Unternehmen „Wüstenfuchs“ GRÜNE/SPD/rechteLINKE: Denn sie (sollen)wissen was sie tun !

Nachdem deutsche SoldatINNen schon so oft Hunnenreden-verhetzt, gleichgeschaltet uniformiert uninformiert in eins, zwei, drei und immer mehr Weltkriege gezogen sind oder wurden, gemordet haben oder wurden, ist es unsere Pflicht als GewerkschafterINNEN,  NaturfreundINNeN, attacies, BI-lerINNEN gegen die Strömung zu informieren.
Dass die „üblich Verdächtigen“ gegen diesen Krieg schreiben, klar!  Dass bei den LINKEn nicht nur Lothar Bisky dafür und dagegen stimmt, nun ja…, dass selbst Ströbele auf de alten Tage noch Mal an die Front will…und dann doch nicht … Dass selbst in  Ostermarschaufrufen „Sanktionen“ gegen Libyen und /oder die „Flugverbotszone“ für libysche Flugzeuge aber nicht für allierte Bomber gefordert werden …

Dass die CDU/FDP beim betreten der Fußstapfen des Nazi-Afrikafeldzuges unter „Wüstenfuchs“ Feldmarschall Erwin Rommel etwas zögerlicher sind als die geschichtslosen GRÜNEN nimmt nicht Wunder. Aber der echtee LINKE Bisky und die „rote heidi“ , Gernot Erler die wissen schon, was sie tun, nun die GRÜNEN wissen es auch – zumindest die Führung ..
Seit dem 18. März wirbt ein offebar GRÜNEN-nahes Potal tv-orange (so wie die Ukrainische „Orange-Revolution“! mit einem
OFFENEN BRIEF AN ANGELA MERKEL für die deutsche Kriegsbeteiligung: und -besser gehts nicht: über dem Brief prangt sie Fahne der britisch inthronisierten RaubMonarchie des Königs Idris und seines Kronprinzen, der mit seinen Leuten schon in den Startlöchern steht.:
 
Sehr geehrte Bundeskanzlerin, sehr geehrte Frau Merkel, sehr geehrter Herr Außenminister,

nachdem der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen endlich den Weg frei gemacht hat, damit die humanitäre und politische Katastrophe in Libyen noch abgewendet kann (was jedoch keinesfalls gewiß ist), muss die Bundesregierung unverzüglich politisch handeln:

1. Brechen Sie alle Beziehungen zum Gaddafi-Regime ab und setzen Sie konsequent weitestreichende Sanktionen um!

2. Erkennen Sie raschestmöglich den NTC als einzig legitimen Repräsentanten des libyschen Volkes an und tauschen Sie Vertreter mit dem NTC aus! Dies muss auch auf der Ebene der EU sowie der Vereinten Nationen geschehen.

3. Unterstützen Sie alle Maßnahmen anderer Länder sowie internationaler Organisationen, die dazu dienen, die Resolution des Sicherheitsrates umzusetzen.

Um die beschämende Enthaltung Deutschlands bei der Abstimmung im Sicherheitsrat wenigstens etwas aufzuwiegen, tun Sie bitte schnellstmöglich alles in Ihrer Macht stehende, um die humanitäre und politische Katastrophe in Libyen doch noch abzuwenden bzw. abzukürzen. Damit würde Deutschland der Welt etwas von dem zurückgeben, was es selbst nach dem Zweiten Weltkrieg empfangen hat.

Werden sie selbst aktiv, forden sie alle Politker auf. Dies ist ein offener Brief vieler Menschen aus Deutschland-

 
Und die Leitmedien?

 Oder die, die sich dafür halten ?

Es knirscht im schnell zusammengezimmerten Gebälk der Allianz der Willigen Humanitäter gegen Libyen. Nach einem fast gleichgeschalteten MedienVorausbombardement von ARD bis ZdF, von BILD bis taz, das Ghaddafi mit allen Tricks der Bildbearbeitung und „Handy-Reportage“ zum monströsen Massen- und Völkermörder, drittem Hitler und ultimativem „Bad Guy“ zurechtschoss, beginnen jetzt die MainStreamRedaktionen
zwar noch zaghaft -die deutschen noch am zaghaftesten- aber doch
etwas differenziertere Artikel zu veröffentlichen:
gleich hinter dem quotengeilen Humanitöter-Interview mit dem nato-oliv-grünen EUROfighter Daniel Cohn-Bendit („Ich bin sehr traurig!“) folgte bei der FR ein schon fast „AntiKriegs-“ Artikel:
das ARD-ZDF-KIND Phönix sendet berets seit dem 22. März eine sehr aufschlussreiche Dokumentation über Libyen und Ghaddafi:
auxch der britische GUARDIAN wird sehr deutlich, deutlicher als alle deutschen mainstreamPrintmedien:
und die FAZ leuchtet schon Mal in den Background der bereits US-anerkannten Führer der „Übergangsregierung“ von NATO-Gnaden:

F.A.Z., 25.03.2011, Nr. 71 / Seite 7

Ein „ernsthafter Gesprächspartner“: Mahmud Dschibril

Der französische Präsident Sarkozy und die amerikanische Außenministerin Clinton empfingen Mahmud Dschibril schon, als wäre in Libyen Revolutionsführer Gaddafi nicht mehr an der Macht. Bisher war der 1952 geborene Wirtschaftswissenschaftler jedoch nur einer der beiden „Außenminister“ des nationalen Übergangsrats. Nun ernannte der Zusammenschluss der Gegner Gaddafis den Wirtschaftsreformer zum Chef der provisorischen Regierung, die bisher nur den Osten des Landes kontrolliert.

Für sein neues Amt bringt Dschibril reichlich theoretische und praktische Erfahrungen mit. Nach dem Studium der Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Kairo und in Pittsburgh lehrte er in den Vereinigten Staaten mehrere Jahre lang strategisches Planen und Entscheidungsfindung; fast ein Dutzend Bücher soll er zu diesem Thema veröffentlicht haben. Zudem unterrichtete er den arabischen Manager-Nachwuchs und beriet die Regierungen in Ägypten, Tunesien und Saudi-Arabien. Im Jahr 2007 kehrte Dschibril, der als ein Neoliberaler gilt, in sein Heimatland zurück. Es heißt, Gaddafis Sohn Saif habe sich dafür eingesetzt, dass er die Leitung des Nationalen Ausschusses für wirtschaftliche Entwicklung übernahm. Dessen Aufgabe war es, die Privatisierung der bisher staatlich gelenkten Wirtschaft voranzutreiben. Was er in Libyen vorfand, muss Dschibril jedoch sehr ernüchtert haben: Die Chancen, das Wirtschaftssystem erfolgreich zu reformieren, habe er bald als gering bezeichnet, heißt es. Zugleich half Dschibril auch amerikanischen und britischen Firmen, in Libyen Fuß zu fassen. Besonders die Regierung in Washington forderte er immer wieder dazu auf, sich stärker in Libyen zu engagieren, wie aus geheimen Botschaftsdepeschen hervorgeht, welche die Internetplattform Wikileaks veröffentlichte. Amerikanische Diplomaten schätzten Dschibril demnach als einen „ernsthaften Gesprächspartner“. (hcr.)

F.A.Z., 28.03.2011, Nr. 73 / Seite 8 Von Krieg keine Rede Heute erklärt Obama die Libyen-Mission / Von Matthias Rüb

F.A.Z., 28.03.2011, Nr. 73 / Seite 28 Vom Tötungsverbot

Damit die GRÜNEN und ihr JuniorPartner SPD insgesamt – wenn sie es insgeheim oder weniger geheim nicht schon lange – wissen, wen sie da in Libyen und für welche Interessen an die Macht bomben (lassen) hier die bisher ausführlichste Untersuchung über die libysche Oppoition:

 http://kritische-massen.over-blog.de :

Libyen: Die Organisationen und das Führungspersonal der “demokratischen Opposition”

http://www.barth-engelbart.de/?p=903

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert