„Revolution als wichtiger Schritt zur Demokratie“ Bericht der OSTHESSEN NEWS
„Revolution als wichtiger Schritt zur Demokratie“: Vortrag von Dr. Manfred KÖHLER
01.12.07 – MKK – GELNHAUSEN. Einen interessanten Vortrag über die Revolution 1848/49 gestaltete Dr. Manfred Köhler (Frankfurt) auf Einladung der Ortsgruppe Gelnhausen des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde. Der Pädagoge und Musiker Hartmut Barth-Engelbart umrahmte die detaillierten Ausführungen mit packenden Revolutionsliedern.
Auf dem Foto von links: Manfred Köhler, Ingrid Raedler, Hartmut Barth-Engelbart.
Für Begeisterung sorgten die breiten fachwissenschaftlichen Kenntnisse des Referenten. Er bezeichnete die Auseinandersetzungen während der Revolution als äußerst heftig. Schwerpunkte seines Vortrags setzte er auf die Paulskirche in Frankfurt, wo das Parlament über Petitionen der aufständigen Bevölkerung entscheiden musste. In dem Antrag wurden insbesondere die Art des Wahlrechts und die Konstitution des neu zu schaffenden Parlaments verankert. „So wollte man erneut Privilegien für die herrschenden gesellschaftlichen Gruppen ausschließen und der breiten Bevölkerungsgruppe eine Mitspracherecht ermöglichen“, berichtete der Referent. Die heftigen Auseinandersetzungen verwirrten selbst die Politiker und Fürsten, die ihre Macht durchsetzen wollten und die Revolution mit militärischer Schwermacht zu brechen versuchten. „„Revolution als wichtiger Schritt zur Demokratie“ Bericht der OSTHESSEN NEWS“ weiterlesen
Als die Frankfurter Rundschau dem HaBE Mal sein „Lakonisches Lächeln“ richtig verriss
Hier hat(te :-))) jemand das Bild gelöscht, das die Rundschau für den Verriss benutzt hat. Habe ich eigentlich kein Recht auf mein Bild ? Das von der Lesung in der IGMetall-Bildungsstätte in Bad Orb, wo ich auch zusammen mit Wolfgang Stryi aufgetreten bin, hat mir die FR nicht gegeben. Was nicht sooo schlimm ist. Schlimmer ist, dass die Frankfurter Rundschau die Fotos der beiden russischen Zwangsarbeiter verschlampt hat, die Luise Bröll in Hanau gerettet hatte. Die haben die Kollegen einfach in den Papierkorb geworfen. Hauptsache sie haben einen dicken Artikel über die „Displaced Persons“ gemacht und sich dafür bei mir bedient. Noch schlimmer ist die Weigerung der Frankfurter Rundschau ein 1982/83 geheim geführtes Interview mit Lech Walesa zu veröffentlichen. Schlimm deshalb, weil er in diesem Interview die bundesdeutschen Kapitalisten auffordert, sich jetzt die Schnäppchen der polnischen Wirtschaft einzukaufen …. Die Kasette mit dem Original-Interview habe ich noch.
Das Bild zeigte mich bei der Lesung des lakonischen Lächelns und am Rand Wolfgang Stryi, der den Text in Musik umsetzte… ich finde es genial, wie die FR die Toten ehrt.
(am linken Bildrand der Komponist und einer der besten Saxophonisten Europas und Baßklarinettist des ensemble modern, Wolfgang Stryi, der in der Hanauer Stadtbibliothek das „Lakonische Lächeln“ vertonte – eines der über 150 Lesungs-Konzerte mit ihm zusammen, der im Februar 2005 seine letzte Reise zu einer unendlichen himmlischen Konzertreihe antrat)
Realitätsnah? fragt die FR-Redakteurin und antwortet: „Aber doch irgendwie einfach zu viel.“ Wie recht sie hatte! Den Griechen war es ein paar Jahre später tatsächlich einfach zu viel. Jetzt sieht sich sogar Papandreou gezwungen gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof Wiedergutmachungszahlungen für die MassakerOpfer der deutschen Wehrmacht einzuklagen – zusammen mit Italien.. Ansonsten..einfach zu viel? Ich kann über eine Reihe von Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis ziemlich ähnliche Geschichten schreiben, die Leute erzählen sie sich bereits. Man muss den Leuten nur richtig zuhören. Der Rezensent des „Hanauer Anzeiger“ dagegen hat das „Lakonische Lächeln“ verstanden, noch besser, der vom Main-Echo: „Als die Frankfurter Rundschau dem HaBE Mal sein „Lakonisches Lächeln“ richtig verriss“ weiterlesen
Offener Brief an den Zentralrat der Sinti & Roma: “Was gegen Muslime in Frankreich und Deutschland schlecht klappt, wird mit Sinti und Roma probiert!” HaBEs ungehaltenes Grußwort an die zur Ausstellungseröffnung versammelten Scheinheiligen in der Paulskirche in „Frankfurt-Auschwitz“ am 27.1. 2011, die nach dem Abfeiern sofort wieder ans Abschieben von Sinti und Roma gehen
„Gedenktage haben den Vorteil, dass sie uns an 363 Tagen im Jahr den Kopf freihalten. Sie heben den Alltag auf so wie Heilig Abend an der West-Front 14/18 : zum Fest der Liebe wird nicht geschossen!! …“ (HaBE aus „unter-schlag-zeilen“)
VORAB EINE BITTE UM ENTSCHULDIGUNG: die Geschichte der nachkriegsgeschichte der Sinti und Roma in Hanau sowie die Geschichte der Vertreibungen, der Flucht und der Abschiebungen im Zusammmenhang mit der Zerstörung Jugoslawiens hat auch in diesem Brief seine verwirreden Spuren hinterlassen. Er springt zwischen 1933/36/46/56 und 2006. Es ist nicht einfach ihn zu lesen. Nur Mut, Sie schaffen das schon!!!Und alsLeseanreiz ein nettes detail als Einführung:
Weiter im Text!!
Es wird von Oben versucht, die Mehrheits-Wut aus der Krise auf ethnische und religiöse Minderheiten zu lenken und den Kapitalismus, seine SpitzenManagement-Marionetten und ihre Kriege aus der Schusslinie an der Heimatfront zu holen.
„WennAliMubarakFeissalGadObamIbnLaden jetzt schwanken und stürzen….“
Ode an die Hoffnung im Magreb
Samstag 5.2. Ägypten Soli-Demo 13.30 Frankfurt/Main Hauptbahnhof – Hauptwache Kundgebung 14.30 4. Februar 2011 Die Palästinensische Gemeinde Hessen und andere Organisationen rufen auf zu einer Solidaritätsdemonstration für die Völker Ägyptens, Tunesiens, Jemens, Jordaniens …….. am Samstag, dem 05.02.2011 Ab 13.30 vor dem Hauptbahnhof (Kaiserstraße/Kaisersack) beginnt die Demonstration und geht zur Hauptwache, wo um 14.15 eine Kundgebung stattfinden wird. Reden werden Vertreter/innen der ägyptischen Opposition, Vertreter der palästinensischen Gemeinde... weiterlesen
Noch Mal: Monsanto, junge Welt und Schauzu..
Die jW war seit Jahren vorgewarnt:
„Verschwörungstheorie? Verschwörungspraxis ! “Wo es keine Hungersnöte gibt, muss man sie machen!” (frei nach Breszinski, Top-US-Sicherheitsberater)
auf meinen Leserbrief, den die jW nicht abgedruckt hat, kamen aus dem jW-Umfeld zwar einige Reaktionen und freie Mitarbeiter wiesen auf den eine Woche später folgenden Gegenartikel hin. Trotzdem bleibt die Frage: warum kam der Schauzu-Monsanto-Propaganda-Artikel überhaupt in die junge Welt? Ich hatte der jungen Welt bereits im Dezember 2009 die von mir kommentierte Kampagnen-Meldung „Zukunft säen -Vielfalt erhalten“ geschickt und um Veröffentlichung gebeten. Kam aber nix. Oder HaBEe ich vielleicht einen Veranstaltungshinweis auf der Pinnwand unter den Kleinanzeigen übersehen ? Oder hat die redaktion den Kampagnen-Aufruf so verstanden, dass Monsanto-Positionen auch zur Vielfalt und damit auch in die junge Welt gehören ? Plural-is-MUSS!! Hier folgt jetzt der Artikel vom 15. Dezember 2009
Bevor ich aber meinem ZentralOrkan unrecht tue: fast ein Jahr später kam dann doch noch was auf seite 10:
Hier isses:14.10.2010 / Thema / Seite 10
Im Griff der Monopole
Hintergrund. Die Transformation der Landwirtschaft. Über die Geschäftspraktiken der internationalen Saatgutindustrie. Teil I: Die Durchsetzung der Konzernmacht und deren juristische Absicherung
Anne Schweigler und Peter ClausingPeter Paul Zahl, PePeZett, HaBEs Versuch einer Nacherzählung
Brauchen WIR die Guantanamo-Uiguren als Freiheitsselbstmordattentäter gegen chinesische Unterdrückung ? – wäre nicht sooo schlecht..
Offener Brief an Peter Sodann, den ExBundespräsidentschaftskandidaten der LINKEn, an Oskar Lafontaine, Gregor Gysi und Sarah Wagenknecht: Warum muss der Ackermann in den KNAST ?
Der offene Brief an Peter Sodann, Oskar, Gregor und Sarah: „Wer muss in den KNAST: BankerINNEN oder/und Regierungen ?“ , dieser Versuch eines Schnellstützkurses wider das Klonen der Sozialdemontagen Partei Deutschlands – wurde bisher von den Angeschriebenen nicht beantwortet. Nach zweieinhalb Jahren wird es langsam aber Zeit! Denn Ackermann und Consorten sahnen schon wieder ab wie irre, die Bonnis fly over the ocean zum Bermuda Dreieck und von den Rändern her säckeln sie ganz Europa ein, nicht nur die PIGS (Portugal, Irland, Griechenland, Spanien) Über die Staatsverschuldung diktieren sie per Lissabonvertrag und Bolkestein die asozialen Haushalte. Und was sie nicht freiwillig kriegen, holen sie sich mit Kriegen. Nach Außen und Innen. Wem gehört Europa, wem gehört das Land? Alle Macht geht vom Volke aus? Wenn das jemals so war, dann ist ihm diese Macht aber gründlich ausgegangen. Und wohin ? In die obersten Banketagen, an die Börsen, auf die Kommandobrücken der Großkonzerne. Vielleicht hieß der Satz ja auch ganz anders ? Wir haben ihn nur falsch gelesen: Kapital lacht das Volk aus – vielleicht ? Alle Macht geht dem Volk aus ! Loveparade, macht nix, das Volk geht nur aus. Fragen, auf die so mancher glaubt(e) von den LINKEn eine Antwort zu erhalten. Schaumerma ob und was kommt.
ROLF BECKER IN HANAU mit seinem neuen Programm”Hier wird geld verdient!” am So. 30.01. 2011 /Hanau -Lamboy-Tümpelgarten Im Saal der “Sandelmühle” an der “Rudi-Völler Sportanlage” 18.30 Uhr /Eintritt 10,-€
HaBE Ein Liebesgedicht für Gudrun Ensslin
Für Gudrun Ensslin 1971oder 72 auf jeden Fall nach dem Brandstifter-Prozess und während ihrer Mitarbeit bei der Staffelberg-Kampagne umgeschrieben nach vielen nächtlichen Nacktbaadereien in der Frankfurter Sering-Kiesgrube. Der ursprüngliche Text (in seiner Rohform nicht mehr erhalten) war 1969 der damaligen AUSS-„Funktionärin“ Christa Appel gewidmet und nach ebensolchen Nächten entstanden. (Die BILD-Zeitung hatte diese couragierte Schülerin damals über die Titelseiten gejagt als „Sündenfall“, „Sex-Appel“, „SexAppeal“, weil sie für die Verschreibung von AntiBabyPillen eintrat und Sexualaufklärung in den Schulen einforderte und Kondome propagierte und – schon damals die Pille für den Mann forderte. Nach ihrer Mitarbeit bei Günter Amendts „Kinderkreuzzug“ (rororo) und bei der Amendt’schen „Sexfront“ (MÄRZ) wurde sie von den BILD-Jägern komplett zum Freiwild erklärt … „Kinderverführerin“ und ähnliche Titel waren dabei noch das Harmloseste, was für ihre Arbeitssuche sehr hilfreich war… Es hagelte Absagen am laufenden Band. Und es war natürlich kein Berufsverbot.
Der Ur-Text ist schon über 40 Jahre alt und ich habe ihn nur 2002 etwas umgeschrieben und mit einer Schluss-Strophe ergänzt