oder: als mein Minister mich mal dringend brauchte oder kommen Minister von OPEL vom laufenden Band ?
(nun ja Blüm stand auch schon Mal am Band (als Arbeit-Zeit-nehmer?) deshalb wurde er auch Awweidsminisder, aber Fischer ? Der predigte im „Revolutionären Kampf“ zwar den Einsatz beim Opel, schickte auch eine Reihe von Spitzen-Leuten hin (Matthias Beltz, Reimut Reiche u.v.m.), aber er blieb selbst draußen, er war für HÖHERES geboren, deshalb wurde er auch Außenminister .. kleiner Scherz zum Aufwärmen.. zum Warming Up, heißt das korrekt.))
notwendige Ergänzung zu Christoph Schmidts Fischerbuch „Wir sind die Wahnsinnigen“ erschienen bei Econ und nicht bei Fischer. (Passend zum Wahlkampf stellt sich heraus, dass große Teile von Fischers Putztruppe jetzt bei reinigungsfirmen ihr magere Rente und/oder Hartz4 aufbessern dürfen, soweit sie nicht im gut versorgten Management-Tross der FischerChöre und ihrer Medien gelandet sind.)
Als ich nach langer Zeit Nico M. wiedertraf, war das symptomatisch. Als Betriebsrat und ÖTV-Mitglied unterstützte ich die Postgewerkschafts- Streikposten mitte der achziger Jahre. Nico M. stand auch vor dem Tor des Posthochhauses an der Mainzer Landstraße direkt neben der ehemaligen Zentrale des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW). Nico kannte ich vom Kommunistischen Studenten Bund (KSB), von vielen gemeinsamen politischen Aktionen, Demonstratiennen. Ich ging freudig auf ihn zu: wieder einer, der dabei geblieben ist, der die gewerkschaftlichen Abwehrkämpfe weiter unterstützt. Doch nach zwei Sätzen über die Rationalisierungs- und Entlassungsorgien bei der Post drehte Nico sich peinlich berührt weg. Nico war zum Pressesprecher der Oberpostdirektion aufgestiegen und stand als Beobachter des Gegners, als Gegner vor dem Tor. Wie sollte ich jetzt den Post-Kolleginnen die herzliche Begrüßung erklären? „Als Joschka Fischer mich im Hanauer Heinrich-Fischer-Bad beinah mal erfischte“ weiterlesen