Happy Birthday Fukushima! und zum 25. Tschernobyl – GAU – Geburtstag für einen krebstoten Helden von weit über 100.000 – für Wladimir Tschernoussenko-
Wladimir Tschernoussenko war als Kernphysiker und Leiter des Kernkraft-Programmes der UdSSR sofort zur Stelle und hat die Arbeiten dort selbst geleitet. Bis zu seinem Krebstot hat er weltweit gegen alle Nuklearprogramme gekämpft. Ihm habe ich mein Gedicht noch vortragen können: meine
Liebeserklärung
an einen strahlenden
Verlierer
Texte zum Jahrestag Tschernobyl /TschernoWyhl/ Tschernobyblis
Zunächst das harmlosteste Geburtstagsständchen: weil das in Hanau so harmlos war – mit den kleinen Lappen: nach der bekannten Melodie von Bettina Wegeners „Sind so kleine Hände..“ Die Seitenbemerkung zum AbSailer ins Öko-Institut bezieht sich auf das OK aus der rotgrünen-Regierungsetage damals zur Errichtung eines Atommülllagers in Hanau unter der Regie einer französischen Tochter der DB Mehdorns
Sind ganz kleine Lappen
und sie strahlen kaum
my-Dosen, Mikro-Happen
davon stirbt kein Baum
Nur bei Katastrophen
gibt es Mal Alarm
doch machen dann die Strahlen – nur
zwei Kilometer warm
Du musst dich nicht AbSailen
ins Öko-Institut
das wird schon wieder heilen
wenns auch Mal brennen tut
Das ist doch völlig harmlos
Das weiß ich ganz genau
der Dos.-my-Milli-Meter
zeigt keinen SuperGAU
Sind nur Arbeitssocken
von dem EinEURO-Mann
bringt liegend und im Hocken
den Block auf Vordermann
Block Biblis A, den säubert
doch nicht der General
das ist für die Verlierer
von HARTZ 4 ein Fall
Putzt bis alle strahlen
und die Börse bebt
Niedrigstlöhne zahlen
wenn er’s überlebt
von ihm blieb nur der Gürtel
Du Geigerzähler spinnst
im Gastarbeiterviertel
sieh dass du Land gewinnst
Zurück und ohne Rente
BG und BFA
stehn mit dir vor der Pleite
ratlos vor Block A
gehst ohne Unterschenkel
und schreibst mit Oberarm
pfeifst auf die halbe Lunge
und den halben Darm
Wiegst einen von den Enkeln
der zu viel schlief statt schrie
auf beiden Oberschenkeln
und tippst auf Leukemie
dir liegt schon auf der Zunge
Dank an die Chlorchemie
denn du weißt gut, mein Junge
braucht Chemotherapie
Anhand eines extrem strahlenden Gürtels aus der Arbeitskleidung eines italienisch-deutschen Leiharbeiters, der nach Einsatz als Reinigungskraft in den Hanauer Nuklearbetrieben an Strahlenkrebs erkrankte und starb, ließ sich noch nachweisen, welch tödlichen Strahlungsdosen – (dauer- und niedrig) er dort ausgesetzt war. Er musste jahrelang um Entschädigung und Rente klagen. Christoph-Maria Fröhder berichtete in einer Sendung des hr-Fernsehens Ende der 80er zur “Primetime” im ERSTEN, dass der Gürtel so stark strahlte, dass der Geigerzähler zeitweilig seinen Geist aufgab. Ein solcher Gürtel käme jetzt in das Mehdorn’sche NCS-Zwischenlager. Und seit es den hessischen Rotfunk nicht mehr gibt, weil Koch und Co viele Redakteure die Fliege machen ließ, heißt das neue hr-logo: Schwarz hören und sehn – kommt teuer zu stehn … und solch einen Beitrag gibts nicht mehr zu sehn – na ja kaum noch. Ja doch ! Zur Mitternacht im Sommerloch. (Dass die Sendung in den 80er Jahren direkt nach der TAGESSCHAU über alle ARD-Kanäle gesendet wurde, lag nicht an der engagierten Haltung der zuständigen Redaktionen sondern war das Ergebnis einer “Erpressung” durch den Anwalt des Opfers: nach meiner Erinnerung durfte Christoph-Maria Fröhder nur gegen Zahlung einiger Spenden an das Opfer und gegen die feste Zusage drehen, dass die Sendung zur “Primetime” um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. Das wurde vertraglich fixiert und erst danach die Drehgenehmigung erteilt.)
Wladimir Tschernosenko war der Held von Tschernobyl
Liebeserklärung
an einen strahlenden
Verlierer
Libyenkrieg: KP Österreichs auf abschüssigem Weg
Auch die Stellungnahme der DKP, die ebenfalls die gemeinsame Erklärung unterstützt, ist eindeutig:
http://kritische-massen.over-blog.de/article-erklarung-der-dkp-zum-libyen-krieg-70647234.html
Anders liest sich die Erklärung der österreichischen KP. Zwar spricht sie sich gegen eine Militärintervention aus, aber dort heisst es auch :
Die Erklärung der KPÖ: Gaddafi-Gelder blockieren, Ölgeschäfte der OMV einstellen …
… „Es steht ausser Frage, dass die Zeit des Gaddafi-Regimes politisch abgelaufen ist und auch in Libyen demokratische Verhältnisse und grundlegende Menschen- und Freiheitsrechte hergestellt werden müssen“, meint KPÖ-Bundessprecher Mirko Messner. Das muss allerdings durch das libysche Volk selber erfolgen, das durch einen lückenlosen Boykott des Gaddafi-Regimes, die Beschlagnahme seiner Gelder im Ausland und den Abbruch der wirtschaftlichen Beziehungen unterstützt werden muss
(Der ganze Text steht hier: http://www.vorwaerts.ch/international/die-kp-osterreich-zu-libyen/ )
Damit nimmt die KPÖ Partei für die libyschen Rebellion, von der mittlerweile eindeutig gesagt werden kann, dass es sich bei ihrer Führung um reaktionäre, eng mit dem Imperialismus verbundene, zum Teil direkt von den Interventionsmächten nach Libyen eingeschleuste und von westlichen Geheimdiensten geführte Kräfte handelt, die die Unzufriedenheit von Teilen der libyschen Bevölkerung und die Rivalitäten innerhalb Libyens ausnutzen, um ein den Interventionsmächten höriges Marionetten-Regime zu errichten, Libyen zu spalten und so zu einem Spielball fremder Interessen zu machen, oder das Land mit Bürgerkrieg und Interventionskrieg zu zerstören. „Libyenkrieg: KP Österreichs auf abschüssigem Weg“ weiterlesen
Ein Bombenvorschlag- Der Geheimplan der Alliierten für Libyen: die Teilung in zwei Staaten
Artikel veröffentlicht auf Tlaxcala am 04/04/2011 |
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Ein Bombenvorschlag- Der Geheimplan der Alliierten für Libyen: die Teilung in zwei Staaten |
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Übersetzt von Hans-Jürgen Falkenhagen – Brigitte Queck ???????? ???? |
Wie uns aus Quellen, die derzeit nicht genannt werden können, bekannt wurde, haben Frankreich und Italien dem Vernehmen nach einen Plan vorgeschlagen, Libyen de facto zu teilen und die Macht von Gaddafi über die Hauptstadt Tripolis und das gesamte so genannte Tripolitanien zu erhalten, sowie die Bildung eines neuen Staatssubjektes mit der Hauptstadt Bengasi und der Kontrolle über die Küstenregion Cyrenaika zu unterstützen. Der Plan wird auch von den USA unterstützt. Das Wesen dieses raffinierten Plans ist nicht ohne die Kenntnis einiger Details zu verstehen. Die Sache besteht darin, dass Libyen mit seinem Sechs-Millionen Volk der Fläche nach eines der größten Länder Afrikas ist, aber 90 Prozent seines Territoriums Wüste bilden, wo ein Leben derzeit höchstgradig unmöglich ist. Das Leben ist hier nur längst der Küste des Mittelmeeres möglich. Hier brodelt das Leben und in Bengasi und Umgebung sowie südlich und südwestlich davon wird auch die Hauptmenge an Erdöl und Erdgas gefördert. In Tripolis und rund um Tripolis wird das durch den Verkauf von Erdöl und Erdgas verdiente Geld zum Erhalt der Dschamahirija (der Sozialistischen Libysch-Arabischen Volks Dschamahirija, wie die offizielle Bezeichnung lautet) auch ausgegeben .
Carlos Latuff „Ein Bombenvorschlag- Der Geheimplan der Alliierten für Libyen: die Teilung in zwei Staaten“ weiterlesen |
AP – Libyen – Meldung vom 8. April 2011: „Rebellen bleiben in der Minderheit“/ Wer schützt die Mehrheit der Libyer vor der E-U-S-Armada, der NATO und der terroristischen kleinen Minderheit ? „Deutschland hilft beim Libyen-Krieg!“ (FR 8.4.) Na, wem wohl !?
Den folgenden Beitrag HaBE ich bei „Mein Parteibuch“ abgeguttit.
Er erklärt, wie die führende US-Presseagentur (neben Reuters, die mit dem falschen Bild!! http://www.barth-engelbart.de/?p=900 )
AP zu einer solchen Meldung kommen muss.“Es ist wirklich unglaublich, wie die Kriegspropaganda der NATO die Rückschläge ihrer libyschen Lakaien bei der lange und sorgsam geplanten Eroberung des libyschen Öls per Angriffskrieg mit immer neuen Märchen zu erklären versucht. Was war da nicht schon alles zu hören: die Rebellen seien zugekifft, schlecht bewaffnet oder schlecht ausgebildet, .. sind nur einige davon. Dass sie gern mal Menschen mit schwarzer Hautfarbe und politisch Andersdenkende zerhacken und an Torbögen aufknüpfen, muss man den sympatischen Rebellen da nachsehen. „AP – Libyen – Meldung vom 8. April 2011: „Rebellen bleiben in der Minderheit“/ Wer schützt die Mehrheit der Libyer vor der E-U-S-Armada, der NATO und der terroristischen kleinen Minderheit ? „Deutschland hilft beim Libyen-Krieg!“ (FR 8.4.) Na, wem wohl !?“ weiterlesen
In der FAZ-Traueranzeige für Juliano Mer Khamis fehlt der Spenden Auf-und Nachruf: Unterstützt Juliano Mer Khamis Freedom Theatre: Tränen zu Spenden, Worte zu Taten!
An alle Organisationen und Institutionen, die die FAZ-Anzeige geschaltet haben:
• Deutsches Theater Berlin
• European Theatre Convention
• Goethe-Institut
• KinderKulturKarawane
• medico international
• Palestinian Medical Relief Society
• Ruchama Marton für die Physicians for Human Rights Israel
• Schaubühne Berlin
• Theater Freiburg
• Theater & Orchester Heidelberg
• The Freedom Theatre Jenin
• Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V.
Unterstützt den Kampf der Belegschaft der Frankfurter Rundschau um ihre Arbeitsplätze
Der Kölner Dumontierer ist es nicht allein. Aber er ist es an vorderster Stelle: bei Übernahme des linksliberalen israelische Blattes HAARETZ hat Dumont schon gedroht, er könne diese Zeitung auch mit 40% der Belegschaft produzieren. Das hätte sich aber nicht so gut gemacht, denn die Belegschaft von HAARETZ weiß genau, wie intensiv sich NevenDumont um die Erhaltung jüdischer Erbschaften in Köln gekümmert hat, als es da noch was zu erben gab. Der Kölner Dumontierer hat auch eine Partei, mit der er sehr gut beim Dumontieren zusammenarbeitet: das ist die Sozialdemontage Partei Deutschlands, die ist auch noch Miteigentümer der FR …. Jetzt macht er mit der FR das, was er der HAARETZ angedroht hatte. Nur bleibt die HAARETZ in TelAviv und wird nicht komplett in Großberlin gemacht. Das macht den Unterschied zur FR. Die Regional-Redaktionen Hanau, Isenburg, Bad Vilbel/Friedberg … sollen alle geschlossen weren. Lediglich eine kleine Frankfurter Lokalredaktion soll bleiben, die aber nur noch so heißt, weil sie in Sachsenhausen an einen kleinen Stammtisch des berüchtigten Äbbelwoi-Lokals „Frau Rauscher“ passt.
Dumont organisiert neben den Entlassungen von fast zwei Drittel der Redaktion auch noch für den Rest ein gigantisches Lohndumping.
Unterstützt die Belegschaft in ihrem Abwehrkampf. Nachdem der Hessische Schwarzfunk nicht zu verhindern war, mit seiner Mischung aus ZooReportagen und Wetterberichten, Fürstengärten und VerblödungsQuiz , könnte man die totale Verwandlung der FR zur SchundBuntschau vielleicht noch bremsen. Naja, die ehemalige FR ging schon als Bulleward übern Main. Der Rest geht übern Landwehrkanal, das ist in Berlin der Jordan oder die Wupper.
Wie man ein Eck rund macht!
Ein Nach-& Aufruf Juliano Mer Khamis‘ Freedom-Theatre zu unterstützen! Dem MassakerStaat zum Trotz
Während die deutschen mainstream-medien nach der Ermordung Juliano Mer Khamis mehrheitlich noch am heutigen Tag seiner beerdigung in Jenin den Eindruck vermittlen, es sei die Tat eines militanten Palästinensers gewesen und dazu noch offizielle israelische Quellen nutzen, weist Gilad Atzmon , der ex-israelische Jazzer (orient-house-ensemble) darauf hin, wie der Staat Israel palituchtragende Spezialkommandos für den Einsatz in palästinensischen Gebieten ausbildet und einsetzt (siehe weiter unten).
Dass die Mainstream-Medien die Ermordung Julianos quotensteigernd ausschlachten, war nicht anders zu erwarten – Nachrichten sind Waren und werden gewinnbringend verkauft -wenn dabei noch etwas Information hersausspringt, muss man von Glück sagen. Was bei der gewinnbringenden medialen Ausschlachtung Julianos allerdings sehr widerlich ist, ist die Tatsache, dass von ard bis zdf, von der Allgemeinen FAZ über die taz bis zur ZEIT zwar der Gewinn eingestrichen wird, aber unter keinem der Artikel findet man einen Hinweis, eine Aufforderung, die Arbeit des Freedom Theatres und von medico international zu unterstützen. Am Ende dieses Beitrags stehen die Spendenkonto-Nummern!!!!
Juliano Mer-Khamis was murdered today in Jenin
Palestinian genius film maker, actor and political activist Juliano Mer-Khamis, 53, was shot dead on Monday in Jenin refugee camp in the West Bank.
According to Jenin police chief Mohammed Tayyim, Mer-Khamis was shot five times by Palestinian militants, but that police were still investigating the circumstances of his murder. I would wait to learn more about the tragic incident; as we know, the IDF trains special units that are operating disguised as Palestinians militants. (dazu ein Abschnitt aus wikipedia am Ende des Artikels: Mistaravim (Hebrew: ????????, lit. Arabized)is the name given to those counter-terrorism units of the Israel Defense Forces in which soldiers are specifically trained to disguise themselves as Arabs in order to kill or capture a wanted terrorist(HaBE)) „Ein Nach-& Aufruf Juliano Mer Khamis‘ Freedom-Theatre zu unterstützen! Dem MassakerStaat zum Trotz“ weiterlesen
Welch ein OSTERMARSCH! Hunderttausende gegen den E-U-S-A-Überfall auf Libyen auf den Straßen (in Griechenland – hier die Bilder! hat die jemand in der tagesschau oder bei heute gesehen??)
Leider haben wir in unserem Aufruf hier in Osthessen auch noch die Forderung nach Sanktionen gegen Libyen drin, aber die können wir ja vielleicht noch in Bruchköbel an der Dicken Eiche bei der Abschlusshkundgebung oder beim Grillfest des Osthessischen Ostermarsches korrigieren. Nur wird es etwas eng, wenn jetzt sogar die UNO mitbombardiert hat in Elfenbeinküste… Dabei dachten wir doch die UNO sei TOTAL unabhängig…