Freies Surfen im Hunderterfeld
Begriffe
entstehen
durch BegreifenWer nichts begreifen kann,
weil er nichts begreifen will,
der wird nichts begreifen,
der hat alles im Griff
und alles kapiert
obwohl er nichts begriffen hatwer nichts begreifen will
dem ist auch nichts
begreiflich zu machen.Wer sich selbst nicht begreift
wer sich nicht selbst begreift
der steht sich im Weg
verstellt sich den Weg
sich und dich und mich
zu verstehen.Wer nichts begreifen kann,
weil ihn nichts berührt,
der wird nichts verstehen.Wer nichts berührt,
kann auch nichts begreifen
Nur was mich ergreift,
möchte ich begreifen,
nur was ich begreife,
kann ich verstehen.
Was ich nicht begreifen darf
was ich nicht begreifen kann,
kann ich nicht verstehen.Begreiflich, daß du
Gott und die Welt
nicht mehr verstehst
wenn du dich selbst
nicht mehr begreifstHast du mich begriffen?
Ich glaube du hast mich
noch nicht begriffen
Ich möchte,
daß du dich
begreifst.
Ich möchte,
daß du mich
begreifst.
„Freies Surfen im Hunderterfeld“? Wir haben dem Kind, dem Ding, dem Spiel, dem Prozeß, der Arbeit im Hunderterfeld erst einen Namen gegeben, als wir unsere jahrgangsübergreifenden Mathematikunterricht vorstellen sollten im Rahmen einer Ausstellung „Veränderter Schulanfang an der Gebeschus-Schule“ im Jahr 1996. Damals war das „Kind“ bereits über zwei Jahre alt. Genauer gesagt begann die Entwicklung des Freien Surfens im Hunderterfeld 1993 in einer ersten Klasse der Anne-Frank-Schule Hanau.
Kommentare sind geschlossen.