Wenn das kein Terrorismus ist: Heckenschützen gegen Henrik M. Broders Achse des Guten oder Was will der (deutsche) Wald? Lieber modern als Brodern, lieber morsch als Miersch ?

Gründen die Autonomen Berg-Regen-Wald-Gorillas jetzt die Autonome Berg-Regen-Wald-Guerilla ? Gibt es bereits Bekennerschreiben des Kommandos „Heckenschützen!“ mit der Parole: WWA statt WWF!!  Spurtet der Frankfurter ExSpontiChef Johnny Klinke als Johnny Weissmüller mit seiner frisch geföhnten Jane durch den Dschungel.„Nieder mit den WWF-Knästen und Krieg den Tiger-Palästen!“ , “ Freiheit für den Dschungel-König!“,  „Wir WollenAlles live statt nur ein World-WildLife-Fund-büro im Prinz-Charles-Disney-Museum!“

Mags einer nun für bare Münze halten oder nicht, was uns das xste Rad an der Achse des Guten in 3sat am 26.5. in Wiederholung geliefert hat.

Michael Mierschs „WaldschadensgesundungsGebetstrommlerei“ im Edel-zdf 3sat „Und ewig sterben die Wälder!“ hat doch ein paar BildungsbürgerINNEN etwas verunsichert und das Spendenaufkommen bei RobinWood etwas ramponiert. 

Schon aus diesem Grund hatte ich gehofft (und als Atheist auch fleißig dafür gebetet), dass sich aus dem grauen Heer der lieber anonym bleibenden staatsforstlichen Lohnabhängigen einige Whistleblowers mailden. Und nun wurde meine Hoffnung, mein Bitten erhört.

Ja, auch hier brauchts starke Gegen-Kräfte!

Was hilft gegen die Achsenmächte ??: Heckenschützen !!

Wie bitte?  War das nicht früher die Bezeichnung für Partisanen ?

Ich hatte schon so meine Schwierigkeiten mit dem Begriff „Wasserschutzpolizei“!  Könnte es sein, dass die die Aufgabe hat, das Wasser vor Vergiftung zu schützen ?

Betreiben die Leute von GREENPEACE und Robinwood „LUFTSCHUTZ“ ?  Es gab schon Zeiten – auch bei uns,  nicht nur in Libyen oder im Irak oder in  Afghanistan, wo man die Luft nur noch im Keller schützen konnte .

Oder war der Luftschutz wegen der Flugverbotszone nicht mehr möglich. Ein eigentümliches Paradoxon. Ich schweife etwas ab… Zurück zum Thema!

Was Heckenschützen betrifft, wurde mir dieser Begriff jetzt dankenswerter Weise mit neuem Inhalt gefüllt. 

Wie das ?

Nun ja:  Zum Schutz ihres Regenwaldes stehen zwar die indigenen Völker Lateinamerikas, Asiens und Afrikas zur Zeit immer wieder vor der Frage, ob sie diese mit Hilfe von Guerilla-Aktionen schützen müssen, wenn sich der zivile Widerstand als nicht mehr ausreichend erweist …

aber zum Schutz zentraleuropäischer Wälder, zumal deutscher Nation, brauchts da unbedingt Partisanen? Heckenschützen ?

Nein! Man muss den Wald gewaldlos schützen und dafür braucht man die Aktion „Heckenschützen“!

Aha! Also doch Partisanen.

NEIIIIN!! weit gefehlt.

Nachdem sich ein ungewisser Herr Erwin Richtigsteller als Sekundant des AchsenKnechts Michael Miersch auf meiner hompage kommentierend und die gute alte Bertelstante ZEIT mit angeblichen und völlig unmierschen Fakten zitierend gemaildet hatte … hat sich die Heckenschützen-Seite www.Heckenschutz.de bei mir gemaildet: diese Seite empfehle ich allen wenigstens noch resthirnbegabten KommunalpolitikerINNEn, wenn sie das frühjährliche Ausführen , Gassigehen der stadtwerk-bauhöflichen Großmaschinerie hilflos beobachten müssen (bei Gäulen hätte man gesagt, die sticht der Hafer!!: gib einem Mitteleuropäer (besonders einem deutscher Nation) eine solche Maschine unter den Arsch und schon hat man überall die schönsten Schneissen für Autobahnen, Landebahnen, Bundesbahnen und Straßenbahnen, S.Bahnen, Maisaberntebahnen, Rübenabfuhrbahnen, Rapsabführbahnen, Gülleeinfüllebahnen und alles unter dem Raiffeisen-Volksbank-Motto : Wir machen den Weg frei.
Zu allen Jahreszeiten sollte man die Landstraßen und Wald- und Feldwege meiden, wenn die Großmaschinerie aus den Stadtwerke-,Bau(ern)hof-Stallungen gelassen wird: Baumschubbser, Maisfresser, Bachschäler, Alleenschredder, HeckenScheerer, GülleGiesser,  Pesti-Herbizidversprüher und andere Panzer , sowie der für den Nah- und Einzel-AntiDschungelkampfeinsatz unverzichtbare Machetenersatz, die Stihl-Kettensäge auf dem Allradoffroad-Pickup
  1. Erwin Richtigsteller
    Zum angeblichen Waldsterben, erstens:
    – Der Wald ist erweislich seit den 80ern, als sein angebliches Sterben erkannt ward, erweislich nicht gestorben.Zweitens, die Fakten (garantiert Nichtmiersch):
    http://www.zeit.de/2004/51/N-WaldsterbenViel Spass noch beim Fantasieren…

    Erwin Richtigsteller

  2. Hartmut Barth-Engelbart
    Natürlich darf bei einer solch gründlichen Medialen Flurbereinigung die gute alte Tante ZEIT nicht fehlen. Wie heißt dieses Omas Lieblings-Schwiegersohn kompatible Strichmännchen in der Chef-Redaktion? Namen sind schall und Rauch. Der war sich für keine Talkshow zu schade. Ich freue mich schon auf Kommentare von echten Biologen und Forstfachleuten , die noch nicht bewattenfallt sind. Oder e-on-geschaltet.
    Und dann isser noch so feige und kommentiert anonym. Komm ins Freie Kollege!! Noch gibt es hier so was wie Meinungsfreiheit und es kostet ja noch nicht den Kopf und nur selten den Job. oder die Rente… Und zur Achsenthese vom Wachsen des Waldes statt des Sterbens, sollte sich der Herr Miersch doch bitte erst Mal kundig machen: das Wachstum findet statt- ohne Zweifel, aber es ist ein Raubwachstum, zurückzuführen auf eine Überdüngung des Waldes mit Stickoxyden. Das beschleunigt das Wachstum, aber dieses Wachstum entzieht völlig unpropórtional dem Waldboden alle weiteren Minerale, die nicht „nachgedüngt“ werden: die Stickoyyde aus der Agrarindustre, aus den Autoverhehr sind der zweite Generalangriff auf die Wälder mit defakto irreversiblen Dauerschäden.  Weiteres dazu hier:

  1. Jürgen Kruse
    Dass wir über den Wald nur interessegeleitete Informationen über die Leitmedien bekommen,
    ist mir klar!
    Einserseits muss der Irrsinn der Jagd abgesichert werden. Andererseits ist die weitergehende chemische Verseuchung der Umwelt (besonders auch durch die Massentierhaltung und sogenannte Landwirtschaft) zu vertuschen.Doch beim (alternativen) Forstexperten Peter Wohlleben (”Wald ohne Hüter”) las ich ein Loblied auf die heimische -zu Unrecht zurückgedrängte- Buche!Wichtiger noch als der Einsatz für den Wald, der auch durch die modernen Erntemethoden verwüstet wird (Rückepferde wären angesagt!) -auch im angeblich ökologisch ausgerichteten Staatsforst!- ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der Heckenlinien überall im Land als “Biotopverbundlinien” für die Erhaltung der Arten überlebenswichtig!
    Das gilt auch für das sogenannte Straßenbegleitgrün (Hecken und Bäume an unseren Verkehrsadern), das von den Straßenbehörden und Bauhöfen malträtiert, verunstaltet, vernichtet und zu Karikaturen verschnitten wird!
    siehe: www.heckenschutz.de
    Jürgen Kruse, Schermbeck,
    Arbeitskreis Heckenschutz
    www.heckenschutz.deinfo@heckenschutz.de
    22. Mai 2011
  2. Heckenschutz-Archiv

    Wegränder gehören zurück als öffentliches Eigentum-Artensterben stoppen!

    Von Heckenschutz | März 17, 2011

    wegrand-zurueck.bmp
    Aus der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (ANU-Wendland) wird zu diesem beeindruckenden Foto folgendes mitgeteilt: Hallo Zusammen,
    bei mir vorm Fenster hat sich in den letzten Tagen Bedeutendes ereignet. Nachdem ich im Herbst einen Bauern und eine Nachbarin angesprochen hatte, dass über den Landschaftspflegeverband Obstbäume zu beziehen wären und wir doch hier den Weg gegenüber gut bepflanzen könnten, gab es eine Art gegenläufigen Domino-Effekt. Die Nachbarin spricht mit dem Bürgermeister, der Bauer mit seinem Kollegen. Dieser lehnt eine Bepflanzung ab, weil er immer über den Weg wendet. Der Bürgermeister beauftragt ein Vermessungsbüro und dann ein Landschaftsbauunternehmen. Seit gestern sieht das also so aus, dass 40 Obstbäume gepflanzt wurden und damit der eine Landwirt nicht mehr über den Weg wendet und ihm seine Grundstücksgrenzen in Erinnerung gerufen werden, gibt es eine Reihe Eichenpfähle als sozusagen”Leitkultur” für den Pflug. Das Vermessungsbüro hatte die Pfahlreihe markiert unter Berücksichtigung des Nds. Nachbarschaftsrechts, d.h. der Mindestabstand der Pflanzung zur Grenze ist eingehalten. Wieso das Wintergetreide bis über die Pfähle eingesät wurde, zeigt das soziale Verständnis.
    Unser Bürgermeister sitzt übrigens mit H. zusammen im Umweltausschuß des Landkreises. Gute Arbeit H. !
    Gruß W.!

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    Maasheggenvlechten 2011 – Flechtheckenpräsentation in Oeffelt (NL)

    Von Heckenschutz | März 14, 2011

    Nationale Meisterschaft der Flechtheckenkunst in den Niederlanden!
    Beeindruckender Wettbewerb: Maasheggenvlechten (vgl.:www.maasheggen.nl) in Oeffelt an der Maas (bei Boxmeer) am 13. März 2011!

    Auch der Arbeitskreis Heckenschutz und der Wallheckenexperte Georg Müller aus Ganderkesee, der gerade an einem umfassenden Überblick über “Europas Feldeinfriedungen” arbeitet, waren anwesend. Das reich bebilderte Buch dazu wird bald erscheinen. Es soll aufrütteln für eine Kulturlandschaft, die sich selbst nicht wehren kann, die dem Untergang geweiht ist, wenn nicht umgehend wirkungsvolle Maßnahmen zum Erhalt ergriffen werden. Zur Archivierung der rund 40.000 Wallhecken- und Feldmauerfotos hat der Autor in 30 Ländern Europas und 50 Ländern weltweit bisher ca. 20.000 km Hecken zu Fuß abgelaufen und
    viele KM mit dem PKW zurückgelegt. Siehe die interessanten Internet-Seiten: www.wallhecke.de
    Mit Louis Dolmans von der Stiftung “Heg-en-Landschap” aus Bemmel (NL) (www.hegenlandschap.nl) und Lex Roeleveld (www.heggen.nu) aus Randwijk (NL) wurde eine niederländisch-deutsche Zusammenarbeit zum Schutz der Hecken und zum Aufbau neuer Heckenlinien beraten und geplant.

    maasheggen-4.bmp
    Wettbewerbsgelände

    maashegge-1.bmp
    Flechthecken aus Weißdorn und Schlehe entstehen.

    maasheggen-2.bmp
    Die Könner und Profis aus England und Irland bei der Arbeit!

    maasheggen-3.bmp
    Eine dichte und natürliche Flechthecke aus Weißdorn und Schlehe – einige Jahre alt. Diese Art der Hecken ist auch dort geeignet,
    wo zu wenig Platz für eine breite Hecke ist.

    Filme zum Maasheggenvlechten 2011: http://www.youtube.com/watch?v=pMnBrKZwiXw&feature=related und:
    http://www.youtube.com/watch?v=_3loRxFk-eY&feature=grec_index
    ———————————————-
    boxmeer-maasheggenflechten-13-3-11.bmp
    info@maasheggen.nl – www.maasheggen.nl

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    Suchwettbewerb: größte Naturverschandeler!

    Von Heckenschutz | März 13, 2011

    Wer diese von der Gemeinde Schermbeck kunstvoll gestalteten Naturobjekte, die heiße Favoriten sind für den landesweiten Wettbewerb “Wer ist der beste Naturverstümmeler?”, in Schermbeck findet und an den Arbeitskreis Heckenschutz meldet (info@heckenschutz.de oder: 02853-8579557), bekommt einen Preis (ein Getränk aus der Hecke)!

    Jogaübung?:
    verstummelungswettbewerb-03.bmp
    Schwimmer am Startblock?:
    verstummelungswettbewerb-02.bmp
    Sichel?:
    verstummelungswettbewerb-01.bmp

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    Heckenvernichtung in Hamminkeln

    Von Heckenschutz | März 11, 2011

    hamminkeln-vockingsweg.bmp
    Grandiose Naturzerstörung im Naturschutzgebiet am “Vöckingsweg” in Hamminkeln (Kreis Wesel): Auf ganzer Länge wurden am Lichtholzer Bruchgraben alle Heckengehölze (auch die lange noch nicht pflegebedürftigen!) “auf den Stock gesetzt” (nachdem früher mühsam vom Heimatverein gepflanzte Bäume als Überhälter bereits entfernt worden sind!)! Auf der gegenüberliegenden Seite wurden Bäume zu Karikaturen abgeastet und am gesamten Stamm schlimm verletzt!
    für das Naturschutzgebiet gilt gem. Lanschaftsplan: “Schutzzweck:
    Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 a), b) und c) LG
    a) zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung einer überwiegend durch Grünland und Gehölzstrukturen geprägten Niederungslandschaft mit ihren charakteristischen Biotoptypen und Lebensgemeinschaften, insbesondere
    * zur Erhaltung und Wiederherstellung der strukturreichen und z.T. alten Hecken, Feldgehölze und Kopfbäume, die den Landschaftsraum gliedern
    * zur Erhaltung und Entwicklung von Pflanzengesellschaften der feuchten Niederungen und Bachläufe (u.a. Röhrichte, Laichkrautbestände, Gelbe Teichrose) sowie der z.T. sehr alten Gehölzstrukturen (Erlen, Eichen, Eschen, Weiden), die als wichtige Brut-, Rast- und Nahrungsbiotope gefährdeter Vogelarten (z.B. Nachtigall, Graureiher, Kiebitz und Blässgans) dienen
    * zur Erhaltung und Herstellung eines naturnahen Zustandes der Fließgewässer, insbesondere der Issel als Hauptfließgewässer des Gebietes, aber auch der kleineren Fließgewässer und Gräben
    * wegen der Bedeutung der Gebiete für den landesweiten und regionalen Biotopverbund.”

    Wer schützt im Kreis Wesel die Natur(schutzgebiete)?? Wann erarbeitet der Kreis Wesel Empfehlungen zur naturnahen Heckenpflege, die dann auch die Bauhöfe der Kommunen, des Kreises usw. anleiten könnten? Wann gibt es Schulungen für die “Pflegedienste”?? – Auf dieser Internet-Seite gibt es dazu viele Beispiele und Vorlagen (siehe: “naturnahe Heckenpflege”)!

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    Wallheckenschwund II

    Von Heckenschutz | Februar 28, 2011

    wallhecke-forsthausweg.bmp
    Diese Wallhecke am Forsthausweg in Schermbeck (Kreis Wesel) läuft als Biotopverbundlinie auf den Wald (Üfter Mark im Naturpark “Hohe Mark”) zu. Handelt es sich nun um einen Kahlschlag, einen Eingriff in ein geschützes Biotopsystem oder lediglich um eine mit einem Förster des RVR abgesprochene “Pflegemaßnahme”? Jedenfalls ist ein Teil einer einigermaßen intakten Biotopverbundlinie
    für lange Zeit verschwunden! Das Artenstrerben schreitet voran!

    —————————
    Im Landschaftsplan für den Norden von Schermbeck (Kreis Wesel) heißt es:
    “Landschaftsprägende Vegetationsstrukturen wie Hecken, Feldgehölze und Einzelbäume sind zur Aufwertung des Landschaftsbildes (vor allem in weit einsehbaren Bereichen) und zur Verbesserung des Biotopverbundes zwischen vorhandenen Gehölzbeständen und Biotopen gezielt zu ergänzen. Hecken und Gehölzstreifen sollten einschließlich der Säume mindestens 5 m breit sein. Anpflanzungen sollten so angelegt werden, dass ackerbaulich und gärtnerisch genutzte Flächen möglichst gering betroffen sind.

    In den großflächigen ackerbaulich geprägten Räumen sind unter Berücksichtigung der Betriebs- und der Bewirtschaftungsstrukturen in Teilbereichen gliedernde Vegetationsstrukturen wie z.B. Hecken und vor allem Raine und Krautsäume zur Bereicherung des Landschaftsbildes und zur Verbesserung des Biotopverbundes anzulegen.”
    ———————-
    Ziele für Gebiete nördlich/östlich von Schermbeck gem. Landschaftsplan:
    “Offenland-Komplex nördlich und östlich von Schermbeck
    * Anlage von Biotopstrukturen (insges. ca. 3 – 4 ha):
    Anpflanzung von Feldgehölzen, Hecken und Gehölzstreifen
    Anpflanzung von Baumreihen, Baumgruppen, Kopfbäumen
    Anlage von Feldrainen und Krautsäumen”

    ———————
    Unser Schreiben an zuständige Stellen:
    An
    LANUV, poststelle@lanuv.nrw.de

    An
    Bezirksregierung Düsseldorf, poststelle@brd.nrw.de

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit zeigen wir aus Schermbeck, wo etliche Hecken und Wallhecken durch angebliche “Pflegemaßnahmen” und angeblich
    erlaubte Holzernten stark gefährdet sind, folgende Auflösung einer Wallhecke im Landschaftsschutzgebiet an:
    46514 Schermbeck, Forsthausweg (Abzweigung nach nach Osten zwischen “Nottkamp” und “Rhader Weg”). Hier läuft eine Wallhecke als Bitopverbundlinie auf das Waldgebiet “Üfter Mark” zu. Alle großen Bäume wurden in einem zweiten großen Abschnitt der Wallhecke entfernt und zu Brennholz entwertet. Eine Durchfahrt wurde geschaffen. Eine Pflegeabsicht ist nicht erkennbar.

    Wir halten eine Genehmigung durch die Untere Naturschutzbehörde in Wesel oder ggf. auch noch durch einen Förster des RVR
    für nicht hinnehmbar! Daher bitten wir um Überprüfung und ggf. um entsprechende Schritte.

    Freundliche Grüße

    Jürgen Kruse
    Arbeitskreis Heckenschutz
    Bonifatiusstr. 10
    46514 Schermbeck
    http://www.heckenschutz.de
    info@heckenschutz.de
    11. März 2011
    ————————————– siehe auch:
    “Wege- und Wallheckenschwund” und “Verschwinden von Feldrainen und Wegen – ökologische Verödung und Agrarwüsten”!

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    Massaker an Hecken im Bereich Schermbeck

    Von Heckenschutz | Februar 20, 2011

    erler-strase-l607-heckenzerstorung.bmp
    Mitglieder des Arbeitskreises Heckenschutz aus NRW und Niedersachsen haben am 19.2.2011 exemplarisch Hecken an Straßen im Raum Schermbeck besichtigt und sind entsetzt über die unfachliche und brutale Art der Behandlung von Hecken im Bereich der Gemeinde Schermbeck (Kreis Wesel). Besonders krass die Verstümmelungen an den Gehölzen entlang der L 607 (Dorstener Str. und Erler Str.)!
    So heißt es in einem Brief an Umwelt- und Verkehrsministerium NRW sowie die Landesstraßenverwaltung:
    “…Die am 10.1.2011 geschilderten Beobachtungen werden noch in den Schatten gestellt durch die ungeheuerliche Vorgehensweise
    von Bautrupps des Landesbetriebs Straßenbau an der L 607 im Bereich Schermbeck. Die Verstümmelungen von Hecken und
    Bäumen gerade jetzt wieder in den letzten beiden Tagen auf der Erler Str. sind nicht im Sinne der “Zehn Regeln der Gehölzpflege”
    des Landes NRW (http://www.strassen.nrw.de/_down/pub_gehoelzpflege.pdf) und vor allem haben sie nichts mit Notwendigkeiten einer “Verkehrssicherungspflicht” zu tun!
    Bitte stoppen Sie diese “Arbeitsweisen”!

    Selbst an einem Fahrradweg weitab vom Straßenraum werden Gehölze völlig beliebig in der Senkrechten halbiert, von
    -anscheinend untauglichen- Maschinen unfachlich zerfetzt, zu Dreiecken und zu Karikaturen verschnitten! An dem Fahrradweg zwischen “Im Bruch” und “An der Vogelstange” gibt es eine breite -eigentlich ideal von einer Hecke mit schönen landschaftsgestaltenden Überhältern bewachsene- Böschung, die zur Fahrbahn hin noch einen Graben als Abstand aufweist. Zum Straßenraum hin war absolut keine “Rasur” der Gehölze wegen einer möglichen Verkehrssicherungspflicht notwendig. Erst recht behinderten die Heckengehölze zum Fahrradweg hin an keiner Stelle die Fahrradfahrer! Zum Teil stehen die Büsche noch meterweit vom Fahrradweg entfernt. Dennoch sind alle Heckengehölze mit einem massakerartigen Schnitt verstümmelt und zerfetzt worden. Somit wurde das Heckenband von zwei Seiten in die Zange genommen und zum Teil spalierartig verengt.
    Eher hätte man einzelne Gehölze mit geringem Aufwand fachgercht “auf den Stock setzen” können.

    Auch im weiteren Verlauf des Fahrradweges Richtung Erle (bis zum “Vennenweg”) wurden an der L 607 nahezu alle Hecken überflüssig von Maschinen z.T. zerfleddert.
    An der L 607 Richtung Dorsten (”Dorstener Str.”) konnte man anfangs noch ein gewisses abschnittweises Vorgehen erkennen. Dennoch gab es auch hier: maschinellen Verschnitt zu Dreiecken; bei Abböschungen Freischneiden bis an den Wurzelbereich (die Stämme) der Heckengehölze; Entnahme sämtlicher Überhälter in gewissen Abschnitten; Absägen einer gesunden Baumgruppe, die weit abseits der Straße keine Gefährdung darstellte (an der Auffahrt: Schermbeck Ost); ein Abrasieren auf ca. 1Meter-Höhe; zu lange Strecken mit “auf den Stock” gesetzten Gehölzen.
    An der L 607 Richtung Erle kann man weit von der Fahrbahn entfernte Heckengehölze an einer Böschung sehen, die regelrecht senkrecht (maschinell) halbiert sind.”

    Die wichtige erste “Bienenweide” wird gezielt weggeschnitten (z.B. gerade wachsende Blüten der Schlehen, Haselblüten, Weidenkätzchen…) und den Vögeln nimmt man das wichtige restliche Winterfutter (wie Hagebutten und Weißdornbeeren)!
    Die Vernichtung der bedrohten Arten wird damit tatkräftig unterstützt!
    Außerdem handelt es sich um eine Verschleuderung von Steuergeldern bzw. um Vernichtung von Gemeineigentum!
    Zu einer naturverträglichen Heckenpflege siehe unser Stichwort “naturnahe Heckenpflege” und viele LINKS! Siehe z.B.: http://niedersachsen.nabu.de/tiereundpflanzen/hecken/heckenpflegen/04719.html
    und: http://lbu.castor.de/wordpress/wp-content/uploads/2010/12/hecken-pflegerichtlinien.pdf

    und: http://uelzen.bund.net/wofuer_setzen_wir_uns_ein/biotoppflege/heckenpflege/unser_verfahren/

    erler-strase-radweg.bmpRadweg an der Erler Str./Schermbeck (L 607)

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    Wege- u. Wallheckenschwund

    Von Heckenschutz | Januar 25, 2011

    wege-u-wallheckenschwund-buckelsberg.bmp
    Hier sind zunächst einmal die Wege verschwunden, die entlang der Wallhecken Buckelsberg und Forsthausweg in Schermbeck
    (Kreis Wesel/NRW) verbanden. Die Hecke im Vordergrund ist schon ein wenig angekratzt. Die Hecke im Hintergrund ist schon von allen
    niedrigen Heckengehölzen “gereinigt”. Mist wird im Wurzelbereich abgelagert.

    Mistlagerung und Güllesee im Wurzelbereich einer Wallhecke!
    mist-in-hecke-sche-buckelsbg.bmp

    Bedrohte Wallhecken in Schermbeck!:
    buckelsbg-forsthausw-wllheckenauflosung.bmp
    Wallhecke südlich Forsthausweg, Schermbeck, Kreis Wesel: Hier werden alle niedrigen Heckengehölze gezielt weggeschlagen.
    Soll eine Baumreihe entstehen, die man dann gezielt dezimiert?

    buckelsberg-wallhecken-auflosung.bmp
    Diese Wallhecke am Buckelsberg in Schermbeck (Kreis Wesel) ist gezeichnet von jahrelangem falschen Schnitt und wird zunehmend als Müllabladeplatz genutzt. Erste große Lücken sind schon gerissen!

    Siehe auch: “Verschwinden von Feldrainen und Wegen”!
    Zur Pflege von Wallhecken – siehe: http://www.wallhecke.de/Instandsetzung/instandsetzung.html und: http://www.wallhecke.de/Pflege/pflege.html sowie unter “naturnahe Heckenpflege”!
    siehe auch: Der Wunsch vieler Menschen, eine naturnahe Landwirtschaft zu haben!:
    http://www.meine-landwirtschaft.de/fileadmin/pics/meine-landwirtschaft/Grafiken/banner_quer468.jpg bzw.: www.meine-landwirtschaft.de

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    FFH-Schutz am Jamelner Bach?

    Von Heckenschutz | Januar 23, 2011

    Baugebiet “Dobro” in Jameln, direkt am FFH-Gebiet Jamelner Bach:
    Der Landkreis hat die Fließgewässer als FFH-Schutzgebiete (Natura 2000) gemeldet. Der Jamelner Bach gehört als Nebenzufluß zur Jeetzel auch dazu. Doch hier gilt anscheinend Sonderrecht. Weiterhin gibt es Einleitungen, Übernutzung durch Fischteiche, eigenmächtige Wasserab- und zuleitungen, Mißachtung von Bausatzungen und damit privatisierte Nutzungen des Uferbereichs mit Duldung der Gemeinde (des Bürgermeisters, des Gemeinderates). Ein breiter Schutzstreifen mit Begrünung und Weg wird widerrechtlich nicht angelegt! Vom Kreis gibt es keine Entwicklungsvorgaben für das Gewässer. Die Wasserbehörde schreitet nicht ein. Die Untere Naturschutzbehörde unternimmt nichts gegen private Abholzungen direkt am Gewässer. Man sollte zur EU melden: Wir können oder wollen nicht! (Stand: 2010)

    Jamelner Bach-FFH-Baugebiet

    illegale Abholzungen- Jamelner Bach (FFH)
    Erst massiver Widerstand aus dem Arbeitskreis Heckenschutz konnte -nach jahrelangen erfolglosen Anfragen- diese illegalen Abholzungen im FFH-Gebiet Jamelner Bach stoppen. Diese Abholzungen fanden mit Duldung und Billigung des Bürgermeisters/des Rates in Jameln-Breselenz (Wendland) statt. Zudem handelte es sich um einen Verstoß gegen die Bausatzung (Baugebiet: Zieleitz), die hier einen breiten Schutzstreifen am Bachverlauf vorsieht.

    platenlaase-jeetzel-v.bmp
    Ufer der Jeetzel (FFH-Gebiet; Zufluß zur Elbe/Wendland) nach Radikalkur.

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    gezielte Vernichtung von Hecken II

    Von Heckenschutz | Januar 11, 2011

    Breustian-Tüschau
    Nachdem der Bauhof Dannenberg auf der Strecke von Breustian nach Tüschau (Gemeinde Jameln/Wendland) eine ehemals beidseitige Hecke mit gesunden Überhältern bis auf wenige Reste radikal zurückgedrängt (und zu “Spaliergrün” degradiert) hat, gaben Landwirte
    mit Feldsteinen, Strohballen, Misthaufen und riesigen Durchfahrtlücken alle paar Meter und jährlich folgenden Verstümmelungsschnitten der Natur den Rest.

    mistlagerung-im-heckenbereich
    Mistlagerung statt Feldrain und Hecke (Breustian-Jameln/Wendland)

    null
    Strohballen statt Hecke (Jameln/Wendland)

    abholz-dan-prabstorf-2-05-v.bmp

    Diese Strecke steht beispielhaft für die Spur der Verwüstungen, die der Bauhof Dannenberg mit seiner angeblichen Pflicht zur Verkehrssicherung seit etlichen Jahren im Wirkungsbereich Dannenberg, Jameln usw. hinterläßt. Hier ist der Kahlschlag an der Strecke Dannberg-Prabstorf (2005) zu sehen. Auch in den Jahren danach wurden dort die Reste zu Spalieren verschnitten und nun (2011) hat man dort schon wieder “zugeschlagen”. Die Pflegeempfehlungen des eigenen Landkreises und alle fachlich ernst zu nehmenden Ratgeber werden verhöhnt.
    breese-liepehofen-2006.bmp
    An der Strecke Liepehöfen-Breese im Bruche (Dannenberg/Jameln-Wendland) gab es 2000 noch eine schönes mehrreihiges Heckenband. Dann führten dort Bauhof Dannenberg und Landwirt z.T. gemeinsam “Pflegemaßnahmen” durch. Ergebnis waren
    ökologisch unbedeutende Spaliere, viele Lücken, eben keine echte Hecke mehr. Auf dem Foto von 2006 ein kurzer Eindruck von den Ergebnissen der fachlich angeblich ordentlichen Schneidemaßnahmen. In immer kürzeren Abständen wird seither dort weiter reduziert – der Natur keine Chance! Und 2011?

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    Fotogalerie: gezielte Vernichtung von Hecken

    Von Heckenschutz | Dezember 27, 2010

    bsl-krummasel-v.bmp
    Obwohl dieser Versuch, eine Hecke an der Straße von Breselenz (Jameln) nach Krummasel (Wendland) mutwillig mit Traktorhilfe zu zerstören, den zuständigen Stellen gemeldet wurde, hat die Staatsanwaltschaft Lüneburg ein Verfahren mit der Begründung eingestellt, ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung sei nicht gegeben (§ 304 StGB spricht allerdings von gemeinschädlicher Sachbeschädigung!)!

    Wallhecke: Breselenz-Krummasel (Jameln/Wendland)
    Diese zweite Wallhecke östlich der Straße von Breselenz (Jameln/Wendland) nach Krummasel wird seit Jahren immer mehr geschädigt und ausgedünnt. Auf der angrenzenden Ackerfläche sind landschaftsgestaltende gesunde Einzelbäume abgesägt worden. Überhaupt sind in dieser Region südlich von Breselenz in den letzten Jahren viele Hecken und Überhälter zerstört oder stark beschädigt worden. Die Untere Naturschutzbehörde in Lüchow greift erkennbar nicht ein. Die Gemeinde Jameln deckt diese Vorgänge. (Siehe auch die weiteren Fotos auf dieser Internet-Seite!)
    Wallheckenschwund-Breselenz-Krummasel (Wendland)
    Wenig später ist diese Wallhecke noch weiter ausgedünnt. Bald wird es wohl die ersten Durchgangstrassen für Landmaschinen geben! Ist das alles mit der “Cross Compliance” – Agrarförderung vereinbar (siehe: NI 06 058 163, www.feldblockfinder-niedersachsen.de)?
    Diese Wallhecke von der anderen Seite: Einzelbaum weggesägt und einige Durchgänge und Lücken werden sich wohl bald ergeben!
    bsl-krummasel-vor-2-wallhecke.bmp

    Baumreihe vor Grabow (Wendland)
    Auch diese restlichen Baumreihen westlich der B 224 von Jameln nach Grabow (vor der Abzweigung nach Beutow) werden gezielt vernichtet. Wiederum ein krasser Konflikt mit den Prinzipien des Naturschutzes und der “Cross-Compliance”-Agrarförderung (siehe:NI 07 143768 u. NI 07 143767 www.feldblockfinder-niedersachsen.de). Den Rat in Jameln kümmert das nicht! Auch die
    Landwirtschaftskammer bleibt untätig? Was tut die Untere Naturschutzbehörde? Gibt es Ausgleichsmaßnahmen und Leistung von Schadenersatz?

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    Verschwinden von Feldrainen und Wegen – ökologische Verödung und Agrarwüsten

    Von Heckenschutz | Dezember 26, 2010

    an-der-vogelst.bmp
    Nur dieser Mast einer Stromleitung konnte das völlige Abpflügen des Wagrandes noch verhindern! (Schermbeck, “An der Vogelstange”/Kreis Wesel)!
    Im Landschaftsplan für Schermbeck (Kreis Wesel) heißt es:
    “Landschaftsprägende Vegetationsstrukturen wie Hecken, Feldgehölze und Einzelbäume sind zur Aufwertung des Landschaftsbildes (vor allem in weit einsehbaren Bereichen) und zur Verbesserung des Biotopverbundes zwischen vorhandenen Gehölzbeständen und Biotopen gezielt zu ergänzen. Hecken und Gehölzstreifen sollten einschließlich der Säume mindestens 5 m breit sein. …

    In den großflächigen ackerbaulich geprägten Räumen sind unter Berücksichtigung der Betriebs- und der Bewirtschaftungsstrukturen in Teilbereichen gliedernde Vegetationsstrukturen wie z.B. Hecken und vor allem Raine und Krautsäume zur Bereicherung des Landschaftsbildes und zur Verbesserung des Biotopverbundes anzulegen.”
    ——————————————————————-
    Ziele für Gebiete nördlich/östlich von Schermbeck gem. Landschaftsplan:
    “Offenland-Komplex nördlich und östlich von Schermbeck
    * Anlage von Biotopstrukturen (insges. ca. 3 – 4 ha):
    Anpflanzung von Feldgehölzen, Hecken und Gehölzstreifen
    Anpflanzung von Baumreihen, Baumgruppen, Kopfbäumen
    Anlage von Feldrainen und Krautsäumen”

    ————————————————–
    Radikaler Heckenschnitt nach dem 1. März in Schermbeck, An der Vogelstange!
    Dazu ging folgender Brief an Gemeindevertreter und Kreis:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    warum wurde am 10. März 2011 noch ein radikaler Heckenrückschnitt (Auf den Stock setzen) an der Gemeindestraße
    in Schermbeck, “An der Vogelstange” durchgeführt? Nach dem 1.3. soll doch eigentlich keine Heckenpflege mehr erfolgen.
    Bienen finden ohnehin schon wenig Nahrung im Frühjahr. Die Firma “BWR” war heute gerade dabei, Schnittgut -u.a. mit
    Haselblüten- abzutransportieren. Wird es jetzt im März etwa noch weitere Schneidemaßnahmen an Gemeindestraßen geben?
    Der erste Abschnitt zwischen “Erler Straße” und “Hofwiese” wurde Tage zuvor dilettantisch verstümmelt, der Abschnitt zwischen “Hofwiese” und
    “Im Trog” wurde komplett auf den Stock gesetzt. Warum ist man hier nicht wenigstens abschnittweise vorgegangen?

    Freundliche Grüße

    Jürgen Kruse
    Bonifatiusstr. 10
    46514 Schermbeck
    02853-8579557

    10.3.2011
    www.heckenschutz.de
    ————————————————————————————————————-


    Hier wurde die illegale Beseitigung eines Gemeindeweges im Jahr 2009 durch einen -rechtlich mehr als fragwürdigen!- Beschluß des Gemeinderates Jameln (Wendland) noch durch eine weitergehende Verpachtung der Fläche zu einem “Vorzugspreis” belohnt! Ganz in der Nähe wurde ein Weg, an dem Heckengehölze zuvor beseitigt worden sind, für den “ländlichen Wegebau” mit EU-Mitteln ausgewählt. Industrielle Landwirtschaft zerstört Landschaftsbild und Biotopverbundlinien (EU-Fördersysteme wirken verstärkend!).

    Wegebau-Strecke: Teichlosen-Mehlfien(Jameln/Wendland)
    Industrielle Landwirtschaft: Erst verschwinden Feldrain und Heckengehölze, dann kommt die Belohnung durch mit EU-Mitteln geförderten “ländlichen Wegebau” (Strecke: Teichlosen-Mehlfien/Jameln, Wendland).

    Strohballen
    Immer häufiger: Strohballen statt Feldraine und Heckengehölze (und die Eigentümer, wir alle, die Kommunen sehen zu?)
    -hier: Breselenz-Breustian (Jameln/Wendland)

    Langjährige Aktivitäten des Arbeitskreises Heckenschutz und verstärkte Bemühungen der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (ANU – unter Presse: www.anu-wendland.de) waren notwendig, um eine Politik des Wegschauens zu beenden:
    Elbe-Jeetzel-Zeitung
    vom 14.07.2010
    Finger und Pflug weg vom Wegesrand

    Landkreis und Samtgemeinden wollen gegen illegale landwirtschaftliche Nutzung kommunaler Flächen vorgehen
    rg Lüchow/Dannenberg. Der Landkreis und die drei Samtgemeinden wollen verstärkt gegen die illegale landwirtschaftliche Nutzung von kommunalen Flächen vorgehen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Randstreifen entlang von Feldwegen. Die, heißt es von der Kreisverwaltung, würden nämlich nicht selten von Landwirten einfach in Beschlag genommen – sprich: Sie werden umgepflügt und dann als Anbaufläche genutzt, obwohl sie nicht dem Landwirt, sondern dem Staat gehören. Auf rund 100 Hektar schätzt der Landkreis die Beute dieses oftmals schleichenden Flächendiebstahls, Naturschützer gehen von einer weitaus höheren Zahl aus. Und diese „Eigentumsverletzungen werden ab sofort verfolgt”, heißt es drohend aus dem Kreishaus in Lüchow.

    Seit dem 1. März dieses Jahres stellt die illegale Umwandlung der Wegeseitenränder eine Ordnungswidrigkeit dar, betont die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises. Und da diese Seitenräume häufig Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten sein, sei deren Nutzung als Anbaufläche zudem ein Verstoß gegen Naturschutzgesetze – ganz abgesehen von dem Verletzen der Rechte der Eigentümer. Nun soll anhand von Luftaufnahmen denjenigen auf die Schliche gekommen werden, die sich solche kommunalen Flächen unrechtmäßig angeeignet haben. Das seien im Übrigen nicht ausschließlich Landwirte, betont man im Kreishaus. Alle, die „über ihre Ackerflächen hinaus” gepflügt haben, sollten schleunigst die Wegeseitenräume „wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen”.

    Nach dem Naturschutzrecht müsse sich „jeder so verhalten,dass Natur und Landschaft nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar beeinträchtigt werden”, heißt es aus dem Kreishaus. So dürften die Saumbiotope, wie die Wegeränder auch bezeichnet werden, nicht nur nicht umgepflügt, sondern auch nicht mit Dünge- oder Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Landwirte, die sich nicht daran halten, müssten mit „empfindlichen Geldbußen” rechnen.

    „Weg-, Feld- und Wiesenränder stellen in unserer immer dichter besiedelten und intensiv genutzten Landschaft einen lebenswichtigen Schutzraum für Pflanzen und Tiere dar”, betont man bei der Unteren Naturschutzbehörde. Sie seien ein wichtiges Rückzugsgebiet – auch, wenn sie oft unscheinbar wirken. Wenn sie gemäht werden müssen, dann sollte der Schnitt möglichst hoch angesetzt werden, fordert der Landkreis, damit Tiere, die dort existieren, überleben können. Böschungen sollten generell nicht gemäht werden, Gräben und Wegesränder nach Möglichkeit erst ab Mitte September. „Etwaige Areale mit Problemkräutern”, etwa Jakobskreuzkraut, „sollten punktuell unter Schonung der übrigen Flächen gemäht werden”.

    Warum Wegränder dem Pflug zum Opfer fallen, verdeutlichen folgende Zahlen: Auf einem Hektar können in Deutschland beispielsweise durchschnittlich acht bis zehn Tonnen Weizen geerntet werden, oder 25 bis 38 Tonnen Kartoffeln.

    Bezugsquelle:
    Amtliches Kreisblatt Lüchow-Dannenberg
    Verlag und Druck:
    Druck- und Verlagsgesellschaft Köhring & Co.
    Wallstraße 22-24,
    29439 Lüchow
    http://www.ejz.de
    ———————————————
    Bemühungen um die Feldraine/Wegränder auch im Kreis Uelzen (BUND):
    http://uelzen.bund.net/wofuer_setzen_wir_uns_ein/kulturlandschaft/wegeseitenraeume_in_der_agrarlandschaft/
    und: http://uelzen.bund.net/wofuer_setzen_wir_uns_ein/kulturlandschaft/pflege_von_wegeseitenraeumen/
    Bei einem kreisweiten Wirtschaftswegenetz von ca. 3000 km geht es laut BUND im Kreis Uelzen (Niedersachsen) immerhin um
    eine Fläche von rund 1.200 ha!

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    Naturnahe Heckenpflege

    Von Heckenschutz | Dezember 21, 2010

    Jürgen Kruse
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    46514 Schermbeck
    02853-8579557
    info@heckenschutz.de
    www.heckenschutz.de (Arbeitskreis Heckenschutz)

    Wie sollen Hecken gepflegt werden?
    Vorschläge für Richtlinien zur Pflege von Hecken

    Ziel aller Pflegemaßnahmen müsste eine mehrreihig und ausreichend breite (mindestens 4 m),
    altersgestufte, aus möglichst verschiedenen, standortgerechten Sträuchern bestehende Hecke mit
    buchtiger Flanke sein, die an beiden Seiten eine Saumzone (je ca. 1 m) aufweist. Gehölzstreifen
    sind naturnahe Linienstrukturen, die für die freie Landschaft nicht zu unterschätzende ökologische
    und ökonomische Funktionen haben (u.a.: Verhinderung von Klimaschäden, wie Wind- und
    Wassererosionen, Klimaausgleich, Erhaltung der Artenvielfalt, Regenerationsraum und
    Lebensraum, Sonnenschutz, Bienenweide, Vernetzung von Lebensräumen, Luftreinhaltung,
    Ertragssteigerung, Sicherung des Erholungswertes der Landschaft…).

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    Konzept für ein neue Heckenbänder überall – Schaffung von Biotopvernetzungen

    Von Heckenschutz | Dezember 20, 2010

    Arbeitskreis Heckenschutz
    Jürgen Kruse
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    info@heckenschutz.de
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    20.12.2010

    Konzept für neue Heckenbänder überall – Schaffung von Biotopvernetzungen

    Antrag auf Fördermittel für Neuanpflanzung von landschaftsgestaltenden Hecken besonders auch an Fahrradstrecken als Elemente zur Schaffung von Biotopverbundsystemen (Naturschutzgesetz-Auflage), als Teile der zu fördernden Landschaftsstruktur, als essentielle Bestandteile eines Konzepts zur Entwicklung eines „sanften Tourismus“ und abschnittweise ggf. auch als Basis zur Verwertung von Wildobst u.a. in der “Hohen Mark”.
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    Wo sind all die Hecken hin ? – ein Versuch, die niederländische Kulturlandschaft zu retten – “Nederland weer mooi”

    Von Heckenschutz | Dezember 20, 2010

    Zurück nach Mooiland
    – http://www.uni-muenster.de/HausDerNiederlande/zentrum/Projekte/NiederlandeNet/Dossiers/Soziales/Naturschutz/vnc.html.
    LANDSCHAFT. Wo sind all die Hecken hin? Valentijn te Plate möchte die niederländische Kulturlandschaft retten.
    UBBERGEN. Nein, wirklich schön findet Valentijn te Plate sein Heimatland nicht mehr. „Wenn man sich mal vor Augen führt, in welch’ kurzer Zeit wir unsere reiche Bauernlandschaft vernichtet haben, dann ist das schon sehr traurig. Vor 100 Jahren, da waren wir mal eines der schönsten Länder Europas, heute sind wir das nicht mehr.” Valentijn te Plate sieht endlos monotone Felder, Autobahnen und ausufernde Gewerbegebiete. „Das natürliche Landschaftsbild, die vielen Hecken, Wassergräben und Bäume, sie sind oftmals einfach verschwunden.”

    Valtentijn te Plate möchte, dass die Niederlande wieder schöner werden. Er arbeitet für die „Vereinigung Niederländische Kulturlandschaft” in Ubbergen und hat sich mit seinen Kollegen zum Ziel gesetzt, im gesamten Land 200 000 Kilometer neue Hecken, Wassergräben und bewachsene Wälle anzulegen und 50 000 Kilometer Rad- und Wanderwege zu schaffen. Einen ersten Schritt werden sie schon bald mit Hilfe des Landwirtschaftsministeriums im Ooijpolder bei Nimwegen tun.

    „Nederland weer mooi”, es klingt so einfach und ist doch ein ziemlich großes Unterfangen. „Wir wollen die Landwirte dazu bringen, dass sie mehr für die Landschaftspflege tun”, sagt te Plate. Denn dass die Niederlande so monoton geworden sind, sei in erster Linie ein Verschulden der Landwirte, die durch die Zusammenlegung von Ländereien (Ruilverkaveling) und das Roden von Hecken vieles zerstört hätten. „Das Hauptproblem ist, dass die Bauern zu wenig Geld für die Pflege von Hecken bekommen. Wenn wir sie also ins Boot holen wollen, dann müssen wir die Subventionsregelungen deutlich ausweiten”, sagt te Plate. (www.nederlandscultuurlandschap.nl/nwm_algemeen.htm)

    In einem „Deltaplan für die Landschaft” (s.u.) hat die Vereinigung aus Ubbergen dem niederländischen Umweltministerium ihre Forderungen vorgestellt. Mit Hilfe eines zwölf Milliarden Euro großen Fonds sollen die Landwirte dauerhaft entschädigt werden. „Investitionen in die Natur rechnen sich”, behauptet te Plate. Eine Studie des Landwirtschaftsministeriums habe gezeigt, dass eine artenreiche und schöne Landschaft dauerhaft 18 Milliarden Euro an Einnahmen erwirtschaften könne: „Denn dann kommen mehr Touristen ins Land und die Immobilienpreise steigen, weil sich die Wohnqualität deutlich verbessert.” Und nicht zuletzt: „Wir tun etwas für Vögel, Insekten und Kleinstlebewesen.”

    Landwirtschaftsministerin Gerda Verburg hat im November grünes Licht gegeben. Das ambitionierte Vorhaben soll jetzt in vier Regionen des Landes getestet werden, darunter auch der Ooijpolder bei Nimwegen. Valentijn te Plate ist überzeugt, dass die Landwirte mitwirken werden: „Bauern sind Geschäftsleute. Sie fragen sich ganz einfach, was man damit verdienen kann.” Valentijn te Plate betont, dass man nicht ins 19. Jahrhundert zurück möchte: „Die Landwirte brauchen schon ihre großen Flächen, nur man kann sie auch ohne große Mühen naturnah gestalten. Und dann haben wir alle etwas davon.”

    breese-liepehofen-v.bmp
    Zwischen Breese i.Br. und Liepehöfen konnte ein Landwirt ungestraft so eine Hecke behandeln! Ein Versagen der zuständigen Stellen auf der ganzen Linie!
    INFORMATION
    Die Vereinigung Niederländische Kulturlandschaft hat sich aus der ehemaligen Organisation „Das en Boom” entwickelt. Das en Boom wurde in den Niederlanden bekannt wegen seiner Aufzuchtstation für Dachse und Feldhamster. Die Population der Dachse konnte von 1200 im Jahr 1980 auf nun 5000 Exemplare gesteigert werden. Die Vereinigung Niederländische Kulturlandschaft hat auf dem Wylerberg in Beek-Ubbergen, Rijksstraatweg 174, einen Miniaturpark mit typisch niederländischen Landschaften angelegt. Jeden Mittwoch und Sonntag von 10 bis 17 Uhr kann der Park besichtigt werden. Eintritt: fünf Euro. – Erstellt: im Januar 2009

    www.nederlandscultuurlandschap.nl/pdf/Deltaplan_VNC_dec2007.pdf

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    Literatur: Heckenschutz und Biotopverbundsysteme

    Von Heckenschutz | Dezember 20, 2010

    Literatur: Heckenschutz und Biotopverbundsysteme

    >Herwig Brandt, Mehr Bäume!, Natur & Umwelt Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-924749-16-7, jetzt: BUNDladen, Berlin (www.bund.net).

    >Für ca. 5,– € kann man den Katalog der Gärtnerei Strickler, Lochgasse 1, 55232 Alzey-Heimersheim erhalten (www.gaertnerei-strickler.de). In diesem Katalog wird umfassend über alle möglichen Arten von Hecken informiert. Er liefert sogar Rezepte für Wildfrüchte und weitere viele interessante Details und ist besser als so manches „Fachbuch“.

    >Hermann Benjes, Die Vernetzung von Lebensräumen mit Benjeshecken („Das erfolgreichste Flurbelebungskonzept der Naturgeschichte!“, Spiegel spezial 2/95), Natur & Umwelt Verlags GmbH Bonn, 5. überarbeitete Auflage 1998, (Nr.: 39.036, BUNDladen, Berlin, www.bundladen.de, 9,98 € – http://naju-wiki.de/index.php/Bau_einer_Benjeshecke

    >J. Kruse, Zu viel Grün im Wendland?, BUNDmagazin (Landesteil Niedersachsen: S. 2), H. 2/2003; http://www.bund-niedersachsen.de/index.php?id=10110
    auch: Zu viel Grün?, Hecken schützen, in: BUNDschau, H. 3/2003, S. 20-21;
    >Jürgen Kruse, Blühende Landschaft-vitale Bienen-erfolgreiche Imkerei, Hecken als Lebensraum, in: Allgemeine Deutsche Imkerzeitung, die biene u. in imkerfreund, Heft 5-2007, S. 20 – 22.
    http://lbu.castor.de/wordpress/wp-admin/upload.php?style=inline&tab=browse&action=view&ID=207&post_id=199#

    >Grundlegender Artikel zum Thema “Hecken” bei wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hecke

    >Norbert Knauer, Ökologie und Landwirtschaft, Verlag E. Ulmer, Stuttgart 1993, u.a.: Hecken der Agrarlandschaft, S. 96-114.

    >Kurz/Machatschek/Iglhauser, Hecken, Geschichte und Ökologie, Anlage, Erhaltung&Nutzung, L. Stocker Verlag, Graz/Stuttgart
    2001.

    >G. Höft, B. Milde, Dr. D. Rödel, Biotopverbundplanung, Westfälisches Amt für Landespflege, Landschaftsverband Westfalen-Lippe-Koordinationsstelle Umweltschutz, Münster 1989 (dort: wertvolle Literaturhinweise!).

    >Vom grünen Band zum grünen Netz, Stiftung Naturlandschaft, Hannover 2003, (Goebenstr. 3a, 30161 Hannover, T.: 511-965690).

    >Landschaftselemente in der Agrarstruktur, Entstehung, Neuanlage und Erhalt, Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V., Ansbach 2007 (u.a. zur Heckenpflege: S. 62-74).

    >Siehe zur Pflege von Hecken besonders die Empfehlungen des Arbeitskreises Heckenschutz (Stichwort “Naturnahe Heckenpflege”):
    http://lbu.castor.de/wordpress/wp-content/uploads/2010/12/hecken-pflegerichtlinien.pdf

    >Heckenschutz-Merkblatt, Info5, Neue Chancen für die Natur, Region Hannover,Fachbereich Umwelt, Hannover 2002; siehe:
    LINKS!
    http://www.hannover.de/data/download/RH/umwelt/faltblaetter/NUHecken_5.pdf

    Siehe auch zu den Schutzfunktionen einer Hecke: http://niedersachsen.nabu.de/tiereundpflanzen/hecken/lebensraumhecke/04716.html
    und zur Heckenpflege: http://niedersachsen.nabu.de/tiereundpflanzen/hecken/heckenpflegen/04719.html

    >Hecken-Wertvolle Bestandteile unserer Landschaft, und: Krautsäume sind Lebensräume, Hefte 4 und 7 der Reihe: Naturschutz im Kreis Wesel, Wesel 1994 und 1996 (Landschaftsbehörde und Biologische Station im Kreis Wesel).

    >Gehölzschnitt an Straßen, Faltblatt des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1998; heute -”abgespeckt”- “Zehn Regeln der Gehölzpflege”: Gehölze an Straßen, Gute Pflege – mit Sicherheit, Landesbetrieb Straßenbau NRW, 2009 http://www.strassen.nrw.de/_down/pub_gehoelzpflege.pdf

    Broschüren: “Pflanzung von Hecken und Feldgehölzen mit regionalen Artenlisten” und: “Landschaftsgerechte Heckenpflege”, Stiftung Kulturlandpflege, Hannover;
    http://www.stiftungkulturlandpflege.de/fachinformationen.html

    Thomas van Elsen/ Götz Daniel, Naturschutz praktisch, Bioland Verlags GmbH, Mainz 2000.

    Hecken planen, pflanzen, pflegen, Eine praktische Anleitung für Landwirte, Bioland Verlags GmbH, Mainz 2006.

    E. Jedicke, Biotopverbund, Ulmer Verlag, Stuttgart 1994.

    Reinhard Witt, Der Naturgarten, BLV Verlagsgesellschaft, München 2001.

    Robert Markley, Hecken, BLV Verlagsgesellschaft, München 2004.

    Oleg Polunin, Bäume und Sträucher Europas, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt/M. 1978.

    Zum Widerspruch zwischen den Versprechungen, die Wälder ökologisch bewirtschaften zu wollen, und dem katastrophalen Zustand unserer Wälder -siehe: Peter Wohlleben, Wald ohne Hüter, Im Würgegriff von Jagdinteressen und Forstwirtschaft, Ein Förster erzählt, adatia Verlag, Sankt Augustin 2008.

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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