Janosch zum 81. Geburtstag (etwas zu früh aber lieber zu früh als zu spät) Die TigerEnten mussten erst das Bomben übien, jetzt wollen sie den Krieg zum TigerEntensieg ganz vorne mit anfyrien

Der Geburtstagsgruß zum 80. nach Teneriffa kam etwas spät. Jetzt kommt er noch bevor auch das internet zum totalen Kriegsschauplatz wird und wehrkraftzersetzende e-mails nicht mehr durchgelassen werden:

Für JANOSCH zum 80. Geburtstag HaBE ich ihm was geschrieben „Janosch zum 81. Geburtstag (etwas zu früh aber lieber zu früh als zu spät) Die TigerEnten mussten erst das Bomben übien, jetzt wollen sie den Krieg zum TigerEntensieg ganz vorne mit anfyrien“ weiterlesen

Rolf Becker schreibt über seinen Besuch bei Mumia Abu-Jamal

bei Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg rauskopiert:
Nach der Nachricht, daß das Todesurteil gegen Mumia Abu-Jamal aufgeboben wurde, baten wir Rolf Becker, der Mumia 2009 in der Todeszelle besucht hatte, uns einen Bericht zu schreiben.

Mumia Abu-Jamaal
Vom Todestrakt zur Haft bis zum Tod

Am 6. September 2009 war ich bei Mumia. Mein erster Besuch in einem Todestrakt. Eindrücke, die mich bis heute nicht loslassen. Der guantánamo-rote Overall, in dem er mir auf der Zellenseite der Panzerglasscheibe gegenüberstand, bevor er sie und dann auch ich mit den Fäusten bearbeiteten, Zeremoniell der Begrüßung – die Vibration als Ersatz für den untersagten Körperkontakt. Seine Häftlingsnummer AM 8335, auf den folterfarbenen Overall genäht. Als ich ihn gegen Ende unseres Gespräches fragte, ob ihm noch Zeit und innerlich Raum bleibt für das, was er vor seiner Verhaftung liebte, auch an Musik und Literatur, holte er statt einer Antwort aus der Hosentasche unter seinem Overall eine kleine Rolle Papiere hervor, zusammengehalten durch ein Gummiband, und daraus wieder einen beschriebenen Zettel, der Zeilenanordnung nach ein kleines Gedicht. Und dann — unvergesslich: Mumia tritt nah an den perforierten Rahmen der Trennscheibe, lehnt sich mit einer Schulter leicht an die Wand und beginnt zu singen. „A Sad Love Song“ – für Wadiya, seine Frau. Im Todestrakt ein Lied. Die der Eindruck des Todestrakts ins kaum noch Erträgliche steigert. „Rolf Becker schreibt über seinen Besuch bei Mumia Abu-Jamal“ weiterlesen

FreiDenker – Neujahrswünsche HaBE ich ergänzt : ich wünsche mir die Antwort der LINKEN auf die Frage, was ist gefährlicher: der Kampfhund oder der Kampfhunde-Halter?

Während sich bei jeder Blockade gegen NeoNazi-Aufmärsche die deutschen Innendienste komplette Datensätze über antifaschistische Kräfte zusammenfilmen und die Linke durch solche Aufmarsch-Inszenierungen von anderen Aufgaben abhalten, wie zum Beispiel vom Widerstand gegen die laufenden Kriegsvorbereitungen und die aktuellen Kriege – spätestens nach der Kenntnis der staatlichen Duldung und Förderung der Nazistrukturen muss sich die Linke doch endlich fragen, welches Spiel hier gespielt wird.  Spätestens, wenn man sich in einer Front sieht mit der Innenministerkonferenz bei der Optimierung des staatlichen Überwachungsapparates, der weiteren Zentralisierung der Polizei, der angestrebten und bisher schon teilweise erfolgten Zusammenarbeit von Polizei und Armee „FreiDenker – Neujahrswünsche HaBE ich ergänzt : ich wünsche mir die Antwort der LINKEN auf die Frage, was ist gefährlicher: der Kampfhund oder der Kampfhunde-Halter?“ weiterlesen

HaBE: Frohe Botschaften gegen FesttagsDepressionen –

Manchmal kann das Nachlesen von Nachrufen auch auf- & ermuntern,

 

 

 

 

dazu habe ich sie geschrieben. Diese Mail ist eine Einladung zum Stöbern auf meiner Seite an langen und eventuell auch einsamen Abenden zwischen den Jahren:
Ausschnitt
aus der ungehaltenen Grabrede für meinen Freund Heinrich Droege
………………………
Sie sollen weder uns noch unsre Kinder
noch nicht Mal unsre Asche kriegen
wir lassen uns auch nach dem Tod
nicht unterjochen …
Du hast Dich immer
gegen diese Kriege
ausgesprochen
doch noch lange
nicht genügend
ausgeschrieben
Heinrich
wärest Du noch eine Weile
nur noch etwas länger dagelieben
wir hätten diese Kriegsverbrecher
liebend, so gern
und so sicher
aber doch
nicht
tot
ge
schrieben
wir hätten sie
nicht an die Wand
wir hätten Sie
nur für ein Jahr
ans Band gestellt.
Und ich versprech Dir
wir werden selbst
bei diesem letzten
scheinbar Unterliegen
letztendlich
mit unsren Kindern
und mit unsren Enkeln siegen

 

 

 

 

 

HaBE am 7.11.2011
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dunkle Wolken über Hellas

 

Wenn mich die schwarzvermummte Staatsmacht fragt
und mir dabei die Arme bricht
nach neben dir und neben mir
NAME ? Name und Adresse
Na los ! spuks aus!
und haut mirs aus der Fresse
dann red ich nicht
ich brülle nur
damit es niemand sonst erwischt
PAME!
PAME!!
PAME!!!

Archäologie als israelische Kriegswaffe: über die »Zeitbombe in Jerusalem« schreibt Johannes Zang in „publik-forum“

„Die Bibel hat doch recht“, an Werner Kellers christlich-fundamentalistischen  Bestseller, an KreuzzugsFantasien von Fahrten ins Heilige Land, (neo)kolonialer Siedlermentalität und Herrenmenschendünkel kann die israelische Propaganda nahtlos ansetzen:

»Zeitbombe in Jerusalem«
von Johannes Zang

König-David-Stadt: Archäologische Grabungen jüdischer Siedler mit dem Ziel, Palästinenser aus Ost-Jerusalem zu vertreiben

Besetztes Ost-Jerusalem, Stadtteil Silwan. Wenn der palästinensische Muslim Abu Jamil nachts um zwei Uhr sein Ohr auf den Fußboden legt, dann hört er sie: jüdische Siedler, die Israels Antikenbehörde helfen wollen, einen Tunnel vom angeblichen Palast König Davids bis zum Tempelberg zu graben. Seit Jahren vernimmt Abu Jamil, wie gegraben wird. Auch auf diese Weise zerstören Israelis die Fundamente eines palästinensischen Staates mit Hauptstadt Ost-Jerusalem. „Archäologie als israelische Kriegswaffe: über die »Zeitbombe in Jerusalem« schreibt Johannes Zang in „publik-forum““ weiterlesen

SINKKASTEN macht die TITANIC / selbst Zyniker werden da wermütig. Wer in den Main-Stream springt ….

In der BananenRepublikDeutschland werden die Spuren einer versuchten Demokratie, der Revolten gegen ihre Demontage geschleift, verwischt, die eines versuchten Sozialismus werden mit allen Mitteln getilgt. Sie stehen unter Strafandrohung. Die Erinnerung soll sich nicht mehr auf die Straße trauen und der Sensenmann rafft die Zeugen dahin, die sich nicht mundtot machen ließen: Horst Eberhardt Richter, Günter Amendt,  Eberhardt Dähne, Jochen Schäfer, Horst Bethge, Herbert Stubenrauch,  Hans Heinz Holz, Franz-Josef Degenhardt, Heinrich Droege …
SINKKASTEN macht die TITANIC

Der Countdown für die Beerdigungsfeierlichkeiten läuft. Und die FR macht den Totengräber.

Warn ja auch Nachbarn – bis in den Tod, möchte man sagen- : am 31.12. soll es in EZBankfurt so weit sein, dass der Sinkkasten in einem ebensolchen im ewigen Underground versinkt, so wie sein auch sogenannter legendärer Kollege am anderen Main-, dem Drübdebach-, dem Deutschherrenufer Richtung Schlachthof und dessen Bruder in der Fischerfeldstraße, das Aquarius.  Dort konnte man nachts den meist erst nachmitt-all- täglichen Arbeitsamtsfrust auch nach verpennten Terminen ohne Stütze piece for peace abrocken: good times ?  Good Times ?! „SINKKASTEN macht die TITANIC / selbst Zyniker werden da wermütig. Wer in den Main-Stream springt ….“ weiterlesen

dapd-Forderung ./. HaBE
wg. Günter Amendt -Nachruf:
zum Fest eine Entwarnung & eine Abrechnung


Liebe FreundINNeN und FeindINNeN,

diesmal ist es kein Hilferuf sondern eine Entwarnung: nach einigem Mailen und Telefonieren haben zu meiner großen Freude sowohl die Presse-Agentur dapd, als auch ihr Anwalt auf die  Forderungen gegen mich verzichtet. Halleluhja!!!
Das ist doch Mal ne schöne Bescherung!

Ich hatte Euch/Ihnen am 7.12. geschrieben:

„Der Versuch eines Nachrufes für meinen Freund Günter Amendt,  http://www.barth-engelbart.de/?p=877  ; http://www.barth-engelbart.de/?p=1147

 in dem ich mich auch mit der Springer-Berichterstattung auseinandergesetzt und zu diesem Zweck einen entsprechenden WELT-Artikel dokumentiert habe, dieser Versuch führt jetzt gut terminiert vor Weihnachten zu einer Forderung der Anwälte der Nachrichtenagentur dapd über 1.170€ ., die ich bis zum 16.12. zahlen soll.
Nach Auskunft eines in diesen Dingen sehr erfahrenen Anwalts komme ich um die Zahlung nicht herum.
Ich bitte Sie/Euch (schon wieder) um Hilfe: egal wieviel, die hauptsache dass etwas reinkommt. Alleine pack ich das nicht. Ich hab schon um Ratenzahlung gebettelt… Aber auch dann wirds eng in der Klamm. „dapd-Forderung ./. HaBE
wg. Günter Amendt -Nachruf:
zum Fest eine Entwarnung & eine Abrechnung“
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DANKE für die SUPER-Unterstützung der GAZA-Soli-Arrigoni-Gedenklesung in Hanau

An alle UnterstützerINNEN der Palästina-Solidarität im Raum Hanau, Aschaffenburg, Frankfurt, Offenbach, Gelnhausen, Maintal, Nidderau, Büdingen, Friedberg

durchschriftlich an,

GEW, naturfreunde, DGB, IGMetall, LINKE, DKP, FreiDenker, attac, Hanauer Kulturverein, sozialforum Hanau, Hanauer FriedensPlattform,  LiteraturForum Hanau-Main-Kinzig, ver.di-VS, arbeiterfotografie, Palästinensische Gemeinde Hessen………

Danke für die breite Ankündigung der Veranstaltung durch die Medien: Frankfurter Rundschau, Hanauer Anzeiger, Main-Echo, Offenbach-Hanau-Post, Maintal-Tagesanzeiger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Hanauer Zeitung, junge Welt, ……

Dank an alle UnterstützerINNEN für diese eindrucksvolle Solidaritäts-Veranstaltung im Hanauer DGB-Jugendheim am 14.12. 2011! – an dem Tag, als schon wieder massive Bombenangriffe der israelischen Luftwaffe auf GAZA geflogen wurden. Vorboten für erneutes „Bleigiessen“? Rückenfreibomben für einen Angriff auf Syrien?

Trotz der ungünstigen Mittwochs-Terminierung waren bereits 5 Minuten vor Beginn der Vittorio Arrigoni-Gedenklesung aus seinem GAZA-Tagebuch „Restiamo Humani“ -„Mensch bleiben“  im Hanauer DGB-Jugendheim keine Sitzplätze mehr zu haben. Wer jetzt noch keinen hatte, musste auf den Fensterbänken Platz finden. Schließlich stand sogar eine ganze Reihe auf den Fensterbänken. Die Veranstalter hatten Schwierigkeiten bei der Zählung: sie schwankt zwischen 205 und 216 TeilnehmerINNEn.

Rund 25 Wartende, die auch noch gerne dabei gewesen wären, fanden auch beim besten Willen der KFZlerINNEN ebenso wenig noch einen Platz wie die zahlreichen VertreterINNEN der Presse, denen jetzt mit einiger Verspätung diese Pressemitteilung zugeht. Sie alle haben eine gelungene Veranstaltung leider verpasst. Das KFZ wird im Laufe der nächsten Wochen darüber entscheiden, wo und wann diese Veranstaltung wegen des enormen Interesses wiederholt werden kann. Wir werden Sie / Euch rechtzeitg darüber informieren.

Das letzte aus der bereits vergriffenen ersten Auflage des Arrigoni-Buches konnte eine glückliche Teilnehmerin gerade noch erstehen. Alle anderen InteressentINNen möchte ich an den Frankfurter Zambon-Verlag verweisen, der noch in diesen Tagen eine weitere Auflage drucken lässt, die dann zum Jahrestag – zur Jahreswoche „Gegossenes Blei“ zur Jahreswende 2011/2012 ausgeliefert werden kann.

Störenfriede

Die WELT reicht bis zum Hindukusch
Die Freiheit kommt in SPRINGER-Stiefeln
Das SPIEGEL-BILD spielt einen Tusch
und wenn die ersten Stiefel kippen
gibt’s vorBILDlich Staatstrauerschniefeln
nix Schampus! erst Mal Messwein-Nippen
die BuWe-Bigband bleibt dann gleich
vor Ort bis zu der nächsten Leich
und übt nochmal den Zapfenstreich
Der Job ist hart, das Ziel ist weich.
Der Sold ist besser als HARTZ4
sagte der Jugendoffizier
als er Dir jüngst Dein BILDhirn wusch
und nach der vierten Runde Bier
aus dem Etat von De Maizier
machst Du zum Schluss
am Hindu –
Kusch
50 Palästina- u.a.Bilder Ursula Behrs: Weihnachtsgeschenke? Hanauer Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung am 14.12. ab 19.30 im DGB-HausIn Aachen wird am 18 Dezember Henrik M. Broder von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)

mit 2.500 € ausgezeichnet. Ausgezeichnet findet das anscheinend auch die (grüne) Bürgermeisterin Scheidt, die bis vor Kurzem noch Beisitzerin im Vorstand des Aachener Friedenspreises war und jetzt an der Preisverleihung an Broder im Vorstand der DIG mitwirkt. Unklar ist jedoch, warum Broder nicht gleich den renomierten Karls-Preis erhält.  Er wär da in passender Gesellschaft!

(Aachener)

Störenfriede

Sie haben ihren Frieden mit dem Krieg gemacht
und dabei kriegen sie den Hals nicht voll
weil die Befriedeten sie nicht in Frieden kriegen lassen
und sie, die siegen den Besiegten sagen
ihr sollt uns lieben und nicht hassen
auch wenn euch unsre Tritte
die Besatzerstiefel im Gesicht
nicht passen
schon wieder
fließt gegossnes Blei
durch GAZAs Gassen
Das steht beim Friedenspreis in Aachen

so nicht im Vorstandsprotokoll

HaBE geschrieben zum 1.12.2911

Und hier noch ein “Rohling”, der eigentlich noch bearbeitet werden müsste, aber jetzt halt schon so raus muss:

Die Andren Fragen Der Aachener Friedensfreunde

“Es gibt auch andre Fragen
als immer nur den Nahen Osten
Nein , nein er ist uns schon sehr nah gegangen..”
hör ich die wahren Friedensfreunde sagen
“doch irgendwann muss es Mal langen
jetzt kommen auch Mal andre dran…”
und sie verweisen dann sehr gerne
in die Ferne

Die liegt dann aber
ab und an
den Friedensfreunden eher fern
der gute Stern von Bethlehem
statt des Schweifen, Todesstreifen
8 Meter hohe Mauern, Checkpoints wie in Jerich-Koso-
oder sonst noch wo
„Ja, das Leid , auch wir Bedauern
Auslandseinsatz, hohe Kosten, …
nicht schon wieder Naher Osten
gibts denn nicht auch andre Fragen ?“

Der Frieden unterm Weihnachtsbaum
läge näher
Friedens-Kerzen
Pax durch Wachs
mit Empörung in den Herzen
doch das wäre … 
dann doch Störung
der privat-intimen Sphäre

Laßt uns am besten
zwischen, vor und nach den Festen 

mit unseren Kriegen doch in Frieden

HaBE geschrieben am 2.12. 2011
zur Meldung, dass die Aachener Bürgermeisterin Scheidt  im Zusammenhang mit den Antisemitismus-Vorwürfen gegen den (Ex-)Vorstand des Aachener Friedenspreises gesagt habe: “Es gibt auch andere Fragen als immer nur den nahen Osten!”




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„DANKE für die SUPER-Unterstützung der GAZA-Soli-Arrigoni-Gedenklesung in Hanau“ weiterlesen

Gegen die Angriffe der LAOS-Faschisten auf die Freie Schule Thessaloniki- Soli-Konzert / 18.12. FFM- Fabrik

Jazz-Klemzer-Rembetiko-AntiFaSoli-Konzert heute abend 18.12. in der Fabrik FFM/ Letzter Hasenpfad /Sachsenhausen 19.30Uhr

 Einladung zum Solidaritätskonzert gegen Faschismus: Bitte kommt zahlreich!
Hallo,wir organisieren mit Freunden das Konzert und würden uns sehr freuen, wenn Du/Ihr zahlreich erscheint!
Bitte leitet die Email auch an Freunde weiter.

Viele liebe Grüße
Anastasia, Alexis, Artemis, Angelika, Jeanette und Bianca

Eintritt frei /Spenden werden dringend gebraucht. Und qwer noch etwas geld übrig hat, kann dort auch gut und preisgünstig essen und trinken
Hallo Artemis, und alle anderen, die ihr die sache des antifa-Solidaritäts-Konzerts mit der „freien Schule“ in Thessaloniki unterstützt
meine texte, die ich zu Griechenland (aus deutscher Sicht) geschrieben habe, meine Gedichte für Jannis Ritsos und Titos Patrikios, für Mikis und Elefte- und Ma-ria, für Jorgos und Lambrakis, Mitzou und Melia –  die hätte ich gerne für den gleichen Zweck gelesen, wenn ihr sie brauchen könnt für nächste Anlässe, Kundgebungen, Konzerte, ich wär gerne mit dabei.
Zu Mikis 85. Geburtstag habe ich ein Lesungsprogramm geschrieben und es mit der Chemnitzer Gruppe „Quijote“ mehrfach aufgeführt : in Hanau und in Leipzig
Wenn mich die schwarzvermummte Staatsmacht fragt
und mir dabei die Arme bricht
nach neben dir und neben mir
NAME ? Name und Adresse
Na los ! spuks aus!
und haut mirs aus der Fresse
dann red ich nicht
ich brülle nur
damit es niemand sonst erwischt
PAME!
PAME!!

In der jW nicht abgedruckt: HaBEs Nachruf für den Gewerkschafter, Schriftsteller und Verleger Heinrich Droege vom 7.11.2011

Der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt Rhein-Main ist  seit dem Tode Heinrich Droeges verwaist: wir müssen ihn in Heinrichs Namen weiterführen !

In der Region zwischen Mainz-Wiesbaden, Marburg-Giessen. Fulda, Hanau, Aschaffenburg, Darmstadt, Worms und Alzey sollte ein arbeitsfähiger Werkkreis enstehen. Er wird dringend gebraucht.

Heinrich Droege war zusammen mit Horst Bingel einer der ersten prominenteren VSler, die die „Hanauer Widerstandslesungen am Freiheitsplatz“ ideell und praktisch unterstützt haben. Krankheitsbedingt konnten wir gemeinsame Pläne jedoch nicht mehr realisieren..

Dies ist ein Leserbrief an die junge Welt und an Wolf-Dieter Krämer, der im Feuilleton der tageszeitung „junge Welt“ vom 17.12. 2011 schreibt: “ …Nirgends ist bisher ein Nachruf auf den Gewerkschafter, Schriftsteller und Verleger (Heinrich Droege) erschienen.“

Das ist nicht richtig.

Wenn Wolf-Dieter Krämer – als Vorstandsmitglied des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt – damit die mainstream-Medien meint sowie  größere linke Printmedien so mag er recht haben und es ist eine Schande und solch schändliches Verhalten auch in den  linken Redaktionen ist keine seltene Ausnahme. http://www.barth-engelbart.de/?p=878 wie Volker Bräutigams Nachruf auf  Fritz Noll, den ehemaligen Chefredakteur der UZ beweißt.

Meinem Nachruf auf Heinrich hat die jW den Abdruck verweigert, möglicherweise hat ihn auch niemand überhaupt gelesen. http://www.barth-engelbart.de/?p=1111

Meine ungehaltene Grabrede für Dich, für meinen Freund Heinrich Droege

Oder man hat entschieden, dass er zu lang ist.

(wenn mich die Kollegen um Kürzung gebeten hätten, ich hätte das nicht verweigert…) aber es kam null Reaktion aus der Redaktion.

Der Nachruf auf Heinrich erschien auf meiner Seite am 7.11. 2011.

Ich hatte ihn auch dem ND, der UZ und zahlreichen anderen Portalen zur Veröffentlichung geschickt, an den VS, an ver.di -„publik“, an die LIT – LiteraturGesellschaft Hessen, an den Werkkreis, an die HLZ, die FLZ, die E&W, an die FR ………

welche Portale ihn auch veröffentlicht haben, hab ich noch nicht recherchiert.

Der VS hat jedenfalls auch einen Nachruf veröffentlicht:

http://medien-kunst-industrie.hessen.verdi.de/literatur_-_vs/heinrich-droege

http://vs.verdi.de/aktuelles/leute/trauer-um-heinrich-droege

Und beide zitiert dann in seinem kurzen Nachruf das „Börsenblatt“. Auch das Portal „Sprachrand“ hat einen nachruf veröffentlicht:

http://www.sprachrand.de/gedanken/2011/11/04/der-schriftsteller-und-verleger-heinrich-droege-ist-tot/

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Meine ungehaltene Grabrede für Dich, für meinen Freund Heinrich Droege

Ach Heinrich

der Wagen bricht 
leider noch nicht
für die Achse der sogenannten Guten
die Tag und Nacht totalbekriegen
mit Kindermorden das Böse besiegen
für die neuen Achsenmächte
sollen wir bluten

wir sollten ihre Achsen brechen
sie fahren den Karren
in dem auch wir sitzen
und in ihren Tretmühlen schwitzen
die unsere Kinder
wie Ratten fangen mit ihren Lügen
mit ihren Knarren
Fregatten und Panzerkreuzigungszügen
bis auf die Knochen opfern
mit Haut und Haaren
Die ihre Asche noch
versilbern..

Ach Heinrich