UM AFRIKA ZU ERSCHLIESSEN BRAUCHT MAN EINEN DIETERICH

den liefert die FRontschau –

Putsch-Organisatoren und SöldnerKommandeure kommen vor Gericht

In der FR vom 17.Juni 2008 beschreibt Matthias Thieme zum Prozessbeginn  in Äquatorialguinea (südlich vor Nigeria) sehr detailliert und couragiert den Putschplan
Aber ist es nur skurill, was da am 17. Juni in der FRankfurter Neven
FRontschau erscheint, wie es bei attac-d-listen Werner Schettke nennt?
Eine britisch-südafrikanisch-deutsche Putschisten-Organisation, versucht
sich die 3.größten Ölvorkommen Afrikas südlich der Sahara unter den Nagel zu
reißen. Das ist schon etwas mehr als skurill.

Es ist nicht irgendeine Desperado-Bande – nein sie steht unter der
Mit-Führung des Sohnes von Margret Thatcher zu einer Zeit, in der George
DabbelJuh Bush von unter den Fittichen seines Vaters aus dem
CIA-Rauschgiftgeschäft in Zentral- und Südamerika und dem anschließenden
Ölgeschäft in der Golfregion, (als Monopolist bei der Versorgung der US-Army
mit Treib- und anderen Stoffen) sich durch Wahlmanipulationen knapp in den
US-Chefsessel hat hieven können. Was Bush jr. schaffte, wollte Thatcher jr.
ebenfalls packen.
(zur Geschichte von Bush jr. siehe hier:
http://www.steinbergrecherche.com/barth.htm; „Fast alles über Bush und
seinen Vater “ indymedia hat einen überarbeiteten Artikel vom Anfang der
90er Jahre von Hartmut Barth-Engelbart ins Netz gestellt.
http://de.indymedia.org/2007/08/189730.shtml
;www.united-mutations.org/?p=5312 ; )

Warum der doch mutige Artikel von Matthias Thieme hastig von Johannes
Dieterich kommentiert werden muss, liegt bei Dieterichs Funktion als „UM AFRIKA ZU ERSCHLIESSEN BRAUCHT MAN EINEN DIETERICH“ weiterlesen

Zimbabwe:“Schluss mit der Gewalt!“ – aber mit welcher ???

zum aktuellen AVAAZ-Coup in Richtung Ähgypten siehe hier : http://www.barth-engelbart.de/?p=834

Es zirkuliert ein „Aufruf der zimbabwischen Druckergewerkschaft“:“Sofort – Schluss mit der Gewalt!“, in dem schreiben angebliche Zimbabwer Zimbabwe wie es die FAZ eingeführt hat mit „S“: „Simbabwe“. Das ist nicht nur einfach ein Fehler. Es sind zwei: ein Rechtschreib- und ein politischer Fehler. In diesem Aufruf wird auch wie vom MDC-Führer die sofortige Terminierung der Präsidentschafts-Stichwahl eingefordert, die mit der Vorabdokumentation von Regierungsgewalt gegen Gewerkschafter bei einer Niederlage des MDC als unfaire, nicht freie, nicht demokratische Wahl bezeichnet werden kann, wenn der Spitzenkandidat der MDC-Opposition nach Auszählung der Stimmen entgegen dem vorher schon publizierten Tsvangirai-MDC-Sieg doch verloren haben sollte. Dann folgen die in Tibet ausgebliebenen und in der Ukraine erfolgreich erprobten „orangenen“ Massendemonstrationen in Zimbabwe, die bisher nicht in erwünschtem Maße stattgefunden haben. Und die hungernden Massen stehen in Zimbabwe angesichts der Belagerung des Landes und der Weltbank/IWF-Sanktionen anscheinend vor der Wahl: Almosen und Abhängigkeit oder Hunger und Unabhängigkeit. Nur bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass die Paarung der Begriffe nicht nur langfriistig – sondern auch ganz kurzfristig anders lautet: Abhängigkeit=Hunger und Unabhängigkeit= Brot, denn nur eine radikale Bodenreform und die Rückkehr zu gemeinschaftlicher Landwirtschaft in den zimbabwischen Kommunen werden nicht nur die Neokolonialherren sondern auch den Hunger besiegen.

Die gute Nachricht zuerst
sie kommt vom Friedens-Ratschlag aus Kassel. Dort wurde jetzt wenigstens der Name Zimbabwes von Simbabwe in Zimbabwe korrigiert:

Lieber Hartmut Barth-Engelbart,
vielen Dank für den – durchaus richtigen – Hinweis auf die beiden
Schreibweisen Simbabwe und Zimbabwe. Ich habe daraufhin unser
Simbabwe-Dossier entsprechend ergänzt; die URL kann ich allerdings
nicht mehr ändern).
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Simbabwe/Welcome.html

Herzlichen Gruß
Peter Strutynski

Meines Erachtens sollten in dieses Dossier zumindest die beiden Gowans- Artikel aus der jungenWelt aufgenommen werden. Aber mit dem „Z“ von Zimbabwe ist doch schon Mal ein Anfang gemacht. „Zimbabwe:“Schluss mit der Gewalt!“ – aber mit welcher ???“ weiterlesen

Zimbabwe vor der Wahl: Abendmahl nur für Kirchgänger ! Logo!

Tibet ging nicht so doll. Auch in Myanmar war im Windschatten der Katastrophe kein Reinkommen. Und die VR China konnte selbst dieses MegoErdbeben nicht ausreichend erschüttern. Iran kommt vielleicht schon vor Obama dran, aber das wird viele Zinksärge in die Staaten schwemmen. Da müsste doch wenigstens ein Ersatz-Bad-Guy noch vorher zu stürzen sein: aber bitte unter EU-Führung und als Angelas Chefsache: unter dem Schlachtruf der FR: „Mugabe lässt Simbabwer hungern“ sammeln sich die humanitären schnellen Eingreiftruppen, um den Querriegel der „Unbotmäßigen“ von Angola über Zimbabwe bis nach Mozambique zu brechen.

Zimbabwe vor der Wahl: Abendmahl nur für Kirchgänger ! Logo! Das ist nicht die FR-Schlagzeile des Neven Dumont-Schlachtschiffes im Schützengrabenformat.

Die FR-SchlagZeile (7./8. Juni) über einem halbseidigen Artikel des SüdaFRika-Korrespondenten Johannes Dieterich lautet: “Mugabe lässt Simbabwer hungern“ Die FR-Unter-SchlagZeile: „Präsident verbietet Helfern die Arbeit / Oppositionschef Tsvangirai soll Wahlkampf beenden”

“Wer Obladen essen will, muss auch in die Kirche gehn?; ” Besuchst du alle Messen, kriegst du von den Weißen auch genug Almosen, um nach dem Abendessen nicht gleich ins Gras zu beißen !” so lauten dagegen zwei alte afrikanische Bauernregeln.

Kann es sein, dass die Zimbabwische Regierung nicht die Verteilung von Lebensmitteln sondern nur verboten hat , mit der Verteilung von Lebensmitteln Wahlkampf zu betreiben? „Zimbabwe vor der Wahl: Abendmahl nur für Kirchgänger ! Logo!“ weiterlesen

Burg Waldeck 20.-22.Juni: von 68 bis heute-das politische Lied

Leute geht hin! Wir müssen die linke unabhängige Kulturarbeit verstärken, verbessern !!
Infos gibts bei den freidenkern dfv-rps@t-online.de ; bei der Jenny-Marx-Gesellschaft: fabian@jenny-marx-gesellschaft.de
Eine Grußbotschaft und leider auch eine Absage an die OrganisatorINNen und TeilnehmerINNEN: besonders an Kai Degenhardt, dessen Vater ich fast 40 Jahre alte Grüße aus Australien überbringen soll, von einem, der den P.T. aus Arizona und
andere Deserteure aus Deutschland nach Frankreich und Schweden geschleußt
und vor&nachher mit Franz nicht nur in K.-Town einige Flaschen Whisky geleert hat.

Als ich im Programmheft las, dass ich vom 20. bis 22. Juni beim
Waldeck-Festival teilnehme, war meine erste Reaktion: toll ! DAS
MultiplikatorINNenForum für linke Kulturarbeit, für eine längst anstehende
längst überfällige Änderung der Kulturarbeit der Linken. „Burg Waldeck 20.-22.Juni: von 68 bis heute-das politische Lied“ weiterlesen

die unveröffentlichten Texte des Poesie-Festivals zum Nachlesen

Den zahlreichen Bitten aus dem Publikum im Frankfurter Römer möchte ich -so weit ich es kann- nachkommen und hier die Möglichkeit bieten meine Texte nachzulesen. Die Texte der anderen AutorINNen habe ich leider bisher noch nicht – „die unveröffentlichten Texte des Poesie-Festivals zum Nachlesen“ weiterlesen

Nachlese: 1.europäisches Poesie-Festival – Es ging zur Not auch ohne Roth

Irgendwie habe ich den Titel falsch geschrieben: bei der schon lange anhaltenden Entwicklung der sozialen Lage in Frankfurt müsste es im Titel eigentlich heißen: Es geht zur Not mit Petra Roth (wobei man Claudia auch für Petra einsetzen könnte). Jetzt aber zum Festival:
Wer der Nichtankündigung durch die FR folgend, das erste Europäische Poesie-Festival im Frankfurter Römer, im Plenarsaal vor der Kulisse der Paulskirche verpasst hat, der hat Einiges vom Besten nicht miterleben können, was es an aktueller Lyrik/Posie in Europa gibt. Vorgetragen durch die meist mehrfach national und international ausgezeichneten AutorINNen aus Italien, Griechenland, Rumänien, Spanien und Deutschland. „Nachlese: 1.europäisches Poesie-Festival – Es ging zur Not auch ohne Roth“ weiterlesen

WOHNPARK BARBAROSSA-BURG: dafür gehn die Reichen- auch über Denkmal-Leichen

Der Gelnhäuser Edel-Gemischtwaren-Versand- und Immobilienhändler, Investor
und gelegentlicher DenkmalVorSchützer Hohmann wird bei seiner Entscheidung,
die „weiße Villa“ der Kautschuk-Kolonialisten wieder in Schuss zu bringen
letztlich doch bemerkt haben, dass die Gelnhäuser wie die Liebloser Hanglage
mittlerweile schlecht zu vermieten ist, weil sie von der Autobahn A66, der
ICE-Trasse und vom Flugplatz her optimal beschallt wird. Kombiniert mit der
FRAPORT Warteschleife Charly bringt das auf die Dauer nicht nur
gesundheitliche Schäden sondern auch erhebliche Wertverluste bei den
Immobilien. Da liegt die Burgschänke in der Burg-Senke wesentlich
geschützter ud das wird einen längergfristigen Austausch zur Folge haben:
vom Taubengarten und vom Schlösschen , vom Weinberg unterm „Paradies“ runter
in die Burg und an die Kinzig. Hohmann braucht für seine gehobene Kundschaft eine Alternative zu seinem Schallschutzmauer-BilligHotel an der Route 66. Die Lösung: ein Mix aus Wohnresidenz und Hotel, bestückt mit schnuckelig romanischornamentierten Boutiquen im Restfachwerk idyllisch schallgeschützt zwischen Kaiserpfalz und Herrenscheune mit Blick auf Notre Dame des Kinzigtals direkt am Wasser (und als Folge kommen dann auch die Hochwasserdämme, die die Gelnhäuser zur Rettung ihrer Müllerwiese bisher verhindern konnten- Oder Hohmann bekommt für seine Edeletablissements Betonstelzenbauweise und die dritte Etage genehmigt – mit aufgeschraubtem Fachwerkimmitat- versteht sich.

Die VERITAS vermarktet ihr mittlerweile saniertes Altgelände an der Kinzig, unter Wohnen am Fluss,
Hohmann übernimmt die Burg,  man muss eben den richtigen Riecher und die passenden
Lauscher an den entscheidenden Stellen immer ein paar Zentimeter vorne dran und den Fuß in den richtigen
Türen haben.
Und jetzt der Brief zum WOHNPARK- BARBAROSSA-BURG  „WOHNPARK BARBAROSSA-BURG: dafür gehn die Reichen- auch über Denkmal-Leichen“ weiterlesen

Offener Brief an den Botschafter der VR China: Bitte um Entschuldigung

An
Se. Exzellenz, Herrn Botschafter Ma Canrong
Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland
Märkisches Ufer 54
10179 Berlin
Tel: 030-27588 0, Fax:030-27588 221
E-Mail: chinaemb_de(at)mfa.gov.cn
Exzellenz, sehr geehrter Herr Botschafter Ma,
leider hat mich der am Ende dieses Schreibens angehängte Offene Brief der Herren Volker Bräutigam und Wolf Gauer erst spät erreicht, sodaß ich ihn nicht rechtzeitig mit unterzeichen konnte. Zusammen mit vielen der Unterzeichnenden habe ich direkt nach dem Erscheinen der meist manipulierten und verfälschend kommentierten -Bilder aus Tibet zahlreiche Artikel geschrieben und im Internet veröffentlicht, um das Lügengebäude der sogenannten tibetischen Exilregierung und des Dalai Lama zu erschüttern sowie seine
freundschaftlichen Kontakte zu deutschen Kriegsverbrechern publik und auf die Befreiung des tibetischen Volkes aus der feudalistischen Sklaverei aufmerksam zu machen. Ich möchte mich auf diesem Wege den Aussagen des Offenen Briefes voll inhaltlich anschließen. Dies um so mehr, als ich befürchte, dass bestimmte Kreise sowohl die Sturmkatastrophe in Myanmar als auch das große Erdbeben in de VR China als weitere
Gelegenheit der Einmischung in die inneren Angelegenheiten beider Länder zu nutzen trachten.
Über die antichinesischen Pogrome in Tibet hinaus muss diesen beiden Situationen neben der wirklichen humanitären Hilfe unsere besondere Aufmerksamkeit gelten. Nicht umsonst spricht einer der führenden „Sicherheitsberater“ einer großen Weltmacht von der „Katastrophe als Chance“!

Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart
(Autor, Gewerkschafter, Liedermacher und Kabarettist)

JETZT FOLGT DER OFFENE BRIEF DER AUTOREN VOLKER BRÄTIGAM UND WOLF GAUER „Offener Brief an den Botschafter der VR China: Bitte um Entschuldigung“ weiterlesen

über 60 Jahre Besatzung, Vertreibung , Mord: Israel

Als Einleitung eine Fehlermeldung aus dem Elsass: Günter Schenk hatte die Grußworte eines Berlin-Jerusalemer Rabbis mitgebracht, den ich kurzerhand nach NewYork versetzt habe. Und bei Erhard Arendt gibt es ein Foto zu sehen, das zeigt Professor Micha Brumlik auf der Palästina-Veranstaltung. So was freut einen doch !  Jetzt aber erst Mal der Schenk’sche Brief:

Lieber Barth-Engelbart

einen kleinen Fehler im sonst sehr schönen – und wichtigen – Bericht
darfst du gern berichtigen.
es handelte sich bei Rabbi Jeremy Milgrom um einen Rabbi, tatsächlich
aus Jerusalem (!) und
Berlin. (dieser Fehler  ist aber wirklich nur eine Petitesse!) Ich
danke Dir sehr für diesen Bericht.

In der Tat, Deine Rezitation hat mich umgehauen. Fantastisch! Die
ganze Veranstaltung war
würdevoll und gleichzeitig fröhlich. Ich stelle mir die gelangweilten
Gesichter IN der 2/3 leeren
Paulskirche vor… So gingen auch tröpfelnd Anwesende recht früh.
Bütighofer, der von den
Festrednern – er und seine übereifrigen Parteifreunde – nicht einmal
erwähnt wurde, kam allein und
vorzeitig aus der Paulskirche. Als ich ihm sagte: Herr Bütigkhofer,
Sie waren doch sicher auch einmal
einer von uns, antwortete er, einen  raschen Blick auf unsere
Banderole mit einer Parole für die Rechte
der Palästinenser, „Einer von Euch, ganz bestimmt nicht“.

Gut zu wissen!  So kann man sich outen!!!

Dank-und-Gruß
Günter
aus dem Elsass

Hier soll berichtet werden über ein Kontrastprogramm zur staatlich organisierten Paulskirchenschändung durch Jubelfeiern und Jubelfressen für die Ausgeburt eines Besatzungsregimes, das bis hinein in die LINKE mit Kratzfüßen und Kotaus bedient wird. Während Joseph Fischer sich mit der Jugoslawienzerstörung & BelgradBombardierung einen Lehrstuhl in den USA erdiente und etliche Beraterverträge von Porsche bis Siemens, könnte es bei Gregor Gysi jetzt eigentlich für einen Lehrstuhl an der juristsichen Fakultät der Universität Tel Aviv reichen mit dem Schwerpunkt Völkerschlachtrecht und Kriegsführung. In der Linken trägt er bereits den Kosenamen Gysiwitz, nachdem er seine Position zur Unterstützung Israels und des Zionismus hauptsächlich mit Klausewitz-Zitaten untermauert hat. Da in Tel Aviv immer mehr Professoren gegen die israelische Regierung und deren Kolonialpolitik opponieren, könnte Gysi dort auch dringend als Aushilfsprofessor gebraucht werden,… „über 60 Jahre Besatzung, Vertreibung , Mord: Israel“ weiterlesen