HaBE 1,6 Millionen Aufrufe in 5 Jahren & 707 Tausend Besucher

Neue Rheinische Zeitung vom 19. Juni 1848

HaBE 1,6 Millionen Aufrufe in 5 Jahren & 707 Tausend Besucher zu verzeichen, deren durchschnittliche Besuchsdauer bei 22 Minuten liegt.

Davon habe ich über 30 Jahre als (nebenberuflich-ehrenamtlicher) Redakteur Grafiker, Layouter, Propagandist und Starverkäufer der links-alternativen zunächst monatlich und später vierteljährlich erscheinenden Neuen Hanauer Zeitung , „nhz“ nur träumen können, die 1982 an die kurze revolutionäre Erscheinungszeit der historischen Hanauer Zeitung von 1832 nach dem Wilhelmbader Fest anknüpfte, jenem revolutionär-demokratischen Fest, das pogrammatisch das Hambacher Fest vorweggenommen hatte.  – Mit einer in ihren besten Zeiten Spitzenauflage von 3.000 Exemplaren und rund 600 Abos spielte diese Monats-Zeitung -zunächst im Berliner Format und dann als Quartals-Journal im Magazin-Format im Konzert der alternativen Stadtzeitungen über 30 Jahre eine nicht unwesentliche Rolle., schaffte es mit einem Grundsatzartikel über alternativen Journalismus  „von den unendlichen seichtigkeit des schweins“ zur Wende, zum Ende des PFLASTERSTRANDS“ bis in die Amsterdamer Edition ID-Archiv des Intenationalen Instituts für Sozialgeschichte.

In wesentlich höherer Auflage von mehreren 10 Zausend und Verkauf fast bis zum letzten Exemplar erschienen die nhz-Sondernummern zur Anti-AKW-Bewegung und gegen die NATO-Kriege ud ihre Vorbereitungen.. vom FULDA-GAP bis gegen den Irak-Krieg, mit einer der letzten Printausgaben noch gegen den Überfall auf Libyen.

Es muss aber auch festgehalten werden, dass mit der „antiquierten“ Zeitungsarbeit, ihren Printausgaben und deren Straßen- und Betriebsverkauf es gelang, im Raum Osthessen, in der Rhein-Main-Region und auch bundesweit Initiativen & Aktionen zu organisieren, was mit der extrem weiteren Verbreitung meiner Texte via Internet nicht so zu schaffen ist. Die virtuelle Organisation nützt wenig, wenn ihr nicht die lokale-regionale reale Organisation folgt.

Alle ehemaligen MitstreiterINNEN der neuen hanauer zeitung (nhz) möchte ich dazu auffordern, sich an der Neuen Rheinischen Zeitung zu beteiligen, deren Erscheinungszeit hat um 1848 auch nicht wesentlich länger gedauert als die der Hanauer Zeitung 1832.

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Aktueller Online-Flyer vom 03. Februar 2016

Lokales  vom 03.02.2016
Erster Kölner Anti-Militäratlas ist erschienen
Krieg beginnt, wo nur ausgewählter Opfer gedacht wird
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Krieg beginnt (auch) in Köln! Die Broschüre „Wir.Machen.Krieg. Kölner Anti-Militäratlas“ zeigt, wo Widerstand und Protest in der Domstadt auf die teils verborgenen Bundeswehr-Partner trifft: vor Standorten, bei Vereinen und gewinnorientierten Unternehmen (Banken, Industrie, Anwaltskanzleien, Gewalt-Software-Hersteller ElectronicArts EA), bei Kultur und Kirchen, innerhalb des Stadtbildes und innerhalb städtischer Einrichtungen wie in Schulen und der KölnMesse. Informativ. mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
Freidenker-Brief vom 2.2.2016 zum „antifa“-Artikel von Thomas Willms
Fauler „Querfront“-Zauber
Vom Deutschen Freidenker-Verband

In der Januar/Februar-Ausgabe der Verbandszeitschrift „antifa“ startet der VVN-Geschäftsführer Thomas Willms einen Generalangriff gegen  den Deutschen Freidenker-Verband und den Bundesverband Arbeiterfotografie. Der Autor verleumdet diese „zwei traditionelle(n) Organisationen“ als „wichtige Knotenpunkte“ der „Rechts-Links-Annäherungsversuche“. Ein Rundumschlag auch gegen andere. Die Überschrift lautet: „Zauberlehrlinge – Aus dem Katastrophengebiet zwischen Links und Rechts“. Das lässt vermuten, der Autor möchte als Hexenmeister auftreten, der wie in der Erzählung das letzte Wort hat. Zu seinem Unglück aber enthüllt er unfreiwillig mehr über sich selbst, als ihm lieb sein kann. Selten ist „anti-deutsche“ Ideologie so offen als Angriffswaffe gegen echte Sozialisten und Kriegsgegner vorgeführt worden. Selten ist so klar gezeigt geworden, dass sich „anti-deutsche“ Polemik in der Sache vor allem gegen Positionen richtet, die dem US-Imperialismus und seinen Verbündeten entgegen gesetzt sind. Selten haben sich „Anti-Deutsche“ so unverhohlen geoutet als das, was sie in Wirklichkeit sind: deutsche Neokonservative. mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
Strategien der Meinungsmache am Beispiel der „Blätter“ und der „antifa“
Das Imperium vergisst auch die Kleinen nicht
Von Albrecht Müller

Am 15.1.2016 regte ich eine Korrektur des Blicks auf die USA an. Sie sind nicht nur und oft nicht mehr der „gute Freund“, sie sind ein Imperium. Wenn ein solches den Laden zusammenhalten und erweitern will, dann muss es Strategien der Einflussnahme entwickeln, es muss über einzelne Personen und Einrichtungen die öffentliche Meinung und die politischen Entscheidungen beeinflussen; und man muss sich genau überlegen, mit welchen Botschaften man welche Personen, Gruppen und Medien anspricht. Nach einem Selbstzeugnis der zuständigen Person im US-State Department, Frau Nuland, haben die USA alleine für den Aufbau von NGOs und anderer Säulen der Opposition zur Vorbereitung des Putsches in der Ukraine 5 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Hierzulande wird der Einfluss billiger zu bewerkstelligen sein. Aber es wird auch viel Einflussarbeit geleistet. Und die Strategie muss clever sein. – Es fällt auf und ist auch logisch: Neben den großen meinungsbildenden, bürgerlich konservativen Medien müssen die eher kritischen, fortschrittlichen Stimmen gewonnen oder durch Diffamierung neutralisiert werden. Wer die politische Landschaft gut beobachtet, kann die Versuche in der Praxis beobachten. Sie sind so weit verbreitet, dass man daran zweifeln muss, dass eine korrekte und an der Sache orientierte Willensbildung hierzulande überhaupt noch möglich ist. mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
Kommentar zum „antifa“-Artikel von Thomas Willms
Appell an die Vernunft des Lesers
Von Elias Davidsson

Im Organ der VVN-BdA „antifa“ (Ausgabe Januar/Februar 2016) hat Thomas Willms, Geschäftsführer der VVN-BdA, einen vierseitigen Artikel mit dem Titel „Zauberlehrlinge“ veröffentlicht. Er greift darin insbesondere die Bundesverbände der Freidenker und der Arbeiterfotografen sowie die Publikationen NRhZ, DAS KROKODIL und die NachDenkSeiten sowie auch einzelne Personen an, darunter Elias Davidsson. Die Online-Version des „antifa“-Artikels lädt zu Kommentaren ein. „Schreibe einen Kommentar“ heißt es dort. Elias Davidsson hat davon Gebrauch gemacht. Doch sein Kommentar verschwand im Nirwana. Es drängt sich der Eindruck auf, dass dies Teil einer Strategie ist, als solle eine offene Debatte nicht zugelassen werden. Elias Davidsson kann es nicht glauben, dass eine antifaschistische Organisation sich absichtlich so verhält. Er setzt weiter auf Dialog. Nachfolgend sein kurzer, bislang nicht veröffentlichter Kommentar: mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
VVN-Geschäftsführer verbreitet „antideutsche“ Ideologie
Wer ist hier eigentlich der „Zauberlehrling“?
Von Klaus Hartmann

Im Organ der VVN-BdA „antifa“ (Ausgabe Januar/Februar 2016) hat Thomas Willms, Geschäftsführer der VVN-BdA, einen vierseitigen Artikel mit dem Titel „Zauberlehrlinge“ veröffentlicht. Er greift darin insbesondere die Bundesverbände der Freidenker und der Arbeiterfotografen sowie die Publikationen NRhZ, DAS KROKODIL und die NachDenkSeiten in einer Weise an, dass dies zu zahlreichen Protest-Reaktionen geführt hat. Eine davon ist die Erwiderung von Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes. mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
Erwiderung auf den „antifa“-Artikel von Thomas Willms
Freidenker & Arbeiterfotografie: Antifaschisten wie die VVN
Von Ralf Cüppers

Im Organ der VVN-BdA „antifa“ (Ausgabe Januar/Februar 2016) hat Thomas Willms, Geschäftsführer der VVN-BdA, einen vierseitigen Artikel mit dem Titel „Zauberlehrlinge“ veröffentlicht. Er greift darin insbesondere die Bundesverbände der Freidenker und der Arbeiterfotografen sowie die Publikationen NRhZ, DAS KROKODIL und die NachDenkSeiten in einer Weise an, dass dies zu zahlreichen Protest-Reaktionen geführt hat. Eine davon ist die Erwiderung von Ralf Cüppers. mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
Keine Spaltung der Linken und der Friedensbewegung
Unser Land braucht echte Antifaschisten
Von Ulrich Gellermann

Im Organ der VVN-BdA „antifa“ (Ausgabe Januar/Februar 2016) hat Thomas Willms, Geschäftsführer der VVN-BdA, einen vierseitigen Artikel mit dem Titel „Zauberlehrlinge“ veröffentlicht. Er greift darin insbesondere die Bundesverbände der Freidenker und der Arbeiterfotografen sowie die Publikationen NRhZ, DAS KROKODIL und die NachDenkSeiten in einer Weise an, dass dies zu zahlreichen Protest-Reaktionen geführt hat. Eine davon ist die Erwiderung von Ulrich Gellermann. mehr…

 

Inland  vom 03.02.2016
Offene Entgegnung: Für VVN-Geschäftsführer Thomas Willms gibt es offensichtlich
Wichtigeres als den Frieden
Von Wolfram Fischer

Im Organ der VVN-BdA „antifa“ (Ausgabe Januar/Februar 2016) hat Thomas Willms, Geschäftsführer der VVN-BdA, einen vierseitigen Artikel mit dem Titel „Zauberlehrlinge“ veröffentlicht. Er greift darin insbesondere die Bundesverbände der Freidenker und der Arbeiterfotografen sowie die Publikationen NRhZ, DAS KROKODIL und die NachDenkSeiten in einer Weise an, dass dies zu zahlreichen Protest-Reaktionen geführt hat. Eine davon ist die Erwiderung des Freidenker- und VVN-Mitglieds Wolfram Fischer. mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Republik Moldova in der Krise
Status im Sinne der EU nicht gesichert
Von Anton Latzo

Die Republik Moldova hat endlich wieder einen Ministerpräsidenten. Es fragt sich nur, wie lange? Seit Schaffung des Amtes (26.Mai 1990) hatte man bis heute 14 vom Parlament bestätigte und 4 kommissarische Ministerpräsidenten. Seit dem 30. Oktober 2015 wird das Land von einem kommissarischen Ministerpräsidenten verwaltet. Allein 2015 gab es 2 gewählte und 2 kommissarische Ministerpräsidenten. Die auf die EU ausgerichtete letzte Regierung ist  am 30.10.2015 an den Folgen eines Bankenskandals  gescheitert, bei dem eine Milliarde Euro einfach verschwunden ist. mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Nach dem Spionageflug über Syrien waren die Deutschen geschockt
Lügen des Obama-Regimes in Sachen IS entlarvt
Von Brigitte Queck

Das Kommando der Luftwaffe war geschockt, als es während eines Spionageflugs über der Kriegszone der Levante „über jeden Zweifel erhabene“ Beweise für eine volle Zusammenarbeit der USA mit den Terroristen des islamischen Terrors beim Raub von irakischen und syrischen Öls feststellte und dabei die Lügen des Obama-Regimes bezüglich des WIRKLICHEN KONFLIKTs in diesem Gebiet entlarvte. mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Zur Rolle des zurzeit auf der politischen Bühne agierenden US-Präsidenten
Ist Obama die nützlichste Marionette der Weltgeschichte?
Von Steven MacMillan / LUFTPOST

„Nach Obamas letzter Rede zur Lage der Nation“, so erfahren wir per LUFTPOST, „ist den meisten US-Bürgern klar, dass auch dieser Präsident nur die Interessen der Banken und der Konzerne vertritt.“ „Obama ist jedenfalls einer der abgebrühtesten und gleichgültigsten Politiker unserer Zeit und wird als eine der nützlichsten Marionetten in die Geschichte eingehen.“ Mit diesen Worten schließt Steven MacMillan seine Gedanken zur Rolle des zurzeit auf der politischen Bühne agierenden US-Präsidenten. Obama sei Präsident desjenigen Staates, „der überall auf der Welt mehr als jemals zuvor mit Drohnen morden lässt“,  „Terroristen finanziert und bewaffnet, die eine gewählte syrische Regierung stürzen sollen“ und „überall auf der Welt unschuldige Menschen festnehmen, foltern, verstümmeln und töten lässt“. LUFTPOST hat den Artikel von Steven MacMillan übersetzt. mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Fremdes Interesse am Schaffen von Spannungen zwischen Deutschland und Russland
Wachsam sein!
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Der Fall des 13-jährigen deutsch-russischen Mädchens Lisa, das auf ungeklärte Weise über einen Tag verschwand, war dringend aufzuklären. In diesem Sinn hatte sich die Staatsanwaltschaft in Berlin sehr richtig und eindeutig geäußert. Blicken wir derweil nur auf die merkwürdigen Fakten: Am 11. Januar wurde in Berlin das 13-jährigen Mädchen Lisa als vermisst gemeldet. Deutsche Medien berichteten darüber erst am 26. Januar 2016 also zwei Wochen später, als russische Medien schon die Öffentlichkeit darüber alarmierten. mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Vortrag beim Neujahrsempfang des Ometepe-Projekts Nicaragua
Alles wirkliche Leben ist Begegnung
Von Monika Höhn

Am 29. Januar 2016 fand in Gummersbach der alljährliche Neujahrsempfang des Ometepe-Projekts Nicaragua statt. Ometepe ist eine vulkanische Insel in einem Süßwasserbinnensee in Nicaragua. Auf einer Fläche von 276 Quadratkilometern leben ca. 30.000 Menschen. Das Ometepe-Projekt ist ein ökumenisch orientiertes Spendenprojekt. Es hat das Ziel, die Lebensbedingungen der Menschen auf der Insel Ometepe zu verbessern. Insbesondere für arme Familien soll ein Zugang zu medizinischer Versorgung und Schulbildung, bessere Wohn- und Lebensbedingungen und ein gesicherter Lebensunterhalt ermöglicht werden. Im Rahmen des Neujahrsempfangs hielt Monika Höhn, die zusammen mit ihrem Mann Michael das Projekt zum Leben erweckt hat, eine Rede, die wir hier wiedergeben. mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Palästina/Israel: Kampf für Demokratie, Gerechtigkeit und Gleichheit
Der Rattenfänger von Zion
Von Uri Avnery

DIE KLEINE Stadt Hameln ist nicht weit von meinem Geburtsort entfernt. Einmal litt sie unter einer Rattenplage. In ihrer Verzweiflung wandten sich die Bürger an einen Rattenfänger und versprachen ihm tausend Gulden, wenn er sie von der Rattenplage befreien würde. Der Rattenfänger nahm seine Pfeife und spielte eine so süße Melodie, dass alle Ratten aus ihren Höhlen kamen und ihm nachliefen. Er führte sie in die Weser und dort ertranken alle. Als die Bürger von der Rattenplage befreit waren, wollten sie nicht zahlen. Da nahm der Rattenfänger noch einmal seine Pfeife und spielte eine noch süßere Melodie. Die Kinder der Stadt waren davon bezaubert und sammelten sich um ihn. Er führte sie direkt zum Fluss, in dem sie alle ertranken.* Benjamin Netanjahu ist unser Rattenfänger. Die Leute von Israel sind von seinen Melodien bezaubert und folgen ihm in Richtung Fluss. Auch die Bürger, denen bewusst ist, was da geschieht, sehen nur zu. Sie wissen nicht, was sie tun sollen. Wie soll man die Kinder retten? mehr…

 

Globales  vom 03.02.2016
Zur Zukunft von Palästina/Israel
Wer zur Zweistaatenlösung aufruft, ruft zum Verbrechen auf!
Von Yavuz Özoguz

Es kann nicht sein, dass die gesamte Westliche Welt seit Jahrzehnten ganz offen zum Verbrechen aufruft, und diese Tatsache einfach verschwiegen wird, weil es Israel betrifft. Im vorliegenden Artikel soll es um die so genannte Zweistaatenlösung gehen, zu der die Westliche Welt aufruft, weil das angeblich zum Frieden in der Region führen würde. Jener Aufruf ist ein eindeutiger Aufruf zum Bruch des Völkerrechts, zu Zwangsdeportation, Vertreibung und Apartheid, wie es im Folgenden dargelegt werden soll. Unberücksichtigt bleibt dabei, dass Israel ohnehin niemals eine Zweistaatenlösung akzeptiert hat und niemals akzeptieren wird, sondern auf die ethnische Säuberung im gesamten Palästina und darüber hinaus setzt. mehr…

 

Krieg und Frieden  vom 03.02.2016
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (2)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Es begann vor 25 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nicht aufgegeben. Zuletzt waren es die Verbrechen Israels an den Palästinensern, die über Jahre zum Schwerpunktthema Klagemauer-Projekts wurden. Doch jetzt, im Januar 2016, ist Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – insbesondere die des vergangenen Jahres aus seinem unmittelbaren Umfeld – haben ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben. Sie hat ihre Aufgabe erst erfüllt, wenn der mörderische Rassismus Israels ein Ende hat und sich ein friedliches Miteinander von Israelis und Palästinensern entwickelt hat. mehr…

 

Krieg und Frieden  vom 03.02.2016
Kontroverse Debatte um das Thema „Feindbild Putin“
Putins Atombombe
Von Dietrich Schulze

In der Friedensbewegung und der Linken ist das Verhältnis zu Russland und seinem Präsidenten Putin eine umstrittene Frage. Klar ist, dass Putin wegen seiner eigenständigen Politik und des Zurückdrängens kolonialer Strukturen vom „Westen“ und seinen Medien als Feindbild aufgebaut wird. Teile der Friedensbewegung und der Linken stimmen in diesen Kanon ein. In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie Äußerungen Putins zu bewerten sind – wenn er z.B. sagt: „Mir gefielen und gefallen kommunistische und sozialistische Ideen noch immer.“ Oder wenn er mit Bezug auf Lenin äußert: „Auch, wenn die Idee an sich richtig ist. Im Endergebnis führte dieses Denken zum Zerfall der Sowjetunion, genau daran lag es. Es gab viele Überlegungen solcher Art: Autonomisierung und so weiter – die legten eine Atombombe unter das Gebäude, das Russland heißt, und die zerriss es dann auch.“ Dietrich Schulze sieht in Putins Äußerung „eine folgenschwer verlogene Geschichtsinterpretation des Präsidenten Russlands“. Wir werten seinen Artikel als Einladung zu einer kontroversen Debatte um das Thema „Feindbild Putin“. mehr…

 

Krieg und Frieden  vom 03.02.2016
Stimmungsmache für eine Fortsetzung des Krieges
„Fassbomben“ in Syrien
Von Joachim Guilliard

Parteiische Berichte, einseitige Vorwürfe und Doppelmoral sind Mittel der Kriegführung. Die syrische Regierung setze Fassbomben gegen die Zivilbevölkerung ein, heißt es allenthalben. Die tausendfache Wiederholung der Behauptung soll die die Notwendigkeit des Sturzes von Präsident Assads begründen. Die Vorwürfe sind jedoch völlig einseitig und Belege von unabhängiger Seite dafür gibt es kaum. Nachdem aufgrund unabhängiger Untersuchungen und Recherchen die Behauptung, die syrische Armee habe Giftgas gegen „Aufständische“ eingesetzt, unhaltbar wurde,[1] sind nun „Assads Fassbomben“ das wichtigste Argument, mit dem das Festhalten am Umsturzziel begründet und jeglicher Zusammenarbeit mit der Regierung eine Absage erteilt wird. mehr…

 

Krieg und Frieden  vom 03.02.2016
Internationale Instrumente für Frieden in Syrien
Erfolge trotz US-Wühlarbeit
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Außenpolitische Priorität für alle westlichen, arabischen und islamischen Regierungen ist das Ende des Krieges in Syrien. Vor allem engagieren sich dazu die russische Führung und die Bundeskanzlerin und ihr Außenminister. Die Bundeskanzlerin war der erste westliche Staatschef, der einen Dialog mit dem syrischen Präsidenten Baschar Al Assad pragmatisch in Erwägung zog, um die Nahost-Region zu stabilisieren. Der enorme Flüchtlingsstrom als Folge dieses unsäglichen Krieges und das von ihm angerichtete Chaos im Nahen Osten ist eine Abnormität, die als solche nicht zu akzeptieren ist. Die Rückkehr zur Normalität verlangt, die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat zu ermöglichen. Der CDU-Spitzen-Politiker Wolfgang Schäuble hat das klargestellt in seinem Interview mit der SZ am 16.1.: „Wenn der Krieg in Syrien beendet ist, sollte die Rückkehr der Normalfall sein.“ Das heißt, die außenpolitische Priorität für die regierende Koalition muss darin bestehen, den Krieg in Syrien zu beenden. mehr…

 

Kommentar  vom 03.02.2016
Kommentar vom Hochblauen
Die flambierte Kanzlerin!
Von Evelyn Hecht-Galinski

Ist Deutschland inzwischen schon so weit gesunken, dass Politiker wie der grüne Ministerpräsident Kretschmann täglich für die Gesundheit von Merkel betet, damit sie ihre Flüchtlingspolitik weiter führen kann wie bisher. Ist es also schon so weit gekommen in Deutschland, dass wir von „geistlichen Führern“ anstatt von geistigen, sprich: klugen, regiert werden? Wenn nur noch beten hilft, dann „Gute Nacht Deutschland!“ Die theologische Komponente in der Politik halte ich schon seit langem für mehr als bedenklich. Schließlich haben wir eine Verfassung, die ganz klar die religiösen von den staatlichen Belangen trennt. Allerdings sieht die Wirklichkeit vollkommen anders aus. mehr…

 

Filmclips  vom 03.02.2016
Berlin, 9. Januar 2016, Veranstaltung der Europäischen Linken
Rainer Rupp: Neocons sind keine Linken
Von Arbeiterfotografie

zum Filmclip…

 

Fotogalerien  vom 03.02.2016
Soldatengottesdienst 2016 in Köln mit Kardinal Woelki von Protest begleitet
Für Frieden kein Raum?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Die Tradition, alljährlich den mörderischen Charakter von „Streitkräften“ als „Friedensdienst“ zu verbrämen, ist noch nicht gebrochen. Am 21. Januar 2016 fand im Kölner Dom zum wiederholten Male ein Soldatengottesdienst statt – nach den langen Jahren mit Kardinal Meisner zum zweiten Mal mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. „Soldatinnen und Soldaten verrichten… einen Dienst, der dazu beitragen kann, dass erbarmungsloses Morden, erbarmungslose Gewalt begrenzt und wenn möglich bekämpft werden“, bekamen die Teilnehmer der Veranstaltung im Dom zu hören. Immerhin kam das Wort „Frieden“ in seiner Predigt kein einziges Mal vor. Das könnte ein Zeichen sein, das besagt: Frieden hat unter Menschen, die der Kriegsführung dienen, keinen Raum. Das Antimilitaristische Aktionsbündnis Köln rief dazu auf, die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschlands an den Kriegen „gegen den Terror“ sofort zu beenden, und forderte die „Bundeswehrsoldat*innen auf, sich nicht für den illegalen Syrieneinsatz missbrauchen zu lassen, den Kriegsdienst zu verweigern oder zu desertieren“. mehr…
Mit besten Grüßen

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Neue Rheinische Zeitung (www.nrhz.de)
DAS KROKODIL (www.das-krokodil.com)
Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie (www.arbeiterfotografie.com)
Anneliese Fikentscher
Andreas Neumann
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de

Hinweis: wer von uns keine Informationen mehr zugeschickt haben möchte, teile uns dies bitte unter Angabe der eMail-Adresse an arbeiterfotografie@t-online.de mit. Wir werden die Adresse dann umgehend aus unserem Verteiler streichen.

https://de.wikipedia.org/wiki/NRhZ-Online

 

 

Und wer darüber hinaus noch etwas mehr tun will, der tuts ganz gut im KROKODIL

: Vorhang auf für KenFM: KenFM-Positionen #1 Dank an Evelyn Hecht-Galinski, die Tochter Heinz Galinskis, des ersten (nachkriegs-)Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland für die veröffentlichung dieses Artikels in ihrem Portal, aus dem ich ihn kopiert HaBE

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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