Der Wald wird morsch aber nicht Miersch. HaBE eine kleine Anmerkung zu Micheal Mierschs „Waldschadensbericht“ bei 3SAT (wird am 26.5. um 10Uhr wiederholt!! unbedingt ansehen, der Miersch braucht Einschaltquoten, sonst kriegt er was vom Broder auf die Pfoten!!

Ein bisschen Spaß muss sein, singt unser schwarzgetünchter Roberto Blanco immer gern auf jeder CDU Wahlparty(Black is beautyful“ hat die ChristenUnion schon früher Mal geworben .. aber das ist eine andere Geschichte.. Jetzt Mal ganz im Ernst:

ForstExperten haben mir gesagt, der Miersche Bericht habe dem Wald vorerst wesentlich weniger geschadet als dem edel -ZDF 3SAT. (ANDERS FERNSEHN).  Das sollte sich der Intendant Mal genauer anhören. oder hier auch sinnentnehmend rauslesen.

Dass durch die Entschwefelungsanlagen bei den VattenSTÖRFall- und wir schalten E-ON- oder in RWEgung unsrer Schwäche schalten wir jetzt ganz gewaltig Kohle ein und anderen Kohlekraftwerken die Übersäurung der Böden und die Schwefelschäden zurückgegangen sind, und dies auch auf die „Deindustrialisierung“ der ExDDR und der CSSR zurückzuführen und die Rauchgasentschwefelungsfilter im Westen zurückzuführen sei, das wird von den Fachleuten Biologen, Chemikern, Waldbaumeistern, Förstern so weit bestätigt.

   Nur sind es jetzt vordringlicher werdende andere gemachte Faktoren, die die Lage des Waldes nicht  unbedingt verbessern. Die globale Erwärmung macht besonders den Flachwurzlern wie Fichten und Tannen zu schaffen, Eichen, Ahorn und Buchen können damit zunächst noch besser zurechtkommen. Mit dem Alter hat das übrigens so gut wie nix zu tun, im Gegenteil…

Die Schäden durch die Erwärmung und die Stickoxyde werden durch die rasante Vermehrung des Rotwildes noch verschärft, das besonders gern kleine Fichten, noch lieber kleine Eichen, Ahorn und weniger gern kleine Buchen wegbeißt.

Das führt dann auch zu den geschlossenen Buchenwäldern, aber eben auch nur in dieser Kombination. Eichen, Ahorn und Fichten werden weggefressen, übrig bleiben die Buchen, die auch mit weniger Licht hoch- und schneller wachsen als andere Laubbäume. (Hier steckt dann der Wldbesitzer sehr gerne mit dem Rotwild unter einer dicken Laubdecke: Eichen sind zwar bessere im Preis aber viel zu langsam fürs Geschäft. Fichte sell not und wirkzt bei jedem Stürmchen sehr geknickt, aber die Buche. Suche die Buche, sagt eine alte Waldbauernweisheit.  Die wächst schnell und mit ihr der Umsatz…

Traditiopnell aber waren es Eichenwälder, die übber generationen weitergegeben wurden und immer seit hunderten von Jahren immer sparsam ausgeholzt und nachgepflanzt wurden.

Zurück zu den Buchen:
Deren dann relativ dichtgeschlossenes Kronenlaubwerk läßt kaum eine andere Unterholzvegetation mehr zu. Das führt zu einer scheinbar „natürlichen“ Buchen Monokultur.

(„Dankeschön“ an diie dilettantische Jägerzunft, die einfach zu wenig und falsch abschießt, so wie auch bei den Wildschweinen… der ziemlich gigantische Forstindustrie-Betrieb CONSTANTIA besorgt als wichtige Nebeneinnahme tregelmäßige MegaGaudis mit Treibjachten, wo jeder Depp mit dem nötigen Geld dabei sein darf, aber von nix ne Ahnung haben muss, au0er, dass er möglichst zwischen Treibern und Getriebenen unterscheiden kann: Jagdszenen in Oberhessen!!).

Die Experten sagen auch, dass der Wald zur Zeit schneller wächst als noch vor 20, 30 Jahren.

Nur, so toll wie sich das anhört, ist die Chose aber nicht: das stärkere Waldwachstum ist auf Stickoxyde zurückzuführen, Stickoyxyde aus der Agrarindustrie, aus dem Autoverkehr, …. der Wald wird zur Zeit seit Jahren mit Stickoxyden überdüngt. Mit dem verstärkten Wachstum entzieht dieser künstliche Wachstumsschub den Waldböden genau die Mineralien, die der Wald neben den Stickoxyden dringend braucht, aber eben in weit stärkerem Maßr als noch vor 20 , 30 Jahren… Es kommt mittelfristig zu einer einseitigen Auslaugung, besser gesagt Auszehrung der Waldböden mit noch kaum abschätzbaren Spätfolgen.

Mit seiner wissenschaftlich unhaltbaren Methode und seiner billigen Effekthascherei im kurzgedachten Interesse der Einschaltquoten schadet der Miersch-Film „Wie gehts dem Wald? Und ewig sterben die Wälder“ der notwendigen rationalen Diskussion um die Zukunft unserer Wälder, die ja nicht Privatsache der Herren von Brandenstein und CONSTANTIA-ILOAG und Consorten sind …

Mags einer oder ein anderer jetzt mit superschlauen Kommentaren versuchen, das Miersche EnergieRiesen-U-Boot zu retten und dafür auch noch das journalistische Schlachtschiff des Bertelsmann-Konzerns bemühen, die gut alte Tante Zeit, die immer drankommt, wenns um die dicke ProfitWurscht geht. Wer die für kompetent hält, mag ruhig lesen was da steht – nicht nur den
Kommentar eines anonymen Herrn Richtigstellers:

Kommentare

  1. 2011-5-18 @ 7:05:21 pm [ BearbeitenLöschenZurückweisen ]
    Erwin Richtigsteller ( richtigsteller@sofort-mail.de / ) (IP: 95.116.70.18 )Zum angeblichen Waldsterben, erstens:
    – Der Wald ist erweislich seit den 80ern, als sein angebliches Sterben erkannt ward, erweislich nicht gestorben.

    Zweitens, die Fakten (garantiert Nichtmiersch):
    http://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben

    Viel Spass noch beim Fantasieren…

    Erwin Richtigsteller

  2. 2011-5-18 @ 9:05:16 pm [ BearbeitenLöschenZurückweisen ]
    Hartmut Barth-Engelbart ( barth-engelbart@web.de / http://www.barth-engelbart.de ) (IP: 84.178.170.228 )Natürlich darf bei einer solch gründlichen Medialen Flurbereinigung die gute alte Tante ZEIT nicht fehlen. Wie heißt dieses Omas Lieblings-Schwiegersohn kompatible Strichmännchen in der Chef-Redaktion? Namen sind Schall und Rauch. Der war sich für keine Talkshow zu schade. Ich freue mich schon auf Kommentare von echten Biologen und Forstfachleuten , die noch nicht bewattenfallt sind. Oder e-on-geschaltet.
    Und dann isser noch so feige und kommentiert anonym. Komm ins Freie Kollege!! Noch gibt es hier so was wie Meinungsfreiheit und es kostet ja noch nicht den Kopf und nur selten den Job. oder die Rente… solange es die Grundfreiheiten -wenn auch etwas eingeschränkt- noch gibt…  Man muss ja schon diese schlechte Verfassung der Verfasssung vor den beamteten Verfassungsschützern schützen…

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Der Wald wird morsch aber nicht Miersch. HaBE eine kleine Anmerkung zu Micheal Mierschs „Waldschadensbericht“ bei 3SAT (wird am 26.5. um 10Uhr wiederholt!! unbedingt ansehen, der Miersch braucht Einschaltquoten, sonst kriegt er was vom Broder auf die Pfoten!!“

  1. Dass wir über den Wald nur interessegeleitete Informationen über die Leitmedien bekommen,
    ist mir klar!
    Einserseits muss der Irrsinn der Jagd abgesichert werden. Andererseits ist die weitergehende chemische Verseuchung der Umwelt (besonders auch durch die Massentierhaltung und sogenannte Landwirtschaft) zu vertuschen.

    Doch beim (alternativen) Forstexperten Peter Wohlleben („Wald ohne Hüter“) las ich ein Loblied auf die heimische -zu Unrecht zurückgedrängte- Buche!

    Wichtiger noch als der Einsatz für den Wald, der auch durch die modernen Erntemethoden verwüstet wird (Rückepferde wären angesagt!) -auch im angeblich ökologisch ausgerichteten Staatsforst!- ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der Heckenlinien überall im Land als „Biotopverbundlinien“ für die Erhaltung der Arten überlebenswichtig!
    Das gilt auch für das sogenannte Straßenbegleitgrün (Hecken und Bäume an unseren Verkehrsadern), das von den Straßenbehörden und Bauhöfen malträtiert, verunstaltet, vernichtet und zu Karikaturen verschnitten wird!
    siehe: http://www.heckenschutz.de
    Jürgen Kruse, Schermbeck,
    Arbeitskreis Heckenschutz
    http://www.heckenschutz.deinfo@heckenschutz.de
    22. Mai 2011

  2. Bitte streichen Sie mich aus Ihrer newsletter-Liste.
    Danke!
    Ulrich Raschkowski

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