Sterben damit der Freiherr von und zu Guttenberg überlebt? Was Verschwörungstheoretiker schon wieder ausstreuen

Zuspruch ist jetzt nötiger denn je ! Ich will deshalb auch damit beginnen, um all jene vom Lesen abzuhalten, die doch nur den Dolch im Gewande tragen.
(DIESER ARTIKEL unterliegt ausdrücklich meinem (G) GuttiRight, es darf also abgekupfert werden, was das Zeug hält! nur der Hinweis auf mein GuttiRight sollte nicht fehlen)

Wir müssen uns jetzt nach aller berechtigten Trauer zusammenreißen:
Einer für Alle, alle für Einen
Uns hilft kein Windjammern
uns hilft kein Weinen
Sein Charisma, sein Führungsmut
tun Deutschland und Europa gut
aus dem Schatten in die Sonne!
Ave Cäsar!
Es lebe der Freiherr!
Nieder mit der BrutusBrut
und ihrer V. Colonne!
Alle Zuhälter halten zu Dir
und schwörn den Verrätern Rache
Helm auf!, kommen wir zur Sache!:

„Wer hat an der Uhr gedreht, für Gutti war es viel zu spät!“  So und ähnlich perfide wird bereits seit Tagen in den hinlänglich bekanntberüchtigten Verschwörungsecken mediensalonfähig gemunkelt. Immer nach dem gleichen Strickmuster: als unsere Kanzlerin sich gerade in einem vorübergehenden ZuStimmungstief befand und in Athen die „Brennenden Zellen“ verschiedene Botschaften briefbombten, als dann auch in Berlin Paketbomben an die Kanzlerin abgefangen werden konnten -Gott sei dank!- , da quoll aus den gleichen Giftquellen das Gerücht von dem etwas anderen griechischen „Rettungspaket“: „Wer hat das Paket bestellt, das die Merkel oben hält?“

Da riskieren unsere Landesmütter und -Väter, unsere Wirtschafts und Kriegsführer tagtäglich, nachtnächtlich für uns Kopf und Kragen . Und dann kommt so was:
So kommentierte vor einigen Stunden eine anonymbleibende badenwürrtembergische Kopfbahnhofsstimme HabEs Solidaritätsschreiben

an den Kriegsminister kaltblütig wie Truman Carpote:

 „Aber kam bei Dir nicht auch ein fürchterlicher Verdacht auf? Stell Dir doch mal folgende einleitenden Sequenzen in einem Thriller vor: „Sterben damit der Freiherr von und zu Guttenberg überlebt? Was Verschwörungstheoretiker schon wieder ausstreuen“ weiterlesen

Offener Soli-Brief an den FriedensFrei-& KriegsFeldherrn von und zu Guttenberg: Ave Cäsar! Nieder mit der Brutus-Brut!

Der GröFFFaZvuz Gutti ist nicht nur eine gestolperte Fußnote, die seine ExFreunde jetzt über die Klinge springen lassen. Nicht feuern! Feiern sollte man ihn! und das nicht nur in Bayern. Er ist viel besser als der FischerPreis und der auf AdelsTitten scharfe Rudolpho Scharping.
(DIESER ARTIKEL unterliegt -wie alle hier im HaBE-Archiv – ausdrücklich meinem (G) GuttiRight, es darf also abgekupfert werden, was das Zeug hält! Nur der Hinweis auf mein GuttiRight sollte nicht fehlen)

Sehr geehrter Herr Kriegsminister,

oder wie man in unseren kleinkriminellen Kreisen der gebotenen Schnelligkeit halber sagt:

Hallo Gutti, (so lange wie deine AhnenVornamenReihe kann ja keiner Schmiere stehn! Dagegen ist Leuthäuser-Schnarrenberger noch ne Abkürzung!),
also lieber Gutti, das mit dem Plakat in deiner Doktorarbeit is nich sooo schlimm. Ich kenne ne Menge von Ex-Reichs-Wehr- und jüngeren  Wirtschaftsführern, die ihre Titel nicht nur beim Konsul Weyer gekauft haben. Die haben ja noch nicht Mal fehlerfrei selbst abgeschrieben. Auch nicht abschreiben lassen ! Und keine Sau hat sich länger drüber aufgeregt. Nur der Weyer musste blechen. Dieses arme Schwein.
Ganze Legionen von Spitzenmanagern haben sich ihren Doktor Graz gekauft, das war so in den 60ern bis in die 80er fast üblich.  Schwamm drüber, wen juckts. Mich nicht.

Offen gestanden, ich habe zwar (noch!) keinen Doktor-Titel, aber meine zweite Staatsexamensarbeit habe ich zum Teil von einer netten Kollegin abgeschrieben, die die ihre ebenfalls von einer besten Freudin zwecks Abkupfern überlassen bekommen hatte. Am besten waren die Seiten mit wenig Inhaltlichem dafür aber mit endlosen Fußnoten, die dann aber auch stimmten… und besonders das hatten wir immer überprüft. Is ja auch nich soooo schwer. Mein lieber Freund und Kupferstecher, das macht noch keinen Kriegsverbrecher. Zwei Stunden Unibibliothek muss man fürs Fälschen schon investieren.. Und war ja auch moralisch gerechtfertigt. Man brauchte die Zeit für Wichtigeres: je nach Hintergrund und Marschrichtung: die einen für praktisch politisch-pädagogische Arbeit, die anderen für Seilschaftspflege, Herstellung von Studentenverbindungen.  — is doch OK:  non scolae sed vita oder äh ? wie wir Lateiner mit dem richtigen Schmiss sagen.

Jetzt fordern Deine SozialNeider Deinen Rücktritt. Is so was von bescheuert. Soll dann etwa wieder dieser tumbe Aktentaschenträger des hessischen Lügenbarons von PinKochio durch die Wüsten straucheln wie einst Volker Rühe durch Somalia vor Belethuen?  Diese ärmlichen Figuren.  Soll etwa wieder ein sozialdemokratischer Struck durch die Gesellschaft gehn, der meilenweit nach Gesamtschule und klassenlosem Krankenhaus riecht? Oder vielleicht ein auf Adelstitten scharfer Scharping, der nur noch bei Tornadosound über und bei Mutti in Lahnstein einen hochkriegt, dieser Hochkriegsherr ? Oder – noch schlimmer: ein natoolivgrüner Ministerdarsteller der Marke FischerPreis, wobei der mindestens genauso gezinkt hat wie Du – jetzt mal von den Zinksärgen abgesehen- nur nich bei seinen Titeln sondern bei seinen Kriegserklärungen. Dieser kleingeisslernde HolocaustHehler und UCKafiaNewDealer. Das waren doch noch ganz andere KleinkaliberGranaten als Du. Von der BILD bis zu HeimatFRontschau fallen Dir jetzt diese Vaterlandserverräter in den Rücken. Wegen einer gefälschten oder weggelassenen Fußnote der Geschichte.

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Müssen wir wieder strammliegen ? In den HeimatFrontHospitälern wirds eng. Briefe aus der Kafka-Klinik: Nicht ganz bei Droste (die Vierte)

(DIESER ARTIKEL unterliegt -wie alle hier im Archiv- ausdrücklich meinem (G) GuttiRight, es darf also abgekupfert werden, was das Zeug hält! nur der Hinweis auf mein GuttiRight sollte nicht fehlen)

Wenn der Ober- oder auch nur der Assistenzarzt zur Visite den 4 bis 6-Bettsaal betritt  – von Zimmern kann man da nicht reden-, haben die Kassen-Patienten soweit wie möglich den Oberkörper aufzurichten und im Chor mit „Guten Morgen Herr Doktor“ zu grüßen.  Nun ja, das war vor dem Krieg. Also, lange vor Koso- oder sonstwo. Beim Bund in Koblenz vielleicht bis in die End90er. Im BundeswehrKrankenhaus. Eventuell ist es dort noch heute so. Aber doch nicht in den Stadt- und Kreiskrankenhäusern. Möglicherweise in den christlichen Einrichtungen: im Darmstädter Alice-Hospital oder im Elisabethen-Stift: Hände auf die Decke! und an die gefühlte Nachthemdnaht! Was wollen wir denn da unter der Decke?  – Nö. so nich. das war vielleicht vor 50 Jahren Mal so. Heute gehören die Darmstädter barmherzigen Anstalten zur AsclepiusKonzern AG oder so ähnlich und da isses nicht mehr so spartanisch-evangelisch.  Eher wie innem 3 SterneHotel. Zumindest für die PrivatPatienten.
Für DurchschnittsAOKler siehts schon (wieder) etwas schlechter aus.
Der Peronalschlüssel ist so weit runtergefahren, dass die Behandlung mehr zur aktiven Sterbehilfe wird. „Müssen wir wieder strammliegen ? In den HeimatFrontHospitälern wirds eng. Briefe aus der Kafka-Klinik: Nicht ganz bei Droste (die Vierte)“ weiterlesen

Wird HaBE der NoNato-LiLiLiteraturpreis in Trier erscheinen wie der heilige Rock, wie HaBE die Freifrau von Droste-Fischering erschreckt & ein Beitrag zur BND/BKA/VS-Geschichte der „jungenPresse (West-)Berlin“

HaBE würde so gern in Trier erscheinen wie der heilige Rock, es könnte aber auch sein BlueSingTalk sein oder ein TalkingBlues an der Karl-Marx-Uni

oder in Kalles Geburtshaus. Wenn  Kalle wüsste, dass sich die Friedrich-Ebert-Stiftung sein Geburtshaus gekrallt hat, er würde im Grab rotieren.. (DIESER ARTIKEL unterliegt -wie alle hier im HaBE-Archiv – ausdrücklich meinem (G) GuttiRight, es darf also abgekupfert werden, was das Zeug hält! nur der Hinweis auf mein GuttiRight sollte nicht fehlen)
Auf der Suche nach diesem in Trier gewonnenen NoNato-Literaturpreis, den mir die ausschreibenden LiLis zwar avisiert aber nie geschickt haben, bin ich auf zwei der schönsten Epigramme/Gedichte gestoßen, die ich bisher geschrieben habe: (da mich die „JPBerlin“ mit meinen NATO-Beiträgen damals zeitgleich endgültig sperrte, hängt hier auch noch ein Beitrag über die „BND/BKA/VS-Schlapphut-„Geschichte des „Junge Presse Berlin e.V“ hinten dran. Wer die ergänzen kann, möge sich bei mir mailden!
Aber zunächst vor der Geschichte die Gedichte:
beide entstanden  im Vorfeld der Nato-60.Geburtstags-Tagung in Straßbourg
NATO
summt
der Völkermord
unschuldig flötend
vor sich hin
wenn er
Geburtstag hat
Das war etwas für die LATEINER unter uns, denn
natus sum oder einfach nur nato heißt: ich bin geboren …. da brauchts kein sum. Oder ?
das zweite Gedicht finde ich noch besser: (zu den Militär-Missbrauchs-Seelsorgern)
 
Glaubens- und Vertrauens-Krise
 
Wo jetzt
die zerfetzten
fadenscheinig alten Hüllen fallen
wolln die OberRaubtierPriester Kaput-
Baals
ihre lang schon vor den dürren Jahren
gähnend leeren Hallen füllen
und die Klingelbeutel

Briefe aus der Kafka-Klinik: nicht ganz bei Droste (die Dritte)

man soll ja nicht lügen. Zumindest da, wo es Sinn macht. Und wo sinnentnehmendes Lesen nur ungelogen möglich ist.
Also, der Brief kommt natürlich nicht aus Wiglaf Drostes „Kafka-Klinik“, die er im jungeWelt-Feuilleton für den 20.Februar angedroht hatte. Wiglaf ist mit seinem Kafka-Klinik-Roman in Verzug geraten, dafür war ich heute wieder in einer Echten. Ich verschlüssele hier aus verständlichen Gründen den Namen des Krankenhauses ein wenig, weil ich ja weiter behandelt werden will. Und ich bin schon Mal aus einer Klink geflogen, weil ich dort eine Patienten-Revolte organisiert hatte … aber das wäre jetzt ein anderer Brief-Roman.  „Vor dem Krieg im Friedrichsheim“ … nur vor welchem Krieg ? wär noch zu klären.. es gibt derer derzeit so viele..  Mein aktueller Brief an Droste kommt aus der -sagen wir mal .- „Main-Klinik“, einer jetzt privatisierten ehemals öffentlich-rechtlichen Krankenanstalt in Hessen. Im Zuge der McKinsey-RolandBerger-RolandKoch-UnternehmensBeratung wurde jetzt auch der Name Krankenhaus getillt. Klinik ist nur ein Zwischen-Arbeitstitel, es läuft alles auf HealthCentre raus, Health-Wellness-Fitness-Centre steht auch noch zur Wahl. „Main-Health-Center“ oder „Rhein-Health-Center“ oder „Rhön-Health-Center“ thinkt doch allemal positiver als Krankenhaus und Klinik. Das riecht doch von Weitem noch nach Krankheit, Seuche, Epi-&Pandemien, Karbol und Sagrotan …und Oberschwesternschweiß unterm Arm – also einfach nur depremierend. Aufschwunghemmend … Nicht umsonst – sondern für Beitragserhöhungen nennen sich jetzt die Kranken- auch durchweg Gesundheitskassen – da heilt schon der Blick auf die Leuchtreklame …  Die richtige Botschaft muss in den Namen: im ThinkTank der Agentur Saatchi & Saatchi (den Sponsoren der Reporter ohne Grenzen) haben die Eggheads monatelang gequalmt: Health ?! das klingt vom indogermanisch-mittelhochdeutschen Wortstamm her nach Heil, Heiland, Heilen: Heil- und Pflegeanstalt, das wär nicht so dolle, Heil ? Klingt nach Nazi-SiegHeil und Euthanasie-Heil- und Pflegeanstalt, Heile, heile Gänzche ?, das hat etwas zu viel kuschelpädagogische Nest- und Schoßwärme . … Das angloamerikanische Health ist unverfänglich, liegt im Trend von Wellness und Fitness  ist allumfassend, „ganzheitlich“ —  „Health-Center“ das wirds. „Care-Paket“ ist eben auch positiver als Kümmerpäckchen und KummerKasten. Da fallen doch gleich die Mundwinkel in den Keller: wie bei Volksfürsorge, Sorglostarif, da könnte man ja auch gleich Entsorgungspakete schicken, schnüren oder die ErbarmungsErsatzkasse Entsorgungskasse nennen. Ein Grinsen geht durch die kreativen Reihen. Den wenigen Ü30ern gefrierts zu Jack Nikolsons Lächler-Maske..  Dont worry, be happy!

Unsern täglich Droste gib uns heute, morgen, übermorgen: das jW-Feuilleton wieder ganz bei Droste:

diesmal halbseiden-vierspaltig mit Chefarzt-Ganzkörper-Portrait. Und Berliner ProletenBashing: „Endoskopie is‘ rektal. wa ?!“ Die Abteilungspförtnerin kann sogar noch nebenbei oder sogar hauptsächlich Illustrierte lesen. Hier lachen doch die Einsparpotenziale den Leser geradezu an. „Rööööösler“, prustet rüsselröhrend der Droste durch die Klinkflure. War wahrscheinlivch wieder mal ein Allgemeines OrstKrankenKassenHaus. Privatisiert wär so was nicht passiert. Da slangt keine Poli-Prolo-Pförtnerin, sondern die Empfangsdame der Asclepius AG umwirbt Wiglaf hochmotivert und gut geschult auf Hochdeutsch: „Guten Tag, mein Name ist Ulla Schmidt.. Was kann ich für Sie tun?“  „Darf ich Ihnen einen Empfangsdrink anbieten? Sobald einer unserer beratenden Ärtze frei ist, werden Sie sofort verbunden!“. WiglafsWellnesWorld.
Hatte Wiglaf Droste erst neulich über das untere Bahnpersonal gemault und so gezeigt in welcher Liga er spielt oder zumindest spielen will, beschimpft er sich treu bleibend jetzt das einfache Krankenhauspersonal und wirft sich in die rettenden Arme eines Halbgottes in Weiß der gleichgefühlten Gehalts-und Gesellschaftsklasse. Klasse! „Unsern täglich Droste gib uns heute, morgen, übermorgen: das jW-Feuilleton wieder ganz bei Droste:“ weiterlesen

Büchergilde-Unternehmen ‘Barbarossa’ & Joschkas Rache für Danzig: HaBE’s BG-Essay ‘Von der feindlichen Übernahme zum friedlichen Anschluss’ und warum Brumlik und Cohn-Bendit ihn nicht preisen wollten

(Fairer Weise schon vorweg: dieser Essay hat den Büchergilde-Essay-Preis nicht gewonnen. Daniel Cohn-Bendit und Micha Brumlik haben in der Jury leider dagegen gestimmt. Jetzt muss ich mir meine MiniPension mühsam durch Lesungen aufbessern… Nun aber zum eigentlichen Essay:)

Die Büchergilde als Vorauskommando für den Ribbentropp-Nachfolger und Putztruppen-Oberkommandierenden Fischer bei seiner Brückenkopfmission in Kaliningrad? Damit die nachfolgenden Kolonisatoren des Deuroherrenordens bei Anlage-Sicherheitsfragen in Königsberg ihre Generäle konsultieren können. BG-Vorauskommando ? Joschka als Ribbentropp-Nachfolger? Das ist doch justiziabler Rufmord! Ein Büchergilde – Essay zum Thema “Zivilgesellschaftlicher Wandel: von der feindlichen Übernahme zum friedlichen Anschluss” am Beispiel Ostpreußens

(projektierte Fortsetzung: “Deutsche Verantwortung im fernen Osten: Von der historischen Zuchtstation für deutsche Polar-Schäferhunde “Waldi-wo-Stock?” zum deurasischen Jointventure-Center Wladiwostok – aus den Fehlern von Tsingtau lernen!”) „Büchergilde-Unternehmen ‘Barbarossa’ & Joschkas Rache für Danzig: HaBE’s BG-Essay ‘Von der feindlichen Übernahme zum friedlichen Anschluss’ und warum Brumlik und Cohn-Bendit ihn nicht preisen wollten“ weiterlesen

Der AVAAZ-Held der Woche oder wie Dr. Alexander von Paleske dem Agroindustriellen von Petzold bei der Bekämpfung des ZimbaBösen hilft. Soll Mugabe avaazt werden ?

Ist der Herr Doktor  Alexander von Paleske bereits bekannt? Er hat mich der Zusammenarbeit mit dem Mugabe-Geheimdienst geziehen.
 
Das ist aber schon ein paar Jährchen her.
Jetzt hat der Herr Doktor wieder zugeschlagen:

Wird Simbabwe den Weg Ägyptens gehen?

 12.2. 2011 — 30 Jahre Hosni Mubarak und 30 Jahre Robert Mugabe. das sind nicht die einzigen Gemeinsamkeiten ... sein Artikel ist zwar nicht ganz durchgehend so plump, aber von den Kernaussagen her sehr AVAAZig.  Wobei von Paleske eher kerneuropäisch verortet ist: so zwischen Reportern ohne Grenzen, Friedrich-Ebert- und Heinrich-Böll-Stiftung und eventuell auch etwas RSL (nixgenaueswaasmernet- wie ich das als Hesse ausdrücken würde)
 
 
Der Ex Rechtsanwalt und Onkologe an der Prinzessin Marina-Klinik in Botswana (immer noch?)  lässt gerne umsiedeln, wenn es um die Zivilisation geht (siehe sein Artikel zu den Botswanischen De-Beer-Konzern-DiamantenMinen und ihrem Segen für das Land… Da denkt man och sofort an die weltgrößten PlatinMinen in Zimbabwe ? Wann werden eigentlich vom WWF die Berggorillas in Ruanda-Burundi umgesieldelt. Vielleicht, wenn Dr. A.v.P. dort eine coltanfinanzierte ARD&ZDF-Dschungelklinik aufmachen darf ? Da werden dann Wilderer und Piraten von kakifarbunoformierten  schwarzen Rangern und unseren Fregatten in Schach gehalten. Damit sich der Mainstream aus schwarzem Coltan via Darfur ins Rote Meer ergiessen kann … „Der AVAAZ-Held der Woche oder wie Dr. Alexander von Paleske dem Agroindustriellen von Petzold bei der Bekämpfung des ZimbaBösen hilft. Soll Mugabe avaazt werden ?“ weiterlesen

Mit neuem Namen wider die Drostlosigkeit in der jungenWelt: Drostillion statt Feuilleton

Drostillion

 

wenn morgens der Brief- mir meinen 16+seitigen Hoffnungsträger in den Postkasten wirft, finde ich mit schöner Regelmäßigkeit im Feuilleton jene halbseiden- viertelseitige Drostspendung, ohne die ich den Tag nicht überstehen würde.
Unsern täglich Drost gib uns heute, flehe ich schon vor dem Aufstehn und bin gespannt wie sonst nur früher beim Aufschlagen der heilighochglänzenden Dreifaltigkeit Hugh Hefners. once a month!
Heute gabs drostspendende SM-Zeilen zu Aufgeilen. Nicht dreifaltig aber immerhin dreispaltig. Und mit Bild, dessen Reiz hauptsächlich in seiner Rätselhaftigkeit bestand. Oder war es eine Lösungshilfe zur Texterschließung: SM-Reisen mit der Bahn. Das Piktogramm zeigt eine nackt-stilisierte Lok von vorn. Was will uns der Künstler damit sagen? „Mit neuem Namen wider die Drostlosigkeit in der jungenWelt: Drostillion statt Feuilleton“ weiterlesen

Zimbabwe im Visier deutscher Kolonialpolitik. Öko-garniert zielt AVAAZ mit – auf A (egypten)bis Z(imbabwe)

AVAAZ bietet immer etwas Öko-Bio zum Anfüttern: gegen das Bienensterben, gegen die Waljagd, gegen das Robbenschlachten – immer mit risiko-, folgen- und erfolglosen Unterschriftensammlungen -ausschließlich per internet und mit Absammeln von e-mailadressen, ohne jegliche praktische Widerstandsaktionen – wie sie z.B. von GREENPEACE und RobinWood organisiert werden … und mit Spendenaufrufen (wie die AVAAZ-Mutteroragnisation MOVE-ON für Obamas Wahllkampf)
immer im Windschatten und als Trittbrettfahrer der anerkannten und verdienten Widerstands-Organisationen … so schleicht sich AVAAZ in die Szene, verschafft sich den den Geruch einer NGO, …..
Die AVAAZ-Kampagne FREE-Zimbabwe passt zielgenau zu den schwarzgelben Berliner Afrika-Initiativen, die German-Foreign-Policy im folgenden Artikel „Vom Recht auf Grundbesitz“ beschreibt. (Schon vor Jahren hatte ich darüber besonders über den Großagrarier von Pätzhold mehrere Artikel geschrieben, dabei auch die Berichterstattung der jungenWelt kritisert, bin bei indymedia.de regelmäßig wegzensiert und bei attac-f und zeitweilig auch bei attac-d ausgeschlossen worden.

Am Schluss weitere einer Auswahl der HaBE-Artikel zu Zimbabwe und zur entsprechenden AVAAZ-Kampagne, zur Rolle der Friedrich-Ebert-Stiftung, einiger ExKBW-Wendehälse und zur Geschichte Zimbabwes. (Da ich die Korrespondentin der jW wegen ihrer Berichte angegriffen hatte, hat die junge Welt meine Kritik niemals veröffentlicht. Die Genossin Reich saß quasi im gleichen Büro wie der FR-KolonialKorrespondent Johannes Dieterich, der zur Erschlie0ung des Kontinents für deutsche Interessen den Universal-Türöffner macht (nomen est omen). Das kann etwas abgefärbt haben. Wahrscheinlicher ist es aber der Einfluss der Südafrikanischen KP auf die mittletrweilee verstorbene Genossin Reich, die kombiniert mit „realsozialistischen Restbeständen“ zu ihren eurozentristisch-sozialkolonialistischen Positionen führte, an denen z.B. Kuba heute noch zu beißen hat…

Vom Recht auf Großgrundbesitz
09.02.2011

HARARE/BERLIN
(Eigener Bericht) – Auseinandersetzungen um deutschen Großgrundbesitz in Zimbabwe führen zu neuen Spannungen mit der dortigen Regierung. Ein deutscher Farmer, der Ländereien in mehreren afrikanischen Staaten besitzt, verklagt die Regierung auf Schadensersatz, nachdem Landreform-Aktivisten eine seiner Latifundien besetzt hatten. „Zimbabwe im Visier deutscher Kolonialpolitik. Öko-garniert zielt AVAAZ mit – auf A (egypten)bis Z(imbabwe)“ weiterlesen