Das Atlantik-Luftbrücken-Paket von Wiglaf Droste in der jW, oh je!

 Die Berliner Luftbrücke 1948/49. (einer der üblich-inszenierten “Schnappschüsse” aus wikipedia)

Das Atlantik-Luftbrücken-Paket von Wiglaf Droste – http://www.barth-engelbart.de/?p=91663

Was sich da „Im Paketeland“ im Feuilleton der Tageszeitung „junge Welt“ als Antiabschiebungsartikel ausgibt und schmal kalauernd gegen das „Asylpaket“ wettert, mit dem Regierungsbürokraten Flüchtlinge in Not und Tod abschieben wollen, ist ein Giftpacket, wie die US-Amerkaner eine Geschenkpackung nennen.

 

„Nicht einmal Wut ist im Spiel …“ in diesem Droste-Paket, das weder die Todes- und Notorganisatoren noch die in Tod- und Not-Abschieberbanden nennt. Aber die Wut gegen Flüchtlinge! Und die siedelt Droste wie üblich beim niederen Volk an. „beim Gossenvolk“ und dort wird sie „ geschürt aus kühl kalkulierten Gründen“. Nur die Schürer und ihre Schürhaken nennt Droste nicht.  Aber: natürlich kann man oder frau oder halt irgendwer nur schüren, wo schon die Wut auf die Flüchtlinge lodert: “beim Gossenvolk“! Und wo der Wiglaf bei seinem Lieblings-Bashing-Target, dem gemeinen Volk schon angekommen ist, da muss er noch schnell den Eichmann und die auch vom Regiment „GRAF“-Herrenreiter, Kommissar-Befehls-Exekutierer und Judensäuberer Richard von Weizsäcker gepredigte „Kollektiv-Schuld“ unterbringen. In seinem gedrostet-deutschen Sprichwort: „Was stört es den Eichmann, wenn ein Mensch sich an ihm reibt?“. Der Agent-Orange-Grundstoff-Lieferant für die US-Entlaubung Vietnams und gleichzeitige Präsident des deutschen evangelischen Kirchentages, Boehringer-Ingelheim-Mit-Geschäftsführer Richard von Weizsäcker hat sich nicht an Eichmann gerieben, seine Beihilfe zum Massenmord, Verstümmlung, Erbgutschädingung an Millionen Vietnamesen in Zusammenarbeit mit DOW-Chemical und der US.-Army hat schon fast eichmännische Dimensionen. Und diese und vorhergende Verbrechen als „Kollektivschuld“ dem gemeinen drosteschen „Gossenvolk“ aufzuhalsen, das ist dann die wahre „Selbstentschuldung“, die Droste vornehmlich dem „Gossenvolk“ anlastet.

Weitere Wiglaf-Drost-Worte wider das gemeine Volk in der jungen Welt HaBE ich am Ende diese Artikels gewürdigt ((in Österreich bekäme der WD den Kose-Namen „Volksstimmen-Würger“, das hat mir mein Freund und ehemaliger Moskau-Korrespondent der KPÖ-Zeitung „Volksstimme“, der jW-Kommentator Werner Pirker  bei der KriLit-Buchmesse 2011 in Wien erzählt, angesichts der Erwürgung eben dieser „Volksstimme“ durch ebensolche Zeitgeist-„Genossen“: ((siehe gaaaanz unten))

Lieber Wiglaf , wo steht denn der Eichmann ? In Deinem Text klingt es so als stünde er im von Dir so genannten Gossenvolk. Tatsächlich hat er im Auftrag zumindest eines großen Teils des Finanzkapitals das Programm Vernichtung durch Arbeit bei Unterernährung und Folter und die Vernichtung von Millionen als nicht ausreichend arbeitsfähig aussortierter Menschen mitorganisiert. Er hat nach der Kapitulation mit der CIA zusammengearbeitet, arbeitete in Argentinien für führende deutsche und angloamerikanische Unternehmen . Wo also stand Eichmann ? Und welche Menschen haben sich an ihm gerieben ? Der gesamten Finanzkapitalelite war klar, was dieser Befehlsempfänger an Verbrechen für ihre Extraprofite aus KZ-Zwangsarbeit begangen hat , sicher auch aus freien Stücken in vorauseilendem Gehorsam, soweit man bei einem höheren preußischen Regierungsbeamtenhirn von freien Stücken reden kann. Die deutschen Faschismus-& Kriegsgewinnler vor und nach der Kapitulation haben sich nicht an Eichmann gerieben. Seine Geschäftspartner von der CIA, von den argentinisch-deutschen und/oder anglo-amerikanischen Chemie-, Stahl- und Automobilfirmen auch nicht

Also, was ist mit dem Gossenvolk und Eichmann ?

 Der vermeintliche Anti-Abschiebungsartikel eine Mogel- & GiftPackung ?

Ein Beipack in diesem Atlantik-Luftbrücken-Paket von Wiglaf Droste stellt sich bei genauer Betrachtung als der eigentliche & giftige Inhalt heraus:

 

Wiglaf  ist – wie er selbst schreibt – zwar viel zu jung – und das soll eventuell bei Kritikern Beißhemmung & Nachsicht mit dem Welpen erzeugen. Nur, Lesen kann der Droste doch schon: und so meine ich,. dass er weiß, was er da an völlig unhinterfragter US-Propaganda schreibt, um dem „Gossenvolk“ „Antiamerikanismus“ anzuhängen und es als „Giftschlange“ zum Tottreten freizugeben.: „Für den Empfang der ‚Care-Pakete‘, mit denen die Amerikaner die Westdeutschen am Leben hielten, was diese ihnen mit lebenslänglichem, psychologisch simpel auf Selbstentschuldung zielenden Antiamerikanismus danken beziehungsweise heimzahlen, bin ich zwar viel zu jung. Doch hat mich die Sache etwas gelehrt: Eine Giftschlange, die man nicht zertritt, beißt irgendwann hinterrücks zu.“

Datei:C-54landingattemplehof.jpg

Das wikipediaBild zeigt eine vom Hungertod bedrohte West-Berliner Schulklasse, die unter Aufsicht eines Uniformierten es offensichtlich begrüßt, beim Anflug angloamerikanischer Flugzeuge jetzt nicht mehr dem Block- und Luftschutzwart in den Luftschutzkeller folgen zu müssen, sondern auf den Abwurf von Kaugummi und QuakerFlocken zu warten. Diese FotoInszenierung stammt NICHT von Leni Riefenstahl.

 

Die –an sich begrüßenswerten und notlindernden CARE-Pakete gingen zunächst von religiös-privaten Initiativen unter der Führung der Quaker aus. Deren regierungskritische und kriegsgegnerische Position war allseits bekannt und im Nachwirken des Rooseveltschen New-Deal auch von der US-Regierung Truman zunächst geduldet. Diese Initiative hat dann die Regierung Truman an sich gerissen, um sie im Rahmen der Truman-Doktrin im Kalten Krieg propagandistisch zu nutzen. Dabei wurde besonders bei der „Berliner Luftbrücke“ mit dreistesten Lügen und einem gewissen Placebo-Effekt gearbeitet: die Ernährung der Westberliner Bevölkerung war bei offenen Grenzen nach Ostberlin und in die Sowjet-Zone niemals gefährdet, ebenso die Wasser- und Energieversorgung. In der kaum vorstellbar großen Kantine der Berliner Verkehrsbetriebe, die in Ostberlin lag, konnten tausende Westberliner zu günstigsten Preisen essen, die Lebensmittelpreise in den HOs und in den KONSUM-Läden waren subventioniert und auch für die ärmsten Familien bezahlbar. Trotz der von Oben, der unter den Militärregierungen arbeitenden Westberliner Sektoren-/Stadtregierungen organisierten Kampagne „Kauft nicht beim Russen“, „Kauft nicht beim Konsum!“, „Kauft nicht bei der HO“ verfingen nicht. Sie konnten auch nicht verfangen, weil die „Luftbrücke“ nicht in der Lage war, die Ernährung von 2,5 Millionen Westberlinern (inklusive Wasser , Müllentsorgung, Abwasser und Heizung , Kleidung ) zu sichern. Zumal die Haupttransportkapazitäten für militärische Ausrüstung und den Bedarf der Westalliierten Truppen in Berlin reserviert war.

 

Für Rosinenbomber-Abwurf blieb nicht viel mehr, als das, was für die FOX-Tönende Wochenschau abgefilmt werden musste,

damit die Wessies weiter brav Kerzen gegen den bösen Russen in die Fenster stellten und die blauen 2 Pfennig-Notopfer-Berlin pro Brief und Postkarte bezahlten und zusammen mit BuPrä Heuss am Arsch leckten.

 

Dass nicht viel mehr Platz blieb, haben in den 1980er Luftfracht-Spediteure aus dem hessischen ÖTV-Landesvorstand berechnet und dabei auch berücksichtigt, dass das Kohlekraftwerk Ernst Reuter im Westen in Fertigbetonteile gegossen und dann Stück für Stück nach Westberlin geflogen wurde. Die dafür notwendige Kohle ebenfalls. Nur die hat verständlicher Weise nicht lange gereicht. Dann kaufte man sehr schnell wieder Kohle aus der Zone.. und Weiß-, Rot- und Grünkohl soundso.

 

Die Blockade bezog sich ausschließlich auf Militärgüter und gegen die Einschleusung entwerteter Reichsmarkbestände, die gezielt in die SBZ geschmuggelt wurden, um dort eine galoppierende Inflation zu erzeugen. Die Blockade richtete sich auch gegen tonnenschwere Raubkäufe von Lebensmitteln in der SBZ , mit denen dort Lebensmittelknappheit hergestellt werden sollte, mit dem Ziel sozialer Unruhen, Hungerrevolten… „Bezahlt“ wurden diese Raub-Hamsterkäufe mit entwerteter West-Reichsmark, die gemäß Beschluss bei der Kronberger Währungskonferenz mit Herrmann Josef Abs als westdeutschem Chef-Confroncier genau zu diesem Zweck nicht vernichtet wurde.

 

Wiglaf Droste verschweigt gedrost, dass die Westalliierten Militärregierungen in Zusammenarbeit mit den zunehmend aus den bei den Spruchkammern zwecks Strafverfolgung und Entnazifizierung aufgelisteten Faschisten bestückten Westdeutschen Landes- und Stadtregierungen, der Justiz, der Polizei und der gesamten öffentlichen Verwaltung bis hin zur Organisation Gehlen und dem Amt Blank systematisch die Organisatorinnen der Hungerzüge verfolgten.

 

Diese Hungerzüge wurden von linkssozialdemokratischen und kommunistischen Massenorganisationen bei der Reichsbahn gechartert und brachten hunderttausende von Kindern aus den zerbombten westdeutschen Industriestätten in die Kornkammern in der Magdeburger Börde und in Mecklenburg-Vorpommern, zu Ferien vom Hunger und Trümmerleben an die Ostsee zum Beispiel in die befreiten KdF-Anlagen

 

Diese Selbsthilfe der linken (Frauen-)Organisationen, Naturfreunde, Solidaritäts-Radfahrverbands-Gruppen usw… wurde gezielt verfolgt und tausende meist Frauen wegen angeblicher “organisierter Kindesentführung“ angezeigt, verhaftet und in den zum Teil noch bestehenden Folterkellern der Gestapo (so wie in Hanau z.B. im Fronhof) „robust befragt“ und ähnlich behandelt wie schon 1933.

 

Waren das die von Droste so genannten Giftschlangen, die man zertreten sollte ?

 

Ich muss mehr kotzen als ein ganzes CARE-Paket enthielt.

 

Ach, noch was: nach der Luftbrücke wurden die CARE-Pakete immer rarer, die in manchen Kommunen obligatorische Schulspeisung ebenfalls, bis sie dann ganz eingestellt wurde. Für die Armen gabs dann den Vorläufer von HARTZ4, den Würmeling-Schein,  für den man sich beim Einkaufen außer beim Konsum oder bei Schade & Füllgrabe in den Boden schämen durfte…zeitweise weigerte sich KAISERS-Kaffee die Würmeling-Verbilligung zu leisten .. In der Holzklasse in der Bundesbahn durfte man dann billiger fahren und dort hat es dann keiner gesehen, später als es keine Holzklasse mehr gab, konnte man auch verbilligt in der 2. Klasse fahren…:::

 

Was aber immer noch möglich war: wer nix oder zu wenig zum Beißen hatte, der konnte Ferien von der Not trotz Wirtschaftswunder in der DDR machen. Die DDR-Reichsbahn verlangte auch keinen Aufpreis, wenn man die Würmeling-Fahrkarte mit dem reduzierten Preis vorzeigte.  Mir und einigen meiner Geschwister waren solche Ferien vergönnt, trotzdem wir in der „Zone“ als Dreikäsehochs Propaganda und kindlich-kindische Sabotage für Konrad Adenauer und Ludwig Erhardt machten.

 

Und hier steht die Luftbrücke für alle Nachgeborenen und nicht die SpiegeLFokusParolen. Wer sich noch intensiver mit der Luftbrücke und ihren Folgen beschäftigen will, der kann sich hier einlesen:

http://www.barth-engelbart.de/?p=312
http://www.barth-engelbart.de/?p=309
http://www.barth-engelbart.de/?p=296
http://www.barth-engelbart.de/?p=153
http://www.barth-engelbart.de/?p=89
http://www.barth-engelbart.de/?p=88
http://www.barth-engelbart.de/?p=87
http://www.barth-engelbart.de/?p=86
http://www.barth-engelbart.de/?p=84
http://www.barth-engelbart.de/?p=83
http://www.barth-engelbart.de/?p=112

http://www.barth-engelbart.de/?p=14418

http://www.barth-engelbart.de/?p=12544

http://www.barth-engelbart.de/?p=9861

http://www.barth-engelbart.de/?p=512

http://www.barth-engelbart.de/?p=494

die Luftbrücke für alle Nachgeborenen und nicht die SpiegeLFokusParolen

Der folgende Artikel erschien schon am 20.11. 2007 bei indymedia

Dass vor demnächst 60 Jahren die 2-3 Millionen WestberlinerINNEN durch die Luft versorgt werden mussten, weil die bösen Soffchetts Berlin völlig abgeriegelt hatten,— diese dreisteste aller Geburtslügen der Bundesrepublik Deutschland droht 2008 mit ihrem 60. Jubeljahr und damit für den Aufmarsch gegen Iran und Afrika die richtige Stimmung an der heimat-FR-ont zu verbreiten. Neben der Geschichtsrevision durch selbsternannte Historiker wie Gerd Koenen /”Die 68er waren die Vorbereiter des Terrorismus”) wird die Wiederbelebung der Frontstaat-Mentalität im Zentrum der propagandistischen Arbeit stehen ..
“Luftbrücken-Kopfschmerzen”
Über die Langzeitwirkung der dreistesten Geburtslüge der Bundesrepublik
Deutschland
Gewaltige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: welchen Krieg und welche
Kriegsbeteiligung die dem Kölner MiniBerlusconi gehörende FRontschau 1998 mit
einem “Luftbrücken-Jubelartikel” flankiert hat, um die Heimatfront auf
Berlin-Nothilfe und Sparen für den Sieg einzustellen – das ist mir jetzt
entfallen aber wir hatten ja ununterbrochen Krieg: in Afghanistan, in
Jugoslawien, im Kongo, im Sudan, in Somalia, im Irak, in Palestina.
Einer meiner Söhne – wird nicht eingezogen, muss weder Kanonenfutter noch
Lohndrücker im Pflegedienst machen. Aber seine Abi-Klausur zum Thema “Kalter
Krieg”, die muss er schon schreiben. Die parallel laufenden heißen Kriege werden nicht oder nur periphär behandelt. Eben ein deutsches humanistisches Gymnasium.
Er schlägt nach bei “wikipedia” – immerhin noch besser als nur im Brockhaus —
aber dann kommt mir doch das Grausen: Sonst mische ich mich in die
Erarbeitung der Geschichte nicht ein, aber hier!!! Bei der FRontschau
konnte ich vor 10 Jahren zum Teil noch zwischen den Zeilen lesen. Ich
ergänze den aus verschiedenen staatstragenden Schulbüchern abgekupferten
“Kalten-Kriegs”-Artikel bei Wikipedia mit Textteilen in Mehrfachklammern,
um die dreisteste Geburtslüge der Bundesrepublik nicht noch als
Mobilisierungspropaganda für den Mitaufmarsch gegen den Iran wirken zu
lassen.
Jutta Ditfurth hat bei der Vorstellung der Meinhof-Biographie vor
den 2008 aufmarschierenden Geschichtsrevisionisten bezüglich der 68er
Bewegungen gewarnt: Gerd Koenen, Daniel Cohn-Bendit, Kraushaar und andere
wollen die 68er als TerrorismusWegbereiter auf der Schlachtplatte den
Herrschenden servieren: Klar da muss was dagegen gesetzt werden. Nur, der
eigentliche Propaganda Feldzug wird die WiederAufbereitung der
Frontstadt-Mentalität werden: Kerzen ins Fenster für unsere Helden im Irak,
Iran, Afghanistan, Sudan, Somalia und sonst noch wo. Und Deutschland wird
eine zentrale Startbahn sein für alle OUTOFAEREA-Einsätze. Und
BertelsmannSpringerBurda und Co werden die Freiheitsglocke in der
Reichshauptstadt Groß-Berlin läuten: wie 1968 für den Sieg gegen den
VietCong. Ab jetzt WIKIPEDIA (und meine Zwischenbemerkungen kursiv & rot)
Zuspitzung des Kalten Krieges von 1944 bis 1949
Ab 1944 zeigte die Anti-Hitler-Koalition erste Risse auf. Dies war
allerdings nicht besonders überraschend, wenn man bedenkt, dass es schon
1917, als die Kommunisten in Russland an die Macht kamen, zu einer offenen
Feindschaft zwischen den USA und der Sowjetunion kam. Unter diesem
Gesichtspunkt wird schnell klar, dass das Bündnis zwischen den Siegermächten
nur ein reines Zweckbündnis zur Bekämpfung des NS-Regimes war und dass der
Konflikt zwischen der westlichen Demokratie und dem östlichen Kommunismus
nie wirklich beigelegt wurde.Das zeigte sich dann erstmals 1944 in Jalta, denn dort lehnten die
Alliierten unter der Führung der USA unter Roosevelt konkrete Vereinbarungen
und Garantien mit der Sowjetunion ab, obwohl diese die Hauptlast des Kriegs
getragen hatten. Stalin interpretierte dieses offene Ergebnis der Konferenz
als Freibrief und erweiterte seine Sicherheitssphäre, in dem er zu Teil
gewaltsam und ohne Absprache mit den Alliierten kommunistische Regierungen
in Ost- und Mitteleuropa etablierte.((((na ja, sollte Stalin resp. die
UdSSR etwa die faschistischen Hitlerverbündeten in Rumänien, Ungarn,
Livland, Estland usw. anerkennen oder die dortigen kommunistischen Kräfte,
die gegen die NS-Überfälle gekämpft hatten, nach Kräften unterstützen und
darauf achten, dass der Einfluss der Westalliierten nicht größer wurde, die
ALLESAMT genau so SCHARF AUF DIE Rohstoffresourcen der UdSSR waren wie die
HitlerKoalition/Achsenmächte Deutschland,Italien,Japan?)))Man realisierte
schnell, dass eine Zusammenarbeit zwischen den USA und der UdSSR ein sehr
unrealistisches Unterfangen war. Diese Erkenntnis wurde 1945 durch den Tod
von Roosevelt gestärkt, da der neue US-Präsident, Harry S. Truman, im
Gegensatz zu seinem Vorgänger, der noch auf die Kooperation mit Stalin
hoffte, auf einen stärker antikommunistischen und antisowjetischen Kurs
setzte. Die USA hatten durch ihre wirtschaftliche Überlegenheit und später,
ab 1947, durch ihr Atomwaffenmonopol eine Vormachtstellung. Auch in den
Nachkriegskonferenzen von 1945 änderte sich nichts an der Einstellung der
beiden Weltmächte bezüglich der Nachkriegsordnung in Europa. Die beiden
Weltmächte konnten sich immer noch nicht einigen und zu dem wurde die Frage
nach den Reparationszahlungen an die Sowjetunion, die ihnen schon in Jalta
zugesichert worden waren, vertagt und es war eine sichere Grundlage für
einen derartigen Konflikt geschaffen. Die USA schätzte die Politik der
Sowjetunion als stark aggressiv-expansionistisch ein und sahen es deshalb
als ihre Verpflichtung an den Schwerpunkt ihrer Politik auf die Eindämmung
des Kommunismus zu setzen. Diese Ausrichtung bezeichnete man als
“Containmentpolitik” die dann 1947 in der vom damaligen US-Präsidenten
verfassten Truman-Doktrin Ausdruck fand. In einer Rede am 12. März 1947 vor
beiden Häusern des Kongresses sagt Truman: “Ich glaube, es muss die Politik
der Vereinigten Staaten sein, freien Völkern beizustehen, die sich der
angestrebten Unterwerfung durch bewaffnete Minderheiten oder durch äußeren
Druck widersetzen.” Durch dieses Zitat wird sehr deutlich mit welchem Elan
die USA die Welt vor dem Kommunismus schützen wollte. In dem er die
Bedrohung der freien Welt durch den Kommunismus beschwor bekam er die
notwendige politische und finanzielle Unterstützung aus dem Kongress. Obwohl
der Ausgangspunkt für diese Doktrin die vom Kommunismus bedrohten Staaten
Türkei und Griechenland war,((( Ata Türk hat sich in seiner Politik sehr
stark an Lenin und Stalin orientiert und wurde von der UdSSR beim Aufbau
einer säkularen Türkei sehr stark unterstützt, Griechenland war nicht vom
Kommunismus bedroht sondern hier gaben sich die NS-Besatzer und die
nachrückenden Engländer direkt die Klinken in die Hand , um die griechischen
Partisanenarmeen an der Befreiung Griechenlands zu hindern, unzählige
Griechen mussten in die benachbarten Staaten des späteren Warschauer Paktes
auswandern und konnten erst ab 1960 nach Griechenland zurückkehren, als eine
gemäßigt sozialistische Partei die Wahlen gewann (PASOK), wurden dann aber
nach dem US-unterstützten ObristenPutsch wieder ins Exil getrieben und wer
es nicht schaffte, kam auf die KZ-Inseln,Ermordung des Arztes Dr. Lambrakis, Folterung des Komponisten Theodorakis,
Berichte über die Verhältnisse in Griechenland durch Wallraff, der sich in
Athen auf der Akropolis aus Protest gegen die faschistische Diktatur der
Obristen ankettete))))lässt sich im Rückblick sagen, dass auch Deutschland
mit zu den beschützenden Staaten galt. Ein Instrument dafür war der
Marshall-Plan, in dem sich die USA dazu verpflichteten, allen europäischen
Staaten beim Wiederaufbau finanzielle Unterstützung zu leisten. Der Sinn für
die USA lag darin, dass diese Unterstützungen mit politischen
Zugeständnissen verbunden waren und man somit die europäischen Staaten an
sich zu binden(((und Märkte für US-Exporte zu schaffen))).Genau aus dem
Grund übte Russland starken Druck auf die Staaten in seinem Einflussbereich
aus, sodass diese das Angebot ablehnen mussten.Nachdem die bisherigen Geschehnisse unter den Begriff Ost-West-Konflikt
fallen, spricht man ab 1947 offiziell vom Kalten Krieg.Im Jahr 1948 gab es dann in beiden deutschen Zonen eine Währungsreform,
wobei die in der Ostzone lediglich eine Reaktion auf die schon lang geplante
Reform in der Trizone war. Diese war der Auslöser für die erste Eskalation
im Kalten Krieg, denn Stalin sah in dieser Aktion eine Verletzung des
Potsdamer Abkommens, da die deutsche Einheit immer das Hauptziel der
Nachkriegsordnung war. Er reagierte mit der Berliner Blockade, die, wie der
Name schon sagt, den gesamten westlichen Teil Berlins von der Außenwelt
abgeschottet hat. Die USA ließ sich davon nicht abschrecken und reagierte
mit der Berliner Luftbrücke.(((Das war niemals eine komplette Blockade. Die
Frachtraumberechnung durch Spediteure ergab, dass der Frachtraum der
eingesetzten DC10-Flugzeuge niemals ausgereicht hätte, um die Westberliner
bevölkerung mit den lebensnotwendigen Dingen zu versorgen. Ziel der
Währungsreform in Westen war neben der Entwertung aller privaten
Sparguthaben und der scheinbaren Gleichheit aller Bewohner, die die
unterschiedlichen Besitzverhältnisse an Grund und Boden, fixem
Industrieanlagenkapital und ausländischen Bankguthaben (Schweiz,
Lateinamerika, USA, Arabische Staaten verschleiern sollte, Ziel war die
Überschwemmung der Sowjetischen Zone mit entwerteten Reichsmarkmilliarden,
die dort eine galoppierende Inflation auslösen und zu sozialen Unruhen
führen sollten. Dagegen richteten sich die verschärften Grenzkontrollen und
gegen den militärischen Nachschub der US-Armee, der britischen und
französischen Verbände mitten im Territorium der sowjetischen Zone. Die
Versorgung Westberlins mit Wasser. Kohle, Elektrizität, Öl, Lebensmitteln
usw. lief über die nach wie vor grüne Grenze zur “noch nicht DDR”, wobei
die Westmächte und die Westberliner Stadtregierung dazu aufforderten: “Kauft
nicht beim Konsum!” “Kauft nicht bei der HO”. In solchen Boykottaktionen
waren die Deutschen gut trainiert.. Aber es nat nicht so geklappt, weil die
Rosinenbomber eben doch mehr militärische Güter als lebensmittel in die
Stadt flogen uund die meisten Westberliner kauften weite beim HO und beim
Konsum und gingen “rüber” um Gemüse und Fleisch zu kaufen. Was die
Luftbrücke damals war und heuite noch in dem gleichnamigen
pseudo-historischen Film-Schinken ist: eine gigantische Propaganda.Show,
die Millionen in ihren Bann zog, wenn sie bei jededr Postkarte, jedem Brief
mindestens eine Briefmarke mit dem “Notopfer Berlin” belecken
durften/mussten und das Kabarett -“Die Insulaner” in RIAS (Radio im
amerikanischen Sektor) europaweit den Eindruck vermittelten, als seien die
Westberliner allesamt zumindest potentieller Opfer eines rot-blutrünstigen
Mega-Tzunami, dabei brauchten sie bloß in der Nachbarschaft in den Konsum
gehen und dort (extrem billig) einkaufen))))Zunächst sollte es nur eine
Antwort auf diese Provokation der Sowjetunion sein, denn eigentlich wollte
sich der damalige US-General Lucius D. Clay Berlin kurze Zeit später mit
Panzern zurückholen, dafür bekam er allerdings keine Zustimmung von Truman.
Für die Luftbrücke erhielt er jedoch volle Unterstützung, so kam es, dass
die USA Berlin für etwas mehr als ein Jahr mit Nahrung, Kohle und weiteren
notwendigen Materialien versorgte, bis die Sowjetunion endlich eingesehen
hatte, dass die Blockade “besiegt” wurde. Trotz dieses gelungenen
“Gegenschlags” stieg die Furcht vor einer sowjetischer Expansion, weshalb
man im Westen die NATO mit dem Leitsatz: “The NATO keeps the United States
in, the Sovjet Union out and the Germans down” gründete. Auch Deutschland
sollte viel enger an den Westen gebunden werden, deshalb gründete man in der
Westzone die BDR, die dann später auch in die NATO integriert werden sollte.
Wie sich schon im gesamte Verlauf des Kalten Krieges abgezeichnet hatte,
folgte auf eine Aktion der einen Seite immer eine Reaktion der anderen, so
auch diesmal: Kurz nach der Gründung der BRD wurde in der sowjetischen
Besatzungszone die DDR gegründet und später 1955 dann auch der Gegenpart zur
NATO, der östliche Warschauer Pakt. Man kann sagen, mit der Teilung
Deutschlands war auch die Teilung der Welt in zwei Machtblöcke besiegelt.((( das heißt dann aber doch, dass die Spaltung Deutschland nicht von der
UdSSR sondern von den Westmächten betrieben wurde ODER ??? )))

Quellen: Encarta 2003

Berliner Luftbrücke, Rechnungen

David al-Nuriq  svchrieb zur Luftbrücke als Antwort bei indymedia 24.11.2007 – 02:30
„… – leider habe ich die Berechnungsunterlagen verloren, aber wer sich die Mühe des Nachrechnens machen will: nur zu. die notwendigen Daten kann man im Internet recherchieren.“ http://www.fubar.de/habe/?p=84 … Nun gut, dann rechnen wir doch einmal. Zuerst einmal handelte es sich bei den Flugzeugen nicht um DC-10 — Die wurden erst sehr viel später gebaut. —, sondern vor allem um DC-4 bzw. deren militärische Version, die C-54. Die C-54 hatte nach Wikipedia ( http://en.wikipedia.org/wiki/C-54_Skymaster) eine Leermasse von 17.660 kg, eine beladene Masse von 28.000 kg und eine maximale Startmasse von 33.000 kg. (In der maximalen Startmasse ist dann auch der Treibstoff enthalten.) Beladene Masse minus Leermasse ergibt 10.340 kg. Davon ziehen wir die Masse der vier Besatzungsmitglieder von je 80 kg, also 320 kg ab. Dann kommen wir auf ein Frachtgewicht von 10.020 kg. Es fanden insgesamt 278.228 Flüge statt. Damit wäre es möglich gewesen, 2.787.844,56 t an Gütern nach Berlin zu befördern. Angegeben werden 2.326.406,00 imperial tons ( http://www.almc.army.mil/ALOG/issues/SepOct05/Berlinairlift.html). Das entspricht 2.363.737,63 metrischen Tonnen. Die Gesamtmenge an Gütern nach Berlin zu transportieren, war also in dieser Hinsicht möglich.Die Nutzlasten der sonstigen ein gesetzten Flugzeuge, vor allem der Handley Page Hastings und der Short Sunderland entsprachen weit gehend der der C-54. Die anfangs eingesetzten DC-3 wurden schnell, innerhalb weniger Wochen, durch die C-54 ersetzt.Die Luftbrücke dauerte von 25. Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949, also 321 Tage. Das sind 462.240 Minuten. Geteilt durch die Zahl der Flüge bedeutet das, daß durchschnittlich alle 1,66 Minuten in Berlin ein Flugzeug landete. Vernachlässigen wir die Flugboote, die auf dem Wannsee landeten, bedeutet das, daß auf jedem der drei Flughäfen, Tempelhof, Gatow und Tegel alle fünf Minuten ein Flugzeug landete. Auch das erscheint realistisch. In der Wikipedia heißt es, daß insgesamt 380 C-54 ein gesetzt wurden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Luftbr%C3%BCcke). Bei einer Zeit von 1,66 Minuten zwischen den Landungen und unter Vernachlässigung der weiteren ein gesetzten Flugzeugtypen bedeutet das, daß jede C-54 einen kompletten Umlauf in 631 Minuten oder weniger leisten musste. Da noch andere Flugzeugtypen ein geesetzt wurden, erhöht sich diese Zeit sogar. Nehmen wir aber die zehneinhalb Stunden an und gehen wir von einer jeweiligen Flugzeit von zwei Stunden aus, was großzügig bemessen ist, da die C-54 immerhin eine Marschfluggeschindigkeit von 310 km/h hatte, so kommen wir an den Start und Landeflughäfen immerhin auf eine Zeit von je drei Stunden zum Be- und Entladen, sowie zum Betanken auf den Flughäfen in Westdeutschland. Eine Entladungszeit von einer Stunde auf den Flughäfen in West-Berlin erscheint aber durchaus realistisch, es wird sogar eine halbe Stunde an gegeben. Damit hätten bei einer Ankunftsfrequenz von fünf Minuten auf jedem Flughafen in West-Bberlin zu jedem Zeitpunkt zwölf Flugzeuge zum Entladen gestanden. Auch das erscheint realistisch. Es hätten unter der Berücksichtigung der Größe der Flugzeuge sicher auch 24 sein können, denn während des Zweiten Weltkrieges wurden auf den Flugplätzen in England jeweils deutlich mehr Bomber vergleichbarer Größe stationiert. Nehmen wir weiterhin an, daß eine C-54 einen Umlauf in sieben Stunden absolvieren konnte oder vielleicht in in acht Stunden, so bedeutet das, daß von den 380 C-54 zu jedem Zeitpunkt nur 80 %, also 304 Maschinen ein gesezt werden mußten. Die restlichen 76 Maschinen konnten in dieser Zeit gewartet werden. Damit hätte jede Maschine nach vier Einsatztagen (zwölf Flüge) einen Tag oder nach zwei Einsatztagen (sechs Flüge) einen halben Tag gewartet werden können. Und bei alledem ist noch nicht berücksichtigt, daß noch andere Flugzeuge außer der C-54 ein gesetzt wurden, womit sich die Umlauf- und Wartungszeiten pro Flugzeug sogar noch erhöhen.Im Luftbrücken-Artikel der Wikipedia heißt es, daß in der Zeit der Blockade 2.2 Millionen Menschen in West-Berlin lebten und daß 490.000 t Nahrunsmittel über die Luftbrücke befördert wurden. Das macht pro Tag für jeden West-Berliner 694 g Nahrungsmittel. Das ist zwar nicht besonders viel, erscheint aber zum Überleben durchaus ausreichend, zumal es sich vielfach um getrocknete Nahrungsmittel handelte.Es zeigt sich also, daß alle Zahlenangaben über die Berliner Luftbrücke stimmig und realistisch sind. Von einer dreisten Lüge kann deshalb ganz und gar keine Rede sein.David al-Nuriq

700 Gramm pro Kopf und Tag ! ?

Hartmut Barth-Engelbart 24.11.2007 – 14:56
Zunächst vielen Dank für die Rechenstunde. Und natürlich waren es die Turboprop-Maschinen der Baureihe DC3 und andere. Meine Rechenstunde liegt schon 25 Jahre und zwei Schädelbrüche zurück.
Aber dieses Rechenexempel beantwortet nicht die entscheidenden Fragen: General Lucius Clay hatte den Auftrag Westberlin als militärischen und propagandistischen Stützpunkt mitten in der sowjetischen Zone auszubauen, nachdem die militärische Rückeroberung der westlich der Elbe gelegenen deutschen Territorien durch den US-Präsidenten zwar erwogen aber dann nicht durchgeführt wurde. Die sowjetischen Blockademaßnahmen richteten sich gegen Militärtransporte, gegen die Einschleusung von entwerteter Rreichmark , um eine Destabilisierung der Situation in den SBZ zu verhindern: Inflation, Hamstereinkäufe wegen steigender Lebensmittelknappheit wg. Aufkauf aus dem Westen mit entwerteter Reichmark, soziale Unruhen und Streiks wegen der Geldentwertung (eben durch die in der Kronberger Währungskonferenz der Trizonen beschlossene Nicht-Vernichtung der entwerteten Reichsmark, sonderen deren Einschleusung in die SBZ.).
Wieviel Frachtraum war denn für die Militärtransporte reserviert ?
Wieviel Frachtraum für die Füllung der Bunker in Westberlin mit strategischen Notstanbndsreserven an Polizeiazusrüstung, Polizeiwaffen, Polizeiofahrzeugen inklusive tausender von Fahrrädern, die in den Bunkern eingelagert wurden.
Waren bei den 2,2 Millionen die Militärgarnisonen der USA, des UK und der Franzosen mit ihrem gesamten zivilen Anhang mitgerechnet ?
Wieviele Westberliner waren zur Zeit der “Blockade” und der “Luftbrücke” in Betrieben im Ostsektor Berlins beschäftigt ?
Und wieviele Ostberliner in Westberlin ?
Wieviele Westberliner aßen in den Kantinen der Ostberliner Betriebe?
Wieviele arbeieten bei der Reichsbahn ?
Bei den Berliner Transbprtbetrieben BVG ?
Wieviele bei den Wasserwerken, wieviele bei der Binnenschifffahrt ?
Wieviel Westberliner hatten im Umfeld um Berlin und in Ostberlin Verwandte (von denen sie ja dann 1961 so schmerzlich getrennt wurden oder gabs etwa doch keine Verwandten und dann wurde ja auch niemand getrennt) ?
Wieviele Westberliner wurden bei ihren Verwandten in der SBZ und in Ostberlin durchgefüttert, wenn es im Westen nicht mehr genug zu Essen gab?
Wieviele Westberliner haben sich nicht an den Aufruf zum Boykott von Konsum und HO gehalten und trotz der Propaganda ihre Lebensmittel dort zu günstigsten Preisen eingekauft?
Da bis 1947 das Verhältnis zwischen den Alliierten noch moderat war, hatten die Westalliierten lediglich für ihre Garnisonen Notstandsreserven an Kohle und Öl in Westberlin angelegt und waren vom E-Netz relativ unabhängig mit ihren eigenen Kraftwerken und ihren Notstromaggregaten.
Nicht aber die über 2 Millionen Westberliner Zivilisten: deren Strom kam zum Teil aus in Westberlin liegenden Kraftwerken, die aber mit SBZ-Kohle beliefert wurden.
Die Wasserversorgung lief nur zum Teil durch westberliner Wasserwerke. Der größte Teil des Trinkwassers kam aus der SBZ und aus Ostberlin. In Spree und Wannsee konnte man zwar baden aber das Wasser war nicht zum Trinken geeignet.Jederzeit konnten und gingen die Westberliner über die noch grüne Grenze in die umliegenden Dörfer und Kleinstädte und versorgten sich dort (auch noch nach der Währungsreform und besonders dann – weil mit 40 DM AnfangsKopfgeld konnte man mit einer Familie aber auch allein nicht weit kommen: da war es wie eine Lebensversicherung, wenn man mit den entwerteten Reichsmark unterm Arm in die Zone ging und dort – weil sie da noch gülige Währung war-  einkaufte, was der Leiterwagen tragen konnte und das Wanderer-Fahrrad auf dem Gepäckträger. Diese Einkäufer wurden von der Grenzpolizei – der schon vor der DDR existierenden VoPo – nicht konfisziert: man achtete auf Großeinkäufer, mit dicken Geldbeuteln… Klar, mussten sich etliche “Trümmerfrauen” auch bis auf die Unterwäsche ausziehehn, denn die West-Dienste waren auch nicht blöd und überließen die Reichsmarkinfiltration nicht nur dem freien Schwarzmarkt: sie schickten auch gezielt als “Familienväter mit alten Arbeitsdienstmützen” und “Trümmerfrau-getarnte” “Dienst-Mädchen” in die Zone, um die Reichmark zu verbreiten. Außerdem achteten die Grenz-VoPos darauf, dass nicht im großen Stil Lebensmittel aus der SBZ nach Westen exportiert wurden. Im Osten wurde jedes Gramm gebraucht. Aber die Grenzen waren grün: zwischen Hannover und Dessau zum Beispiel herrschte ein sehr lebendiger Viehhandel. Es gab nicht wenige Bauern, die mit Kühen aus der Magdeburger Börde ins Hannoversche zogen, um dann mit einigen starken Hannoverschen Arbeitspferden wieder in die SBZ zu reiten. Zwischen 1945 und 1955 wurden viele kinderreiche Familien im Westen aus dem Osten versorgt. Die InterzonenZüge über Bebra transportierten Gänse, Schweinehälften, Rindfleisch, Hühner – geschlachtet oder lebendig – in den Westen. Und bei der üblichen Aufforderung : “gänsefleisch mal den Goffer aufmachen ?!” wurden die Taschen und Koffer meist unter dem Gelächter der Mitfahrenden geöffnet und dann kam der gerupfte Gänsekopf zum Vorschein – und beherzt gepackt und dem VoPO entgegen gehalten: “Vorsicht! Gagack beißt!”. Die Tür ging zu und die Gans durfte weiter nach Westen fahren. Ab 55 änderte sich der Tonfall schlagartig und 56 wurde es zum Teil schon bitter Ernst an der grünen Grenze. Nicht nur da. Im Westen wurden fast alle Kommunisten in die gleichen Gefängnisse geprügelt, in die sie schon vor 20 Jahren die SA, die SS und die GESTAPO geprügelt hatten.Aber es war schon schwer, in Westberlin während der Blockade zu verhungern, Rosinen und Bananen und Apfelsinen alleine reichten nicht. Klar reizte das moderne DOSENBROT der Amerikaner mehr als das Graubrot aus dem Konsum oder aus der HO-Bäckerei oder aus der SBZ, das war wie Kaugummi, Coco Cola und die ersten FastPettingCoats – heute würden viele Yougsters sagen: affengeil.
Daneben spielte aber eine gaaanz andere Sache die erste Geige: die alten Blockwarte waren wieder gefragt und auf Horchposten: wer kauft trotzdem beim Juden äh – beim Konsum, wer geht nach drüben und holt Kartoffeln beim Feind?, wer isst wie ein Kommunist ?Die Blockade fand im Kopf stand. Und es kann schon sein, dass nicht wenige an dieser Blockade gestorben sind.Und die propagandistische Fortsetzung von Luftbrücke und Blockade waren dann die Kerzen im Fenster und die Herzen für die Brüder und Schwestern hinter dem eisernen Vorhang und die Päckchen nach drüben mit Nylons und Billigschokolade. Fragt mal ganz einfach so Durchschnitts Ossies, was die heute noch kotzen, wenn sie daran denken, dass sie behandelt wurden wie Willem der zwoote seine Neger in deutsch-Süd-West pflegte. Oder die Queen ihre Aborigines.Noch Fragen ? Einfach mailden!

Wievie Tausend Tonnen wog das KW-“Reuter”?

Hartmut Barth-Engelbart 25.11.2007 – 12:09

Ein indy-media-Nutzer aus (West-)Berlin hat ein sehr beeindruckendes Detail zur Recherche beigesteuert. Während der Blockade erst versuchten die Westalliierten auch das zivile Westberlin von Strom (und Kohle-) Importen aus Ostberlin und der SBZ unabhängig zu machen – so, wie ich es in meinem Text beschrieb.: Wieviele zigtausend Tonnen allein dieses Kraftwerk wog und wieviel Frachtraum das usurpierte, wieviel die Kohle brauchte, das steht noch neben der Militärfrachtberechnung aus.  Und die Kohle aus den Kohlebombern war nur für das Kraftwerk bestimmt, als strategisch – kriegswichtiges Material: da wurde auch gleich die Propaganda-Plakatiererei weitergeführt: vom KohlenKlau. NixDa mit Kohle für Muttis Küchenherd. Der wurde nach wie vor mit SBZ-Briketts und Koks beheizt. Und wer kennt nicht das bekannte Blockade-Lied: “Im Grunewald, im Grunewald ist Holzaktion!“. Das haben die Insulaner auch gesungen zwecks Guter Laune an der HeimatFront. Alles Propaganda — so viel Holz konnte der Grunewald gar nicht hergeben und das Trümmerholz war schon längst verheizt. Also gings auch zum Holzholen in die SBZ und natürlich zum Kohleholen “Jeden samstag geht der dicke fette Vater einen Eimer Kohlen holen …” Bei Biermann konnte der schon wieder in den Keller gehn. Vorher wurde die Kohle noch von den Kohlemännern nach oben getragen und als der Vater noch nicht ganz so fett war, ging er nach Osten und in die SBZ und holte dort die Kohlen, verdiente oft im Osten Reichsmark, für die er im Westen entweder nix mehr bekam oder im Konsum oder im HO einkaufen musste. Für all diese Leute war die Währungsreform eine doppelte und dreifache Enteignung: ihre Arbeitskraft war in Westberlin nichts mehr wert. Die Sowjets bestanden auf Währungseinheit. Die Westalliierten haben die Stadt gespalten.- Und die doppeltgestraften Pendler wurden zudem auch noch hinter der Hand als Staats- und Freiheitsfeinde bezeichnet. “Wenns dir hier nicht passt, dann geh doch in die Zone!”
Hier die e mail aus (West-)Berlin an HaBE:
Hallo HaBE, eins drauf, sehr gut recherchiert. Ich selbst habe diese Situation als “Westberliner Kind” direkt erlebt, in unmittelbarer Nähe des Flugplatzes Gatow, welcher seinerzeit von englischen Militärs genutzt wurde.
Vom Hahneberg Hügel in unmittelbarer Nähe auch zur Havel – hier sah man die Wasserflugzeuge zum Wannsee hin einfliegen – beobachteten wir sämtliche Aktivitäten und die An – Abflüge der englischen Flugzeuge. Natürlich sind wir den Amerikanern für diese Leistungen dankbar, nicht vergessen sollte man dabei aber – im besonderen – die Leistung der Engländer, zumal England zur gleichen Zeit große Mühe hatte, die eigene Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen. Denn auch die Engländer litten Hunger.Übrigens, das Kraftwerk “Reuter” wurde in seiner Gänze – also incl. der Turbinen – in Einzelteilen eingeflogen, dann in Spandau gebaut und machte West Berlin danach – nach Fertigstellung – fast überflüssig von Stromimporten aus der SBZ ( Adenauer Ton : zowieetisch besetzter Zone)
Die für den Betrieb dieses Kraftwerkes benötigte Kohle, wurde gleichfalls per Luftfracht – in Säcken – eingeflogen.mfg. m. k.Noch mehr LUFTBRÜCKEN-Artikel ?http://www.barth-engelbart.de/?p=14418Die Luftbrücke : die dickste Geburtslüge der Bundesrepublik Deutschland – Berlin als Rache für Wien & Sprungbrett nach Kiewhttp://www.barth-engelbart.de/?p=12544Wir wollen keine EZB-Blockade ! Wir wollen die Berliner Luftbrücke für unsere notleidende EU-Frontstadt Kiew !!http://www.barth-engelbart.de/?p=9861Will Frank-Walter Steinmeier seine Volksgenossen in Kiew mit einer Luftbrücke retten ?http://www.barth-engelbart.de/?p=512Neue US-Rosinenbomber demnächst von Wiesbaden-Erbenheim = US-HumanitätsVerteilungsZentrum = Neue Luftbrücke für Haiti, Iran, Afghan-oder Pakistan, Sudan, Kongo oder Tantal-Burundi, SomeOilYeah a.s.o. DalaiLamistan …http://www.barth-engelbart.de/?p=494Nach über 61 Jahren: Luftbrücke rückwärts und was die Geburts-“Fehler” der BRD mit dem Iran zu tun habenhttp://www.barth-engelbart.de/?p=312
http://www.barth-engelbart.de/?p=309
http://www.barth-engelbart.de/?p=296
http://www.barth-engelbart.de/?p=153
http://www.barth-engelbart.de/?p=89
http://www.barth-engelbart.de/?p=88
http://www.barth-engelbart.de/?p=87
http://www.barth-engelbart.de/?p=86
http://www.barth-engelbart.de/?p=84
http://www.barth-engelbart.de/?p=83
http://www.barth-engelbart.de/?p=112DAS WAREN die Luftbrücken-Artikel

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&Jetzt folgen für Förderer der Drostlosigkeit ausgewählte HaBE-Drostpreisgekrönte Artikel  über Wiglafs wunderbares Wirken und Werken in der jungen Welt:Gottseidank ist Naidoo nicht ganz bei Drostehttp://www.barth-engelbart.de/?p=81143

Ein Freudenschrei: die junge Welt hat heute Droste-Frei ! Nö: er ist doch dabei mit einem Höhepunkt linker Hochkultur

http://www.barth-engelbart.de/?p=12259

 

Ab sofort heißt SchwarzRotGold wieder HartzNotRollt
junger Welt-Sport noch nicht ganz bei Droste

Veröffentlicht am 15. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=11476

Zur jW- Papierverschwendung à la Droste will ich hier weiter nix schreiben, der ist echt alternativ-los.

Veröffentlicht am 26. Januar 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=8804

 

Ein Freudenschrei:
junge Welt hat Droste-Frei

Veröffentlicht am 14. Januar 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=8531

Wiglaf Droste wurde gegen den kleinen Mann und seine Frau oft ausfallend. Heute ist Wiglaf ausgefallen.   http://www.barth-engelbart.de/?p=8531

Wiglaf Droste witzelt über Dieter Dehm (LINKE) & holt bei BAP nur magerst nach, was ich schon 2011 dicke angemahnt HaBE

Veröffentlicht am 14. Mai 2013 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=5426

Joschka Fischer zum 65.
nach Wiglaf Droste (jW)
& Arno Widmann (FR)
HaBE auch ich gratuliert

Veröffentlicht am 12. April 2013 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=4845

Leserbrief “aus dem Papierkorb der jungen Welt” oder hat se den DROSTE-Brief vom Thomas Immanuel Steinberg doch noch abgedruckt ?

Veröffentlicht am 13. Januar 2013 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=3197

Ist die junge Welt
noch ganz bei Droste ?
Droste jetzt auch dort, wo er hingehört:
3sat, BILD, FR
Erste Ausschüttung
aus dem Papierkorb
der jungen Welt

Veröffentlicht am 28. August 2012 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=2266

BAP zum Droste: Niedeckens Raub-Kultur-Haupt in der jungen Welt geschont: die (1.&) 2. Skoda-Germanisierung bleibt unerwähnt

Veröffentlicht am 4. Juni 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=978

Anti-KopfschmerzTerror-Kampf parallel zu Kernschmelze & AfrikaFeldKreuzZug & Über ääähäm oder öhäm.. am daily DrosteTropf der jungen Welt. Nicht ganz bei Droste , die 13. Klappe ! Action.

Veröffentlicht am 25. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=897

“Ghaddafis Freunde” in der jW -HaBEs Antwort auf Winfried Wolfs Kriegsmobilisierung, (Uri Avnery & FRontmann Peter Schneider antworte ich später) & Vollendetes Ende Wiglaf Droste’s Deutscher Geschdichte / Nicht ganz bei Droste, die 12. Klappe ! Action!

Veröffentlicht am 24. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=895

Wixloves “Ficken für den Frieden! ist wie “Fressen gegen den Hunger!” / Nicht ganz bei Droste, die 12. Klappe! – Action! Da hilft kein Klagen & kein Wettern! Das Feuilleton der jungen Welt ganz einfach überblättern! FREIdenker-Aufruf gegen den TransÜberFall auf Libyen

Veröffentlicht am 19. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=885

Gott zum Droste: (nicht) ganz bei Droste, die 10. und 11.

Veröffentlicht am 16. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=882

 

was dem Wiglaf im Vor-, Haupt- und Nachfeld der Schmelze so einfeld … einfeldig ? eindimensional? schaumerma. Und hängmers bitte net sooo hoch !.

ICH HÄTT MIRS JA VERKNIFFEN

doch Wiglaf is wie kiffen

der Droste reimt so tüchtig

da macht das Lesen süchtig

Dem gestern in der jungen Welt veröffentlichten DrosteFrühwerk habe ich die fehlenden letzten fünf Zeilen noch drangehängt.

die darauf folgenden Zeilen stammen möglicher Weise aus einer seiner LattenKladden .unter dem Arbeitstitel “Schwanz bei Droste”, die die Literaturwissenschaftler vom Marburger Droste-Archiv vor zwei Wochen entdeckt hatten.

Heute schrieb Droste was Fundamentales zum Vorfeld. Aber auch da hat er wieder die entscheidenden Sachen in der Schublade gelassen: das Kapitel über das wichtigste Vorfeld nach 1945: Bundesliga und Vorfeld und der einsame Beherrscher dieses Vorfeldes: der Stuttgarter Meyer-Vorfelder, nach dem dieses Fußballfeld so benannt wurde. Danach wurde der auch Kultusminister. Mappus war sein Musterschüler. Deshalb heißt in Stutgart auch der Bahnhofsvorplatz “Bahnhofsvorfeld” und gehört eigentlich zum Stafraum, dem sogenannten ElfmeterTorVorfeld. Dann gibt es auch noch die Meniskus-Vorfelder und die weiten Felder vor dem Rund der Diskus-, Hammer-, Granat-, Raketen- und sonstwaswerfer die Diskus- etc.–Vorfelder… Aber vielleicht kommt das ja noch am Donnerstag…Dann noch die ZuckerVorfelder, ein feuilletonistisch unerschlossenes weites Feld eben…Erst kommt das Vorfeld, dann das Hauptfeld und ganz viel später erfährt es auch die Nachfeld, wer die Tour gewonnen hat. Und die kriegt dann auch den Drost-Preis… hier breche ich ab, weil mir jetzt nix mehr einfeld zum Vorfeld:

Und dazu was dem Wiglaf im Vor-, Haupt- und Nachfeld der Schmelze so einfeld kommt jetzt die Drostprobe von Gestern:

Frühling für Fortgeschtrittene ….. http://www.barth-engelbart.de/?p=882

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(Nicht) Ganz bei Droste (die Achte): kein Tag mehr drostlos in der jungen Welt

Veröffentlicht am 6. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=869

Lieber Kasse als Gosse ?, Lieber Holofernes als Droste !, der sich in jeder jungen Welt für einen iungen Helden und eine sichre Seite hält :”Unsern täglich Drost gib uns heute”, Nö! Klappe! “Nicht ganz bei Droste” – die siebte

Veröffentlicht am 3. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=864

 

Müssen wir wieder strammliegen ? In den HeimatFrontHospitälern wirds eng. Briefe aus der Kafka-Klinik: Nicht ganz bei Droste (die Vierte)

Veröffentlicht am 17. Februar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=850

Wird HaBE der NoNato-LiLiLiteraturpreis in Trier erscheinen wie der heilige Rock, wie HaBE die Freifrau von Droste-Fischering erschreckt & ein Beitrag zur BND/BKA/VS-Geschichte der “jungenPresse (West-)Berlin”

Veröffentlicht am 17. Februar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=849

Briefe aus der Kafka-Klinik: nicht ganz bei Droste (die Dritte)

Veröffentlicht am 16. Februar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=848

 

Unsern täglich Droste gib uns heute, morgen, übermorgen: das jW-Feuilleton wieder ganz bei Droste:

Veröffentlicht am 15. Februar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=847

 

diesmal halbseiden-vierspaltig mit Chefarzt-Ganzkörper-Portrait. Und Berliner ProletenBashing: “Endoskopie is’ rektal. wa ?!” Die Abteilungspförtnerin kann sogar noch nebenbei oder sogar hauptsächlich Illustrierte lesen. Hier lachen doch die Einsparpotenziale den Leser geradezu an. “Rööööösler”, prustet rüsselröhrend der Droste durch die Klinkflure. War wahrscheinlivch wieder mal ein Allgemeines OrstKrankenKassenHaus. Privatisiert wär so was nicht passiert. Da slangt keine Poli-Prolo-Pförtnerin, sondern die Empfangsdame der Asclepius AG umwirbt Wiglaf hochmotivert und gut geschult auf Hochdeutsch: “Guten Tag, mein Name ist Ulla Schmidt.. Was kann ich für Sie tun?”  “Darf ich Ihnen einen Empfangsdrink anbieten? Sobald einer unserer beratenden Ärtze frei ist, werden Sie sofort verbunden!”. WiglafsWellnesWorld. …. http://www.barth-engelbart.de/?p=847

 

HaBEs offener Brief an die jW-Redaktion: DROSTE:”Nach dem Einkauf bei Ikea” (jungeWelt-Feuilleton 3.2.11) & Anderes nicht ganz bei Drostes wie am 4.2. als Vierspalter mit Bild: “Die Pornobalkan-Verschwörung” -das bringt Quote!!

Veröffentlicht am 3. Februar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=836

HaBE s Liebeserklärung an Signora Feltrinelli und Ulrike Meinhof noch nicht – dafür aber Ge – Droste Liebeslyrik in der jW !

Veröffentlicht am 22. Januar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=821

(Nicht)
Ganz bei Droste

(zum Wiglaf Droste Artikel “Willkommen im LKH Deutschland” im junge Welt – Feuilleton vom 6.1.2011)

Veröffentlicht am 6. Januar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=803

Helden an der heimatFRont – nicht ganz bei Droste? Statt der alten, dann doch lieber die junge Welt

Veröffentlicht am 18. Oktober 2008 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=196

wer meint, dies sei nur eine auf links getrimmte Variante der  Sozialneid-Debatte, der irrt – nun ja vielleicht nicht ganz

Ich weiß der Wiglaf kanns
je nach den winkenden Prozenten
bei den Quoten
an allen Fronten
und Eventen
bei cashpotenten
Produzenten
bei LeberZierNeuRoseToten
um einiges viel besser
als ichs kann
Welch ein Poet
welch ein Mann
welch ein Held

(der dazu pasende Endreim folgt weiter unten!)

Nur eines widert mich so an
dass ich es nicht verschweigen kann:

Sängerkrieg 1974 & 2015 gegen die Fankfurter Braunkohlestaub-Dreckschleuder

Veröffentlicht am 8. November 2015 von Hartmut Barth-Engelbart

Ich sollte meinen Schöpfer loben
und auch mein ZentralOrkan
denn solche Mehrzweck-VielFRont Helden
die Linienheuler-Mäuler-Helden
durfen sich geDROST
recht schlecht bezahlt
mit magrem Zeilensatz vergütet
und filzbehütet
auch wenns draußen tost

im Feuilleton der jungenWelt
austoben

Nur meine GossenPoesie
druckt sie selten
oder nie

trotzdem les ich die junge Welt
auch weiter gern
und hab sie auch nicht abbestellt

weil sonst am Frühstückstisch
was fehlt

Halle-Luhja
Leipzig-Hellau
Frankfurt odermein -Alaaf

HaBE

(dann sagt’ ich zu des Pudels Kern

“Hör auf zu bellen, PLATZ!

Sei brav!”

Das galt dem Hund, doch für die Katz ?

ob da das Wort des Herren traf ?

Die läßt sich nicht dressiern:

“MIAU !”
die platzt nicht

wehrt sich, faucht und kratzt

ob Hunde blöd sind ? Katzen schlau ?

man weiß es nicht so ganz genau

nur: Nachts sind alle Katzen grau

und füllen dann auch ihre Zellen

deshalb sind sie so schlau im Hellen.)

Kann jemand jetzt den Reim abstellen ??!!!!!!!! …..

http://www.barth-engelbart.de/?p=196

 

Sängerkrieg 1974 & 2015 gegen die Fankfurter Braunkohlestaub-Dreckschleuder

Veröffentlicht am 8. November 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=75215

DDR-Saboteur auf jW-Titelseite & Jutta Ditfurth rettet die (“junge) Welt”

Veröffentlicht am 14. Oktober 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=70298

Über die Dialektik der Neuen Frankfurter Schule in der Flüchtlingsfrage

Veröffentlicht am 30. August 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=60406

Die junge Welt spendet Drost-Worte für Kassenpatienten

Veröffentlicht am 27. Mai 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=37350

junge Welt erwartet Lufthansa-Absturz

Veröffentlicht am 7. April 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=26825

HaBE nicht Erfreulich prompt & leider Wenig zeitnah:
Wig loves “Nachhaltigkeit” in der Tageszeitung “junge Welt”

Veröffentlicht am 12. September 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

, die man ganz einfach hier bestellt:

HaBE eine Forz-Ätzung für einen DROSTE-Text für die “junge Welt” geschrieben

jW-Feuilleton

Wiglaf Droste

(der sich schon zeitnah über dieses Wortungetüm „zeitnah“ ausgelassen hat, HaBE ich viel weiter unten auf seinen untigen Text vom 29.8. viel zu spät geantwortet)

Erfreulich prompt

Schreiben nützt, Lesen wirkt. Idiotieinfizierte aller Medien nennen das hartnäckig »Nachhaltigkeit«; gegen diese PestsamtCholera-Vokabel helfen aber verläßlich Demenz und Alzheimer.

Nachdem ich die pornographieinduzierte Versandtaschen­imprägnierung »Zunge durch beide Schlitze stecken« als solche kenntlich machte (siehe jW vom 15.8.2014, »Post und Verkehr«), reagierte die versandtaschenherstellende Industrie erfreulich prompt. Das vorläufige – ich betone das Wort vorläufig, das man auch mit »rattig« beziehungsweise »riemig« übersetzen könnte – Ergebnis lautet:

»Lasche durch beide Schlitze führen.«

Das nenne ich den Fortschritt der Menschheit, der sich so erichmühsam vollzieht, wie sich das sprichwörtliche Eichhörnlein ernährt.

 

Ich HaBE dazu die passende Forz-ätzung geschrieben: ich glaube in der Nacht vor dem Antikriegstag, nachdem ich die unwichtigeren Texte vorher abgeschlossen und versendet hatte

 

Wigs love is

Ein Wortvorspiel

Das schreibt er täglich

Mit Geviel

Das bringt ihm nächtig

aber mächtig

grad noch Mal

so viel

Gefiel

 

 

Ob er seine

Lasche Latte

Die er noch von Gestern

Hatte

In die junge Welt

Einführt

Bei den Prüdern

Ober Schwestern

Nachdem die Gelbe Post

Postwendend

Seinen dichten Witz kapiert

Hat

Der Wiglaf nicht erklärt

Wie gut, dass einem Gutes widerfährt

Das ist dann einen Asbach uralt

Mehr wert

Mit dem ich

ohne Kosten proste *

Euch zum

Droste

 

Komm ich jetzt

In die jW-Feuilletonne?

Oh Freund und Wonne

Not only shit can happen

Mit einem Shit-Storm könnt es

klappen

HaBE bereits zeitnah am 31.9. geschrieben, aber jetzt erst verspätet veröffentlicht

* ohne Kosten ? , das bezieht sich darauf, dass ich schon beim Kosten kotzen müsste bei diesem Zeug und darauf, dass ich immer der jW meine Texte nicht Mal gegen rares Bares sondern ganz und gar ohne Zeilenhonorar anbot und -biete , und das, DU MEINE GÜTE, obwohl mich mein Einsatz gegen den von Mark Seibert &Co organisierten jW-Boykott ne Stange Geld (aus u.a. “linken” Abmahnungen) gekostet hat und weiter kostet.

Ach ja, ich HaBE in meinem Eifer das Proletariat mit dem Poetariat verwechselt. und woran liegts ?  Sicher an meinem set 1968 spätestens allseits bekannten abgrundtiefen Antikommunismus! HaBE ein gestörtes Verhältnis zu Rosa Luxemburg bzw. sogar zu ihren Initialien: RL – was man bereits an meinem Brass auf große Teile der RLS ablesen kann.  Wer bei den Proleten das rl weglässt, der landet beim SängerKrieg statt beim Klassenkampf. (Auf mein Angebot an Wiglaf, den PoetenKrieg zu beenden, um uns Wichtigerem zuzuwenden ((zum Beispiel mich zu engagieren statt zu spenden)) hat Droste bisher nicht reagiert, leider und die jW-Redakton auch nicht.

 

HaBE im Sport immer DROST-Preise errungen, komme aber trotzdem nicht auf die “junge Welt”- Sportseite :(((O

Veröffentlicht am 11. September 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=12567

Zwei verschiedene Arten sich künstlerisch mit dem real,-Kapitalismus auseinanderzusetzen

Veröffentlicht am 27. August 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=12250

Zwei verschiedene Arten sich künstlerisch mit dem real,-Kapitalismus auseinanderzusetzen, wobei eben nur die eine Art Art ins junge Welt-Feuilleton kommt –

Hier die eine:

junge Welt – Feuilleton (27.08.14)

Wiglaf Droste

Zur RealPlusPolitik

Wer beim Lebensmitteldiscounter »Real« einkauft, weiß, daß er damit noch nicht in Madrid landete, sondern daß »Real« in diesem Fall das Kürzel für »richtig einkaufen angenehm leben« ist. Wer über diese Worte ernsthaft nachdächte, müßte verrückt werden; das als blöd beschimpfte kluge Volk indes ignoriert das Gequalle und versorgt sich mit dem ihm Notwendigen, auch bei »Plus«, was ausgeschrieben »prima leben und sparen« heißt.

Das ist es, was man hinzunehmen erlernt hat; intolerabel wird es dann, wenn Politik sich als Pars-pro-toto-Teil des »Real«-Konzerns erweist, selber prima lebt und bei anderen spart.

Pragmatismus ist die Haupt-und-Tod-Dummheit des Menschen: die in Kauf (und damit in Käuflichkeit) genommene Aufgabe der Utopie, des Traums.

 

Und jetzt die Andere

real,-Kapitalismus: Betriebsratsvorsitzende gefeuert. Nina Skrijelj muss wieder rein!

Veröffentlicht am 11. Mai 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

Jetzt schon vormerken

und hinkommen:

 real.- Maintal entlässt Betriebsratsvorsitzende Nina Skrijelj.

Arbeitsgerichtsprozess am Dienstag 10 Juni. 9.00Uhr im Arbeitsgericht Offenbach

Treffpunkt: 8.00 Uhr vor dem Arbeitsgericht Offenbach in der Kaiserstraße 16 – 18

Zur Weiterführung dieses BLOGs, zur Finanzierung meiner Recherchen, zur Abwehr einer Reihe (politischer) Abmahn-Geier (wie z.B. den BAK-Shalom-Herrn Mark Seibert von der LINKEn) brauche ich Ihre/eure Spenden unter dem Kennwort „ABSolution“ (weil mich ein Artikel zu Hermann Josef Abs besonders viel Geld gekostet hat) auf mein Konto-Nr. 1140086 VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG  BLZ 506 616 39

UND FÜR DIE KOLLEGINNEN VON ATOS FFM, die seit 2Monaten gegen die Schließung ihres Betriebes kämpfen

FÜR DIE KOLLEGINNEN VON ATOS FFM EIN SOLI-GEDICHT:

ATOS

Ihr seid es

Die ihr den Giganten

ATOS erst erschaffen habt

Der euch jetzt vor die Türe setzen will

für deren Reichtum habt ihr lang geschufftet

die euch jetzt in Arbeitslosigkeit und Armut treiben

Eure Köpfe, unsre starken Arme halten den Giganten still

Mit der Forderung: “Der ATOS-Standort muss in Frankfurt bleiben“

Verhindern wir, dass der Gigant euch Unterhalt und Arbeitsplätze nimmt

nur damit bei denen, die im Überflusse überflüssig leben, am Ende die Rendite stimmt.

 

 

Für Nina Skrijeli & die KollegINNen, die sie unterstützen

REAL

Da ist dem Kapital

Dein Leben

Eben scheiß egal

 

Es geht

Dem Kapital

nun eben ganz real

Nur um die Höchstprofite

Und stehst Du in der Mitte

Im Weg der höheren Rendite

Der Steigerung der Ausbeute

Der Aktien-Eigentümer-Meute

Mit deiner Mittags-Pausen-

Überzugs-Sekunde und

in der Hetze nicht

geleertem

Mund

Im

Weg

Dann bist

Du weg und

Dein Betriebsrat

auch, wenn er nicht

Vor den Herren kuscht

Den netten Marionetten

Des in Maintal so realen Kapital

Is und muss nun mal so sein & wird

Es auch so bleiben, reden Dir die Herren ein ..

 

Und grade deshalb darf es nicht so bleiben und

die Nina muss da wieder rein und wir, wir sollten

Dafür sorgen, dass die Herren, die sie feuerten so lange

Draußen bleiben, und dass die Kunden sich mit uns jetzt solida-

risiern, wenn wir hier so lange demonstriern & ganz real den Markt blockiern

Bis die REAL-MARKT-Herren ihr METROpoly verliern und die Kündigung kassiern !

 

Bitte lest das, wenn es euch gefällt, bei den Aktionen vor.

Leider kann ich nicht hinkommen.

 

Gruß

Hartmut

real,- gehört zum METRO-Konzern

METROpoly

Die spielen über uns METROpoly

Ist der Betriebsrat raus

ist bei den Herren

von REAL,-

alles

drin:

Höchstprofite

Kursgewinn

und im Überfluss

Rendite

für die Belegschaft

Hetze, Hohn

Mehrarbeit und Dumpinglohn

mit Doppel-Job, da reicht das schon

fürs Essen, die Klamotten, nur nicht für die Miete

im REAL-Kapitalis muss man halt soeben grade noch zur Hälfte leben

MIT BESTEN WÜNSCHEN und in der Hoffnug, dass sich weitere Mitglieder von ver.di/VS , dem Schriftstellerverband mit dir – mit euch solidarisieren, bei euren Aktionen lesen und für euch schreiben.. Beivielen anderen Streiks, Warnstreiks hatte ich die VS-KollegINNen dazu aufgefordert, aber bisher haben sich doch seeeeehr wenige an solchen Solidaritätsaktionen beteiligt.  “Wenn sich die Literatur nicht für die ‘kleinen Leute’ interessiert, ist es kein Wunder, wenn sich die ‘kleinen Leute” nicht für die Literatur interessien”- so ähnlich haben es Ingrid und Gerhard Zwerenz  in das Vorwiort zu meinem Buch “unter-schlag-zeilen” geschrieben. Vielleicht können ja der DGB und verdi einen realen & symbolischen “Maintaler” als SoLiteraturpreis ausschreiben. Noch besser wäre ein “Main-Kinzig-Taler SOLIteraturpreis”. Wenn ihr Interesse daran hättet, dass sich dafür junge wie ältere Menschen mit Gedichten, Kurzgeschichten, Romanen, Kinderbüchern, Textkollagen & Grafiken, Fotoreportagen bewerben und ihre Arbeiten über ein paar “SOLiteratur-Tage” vortragen und in Daueraustellungen präsentieren, ihre Werke dort auch verkaufen können, workshops anbieten mit Texterstellung, Plakatentwerfen, Flyer produzieren, interaktive intersetseiten zum Themenbereich “Welt der Arbeit, Frieden, Antikrieg, Ökologie, “3.Welt in der 1.Welt” erstellen usw…

 

Das ist zugegebener Maßen schon ein Maximal-Programm,  aber anlaufen kann das schon mit Texten und Liedern

Euer HaBE

Wenn ihr wollt, könnt ihr mich zu Soli-Lesungen nach Maintal einladen. Nicht nur vor dem real.-  :-)))) aber auch dort, wenn nötig ist, immer wieder …

Die Lesungen haben dann an mehreren Samstags-Aktionen vor dem real,–Markt stattgefunden,  von hinter dem dafür geschaffenen 7 Meter langen Transparent

Siehe auch: Ein Freudenschrei: die junge Welt hat heute Droste-Frei ! Nö: er ist doch dabei mit einem Höhepunkt linker Hochkultur

http://www.barth-engelbart.de/?p=12250

 

HaBE
dem junge Welt-Feuilleton
ein Drost-Pflaster geBAPt

Veröffentlicht am 18. Januar 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=8623

Die junge Welt ist doch nicht Drost-los

Veröffentlicht am 14. Januar 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=8537

 

Mit neuem Namen wider die Drostlosigkeit in der jungenWelt: Drostillion statt Feuilleton

Veröffentlicht am 12. Februar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=844

Drostillion

wenn morgens der Brief- mir meinen 16+seitigen Hoffnungsträger in den Postkasten wirft, finde ich mit schöner Regelmäßigkeit im Feuilleton jene halbseiden- viertelseitige Drostspendung, ohne die ich den Tag nicht überstehen würde.

Unsern täglich Drost gib uns heute, flehe ich schon vor dem Aufstehn und bin gespannt wie sonst nur früher beim Aufschlagen der heilighochglänzenden Dreifaltigkeit Hugh Hefners. once a month!

Heute gabs drostspendende SM-Zeilen zu Aufgeilen. Nicht dreifaltig aber immerhin dreispaltig. Und mit Bild, dessen Reiz hauptsächlich in seiner Rätselhaftigkeit bestand. Oder war es eine Lösungshilfe zur Texterschließung: SM-Reisen mit der Bahn. Das Piktogramm zeigt eine nackt-stilisierte Lok von vorn. Was will uns der Künstler damit sagen? Nummerusclaususrelevante Frage im Kunstleistungskurs: ist die korrekte Antwort “Wer die bloße Bahn besteigt, muss sich im Nahverkehr  nicht extra geisseln!”???  Und dazu holpern Drostes PlaceboSadoMaso-garnierten Reime im Berliner S-BahnBruchschwellentakt:

Die Bahn braucht 200 Minuten

man steigt in Cottbus und in Ruhland um

Man hört die Regionalexpresse tuten

und fragt sich angelegentlich: Warum ?
Also, ich frage mich nun auch angelegentlich, warum so was in der jungen Welt steht.

Ich kann mich erinnern, dass ich Mal mit  7 Jahren für die Arme-Leute-West-Schwalbe von NSU , für die Quickly einen Werbevers auf dem Klo im Treppenhaus beim Scheißen geschrieben habe – mit vor Kälte bibbernden Händen auf das  selbst gerissene Zeitungs-Klopapier: :

“Die Quickly fährt

Berg rauf, Berg runter

immer munter

Wer Quickly fährt

fährt nie verkehrt

Drum quickly lauf

zum Quickly-Kauf.

Dafür hat NSU mir 5 DeMark geschickt und ein Buch mit allen bis dahin veröffentlichten Quickly-Versen und Zeichnungen.

Ob das jetzt ins jW-Feuilleton kommt ?

Also, mal ganz ehrlich, einmal die Woche nen Drostetext in den jungen Welt wär ja noch zu ertragen, aber jeden Tag, des hälste im Kopp net aus. Und wöchentlich mindestens ein Mal kriegt Wiglaf seine Lesungen bundesweit plakatiert..

Muß er dafür was zahlen oder kriegt er auch noch Honorar ?

http://www.barth-engelbart.de/?p=844

 Christus bekam kein Ebola! Drostes Ebolakalauer in der jungen Welt vom 10.10. 2014

Veröffentlicht am 10. Oktober 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=13172

Ich schreib ihn  hier nicht noch Mal auf. Da muss man sich schon die Mühe machen und die junge Welt kaufen, oder gleich abonnieren und morgen für morgen statt anderer Sorgen die Werke Wiglaf Drostes studieren.  Hätte er seinen Kalauer so begonnen wie meine Überschrift oben, hätte es vielleicht noch Sinn gemacht für christlich.abendländische Missionszwecke im Busch. Aber so, nur Carlo Levi verballhornen ?:

Obladi- oblada-  Wiglaf ist schon wieder da

 

Wie früher

Drei Gläser Valpollicella

Den guten von Penny

Den Kopfschmerzaufglüher

Den Musenaufwaller

Da reimt es sich scheller

Da kotzt man die Verse

Noch vor dem Roten

Su-perverse mit Ebolatoten

und ähnlichen Zoten

Obladi  oblada

Jesus kam nur bis

Eboli ebola

Carlo Levi war schon da

Lampedusa liegt auch net

Im See Gena-? ach nee, Genezareth

Man bräucht sich kein Bootchen zu kaufen

könnt Wein statt Meerwasser saufen

man könnt übers Wasser laufen

schwarzrototes Mittel-Meer gäbs nicht mehr

Da hat sich mein Resthirn  etwas gesträubt

Und mir den Enter-Finger betäubt

So kam dieser Vers zu spät

Ans Licht der Welt ins internet

 

Ach hätt

Ich ihn doch

vor zwei Wochen noch

Nachts

Auf meine seit gestellt

(der Droste, der machts)

jetzt stünde er

Heut morgen schon

als Brüller und Heuler

im Feuilleton

 

Ganz oben rechts

auf dem Droste-Platz der jungen Welt

 

und ich bekäm

ganz ohne Scheiß

zwar kaum Zeilen-Geld

doch mit Hilfe von Mäde & Meueler

endlich auch Mal den Büchner-Preis ……..

http://www.barth-engelbart.de/?p=13172

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „Das Atlantik-Luftbrücken-Paket von Wiglaf Droste in der jW, oh je!“

  1. Ein schönes Packet, was der Wiglaf da geschnürt hat. Ein riesen Packet aus historischen Halbwahrheiten und unzulässigen Verknüpfungen. Das hat mit dem Alter nichts zu tun. Dialektik, die Materialistische, wurde früher ebenso wie Heute nicht an der TU gelehrt.

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