Unsern täglich Droste gib uns heute, morgen, übermorgen: das jW-Feuilleton wieder ganz bei Droste:

diesmal halbseiden-vierspaltig mit Chefarzt-Ganzkörper-Portrait. Und Berliner ProletenBashing: „Endoskopie is‘ rektal. wa ?!“ Die Abteilungspförtnerin kann sogar noch nebenbei oder sogar hauptsächlich Illustrierte lesen. Hier lachen doch die Einsparpotenziale den Leser geradezu an. „Rööööösler“, prustet rüsselröhrend der Droste durch die Klinkflure. War wahrscheinlivch wieder mal ein Allgemeines OrstKrankenKassenHaus. Privatisiert wär so was nicht passiert. Da slangt keine Poli-Prolo-Pförtnerin, sondern die Empfangsdame der Asclepius AG umwirbt Wiglaf hochmotivert und gut geschult auf Hochdeutsch: „Guten Tag, mein Name ist Ulla Schmidt.. Was kann ich für Sie tun?“  „Darf ich Ihnen einen Empfangsdrink anbieten? Sobald einer unserer beratenden Ärtze frei ist, werden Sie sofort verbunden!“. WiglafsWellnesWorld.
Hatte Wiglaf Droste erst neulich über das untere Bahnpersonal gemault und so gezeigt in welcher Liga er spielt oder zumindest spielen will, beschimpft er sich treu bleibend jetzt das einfache Krankenhauspersonal und wirft sich in die rettenden Arme eines Halbgottes in Weiß der gleichgefühlten Gehalts-und Gesellschaftsklasse. Klasse! „Unsern täglich Droste gib uns heute, morgen, übermorgen: das jW-Feuilleton wieder ganz bei Droste:“ weiterlesen

Mit neuem Namen wider die Drostlosigkeit in der jungenWelt: Drostillion statt Feuilleton

Drostillion

 

wenn morgens der Brief- mir meinen 16+seitigen Hoffnungsträger in den Postkasten wirft, finde ich mit schöner Regelmäßigkeit im Feuilleton jene halbseiden- viertelseitige Drostspendung, ohne die ich den Tag nicht überstehen würde.
Unsern täglich Drost gib uns heute, flehe ich schon vor dem Aufstehn und bin gespannt wie sonst nur früher beim Aufschlagen der heilighochglänzenden Dreifaltigkeit Hugh Hefners. once a month!
Heute gabs drostspendende SM-Zeilen zu Aufgeilen. Nicht dreifaltig aber immerhin dreispaltig. Und mit Bild, dessen Reiz hauptsächlich in seiner Rätselhaftigkeit bestand. Oder war es eine Lösungshilfe zur Texterschließung: SM-Reisen mit der Bahn. Das Piktogramm zeigt eine nackt-stilisierte Lok von vorn. Was will uns der Künstler damit sagen? „Mit neuem Namen wider die Drostlosigkeit in der jungenWelt: Drostillion statt Feuilleton“ weiterlesen

HaBEs offener Brief an die jW-Redaktion: DROSTE:“Nach dem Einkauf bei Ikea“ (jungeWelt-Feuilleton 3.2.11) & Anderes nicht ganz bei Drostes wie am 4.2. als Vierspalter mit Bild: „Die Pornobalkan-Verschwörung“ -das bringt Quote!!

Ja Ja, ich weiß, ich weiß, es gibt Wichtigeres als Liebesgedichte von nicht ganz dichten Dichtern, die eben nicht ganz bei Droste sind ..
Ja Ja, Liebigstraße 14, Ägypten, Naziaufmarsch Dresden, Startbahn Nord, GDL-Streik, Kommunalwahlkampf ……

ABER .. meine politischen Gedichte  -ob kurz oder lang- erscheinen ebenfalls nicht (mehr) im jW-Feuilleton…

Zwei Briefe, die ich an die Redaktion der tageszeitung „Die junge Welt“ geschickt habe, mache ich jetzt ganz öffentlich zum „Offenen Brief“. Ich hab die Faxen dick.
Seit meiner öffentlichen Kritik an einigen Texten von Wiglaf Droste (und auch an seinem Verhalten auf der Frankfurter Buchmesse, wo er es  während eines Angriffes türkischer Nationalisten und der MessePrivaSi-Security auf mich ablehnte mich zu unterstützen) werden die meisten meiner Texte von der jW ignoriert, und wenn es ganz super läuft, mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt.
Dafür hagelt es seit meiner letzten Droste-Kritik Droste-Texte am laufenden Band im Feuilleton. Und schon wieder zweispaltig. Noch nicht mal zwiespältig. Dafür platt doppeldeutig. Das IKEA-Bett „LEKVIK“ ist ganz bei Droste. Und steht jetzt mitten in der jungen Welt. Frühpubertär trotzend.  Das hab ich jetzt davon. Und wie zum Hohn der nächste Droste-Text im Feuilleton „Die Pornobalkan-Verschwörung“ – so was bringt man nicht Mal mehr in einem Provinzblatt unter.( jW-Feuilleton 4.2. https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2011/02-04/025.php (funktioniert leider nur bei online-Abo, aber es lohnt sich wirklich nur zum Abgewöhnen!) ich wünsche der jungenWelt von ganzem Herzen ein besseres Feuilleton Und das tue ich im vollen Bewusstsein darüber, dass dieser Wunsch die eh schon geringe Chance erheblich verringert, dass meine Texte dort wieder Mal abgedruckt werden.)

Mini-MinneSängerKrieg in der jungen Welt? Dro(e)stende Worte aus der jW-Redaktion: HaBE- sympatisch aber zu lang geschrieben!?

Christof Meueler von der Feuilleton-Redaktion der jungen Welt hat mir geschrieben, er könne meine Gedichte wegen ihrer Länge in einer Tageszeitung nicht veröffentlichen.

Mir zum Droste schreibt er noch, meine Liebesgedichte für berühmte Frauen machten mich sympatisch. Schön. Nur würde ich sie gerne auch in seinem Feuilletone sehn.
Das würde auch die Verkaufszahlen meiner Bücher etwas puschen. Und den Kleinverlag, in dem sie erscheinen weniger ruinieren. Und das würde meine MiniRente eventuell etwas aufbessern.
Also, woran hängts? Inhalt, Qualität, Länge, …  ?
Nun schreibe ich nicht nur MaxiPoeme und AgitprovoArien, Romane und Kindergeschichten sondern  auch Epigramme in Kürze und Würze. Und LiebesGedichte nicht minder, mal überlang oder kurz:
Mein „Leben ist ein Badesee“, dieses Liebesgedicht für Gudrun Ensslin hat 25 Zeilen
Ich habe es mit 24 vor genau 40 Jahren geschrieben
Das hier jetzt folgende sehr schöne Gedicht von Wiglaf Droste hat  20 Zeilen und wurde am 22.01.2011 in der jungenWelt im Feuilleton auf Seite 13 als Zweispalter – in der Mitte und nicht als Randbemerkung veröffentlicht – zu recht meine ich. Aber warum dann mein Gedicht nicht veröffentlichbar sein soll, das wissen die Götter in der Redaktion.
Nun gut, ihr meint,  die Kämpfe der Proleten wärn wichtiger als dieser Streit von Poeten um die besten Plätze morgens vorm Spiegel.
Stimmt: voilá:

HaBEs Liebeserklärungen an Signora Feltrinelli & Ulrike Meinhof & Anita & Andere

das hier fast am Ende veröffentlichte Gedicht für Ulrike Meinhof ist nicht nur ihr gewidmet, es ist für alle jene Frauen geschrieben, die in der Tradition der wirklich heldenhaften Frauen der Pariser Commune unbeugsam nach vorne gingen und gehen: eine davon war oder ist(?) die aus der Jugendstraf- und Erziehungsanstalt Staffelberg 1968/69 befreite Erika B. (Liebe Erika, mailde Dich, wenn Du noch lebst!!), die immer in den ersten Reihen bei jeder Demonstration, bei jedem Streik zufinden war, bei jeder Hausbesetzung … die bereits bei den „Brandstifter-Prozessen“ sich... weiterlesen

Ein MONSANTO-PR-Artikel in der jungen Welt ? Da sollte man nicht tatenlos zuschauen!!

Ich dachte, ich muss vom rechten Glauben abfallen !! Als ich nach prominenter Zustimmung zu meinem kritischen Artikel zur Afrika-Berichterstattung der jungenWelt  http://www.barth-engelbart.de/?p=818 von einem aufmerksamen jW-Leser auf einen Artikel einer Marianna Schauzu hingewiesen wurde. Ich dachte erst an einen verfrühten Faschingsscherz, wie heißt sie :Schauzu ? Ich weiß, dass viele „linke“ 1969/70/71/72/73/74/75 zugedröhnt und bekifft und bewusstseinserweitert dem fröhlich fortschreitenden Massenmorden und Faschoputschen zugeschaut haben und meinten Nirwana und Karma seien wichtiger … aber heute , jetzt,  am 13.1. 2011 und Monsanto ? Heißt ja auch Meine Gesundheit oder so oder wie? Oder vielleicht doch: Mein Gott!!! Schaumerma!! (Das bedeutet nicht Schaumermazu!“)

(jetzt hat aktuell ein weiter kritischer jW-Leser zugeschaut und ist nicht tatenlos gebleiben, sondern hat recherchiert:

die jungeWelt-Autorin ist Geschäftsführerin des Bundesinstituts für Risikobewertung.. BINGO!!! (siehe gaaaanz unten ) Und damit hier niemand die jungeWelt abbestellt sondern ab sofort bestellt, der Hinweis auf einen erfreulichen AntwortArtikel zur Frau Schauzu von Peter Clasing.. siehe noch weiter unten der jW-Artikel vom 20.1.2011 … „Kein Hoheslied“ – die junge Welt liefert einen wichtigen Beitrag zur offenen Debatte- wenn man hart dranbleibt und nicht auf SPAM gesetzt wird und Wiglaf Droste nicht so scharf angeht. ((((das gehört aber jetzt nicht hier in diese Auseinandersetzung!!!)))
Die Monsantonisten ruinieren gerade noch fleißig große noch für sie zugängliche Gebiete Zentral- und Südamerikas , zementieren monokulturelle „monsanto“-Strukturen, bei denen es Generationen braucht -wie jetzt in Kuba- um sich aus dieser Falle zu befreien. Und sie haben die Länder an der langen Leine der Abhängigkeit von ihren auf ihre Produkte zugeschnittenen Herbiziden, Pestiziden, Funghiziden…  Abgesehen davon, dass das alte Saatgut nicht mehr oder in nicht ausreichender Menge für die nationalen Wirtschaften zur Verfügung steht. Denn die US-Army hat zusammen mit den großen Saatgutkonzernen und in deren Auftrag auch gezielt alle Bestände regionaler Saatgutbanken zerstört, wo sie militärisch das Sagen hatten, wie die z.B. in Bagdad (eines der ersten Ziele der totalen Zerstörung durch US-Bombardement). Woanders gehts auch anders: zum Beispiel in Greifswald, wo eine neue Hausherrin am Tropf der AgroKonzerne die dortige SaatgutBank „reformieren“ durfte…
Biologen von der Kampagne „Save our Seeds“ sollen sich doch mal genauer mit diesem jW-Artikel befassen und diesem Medium eine wissenschaftlich fundierte und politsch ebensolche Gegendarstellung anbieten.
Ich weiß aus langen Gesprächen mit BiologINNen und SaatgutzüchterINNen, dass die Behandlung der Monsantopflanzen zunächst zu einer Senkung der Spritzkosten führen kann, aaaaaber die  Insekten wie die „Unkräuter“ sind auch nicht blöd. Es dauert meist kein Schaltjahr und da haben sich die Insekten, die Plize, die „Unkräuter“, bestimmte Viren und Bakterien über Mutationen und springende Gene auf die MonsantoMonokulturen eingestellt und dann ist der Rückgriff auf anderes Saatgut ausgeschlossen und man muss das neue von Monsanto nehmen und/oder die neuen Monsanto-Herbizide, Pestizide, Funghizide …  übrigens: zusammen mit der Zerstörung der SaatgutBank in Bagdad hat Bill Gates damit begonnen im Polarkreis eine atomkriegssichere Saatgutbank anzulegen. …. Natürlich zum Segen der überlebenden Menschheit nach einem zivilen oder militärischen SuperGAU. Wer danach wieder was anbauen will auf den Restbeständen un- oder wenigstens weniger -verstrahlten Geländes, der darf sich vertrauensvoll an Bill Gates und seine Erben wenden… Aber lassen wir das, das ist pure Verschwörungstheorie..  Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt..

Und dass Indien und die VR China mit Monsanto können (oder müssen), was soll das heißen ? Die können auch mit Merzedes und VW und Siemens, mit BASF und Bayer …  Die Völker Indiens und die in China werden früher oder später mit den Folgen zu kämpfen haben – wie Kuba derzeit mit den Folgen der SU-ZuckerplantagenMonokulturwirtschaft. Das lässt aber auch hoffen. Es gibt eben Alpträume und ALBA-Träume und letztere werden zur Zeit Stück für Stück verwirklicht.

Aber lesen Sie den jW-Schauzu-Artikel zum Lob-Preise des Giganten MONSANTO selber: „Ein MONSANTO-PR-Artikel in der jungen Welt ? Da sollte man nicht tatenlos zuschauen!!“ weiterlesen

HaBE Schreibverbot auf der Frankfurter Buchmesse / Manuskripte vernichtet

Nur ein Literatur-Tanga auf der Frankfurter Buchmesse rettete die Freiheit der Kunst / Versuch der Rekonstruktion der vernichteten Texte / ein Jahr später hatte Wiglaf Droste leider keine Zeit sich mit HaBE zu solidarisieren gegen die Wiederholung dieses ZensurAktes (siehe auch

„HaBE Schreibverbot auf der Frankfurter Buchmesse / Manuskripte vernichtet“ weiterlesen

Welche netten Menschen haben mir nach dem (Nicht)GANZ bei DROSTE-Artikel ein jW-online-Abo schenken wollen ?

mit der begrüßenswerten Absicht, mir die Möglichkeit zu geben, jW-Artikel dort herauszukopieren um die besser kommentieren zu können. Und zweitens, mit dem Abo die jungeWelt zu unterstützen, was ich schärfstens unterstützen möchte… Deshalb biete ich der jW ja auch meine epochemachenden Werke wie Sauerbier an – und spende gleichzeitig mein Zeilenhonorar, obwohl meine Rente nach 13 Jahren Berufsverbot nicht sooo riesig ist. Ich Hannebambel -wie das die revoltierenden Schwaben zu sagen pflegen – habe die jW-Online-Geschenk-Mail in voller Begeisterung sofort gelöscht.... weiterlesen

HaBE ein neues Ge(Blödel)Dicht oder zwei oder drei nach Hamburg und nach Bremen

nach Linz, nach Graz, nach Wien,
und nach Berlin

da ziehts mich hin
und auch nach Frankfurt Oder ?
(Wo lauert denn der Broder?
Mit seiner guten Achsenmacht
Denk ich an Deutschland in der Nacht..
da wandern nicht nur Steine
Wer kotzt grad in die Seine?)
nach Frankfurt an dem Maine ?
Nö!
Nach Offenbach und Offenburg,
nach Quedlinburch,
da fuhr doch einst der Lenin durch
und weil man seinen Zug verplompt
fur er auch prompt
nur durch
und durch

nach Petersburch
das fand der Zar
einst ganz und gar
nicht wunderbar
weshalb er dann auf Willem zwo
so sauer war.
Jetzt haben mir Freunde aus Hamburg unter die Arme gegriffen , weil ich (nicht) GANZ bei DROSTE war.
Dafür HaBE ich mich per mail bekankt – und wie es halt so is – wurden es gleich wieder GeBlödelDichte. Das kommt vor , wenn nicht ganz dichte Dichter schreiben. Ich kann es einfach nicht bleiben lassen. Ich kann eben auch nicht dichthalten.
Als Hanauer Stadt-Musikant will ich nun Mal
nicht nur nach Bremen
Wie heißt bei Grimms der Schlüsselsatz?
was Bessres als Dich im Akkord
an Reifenpressen zu ermorden

(Nicht)
Ganz bei Droste

(zum Wiglaf Droste Artikel „Willkommen im LKH Deutschland“ im junge Welt – Feuilleton vom 6.1.2011)

ganz so schön, wie die „Willkommensgrüße“ eines gewissen „Wladimir Putin 0000000“ über den Antje Kunstman-Verlag an Wiglaf Droste sind die über indy-Media an mich gerichteten entsprechenden Drohungen nie gewesen.Nicht in AltDeutsch-Gotischen Typen gesetzt (die übrigens die Nazis verboten haben, als sie erfuhren, dass die ein jüdischer Grafiker entwickelt hat)…Man könnte neidisch werden. So was könnte man sich doch schon schön übers Bett hängen … aber nur ausgedruckte indy-media-Kommentare und times-magere-e-mails ? Nö. Die will ich selbst im... weiterlesen