Verleger G. Zambon antwortet auf den Artikel der „jüdischen Allgemeinen“: ‚Mit Bundeshilfe gegen Israel‘

Verschwiegen wird in Deutschland regelmäßig, dass der Verleger Giuseppe Zambon als Kind mit seiner Mutter nur knapp der Judenverfolgung durch die rassistisch-faschistischen Terrorbanden in Venedig entkommen konnte. Das hat seine Haltung schon im frühkindlichen Alter vorgeprägt. Davon steht bei wikipedia neben vielem rufschädigenden Giftmüll („linksnationalistischer, esoterisch-verschwörungstheoretischer Verlag“) keine Silbe. Und dort, wo es die Zionisten nicht verschweigen können, gruppieren sie den Verleger unter „jüdische Selbsthasser“ ein, direkt neben dem Verleger Abi Melzer, dem jüdischen Ex-Zentralrats-Mitglied, dem Psychoanalytiker Prof. Rolf Verleger und dem Jazzmusiker & Autoren Gilad Atzmon.

Die Teilnahme des Zambon-Verlages an der Buchmesse in Mexiko-City an sich war der „jüdischen Allgemeinen Zeitung“ schon ein Dorn im Auge. Noch mehr dann die Bundesförderung des Zambon-Buchmesse-Auftritts.  Kein Rauch, wo kein Feuer? Nun ja, die JAZ hat schon ihre Gründe … Giuseppe Zambon zählt einige davon auf, die man im vollen Umfang dem gesamten Verlagsprogramm entnehmen kann:

 

Antwort des Verlegers zu „Mit Bundeshilfe gegen Israel. Unterstützte das Wirtschaftsministerium antizionistischen Verlag? (aus der Jüdischen Allgemeinen Zeitung)

 

Dass die Täter es nicht mögen, als solche bezeichnet zu werden, ist nicht neu: denkt nur an Kain …

 

Allerdings fühlen sich die zionistischen Täter in ihrer Unantastbarkeit so sicher, dass sie nicht nur die Kriminalisierung ihrer palästinensischen Opfer verlangen (die sie gewöhnlich als Terroristen bezeichnen), sondern auch derjenigen, die die Unterdrückung, die Vertreibung, den Raub an Wasser und Boden, und den Rassismus verurteilen.

 

Die Arroganz der Zionisten kennt keine Grenzen und die (Schmutz!)Kampagnen und Interventionen gegen Kritiker der israelischen Politik sind hinreichend bekannt und dokumentiert. Daher ist es kein Wunder, dass Vertreter der Israel-Lobby zur Buchmesse nach Mexiko ausschwärmten, um nach „verbotener“ Literatur zu schnüffeln. Fündig wurden sie beim „Zambon-Verlag — und prompt wurde das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWI) unter Druck gesetzt, so dass dieses erklären musste, dass „die Bücher des Zambon-Verlags nicht indiziert seien“. Und der Börsenverein musste die „Sayanim“ darauf hinweisen, dass er keinen Einfluss auf die Auswahl der Verlagsexponate nimmt!

 

Offensichtlich unfähig, die Argumentationen der antizionistischen Autoren des Zambon-Verlages -Juden und Nicht-Juden-  (Arrigoni, Atzmon, Blum, Capovilla, Cohen, Clot, Guelpa, Langer, Pappe, Petras, Qumsiyeh, Tradardi) zu widerlegen, diskreditieren sie den Autor einer der ersten kritischen Analysen über die todbringende Zusammenarbeit zwischen CIA und Al Qaida: „Der 11. September 2001 – Der Reichstag des George W. Bush“ als Rechtsesoteriker, ohne auch nur auf den Inhalt des Buches einzugehen, der den offiziellen Lügen widerspricht.

 

Was das „Stalin“-Buch betrifft:

 

Als Juden sollte die JA nicht vergessen, dass Stalin unser Leben, das Leben von Millionen europäischer Juden gerettet hat, und als Zionisten müssten sie zumindest anerkennen, dass die Sowjetunion unter Stalin – noch vor ihrer Zustimmung in der UNO – in einem entscheidenden Moment – als die USA noch pro-arabisch waren – Unmengen tschekischer Waffen nach Israel hat liefern lassen, die letztendlich die Niederlage der arabischen, schlecht ausgerüsteten Freiheitskämpfer besiegelten. In diesem Sinne kann man doch sagen, dass Stalin (in der falschen Annahme, dass linke und progressive Juden das Land Palästina aus der Einflusszone der imperialistischen Mächte befreien könnte) entschieden hat „Israel zu gründen“: ein tragischer Fehler…

 

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18459

Bücher

Mit Bundeshilfe gegen Israel

Unterstützte das Wirtschaftsministerium antizionistischen Verlag?

20.02.2014 – von Martin Krauss

Bild: jüdische Allgemeine

Antiisraelische Bu?cherschau in Mexiko

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Verleger G. Zambon antwortet auf den Artikel der „jüdischen Allgemeinen“: ‚Mit Bundeshilfe gegen Israel‘“

  1. Ja, der Giuseppe Zambon ist ein mutiger und aufrichtiger Mann. Und da fällt man notwendigerweise aus der Reihe der Schönredner und Kriecher, die heute überall den Ton angeben.

  2. Das Gegenteil von „Selbsthass“ ist der blanke Narzismus, der über das Ich und die Gier bis hin zur nationalen Gier fast den Nationalsozialismus der Gier beschreibt.

    Wenn man Gierige verschiedener Glaubensrichtungen in einem Sack steckt, so trifft man immer die Selben. Die Gierigen. Egal von welchem Glauben und an was Die glauben. Es sind die Gierigen.

    Interessant ist derzeit, dass erstens hier in Deutschland die Christliche CDU/CSU der Todsünde der Gier fröhnt, und dass zweitens Die über die KAS den Klitschko, der sich von rechtsradikalen Nazis in Amt und Würde helfen lässt, fördern und fordern.

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