Als Einleitung eine Fehlermeldung aus dem Elsass: Günter Schenk hatte die Grußworte eines Berlin-Jerusalemer Rabbis mitgebracht, den ich kurzerhand nach NewYork versetzt habe. Und bei Erhard Arendt gibt es ein Foto zu sehen, das zeigt Professor Micha Brumlik auf der Palästina-Veranstaltung. So was freut einen doch ! Jetzt aber erst Mal der Schenk’sche Brief:
Lieber Barth-Engelbart
einen kleinen Fehler im sonst sehr schönen – und wichtigen – Bericht
darfst du gern berichtigen.
es handelte sich bei Rabbi Jeremy Milgrom um einen Rabbi, tatsächlich
aus Jerusalem (!) und
Berlin. (dieser Fehler ist aber wirklich nur eine Petitesse!) Ich
danke Dir sehr für diesen Bericht.
In der Tat, Deine Rezitation hat mich umgehauen. Fantastisch! Die
ganze Veranstaltung war
würdevoll und gleichzeitig fröhlich. Ich stelle mir die gelangweilten
Gesichter IN der 2/3 leeren
Paulskirche vor… So gingen auch tröpfelnd Anwesende recht früh.
Bütighofer, der von den
Festrednern – er und seine übereifrigen Parteifreunde – nicht einmal
erwähnt wurde, kam allein und
vorzeitig aus der Paulskirche. Als ich ihm sagte: Herr Bütigkhofer,
Sie waren doch sicher auch einmal
einer von uns, antwortete er, einen raschen Blick auf unsere
Banderole mit einer Parole für die Rechte
der Palästinenser, „Einer von Euch, ganz bestimmt nicht“.
Gut zu wissen! So kann man sich outen!!!
Dank-und-Gruß
Günter
aus dem Elsass
Hier soll berichtet werden über ein Kontrastprogramm zur staatlich organisierten Paulskirchenschändung durch Jubelfeiern und Jubelfressen für die Ausgeburt eines Besatzungsregimes, das bis hinein in die LINKE mit Kratzfüßen und Kotaus bedient wird. Während Joseph Fischer sich mit der Jugoslawienzerstörung & BelgradBombardierung einen Lehrstuhl in den USA erdiente und etliche Beraterverträge von Porsche bis Siemens, könnte es bei Gregor Gysi jetzt eigentlich für einen Lehrstuhl an der juristsichen Fakultät der Universität Tel Aviv reichen mit dem Schwerpunkt Völkerschlachtrecht und Kriegsführung. In der Linken trägt er bereits den Kosenamen Gysiwitz, nachdem er seine Position zur Unterstützung Israels und des Zionismus hauptsächlich mit Klausewitz-Zitaten untermauert hat. Da in Tel Aviv immer mehr Professoren gegen die israelische Regierung und deren Kolonialpolitik opponieren, könnte Gysi dort auch dringend als Aushilfsprofessor gebraucht werden,… „über 60 Jahre Besatzung, Vertreibung , Mord: Israel“ weiterlesen