Frisch Indy-zensiert: Im Jähzorn an Mehdorn & Ablass-Almosen aus dem tiefen See

Bahnchef Mehdorn hat über Jahre die Ausstellung “Zug der Erinnerung” (nicht
nur) an die 11.000 französischen Kinder verhindert, die die Reichsbahn nach
Auschwitz ins Gas verschleppte. Nachdem er sie nicht mehr verhindern konnte,
verlangt die DB-AG , die Rechtsnachfolgerin der Reichsbahn- 60.000 EURO
Standgebühren für die mobile Ausstellung. Verkehrsminister Tiefensee hat
sich bereit erklärt 15.000 EURO davon aus Steuermitteln zu bezahlen: Die
Geldforderung der DB-AG und die ministerielle Ablass-Zahlung aus unseren
Taschen statt aus dem Beute-Vermögen der Reichsbahn-Tochter oder -Enkelin
sind mehr als eine Verhöhnung der Opfer. „Frisch Indy-zensiert: Im Jähzorn an Mehdorn & Ablass-Almosen aus dem tiefen See“ weiterlesen

STIMMABGABE das HaBE-Programm für vor und nach der Wahl

das “STIMMABGABE”-Abend-Programm dreht sich nicht  zwei Stunden und mehr oder weniger- wie manche vermuten könnten- um die selbstverwaltete Gestaltung der Sommerkampfpause durch den DGB-Vorsitzenden oder das Verschwinden eines Ex TeleKom-Chefs zusammen mit Tausenden von Arbeitsplätzen im schwarzen Loch, auch nicht um eine Trauerveranstaltung um die verwelkte Elke, die sich auszog um Hollywood das Fürchten zu lehren und es erst schaffte, als sie anfing zu malen … „STIMMABGABE das HaBE-Programm für vor und nach der Wahl“ weiterlesen

Interview mit HaBE über das Projekt “Lamboy-Kids”

Ende 2005 hat der Hanauer Musiker, musikalische Leiter der Bad Vilbeler Burg-Festspiele, Thomas Reuther das folgende Interview im Rahmen seiner Diplomarbeit über die “Lamboy-Kids” gemacht. Das Interview ist noch nicht bearbeitet, es ist eine direkte Verschriftlichung des Audio-Materials. Wegen der großen Nachfrage stelle ich es hier auch schon in Rohfassung ins Netz „Interview mit HaBE über das Projekt “Lamboy-Kids”“ weiterlesen

“Musik macht Kinder intelligenter und sozial kompetenter” : Gebeschus-Schule statt Tümpelgartenschule (und der ungekürzte Ursprungs-Artikel)

Leider ist im Artikel der HLZ 1-2/2008 “Kultur und Wissen – Musik macht Kinder intelligenter und sozial kompetenter” die Hanauer Gebeschus(Grund-)schule im sozialen Brennpunkt Lamboy mit der benachbarten Tümpelgarten(Grund-)schule verwechselt worden.
So hoch ich die Arbeit nicht nur der Musik-& Kunst-KollegINNen in der Hanauer Tümpelgartenschule auch schätze, so oft wir auch zusammen aufgetreten sind, Tatsache ist und bleibt: die Lamboy-Kids kommen von der Gebeschusschule, waren dort der oft bis zu 120 köpfige GrundschulChor mit Kindern aus bis zu 30 Nationalitäten, Ethnien, über 15 Religionen/Religionsrichtungen. Die “Lamboy-Kids” sind eigentlich eine richtige kleine UNO (United Nationalities Oratorychoir oder United Nationalities Orcherstra) . „“Musik macht Kinder intelligenter und sozial kompetenter” : Gebeschus-Schule statt Tümpelgartenschule (und der ungekürzte Ursprungs-Artikel)“ weiterlesen

Warum die Dresdner Bank und nicht die DDR die Frauenkirche wieder aufbauen ließ, steht in einem Leserbrief von HaBE an die FR und der steht jetzt in Eckard Spoo’s OSSIETZKY

Bei Stegreif-Kabarett-Vorstellungen, Lesungen, Widerstandsschreibungen und anderen indoor- oder openair -Gelegenheiten hatte ich auf die SS-Hausbank und ihre Bemühungen um den “Petersdom der Deutschen Christen” hingewiesen und erklärt, warum die DDR alle anderen zentralen Denkmäler Dresdens vielen Schwierigkeiten trotzend wiederaufbaute – nur ganz bewußt die Frauenkirche nicht. Die Frauenkirche war DAS Zentrum der NAZI-“Christen”, von hier kam der Beifall zur Zerstörung der keine 200 Meter entfernten Synagoge 1938, keine 100 Meter entfernt saß Victor Klemperer in GESTAPO-Haft zum Abtransport ins KZ. „Warum die Dresdner Bank und nicht die DDR die Frauenkirche wieder aufbauen ließ, steht in einem Leserbrief von HaBE an die FR und der steht jetzt in Eckard Spoo’s OSSIETZKY“ weiterlesen

ZUR HÖLLE MIT FULDA und seinen TwinTowers

“Zur Hölle mit Fulda oder die Dom-Twin-Towers und die Luftbrücke rückwärts”

Hallo, diese Titel sind bereits “copyleft-geschützt”, wer sie trotzdem klaut, kriegt aufs Maul ge – na ja, nur symbolisch !

DIE LUFTBRÜCKE RÜCKWÄRTS: von Fulda nach Florida – die Geschichte der gigantischen Evakuierung der US-Streitkräfte mit Frau, Kind, Kegel, Haustier, Barbecue, und Chevi von der Grenze zum Warschauer Pakt aus dem GROUND ZERO im FULDA-GAP back to the States. Über 600.000 zivile Tote bei der first battle of the next war – oder wie die TwinTowers des Fuldaer Doms versanken oder “Zur Hölle mit FULDA” – und das Ganze noch als trailer im TV und als Brettspiel für die Kleinsten der Reichen im atombombensicheren Großbunker Marke “Biosphere II” unterm Weihnachtsbaum –  promoted by Neill Armstrong auf dem “Distelrasen” bei Schlüchtern, im NatoBunker am ICE-Tunnel unter Alsberg oder am “Goldgipfel” in Bad Orb. Gottseidank triffts jetzt den Irak und Afghanistan. Zusammen fast 600.000 Kolateralschäden in Freddy Quinns weiter Ferne. Unter diesen Bedingungen lässt sichs wieder gut Frontstaat sein.

Leute, das Jahr 2008 droht mit dem Aufmarsch der Geschichtsrevisionisten im
großen Stil: Wir sollten uns nicht zum wiederholten Male von der Luftbrücke überfliegen
lassen! Egal in und zu welcher Hin-Richtung! „ZUR HÖLLE MIT FULDA und seinen TwinTowers“ weiterlesen

Kaviar statt Klavier oder Kaviar und Klavier !

In einer mail aus der Frontstadt  war durch das Fehlen eines Buchstaben oder einem “e” statt einem “a” schlecht zu erkennen, ob der Senat nun ein Klavier oder Kaviar für die nächste Blockade eingebunkert hatte. Augenzeugen berichten, es sollen wesentlich mehr Kaviardosen als Klaviere gewesen sein. Und in der mail hätte es Kaviar heißen sollen.  Das nur zur Klarstellung. Ob es nun 700 Gramm Kaviar pro Tag und Kopf des Senats waren, das muss erst noch gründlich recherchiert werden. Zumindest musste es genügend sein für alle Staatsempfänge und Arbeitsessen... weiterlesen

Et jab allet hier: vom Seidenstrumpf bis zum Klavier -nur für wen jab et 700Gramm ?

Der Luftbrückenartikel bei Steinberg und bei indymedia hat viel Echo erhalten: das jüngste ist besonders aufschlussreich und bestätigt noch mal die Aussagen im Initial-Artikel: Versorgung Westberlins über die Grüne Grenze, Energieversorgung zuerst auch fast ausschließlich aus dem “Osten” und empfindliche Störung der Versorgung der SBZ durch West-Hamsterer im großen Stil -bis Stendal!!

Hier der Brief aus Berlin:
Hallöchen HaBe, ja also z.Zt. der Blockade lebte ich (Bj. 1940) in der SBZ und zwar in Stendal am Ostbahnhof. Wir so als Kinder mochten die Berliner Hamsterer, erkennbar an Rucksäcken und großen Tragetaschen nicht. Sie kamen vom Hauptbahnhof mit dem Dieseltriebwagen auf dem Ostbahnhof bei Einbruch der Dämmerung an und schwärmten dann in Richtung der Landwirtschaftlich genutzten Felder, um zu ernten was sie nicht gesät hatten. Auch im Winter, denn da ging es um die Kartoffel- und Mohrrübenmieten, das waren auf dem Feld ausgehobene Gruben mit Stroh ausgekleidet und an der Oberenschicht mit Laub abgedeckt und dan mit dem Bodenaushub bedeckt. Jede Miete fasste mehrere Tracktorenanhänger Kartoffeln oder auch Mohrrüben. Aus der Ferne sahen die Mieten wie Riesengrabstätten aus und dazu wurden sie auch desöfteren, wir Kinder und jugendliche aus der Stadt haben dort auch geklaut wie die Raben, haben die Mieten jedoch nach unserem Raub gegen Frost gesichert wieder verschlossen. Anders die Hamsterer, die ließen sie offen, so daß Tonnenweise Kartoffeln und Rüben erfroren und dadurch vergammelten. „Et jab allet hier: vom Seidenstrumpf bis zum Klavier -nur für wen jab et 700Gramm ?“ weiterlesen

Mit Blockschokolade-Schicken die Soffchjett-Blockade besiegen !

Mit Kerzen
in Fenstern und Herzen
Mit NOTOPFER-LECKEN und Beten,
den Russen Rache schwören
die “Insulaner” hören
Westberliner retten
und dann aber-
ab in die
Betten!

Aus einem mittel-bürgerlichen Familien-Abend-Ritual Ende der 40er Jahre, als
es noch kein Fernsehn gab und der RIAS war ja kein Feindsender, und der Sender Freies Berlin soundso nicht

Bausteine-Sammlung zur Rekonstruktion einer LUFT-Brücke

Leute, es wird spannend wie im Krimi. Man kann die Kunst-Literatur ruhig zurück ins Regal stellen, wenn die Leute anfangen selbst zu erzählen: langsam scheint es auch im Internet zu klappen, was seit Jahren bei den Widerstandsschreibungen passiert: innerhalb von 4 Jahren haben über 50.000 Mitlesende und Mitdiskutierende in Hanau, Halle, Berlin, Leipzig, Weimer, Görlitz, Frankfurt/Main/Oder, Dresden, Schlüchtern, Havanna, Trinidad, CostaRica, Nicaragua nicht nur Textvorlagen geliefert, Gedichte korrigiert und weitergeschrieben, nein sie haben angefangen ihre Geschichte(n) zu erzählen, ohne dass sie durch eine Grimm’sche Volksmärchen-Reinigung und AdelsHöflichkeitsEignungsprüfung gehen mussten: in Wahrheit war das Rumpelstilzchen ein amputiertes über dreißigjähriges Kriegsopfer, dessen Tochter/Frau oder Schwester ihn pflegte und ernährte, sie wurde auch noch nach dem JUS PRIMÄ NOCTIS vom Herrscher geschwängert. Aber das hat nur sehr vermittelt etwas mit den folgenden Geschichten zur Berlin-Blockade und zur Luftbrücke zu tun. Es ist befreiend unbeherrscht(e) Geschichte(n) zu erzählen!

die LUFTBRÜCKEN-KOPFSCHMERZEN
sind derzeit noch eine Geschichts-Sammlung. Der folgende InitialText hat ein unerwartet reges Echo gefunden – über 12 Kommentare, obwohl der Text nicht auf der Indy-Media-Startseite oder als Feature hetrvorgehoben wäre.
Der Text ist umfangreich, es hat heftige Reaktionen gegeben, die luftüberbrückte deutsche Seele nimmt Rache für Lenin-und Stalingrad …. War die 50 Jehrfeier der Luftbrücke nicht in etwa zeitgleich mit der 3. Bombardierung Belgrads? Fragen wir Professor Fischer ! „Mit Blockschokolade-Schicken die Soffchjett-Blockade besiegen !“ weiterlesen

Es waren Tom-Königs-Kinder & eine zu kurzgekommene PragerExil-FrühlingsRolle

Auch moderne Volksmärchen haben ihren harten unerbittlichen Kern, den die beiden Großen Grimms gegen den Widerstand des jünsten Bruders Emil immer weggesäubert haben, damit sich die Märchen auch am Hofe verkaufen und lesen ließen. Bettina von Arnim lauschte gern und ahnte zusammen mit den von Savignys den entsteinten Kern im Lustgarten auf Hof Trages, während ihr Bruder die Kanonenrohre für Preußen produzierte in den von Arnimschen Eisenwerken im nahen Hanau-Groß-Auheim. Auch Carl von Buderus schwelgte bei seinen toffen Wochenend-Parties im Hofe des Buderus von Carlshausen in Linsengericht, wenn er vom mühevollen Tagwerk in den Gießereien und Walzwerken für Eisenbahnen und fürstliche Kanoniere abgespannt an den heimischen Herd kam. Da wurde bei Grimmschen Märchen schon die eine oder andere Wasserpfeife durchgezogen im chinesischen Tempelchen. Und dann kümmerte sich auch Rapunzel um der Knaben Wunderhorn. So entstand so manche Tragödie im Hof Trages, aber eben auch viele Lustspiele.
Dass in meinem gerade entstehenden 1927 bis 1973 spielenden Frankfurt-Roman ein Fischer Metzger heißt und es sich dabei nicht um eine Neuauflage des Heinrich-Mann’schen Untertanen-Gehilfen-Betriebsrat handelt, macht die Sache zwar juristisch komplizierter, denn ich vermute, dass beide sich fast meinen ExVerteidiger Eberhardt Kempf als Anwalt leisten können – aber dafür macht es jetzt noch mehr Spaß, die Verschlüsselungen so anzulegen, dass sie jede(r) mit einfachen Dietrichen öffnen kann. Wenn das Schillers Karl noch hätte miterleben dürfen: früher kamen die Räuber in Schwarz, dann fadenscheinig rotbemäntelt und jetzt schon seit übersatten 20 Jahren in NATO-oliv-GRÜN. „Es waren Tom-Königs-Kinder & eine zu kurzgekommene PragerExil-FrühlingsRolle“ weiterlesen