„Mutter Courtage-Preis“ an Alice Schwarzer-Born verliehen ! Der Friedens-Preis pünktlich zum WeltFrauenTag!

„Mutter Courtage-Preis“ an Alice Schwarzer-Born verliehen

upi/DRYsat/ire/HaBE

München/Frankfurt/BadenBaden/Hannover/Berlin/Kundus/ElAlamein/Tobruk/Pristina:

Der Mutter-Courtage-Preis – eine Stiftung des Pressehauses NurDa-Gurtengler wird in diesen fröhlichen Tagen an die Mutter der feministischen BundeswehrReform – Alice Schwarzer-Born – verliehen. Dieser Friedenspreis kommt pünktlich zum WeltFrauenTag am 8.3.

Alice Schwarzer-Born ist neben ihrer courtagierten Schreiberei mit dem Erfolg für Frauen in Spitzen-Positionen: Kanzlerin, Arbeitsministerin, Familienministerin, E-U-S-Außenministerin …,  eben auch die hervorragendste Bundeswehr-Schuldenbremse, da sie sich für die Angleichung des MännerSolds an die Frauenlöhne wegen der Wehr- & Soldgerechtigkeit hartnäckisch uind erfolgreich einsetzt. Sie bemüht sich auch ebenso erfolgreich „„Mutter Courtage-Preis“ an Alice Schwarzer-Born verliehen ! Der Friedens-Preis pünktlich zum WeltFrauenTag!“ weiterlesen

Dorferneuerung auf Süd-Badisch: davon könnte man lernen, wenns nicht schon zu spät wäre oder ist

Aus CONTRASTE Nr. 305 (Februar 2010, Seite 13)

BOLANDO EG, BOLLSCHWEIL

»You never eat alone«
Dörfliches Genossenschaftsgasthaus fördert Gemeinschaftsgefühl

Als sich in Bollschweil bei Freiburg ein paar Dorfbewohner für den Umbau
eines leer stehenden Wohn- und Scheunenhauses in der Ortsmitte zu einem
gemeinsamen Kommunikations- und Dorftreffpunkt einsetzten und dafür eine
Genossenschaft gründeten, stießen sie bei Bürgern und Gemeinderat
erstmal auf Ablehnung. Vier Jahre später, Anfang 2010, eröffnet mit dem
»Bolando« das erste dörfliche Genossenschaftsgasthaus Deutschlands. „Dorferneuerung auf Süd-Badisch: davon könnte man lernen, wenns nicht schon zu spät wäre oder ist“ weiterlesen

Sind Koch & Bouffier Holzdiebe? Macht die CONSTANTIA den Büdinger Wald zu Wellpapp-Profit & Heuschrecken-Fraß ? Hessische Landesregierung erleichterte Gemeinden um Millionen €uro Holz-Geld… und es geht locker weiter … oder doch nicht. Gemeinden beginnen sich zu wehren.

Frisch (8.3.um12.15h) aus dem Büdinger Wald eingetroffene Präzisierung der Fürsten-CONSTANTIA- und Landes- Holz-Bring-Schulden:

1. Büdingen: die noch klagenden Gemeinden Kefenrod, Brachttal und Stadt Büdingen haben Anspruch auf ca. 4200 Raummeter jährlich, seit 2004 wurde nichts mehr geliefert, also 7 x 4200=29400 Raummeter x 50 Euro=1.470.000 Euro Aussenstände der 3 Kommunen . Davon sind 12600 Raummeter vom damaligen Insovenzverwalter Wellensiek und 16800 Raummeter von Constantia zu liefern.
2. Hessenweit: Die jährliche Menge gemäß Landtagsprotokoll 349.118 Raummeter x 50 Euro = 17.455.900 € jährlich das den Gemeinden in der Kasse fehlt und dies mittlerweile im 4 Jahr, also 69.823.600. Damit kann man jetzt für 80 Mio. gut die Landesstrassen ausbessern, oder? …Dem ist kaum mehr was hinzuzufügen..  Nur so viel, der nächste Prozess um die Holzrechte findet nun doch noch nicht am 6.4 2011 in FFM  sondern erst später statt. Neue Terminmaildung folgt später hier auf dieser Seite….

Sind Koch & Bouffier Holzdiebe? Macht die CONSTANTIA den Büdinger Wald zu Wellpapp-Profit & Heuschrecken-Fraß ? ACHTUNG KORREKTUR!!!„500 Millionen Euro sind schon ein Haufen Holz“. So hatten es Manche und auch der Berichterstatter des Erzählabends hat da etwas missverstanden: es sind bisher aber „NUR“ 17.6 Millionen jährlich -von 2004 bis heute-.  Da sind dann doch etwas die Gäule durchgegangen: Viel mehr als 500 Millionen oder gar ein paar Milliarden Euro könnten in etwa stimmen, wenn es um die Waldrechts-Verluste der Ost-Hessischen Gemeinden in den letzten Jahrhunderten ginge. Auf dem Hintergrund der Dokumente über die jahrhundertelange Waldenteignung sind es  mehr „gefühlte“ 500 Millionen,  Es ist auch das unwägbare Gefühl erlittenen Unrechts, wenn Bruchhölz-sammelnde Dörfler als „Waldfrefler“ verfolgt und in Notwehr gegen die marodierenden Schwarzkittel handelnde Bauern als „Wilddiebe“ erschossen oder eingelocht werden. Wenn Holzarbeiter-Krüppeln und ihren Hinterbliebenen das OpferHolz gestrichen wird, wie lassen sich diese Verluste in Geld ausdrücken ?  Vor den Gerichten geht es aber nicht um Gefühle. Es geht um nackte Zahlen. Aber auch die sprechen eine deutliche Sprache.    Auf den folgenden Artikel gab es Zuschriften aus den betroffenen Kommunen mit den korrekten Zahlen. Und es gab eine Zusendung der dazugehörigen Landtagsprotokolle, die jetzt hier unten angefügt sind. Es sind Antworten der Landesregierung auf Anfragen von CDU-Abgeordneten aus den betroffenen Regionen und Kommunen. Mit enthalten ist auch eine nette Zusatzfrage aus den Reihen der CDU, ob man den HARTZ4ern nicht die Winterbrandbeihilfe mit Hinweis auf das Holzrecht streichen oder sie damit ersetzen kann. Welch herrliches Bild, wenn frühmorgens im Ort alle HARTZ4er mit blankpolierten Äxten und gesegneten Sägen und einem fröhlichen Lied auf den Lippen antreten und durchs Dorf marschieren müssen: „Im FerschdeWald am Reffenkopp is Holzaktion, is Holzaktion, wir kommen schon…“ und dann bis zum Geräusch- und Glashüttenberg im Gleichschritt durch den Wald.. und jeder darf seinen Handkarren mit- und dann Abends schwer beladen nach Hause ziehen … So wie früher mit dem Spaten. Vielleicht nimmt sie die CONSTANTIA ja auch als EIN-EURO-Jobber ? Und das kann man wieder vom Regelsatz abziehen!! Alles, was CONSTANTIA abholzt, rodet, dürfen dann später die HARTZ4er von Früh bis Spat mit ihren Spaten wieder aufforsten!
Das wäre doch ein toller BundesBürgerArbeitsDienst. Da weiß man doch, wie das Fürstenhaus zu seinen riesigen Haufen Holz gekommen ist, bevor es die alle verbrannt hat.. Jetzt wird auch noch der Schlosspark plattgemacht. Denk Mal! ? Denkmalschutz !? Gut Nacht! So gehts mit dem Park, so gehts mit dem Wald. So isses halt.
Ich weiß ja, es gibt gerade Wichtigeres als Hessisches Holz. z.B. Libysches Ölund UN-Einsätze? oder UNato-einsätze ? Oder humanitäre Flugzeugträger und Flugverbotszonen, damit die TransallMaschinen die Flüchtlinge besser rausholen können. Könnte man da nicht gleich die A400 ernstfalltesten ? Oder den Tiger mit den Rotoren: MyTiger flieg, in Libyen is Krieg, In Tobruk und ElAlamein, da liegt dem Opa sein Gebeinund Gutti geht, das ist gemein, die Mutti wird so traurig sein, MyTiger flieg, in Libyen is Krieg,der Gutti muss noch übien – fürn Einsatz gegen Libyen, My Tiger flieg …. Es gibt ja jetzt den Bundeswehr Humanitäter-Rettungshubschrauber Namens “Tiger” -so hießen Rommels Wüstenpanzer und auch die Panzer-Attrappen bei Tobruk und El Alamein- jetzt haben die TigerFlügel bekommen – und der Janosch hat sie getauft: “Tigerente” – das ist der einzige Tiger, der auch Flieger ist und dann auch Sieger wird…. Und mit dieser Kindergeschichte macht die Bundeswehr jetzt schon im Kindergarten Werbung für den Nachwuchs…irgendwer muss ja die Kanonen füttern. FRÜHER ZOG MAN EINFACH DIE SOLDATEN UND DANN IN DEN KREIG -ABER JETZT MUSS AN SIE SICH ERZIEHEN: Mit dem Tigerentenfüttern fängt es spielerisch an… aber dann, aber dann kommt ein Lied zwo drei: Wer will unter die Piraten, der wird später zum Soldaten und muss haben ein Gewehr und muss haben ein Gewehr, das muss er mit Pulver laden und mit einer Kugel schwer und wird Profi bei der Bundeswehr (wenn der Kinderoffizier dann scherhaft Bundesliga sagt, dann kommt das bei den Kids immer so doll an. Man müss die Kleinen ja auch da abholenb, wo sie ihre Eltern sitzengelassen haben, mitten in der Champions-League oder wars die WM oder die EM… und für die Blitzmädels wird dann noch ein neues Lied geschrieben… Ein Bett im Mohnfeld ….oder so ähnlich..Mit Jürgen Drews von Kundus nach Benghasi, ach Hasi,… „Den Gangster-Boss Ghaddafi, den schaff’ I !! “
 Kleiner Scherz als warming-up. …….. JETZT ABER WEITER IM ERNST DES LEBENS!“ Trotz Karneval!!!
 
Wie das Land Hessen seine Gemeinden um Millionen erleichterte und weiter erleichtert
 
Macht die CONSTANTIA-Forst-GmbH den Büdinger Wald zu Wellpappenprofit und HeuschreckenFraß ?
über 30 Kilometer Festmeter Holz in 7 Jahren haben die berechtigten Gemeinden an die Nachfolger der Büdinger Fürsten und an das Land Hessen schon verloren und werden weiter verlieren, wenn sie sich nicht jetzt ihre Waldrechte gerichtlich sichern. Es geht für die Kommunen um Millionen, die für soziale Zwecke dringend benötigt werden: Jugendarbeit, Altenbetreuung, Energieversorgung, Naherholung, Wasserreserven, Tourismus …… Mit der klammheimlichen Abschaffung der gemeindlichen Holzrechte in den hessischen Staatsforsten hat die Regierung Koch schon bis heute die Gemeinden um über 17 Millionen Euro „erleichtert“.
 
Das Holzgeld fehlt den Gemeinden für dringende sozale infratrukturelle Maßnahmen. Und die Holzrechte galten auf ewig seit mindestens dem 13. Jahrhundert. Die Verluste für die Zukunft kann jeder berechnen. Die unbezahlbaren Verluste sind hier noch nicht eingerechnet. (siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=862 )

Lieber Kasse als Gosse ?, Lieber Holofernes als Droste !, der sich in jeder jungen Welt für einen iungen Helden und eine sichre Seite hält :“Unsern täglich Drost gib uns heute“, Nö! Klappe! „Nicht ganz bei Droste“ – die siebte

HaBE eine Erwiderung auf den Feuilleton-Artikel in der jungenWelt http://www.jungewelt.de/2011/03-03/015.phpgeschrieben: Macht statt Quark. Lieber Ghaddafi als Guttenberg und Diekmann / Von Wiglaf Droste
Hoch geschätzter Wiglaf Droste,
(in copy auch an die mir allerwerteste jungeWelt-Feuilleton-Redaktion, die verehrte Frau Holofernes,
und an alle liebe Restbehirnten an den Volksempfänger-FlachBILDhirnen)
hübsch hast Du den Stift gespitzt, gut geschrieben – nur tobst Du Dich schon wieder am unteren Rand aus und erhebst Dich naserümpfend über die vorbildlich restenthirnten Beschissenen & Verpissten in der Gosse. Das von Dir reklamierte Flanieren auf dem Boulevard wie in Paris wollte die Frankfurter Noske-Garde bei der Polizei für die jungen Damen und Herrn der Reichen erreichen- sollte es erreichen durch die „Säuberung“ Frankfurts von Urinnstein-geränderten Trottwars oder Beyjersteischen. Die Zörgiebel-ähnlichen PolizeiOberKommandierenden griffen im Auftrag auch der damals schon Bankfurter sozialdemokratischen Oberbürgermeister die Treffpunkte der Rotfrontler und auch der eisernen Frontler an: die Wasserhäuschen, das war die „Gosse“ Genosse! In FFM wollte man verhindern, dass die „Gosse“ regiert, die Gosse sollte verschwinden. Das waren die Kommunisten und der subproletarische untere Rand, das asoziale Gesocks, die Lumpen-Eisen und Papier-sammelnde Mischpoke. Die HARTZ4-Vorgänger und bereits vor 33 „Bürger“-arbeitszwangsbedienstete Flaschenfand-Fraktion.  Sie verschwand auch teilweise bei der „Entkernung der Altstadt“, die die SPD begonnen hatte, die von den Nazis mit „Licht, Luft, Sonne“ fortgesetzt und dann von der US-Airforce komplettiert wurde: Die unkontrollierbare (Widerstands-)Struktur in der Frankfurter Altstadt mit ihren schier endlosen Katakomben, Widerstandsstrukturen die es in fast allen deutschen großen Altstädten gab, die dann nach den faschistischen Säuberungen, Säuberungsversuchen das bevorzugte Ziel allierter Bombardements wurden. „Lieber Kasse als Gosse ?, Lieber Holofernes als Droste !, der sich in jeder jungen Welt für einen iungen Helden und eine sichre Seite hält :“Unsern täglich Drost gib uns heute“, Nö! Klappe! „Nicht ganz bei Droste“ – die siebte“ weiterlesen

Wie man Kriegs-Kanzler kürt oder Wie der GröFuFaZ-Gutti auch Dank der FR-Hofberichterstattung die Wiederaufstiegskurve schafft

Die Frankfurter Rundschau Mittwochsausgabe (2.3.2011) nach dem GröFuFaZ-Rücktritt zeigt deutlich: die dumontierte FR steht hinter dem Freiherrn – sie hat seinen Charakterkopf dementsprechend auf der Titelseite in voller Größe von hinten abgebildet und ihm dann über sechs volle Seiten gewidmet.

Auch die FR schreibt und schrieb ganz lieb: er macht(e) seinen Job im Krieg ganz gut, der Gutti, aber das jetzt , ???
Aus dem Promotions-Plagiat wird jetzt das beste Promotion-Plakat für des GröFuFaZ Kanzler-Kür.
Für Gutti gilt: bad news  are good news.  Er ist und bleibt der Mann für kommende Kriege. Die kann man mit der schwächelnden Oberschwester-Mutti-Angie nicht so durchziehen. Zumal IM-Chanclerette weder Maggy Thatcher noch Hillary Clinton ist. Hillary Clinton braucht ihren Gutti, wie Madelaine Albright ihren Joschka brauchte.  (Das war der, der den Deutschen Soldatensender wieder nach Belgrad brachte! Da wir gerade beim Thema Jagdhunde sind, die man nicht zum Jagen tragen muss: die Fürsten von Isenburg-Büdingen haben ihre treuesten Hunde direkt neben ihrem Mausoleum begraben – mit eigenem Grabdenkmal! Ich bin dafür, dass Joschka auch Mal sein Krieger-Denkmal kriegt ! Auch so ein Denkmal will offenbar  Daniel Cohn-Bendit, der „EURO-Fighter“, der die sofortige Intervention der UN-humanitärmandateten Natoverbände in Libyen fordert: die Schlacht um Tobruk jetzt in Nato-Oliv-GRÜN! Könnte der nicht auch gleich zumindest ein FreiwilligenKontingent GREEN-Barretts zum Schutz des Menschenrechts auf das BASF-Wintershallöl zusammen rommeln `? Nur ma sone Frage!)
Dass Kriegsminister nicht über ihr Kanonenfutter sondern über Fußnoten stolpern, läßt nur den Schluss zu, dass ihre maingestreamten „Kritiker“.ihre größten Verbrechen mit solchen Kinkerlitzchen wie dem Promotions-Plagiat aus der Schusslinie holen, sie verdecken. So kommt es, dass die kritische Öffentlichkeit  während des größten Truppenaufmarsches der Nato seit Irak und Afghanistan fast ausschließlich über völlig unwichtige Doktorarbeiten diskutiert und nicht  über den unmittelbar bevorstehenden Afrika-Feldzug. Dass der gleichzeitig noch  – wie ehedem die Bombardierung Belgrads- als humaitäre Aktion von den gleichen Medien und „Kritikern“ eingefordert wird – mit dem Drängen auf einen Durchmarsch in Richtung Iran … muss nicht verwundern..  Und es melden sich auch schon wieder im Windschatten der in Libyen putschenden (Exil-)Royalisten die Afrika-Befreier, die auf Intervention in Zimbabwe drängen – mit dem dazupassenden „Hinweis“, dass die NORD-KOREANISCHE ARMEE in Zimbabwe im Auftrag Mugabes Massaker verübt habe …. Man sieht, das Feld ist riesig, das Menschenrecht auf Großgrundbesitz und Ölbohrlöcher ist wiederherzustellen und dazu brauchts charismatische Führer wie der Freiherrn.
Aus dem Promotions-Plagiat wird jetzt das beste Promotion-Plakat für des GröFuFaZ Kanzler-Kür.
Ich dachte, ich hätte mit meiner GröFuFaZ-Ballade nur einen Albtraum beschrieben – ich befürchte, das Gedicht ist nicht über- sondern leider eher weit untertrieben
Die Ballade vom GröFuFaZ
und darüber wie aus seinem steilen Fall ein steiler traumhafter Auftieg wird.
In Großberlin im Kanzeramt
tobt hinter den Kulissen
die Chanclerette
und insgesamt
ihr Kabinett
und alle, die es wissen müssen

Umverteilung von Unten nach Oben wie und wo man es erst nicht vermutet: Hat der Gründauer Alt-Bürgermeister Meyer die Holzrechte Gründaus an die Nachfolger der Büdinger Fürsten verschenkt ?

Der Verzicht vieler Gemeinden auf ihre Holzrechte bringt dem Nachfolger des Ysenburg-Büdinger Fürstenhauses, dem Wiener ILAG-Konzern und seiner Tochter „Constantia-Forst GmbH“ Millionen in die Kasse. Und verarmt die Kommunen weiter. Wie das ?
Holzrechte sind über viele Hundert Jahre  immer wieder erkämpfte soziale Rechte der Kommunen. Rechte, die besonders in den Hungerjahren von 1817 bis 1825 über Leben und Tod entschieden.  Denn Teil der Holzrechte war der Anspruch der „Bedürftigen“ in den Gemeinden auf Brennholz aus den Reichsforsten, wie dem Büdinger Wald .. Und heute ? Die Haushalte, in denen das Geld kaum mehr für Einkäufe beim Discounter reicht, die mit Abfallholz statt mit Öl oder Gas heizen müssen, nehmen zu.  Auch heute, wo es für die Kommunen durch Steuererlässe immer enger wird, drängt die Finanzaufsicht auf die schnelle Versilberung der Holzrechte durch Abfindungszahlungen, auf den Verkauf , die Privatisierung sozialer Einrichtungen der Kommunen. Wie lange wird es dauern, bis die Kommunen gezwungen werden auch noch die Reste ihrer Wälder an Private zu verkaufen? Und damit ihre Naherholungsgebiete und die Wanderwege neben den Holzrechten auch noch zu verlieren.
Die Holzrechte waren wesentlicher Bestandteil der Forderungen bei den Oberhessischen Bauernaufständen 1830 und der 1848er demokratischen Revolution. Der preußische Staat – wie das spätere Kaiserreich- versuchten stetig, den Fürsten die exclusive Nutzung und Vermarktung der Wälder zu sichern: es ging um die Belieferung der fürstlichen Manufakturen und Industrien vom Eisenhammer bis zur Brauerei, von der Steingutmanufaktur bis zu den Glashütten, um die Holzkohleherstellung, es ging um gewaltige Profite beim Bauholz für die expandierenden Städte, Grubenholz, Schwellenholz für den Eisenbahnbau, um die Belieferung der Reichswehr mit Holz für militärische Anlagen jeder Art, für Unterstände, Bunker-, Tunnel- und Straßen-/Brückenbau und es ging um die Durchsetzung des regionalen Monopols auf Brennholzvermarktung. Mit relativ geringen und den Infaltionen ausgelieferten Abfindungszahlungen wurden die Kommunen defakto enteignet.

Der Büdinger Wald und die Holzrechte werden wieder zum Thema beim 10. Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848.  Am Donnerstag 3.3.  findet der Erzählabend  ab 18.30 Uhr in der Gaststätte STENGER/HEISS statt. In Mittel-Gründau, in der Haingründauerstraße 10.

Wieviele Millionen werden es sein, die Gründau durch einen unterlassenen Einspruch verloren hat und noch verlieren wird? Oder sind es wieder NUR ein paar läppische Hunderttausender ?
War wieder Mal Fürsten-Geburtstag ? Da hat man doch immer der Obrigkeit ein Geschenk gemacht, um sie gnädig zu stimmen!  Oder war Fürstenhochzeit, wofür dann die Gelnhäuser  1905 Teile der Altstadt niederrissen, damit Kaiser Willem der Zwote möglichst ohne viele Kurven direkt vom extra für ihn erbauten Kaiserbahnhof in die Marienkirche einmarschieren konnte.   Und warum ? Die Gräfin von Büdingen Meerholz heiratete … und der Herzog von Windsor saß in der Marienkirche erst in der dritten Reihe.. Da hätte der Gutti höchstens die Koffer tragen dürfen, aber noch nicht Mal das. Denn man wußte schon damals, dass er über seine “eigenen” Fußnoten stolpert. Und dann hätten des Kaisers neue Kleider im Gelnhäuser Dreck gelegen …  ZUR SACHE !!!  In der Wiener ILAG, der Immobilien- und Gemischtwaren-Konzernmutter der “CONSTANTIA-Forst GMBH” sind neben dem Geld- auch viele Hochadlige versammelt, prozentual fast so viele wie in dem Unternehmen, das die Konkurs/Insolvenzabwicklung der fürstlichen Waldbetriebe betrieben hat. Böse Zungen reden hier davon, dass der Wald von der einen Tasche in die nächste der gleichen Hose gewandert sei.
Oder von der Hose in die Jacke.  Und der Erlös ? Sei net bös, net nervös, sag es war nix!!!  Aber  – so ebenfalls die bösen Zungen aus dem Volksmunde: “Hier ist eh alles Jacke wie Hose!”. In welche Jacke und welche Hose wanderten jetzt die Holzrechte der Gemeinde Gründau und warum konnten sie dahin wandern? Die Holzrechte der Gemeinden schmälern die Profite, die “Constantia” aus dem Wald holen läßt. Es geht um großes Geld. Um Wald und Holz in gigantischen Mengen …. über Generationen und es geht um Raubbau, den ein Konzern auf unrechtmäßig verkauften Gebiet betreibt, wenn man seinen Augen mehr traut als den Beteuerungen der Holzhehler.  Die Wälder sehen zunehmend gerupfter aus. . Der Eichenbestand verschwindet, … Und die Holzrechte verschwinden auch. Holzrechte, aus denen die Gemeinden Sozialleistungen erbringen und finanzieren konnten … aus Beständen, die bei „nachhaltiger“ Bewirtschaftung immer wieder nachwuchsen und ein schier unerschöpflicher direkter und indirekter Quell für die Gemeindekassen waren. Die nachhaltige Bewirtschaftung des Büdinger Waldes ist ebenfalls seit über 800 Jahren  auch für die Fürsten verpflichtend festgelegt. Auch diese Verpflichtung müsste die „Constantia-Forst“ GmbH einhalten. Muss man diese Verpflichtung etwa genauso erst wieder einklagen wie die Wegerechte des Vogelsberg Höhen Clubs ?
Er hätte Bürgermeister Meyer im persönlichen Gespräch darauf hingewiesen, dass er für die Gründauer Holzrechte im Insolvenzverfahren der fürstlichen Waldbetriebe Einspruch einlegen müsse, sagte mir der Historiker Christian Vogel. In seinem Buch über „Die Holzrechte im Büdinger Wald“  von der Zeit Barbarossas bis heute kann man es nachlesen, was die Gründauer entweder schon „verloren“  oder noch zu „verlieren“ haben.. Dieses Buch ist die Pflichtlektüre für alle mit den Holzrechten zur Zeit befassten Richter und Rechtsanwälte. Christian Vogel ist der nicht nur in Hessen allseitig anerkannte „Waldrechts-Experte“ und deshalb auch wissenschaftlicher Berater der Gemeinden, die zur Zeit gerade ihre historischen Waldrechte gegen die Nachfolger der Büdinger Fürsten einklagen. Mit dabei sind Brachttal, Kefenrod und die Stadt Büdingen selbst. „Umverteilung von Unten nach Oben wie und wo man es erst nicht vermutet: Hat der Gründauer Alt-Bürgermeister Meyer die Holzrechte Gründaus an die Nachfolger der Büdinger Fürsten verschenkt ?“ weiterlesen

Krieg gegen die eigene Bevölkerung in Wisconsin schon in Hessen noch nicht ganz so offen. Tausende GewerkschfterINNEN halten das Regierungsgebäude von Madison/ Wisconsin besetzt.

FAZ: “Ein falscher David Koch stellt Wisconsins Gouverneur Walker bloß” …Und was sagen Koch & Bouffier dazu & andere “wisconsin-ierte” (Ex-) Landes-& KommunalPolitiker ? Die Partnerschaft des Landes Hessen mit dem Staat Wisconsin wurde seinerzeit unter Roland Koch mit der vorbildlichen Organisation des Öffentlichen Dienstes und des sozialen Systems begründet und führte in Hessen und seinen Landkreisen zu erheblichen strukturellen Veränderungen  bezüglich der Sozialhilfe, des Arbeitslosengeldes, der Arbeitsämter, der Arbeitsvermittlung.... weiterlesen

10. Erzählabend des „Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848“ am Donnerstag 03.03.2011 ab 18.30 Uhr Gaststätte Stenger/Heiss

Mittel-Gründaus ältester Turnverein ist die Freiwillige Feuerwehr. Sie ist auch der älteste Gesangsverein. Das hat seinen Grund: die Freiwillige Feuerwehr war der einzige Verein, den weder die Büdinger Fürsten noch der Großherzog von Hessen-Darmstadt nach der Niederschlagung der demokratischen Republik1850 verbieten konnten. Auch die Preußen bzw. ab 1871 der Berliner Kaiser schafften das nicht. Also: wer turnen wollte und musste, turnte in der FFW, wer singen wollte, sang in der FFW (und was da gesungen wurde, davon wird am 3.3. auch erzählt). Wo Verbote nicht möglich... weiterlesen

FAZ: „Ein falscher David Koch stellt Wisconsins Gouverneur Walker bloß“ …Und was sagen Koch & Bouffier dazu & andere „wisconsin-ierte“ (Ex-) Landes-& KommunalPolitiker ?

Die Partnerschaft des Landes Hessen mit dem Staat Wisconsin wurde seinerzeit unter Roland Koch mit der vorbildlichen Organisation des Öffentlichen Dienstes und des sozialen Systems begründet und führte in Hessen und seinen Landkreisen zu erheblichen strukturellen Veränderungen  bezüglich der Sozialhilfe, des Arbeitslosengeldes, der Arbeitsämter, der Arbeitsvermittlung. Verschärfte sanktionierung von Arbeitslosen, Zwang zur DumpingLohnarbeit, Bespitzelung von SozialhilfeempfängerINNen usw.. Die gesamte HARTZ4-Agenda wurde in Hessen noch verschärft mit Hinweis auf das Vorbild Wisconsin. Der Main-Kinzig-Kreis (MKK). Hessens größter Landkreis unter dem sozialdemokratischen Landrat Erich Pipa mit seinem schwarzen Koalitionspartner und VizeLandrat Frenz war an der Wisconsinierung Hessens führend beteiligt und schickte sogar zur Erforschung des Erfolgsmodels ganze Arbeitsgruppen auf Dienstreise nach Wisconsin. Besonders das regionale linke Magazin „Neue Hanauer zeitung“ hat die Wisconsinierung des Main-Kinzig-Kreises  und die Folgen für die Menschen seit Langem untersucht.  Die im Hanauer Sozialforum zusammenarbeitenden Gruppen haben ebenfalls dazu seit langem gearbeitet und veröffentlicht.
Bevor jetzt der wunderbare Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über den Bouffier von Wisconsin –   den republikanischen Gouverneur Scott Walker und dessen VERSUCHE ZUR zERSCHLAGUNG DER GEWERKSCHFTEN FOLGT HIER NOCH EINIGE MELDUNGEN ZUR AKTUELLEN LAGE IN WISCONSIN UND SEINEN NACHBARSTAATEN IN DEN USA:

das Video des Senders „Democrazy Now“ zeigt eindrucksvoll die Bewegung, die das Capitol in Madison/Wisconsin (hessisches Partnerland) besetzt hält (Stand: 25.2., siehe erster Link). Welche deutschen Gewerkschaften werden sich mit dem Aufbegehren in Mittelwest solidarisieren?
In den USA spricht man von der »größten Protestbewegung der Arbeiter und Angestellten in den USA seit Jahrzehnten«.
Viele Protestierende in Madison sagen, dass sie von der Revolutionen im Nahen Osten inspiriert sind und erhalten von dort Solidariätsbekundungen. Das Verbindende wird von den Menschen überall längst verstanden. Der Sender „Democracy Now“ berichtet unter der Überschrift „Uprising form the Middle East to the Middle West“ fast ununterbrochen aus dem Capitol in Madison.

In den hiesigen Medien wird so gut wie nichts über den andauernden und massenhaften Protest gegen den Frontalangriff auf Gewerkschaften im Bundesstaat Wisconsin berichtet. Ein äußerst beredtes Schweigen. Dieses beeindruckende Beispiel von Selbstorganisation und Entschlossenheit soll hier keine Schule machen.

Sehr bewegendes Video:
http://www.democracynow.org/2011/2/25/wisconsins_uprising_a_guided_tour_of

Was die weitere Wisconsinierung Hessens und des MKK zukünftig auch für die Gewerkschaften bringen wird, kann man dem folgenden Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ entnehmen. (Dank an Claudia Karras für den Hinweis!)

F.A.Z., 25.02.2011, Nr. 47 / Seite 18

Ein falscher David Koch stellt Wisconsins Gouverneur Walker bloß


In einem bizarren Dreh des Streits um Gewerkschaftsrechte hat der Gouverneur von Wisconsin, Scott Walker, seine politischen Absichten offenbart. „FAZ: „Ein falscher David Koch stellt Wisconsins Gouverneur Walker bloß“ …Und was sagen Koch & Bouffier dazu & andere „wisconsin-ierte“ (Ex-) Landes-& KommunalPolitiker ?“ weiterlesen

Washingtoner Versuch einer monarchistischen Konterrevolution in Libyen

Sepp Aigner, dessen Artikel ich aus dem ZweitBlog „Mein Parteibuch“

herauskopiert habe, kommt zu einer etwas anderen Einschätzung, als ich sie beim Schreiben der GröFuFaZ-Ballade im Hinterkopf hatte.  Tatsächlich gibt es bisher in keinem Medium Berichte über demokratische Forderungen bei den Aufständen in Libyen – im Unterschied zu Tunesien und Ägypten. Dass der facebook-Aufruf zum „Tag des Zorns“ mit der Flagge des „Königreichs Libyen“ des von den Briten eingesetzten und 1969 von Gaddafi gestürzten Monarchen geschmückt ist und sie von den Aufständischen auch geschwenkt wird, zeigt schon in die Richtung des Titels. Im Gegensatz zu Ägypten hat sich ja die US-Regierung bei Libyen sofort auf die Seite der bestens bewaffneten libyschen Aufständischen gestellt und Obama fordert ultimativ das Ende der Gewalt Gaddafis.  Es ist damit zu rechnen, dass die USA schneller militärisch eingreifen als die EU, wie schon bei Jugoslawien…  Und dann von Libyen aus Nordafrika bearbeiten, damit es in Tunesien und Ägypten auch richtig läuft….. ( und hier steht noch mehr zu Libyen:

http://kritische-massen.over-blog.de/article-solidarisch-mit-der-libyschen-revolution-68023883.html

Flagge von Libyen
Flagge von Libyen

In Tunesien und Ägypten waren die Ziele der weitgehend friedlichen Revolutionen klar: neben der Verbesserung der wirtschaftliche Lage durch die Entmachtung der herrschenden Kleptokraten sollten dort das herrschende Unrechtssystem durch Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte ersetzt werden. Die Gründung von Parteien sollte erlaubt, die Macht im Staat in fairen und transpararenten Wahlen verteilt, Polizei und Justiz an Recht und Gesetz gebunden und Menschenrechte eingehalten werden. Dafür standen jeweils die führenden Gesichter der Revolution und praktisch alle Protestierenden waren sich dort darin genauso einig wie darin wie dass er Weg dahin friedlich sein sollte. In in der Großen Sozialistischen Libysch-Arabischen Volksrepublik, wie der volle Name des Staates Libyen lautet, ist das anders.

Bemerkenswert an dem Aufstand in Libyen ist erst einmal, dass nicht bekannt ist, welche politischen Ziele – abgesehen von der Entmachtung Gaddafis – mit dem Aufstand durchgesetzt werden sollen, so denn überhaupt politische Ziele mit dem Aufstand verbunden sind. Gabriele Riedle, Redakteurin der Zeitschrift Geo, die einige Zeit nach Beginn des Aufstandes von einer Reise aus Libyen zurückgekehrt ist, erklärte dazu gestern im Interview mit der Frankfurter Rundschau, sie habe in Libyen „keine einzige Person getroffen, die von Demokratie redete.“ Des weiteren erkärte sie in dem Interview zu den politischen Zielen des Aufstandes: „Washingtoner Versuch einer monarchistischen Konterrevolution in Libyen“ weiterlesen