Für alle, die die Vernissage verpasst haben: bei der Finissage am 27. 08. wird Astrid Holbein im /am Schloss lesen aus ihrem Buch über die rebellische Mühsam-Freundin Gräfin von Reventlow und ich werde bei geeignetem Wetter als Asphalt-Lyriker auf den Innenstadt-Straßen öffentlich schreiben. Nicht nur die Polizei darf mitschreiben, alle sind dazu eingeladen: schreiben im Liegen direkt auf dem Asphalt oder auf dabeistehenden Biertisch-Garnituren oder auf an Schaufensterscheiben angeheftete Plakatrückseiten. Aber das muss ich erst mit den VeranstalterINNEn und den... weiterlesen
Kategorie: Lieder-& Lesungsangebote
HaBE unvollendet/vollendete Prosa & Lyrik neu aufgelegt:
zum Sonnenwend-Feste das Beste:ein kleines, immer noch unvollständiges Werkverzeichnis – Der Gesundheitsminister warnt:Lesen kann süchtig machen.Ich halte hier mal die Klappe(ntexte bereit): mein Lieblings Tui-Comedian Dieter Nuhr hat mir Mal in einem Kommentar zu einem Text geschrieben: ich solle einfach Mal nuhr die Klappe halten. Nuhn, ich habe mich so weit drangehalten, als bei den Widerstandslesungen gilt: je leiser desto besser : weniger lesen als schreiben und die Leute bleiben stehn um zunächst nuhr zuzusehn. Schön… Und dann beginnen... weiterlesen
Habe seit 50 Jahren in & über Griechenland geforscht & geschrieben
und natürlich auch gemalt, gezeichnet, komponiert und gesungen, Plakate gemacht und unheimlich geklebt .. 1967 erschien in allen großen Printmedien eine Anzeigenserie des griechischen Tourismus-Ministeriums mit dem Titel „Welches Griechenland bringen Sie heim?“ Die Anzeigen hingen auch in allen Zügen der Bundesbahn. Ich HaBE diese Serie ergänzt und die Anzeigen über den Sitzbänken in der Bahn überklebt. Meine Forschungs-Schwerpunkte waren weniger die Mythen der griechischen Antike als die neugriechische Geschichte von der byzantinischen bis in die Jetzt-Zeit.... weiterlesen
Müssen ABC-Schützen wieder die Luft schützen?: HaBE eine Kinderüberraschung
Kinderüberraschung Sie greifendie Sätzeder Elternwie Balkenund Stöckeund bauenihre Welt unterm blauen Himmelszelt Sie begreifensie bewaffnen die Bäumedie Vögeldas Wasserdie Luftund lassen sie kämpfenauf ihren Bildern Wir müssen die Luft schützenweil wir sonst keine Luft mehr kriegen Bevor die Angstdie Kinder ersticktzeigen wir ihnenes gibtnoch vielegrüne Bäume nur die Kinderträumelassen sich nicht unterkriegennicht vertrösten:wir müssendie Bäumeund die Tiereund das Wasserund die Luftschützen Wir schweigenmit heimlicher Freude:Luft kriegenLuft... weiterlesen
Zum Mutter- & zum Vatertag: HaBE Angst vor diesem Krieg & seinem Endsieg! Soldat Schweig (nicht!)
„Ich HaBE Angst vor diesem Krieg.“ Soldat Schweig! (nicht) Die beste weiße Westen-Werte-Wende Bringt am Ende Das Ende Unsrer Blütenträume Vom Kriegsende der „FIRST BATTLE OF THE NEXT WAR“ Der TOPAS wurde kaltgestellt Der rettete vor über vierzig Jahren Unsre Welt vorm atomaren Untergang, wo wir im FULDA-GAP-TRAPP-US-NATO-Plan die 600.000 ersten Ground-Zero Bauernopfer waren. Den TOPAS gibt’s nicht mehr und mir ist Angst und Bang Weil unsre Herrn & Damen ziehn uns in einen Stellvertreterkrieg Der USA,... weiterlesen
„Politische Lyrik verkauft sich nicht“, politische Lyrikerinnen aber schon. Oder? Asphalt-Lyrik lässt sich nicht so gut verbrennen & es hat ja auch noch Zeit bis 2033
„Politische Lyrik verkauft sich nicht“, politische Lyrikerinnen aber schon. Oder? Weil ich oft auf der Straße schreibe, nannten mich manche Literatur-Kritiker schon Mal „Asphalt-Schreiber“. Asphalt-Lyrik lässt sich nicht so gut verbrennen & es hat ja noch Zeit bis 2033. Albert Ehrensteins „Asphalt-Lyrik“-Bände, wie die Faschisten sie nannten, brannten 1933 als Erste. Ich schriebe so wie er, schrieb mir der Friedberger Schriftsteller, der Lyriker Hans-Cäsar Schneider als Widmung in einen geretteten Ehrenstein-Band. HaBE Fotocollage... weiterlesen
HaBE eine historische Aufnahme gefunden: Frank Schäfer hat meine Stimme am Frankfurter Literatur-Telephon eingefangen. HaBE die Ehre, dem ehrfurchtsvoll lauschenden Publikum 6 Gedichte in 10 Minuten vorzulesen
Renate Chotjewitz-Häfner hatte mich eingeladen und ermutigt, Ingrid und Gerhard Zwerenz noch mehr. Horst Bingel ebenfalls, der mit mir mehrmals auf dem Freiheitsplatz, im Laden der Hanauer Jazz-Legende Bayer und in benachbarten Kneipen auch noch nach den Lesungen weiter gelesen hat. Vor den Aufnahmen habe ich noch schnell öffentlich auf den Stufen zum Römer ein großformatiges Gedicht gegen die Verleihung des Börne-Preises an den Kriegstreiber Henrik M. Broder geschrieben. Dann Aufstieg ins Römer-Dachgeschoss, ins Rathaus-Tonstudio. Frank Schäfer war der Tonmeister im... weiterlesen
Wo die Deutsche Wohnen haust, wachen schlafende Hunde auf, ballen Pfötchen sich zur Faust? Reichten Millionen sich die Hände, das brächte eine prächtige Wende & Black-Rock & Kaput-Baal endlich zu Fall! Noch lange nicht zu Ende!
Zufall? Die folgenden Texte entstanden nicht zufällig, sondern absichtlich bei den Straßen-Kabarett-Aktionen in Leipzig & sonstwo unter reger Beteiligung der Bevölkerung diverser Plätze, Passagen, Fußgängerzonen, Regio-, S- & U-Bahnen, in Warteschlangen, Kneipen, an Supermarktkassen, wo ich als Markt-, Straßen-, Block- und Weg-Wart und als FSKler, Feindsender-Kontrolleuer unterwegs war usw. Es sind also echte Volkslieder, demokratische Lyrik, Basis-Belletristik oder übersetzt Schön & Trist, schön traurig, oder wie die Nazis es nannten: Straßen-Dichtung,... weiterlesen
Woran liegt es, dass Kamerun im Frankfurter Stadtteil GALLUS liegt? & Warum hat Joschka Fischer dort seine „PUTZTRUPPE“ rekrutiert?
Der Kosename „Kamerun“ für das Gallus-Viertel kommt nach Berichten der „Dorfältesten“ aus verschiedenen Quellen: es sei die Stationierung, Zwangs-„Einmietung“ von afro-amerikanischen Soldaten im relativ unzerstörten Stadtteil gewesen – wie im Gutleut, wegen der Gutleut-Kaserne und dem dortigen Militärgefängnis (in dem die „Black-Panther“-GIs, die legendären „Ramstein-Five“ später auch eingesperrt wurden), … es käme von der „Schwarzen Kunst“ der Sozietäts-Zeitungsdruckerei der FAZ in der Frankenallee und am wahrscheinlichsten: von den... weiterlesen
„Wolfwohnia, Wolfwohnia, wir sind für Ihr Zuhause da. Wir machen uns die ganze Stadt zum Miet-Renditen-Automat“ HaBE singt, kabarettelt & schreibt sich auch durch Leipzig & weckt dabei „Schlafende Hunde“
235 Seiten politischer Lyrik, mit Grafiken und Kurz-Biografien Wache Hunde grölen bisweilen bis nach Böhlen und weil sie nicht ver-WESTEN , hört man sie auch in Dresden, sie gingen auch nicht flöten in Magdeburg und Köthen, sie bellen auch mit Kautzen im Braunkohle-Tagebautzen. Auch wer nicht nah dabei war, hörte sie in Weimar, in Erfurt ziemlich ehrfurchtsvoll hört sie auch der Ramelow, Der böse Wolf macht Schafe kalt im Thüringer Wald gab’s Ohrensausen bei Meiningen in Hildburghausen das geniale... weiterlesen