Die „Putztruppe“ säubert Frankfurt wieder: neues Opfer : der „Hamburger am Turm“

Ich möchte der Stadt Frankfurt herzlich dafür danken, dass sie meinen Frankfurt-Polit-Kriminal-Roman „Putztruppen“ so engagiert weiterschreibt!

Der 1974 im Hinterhof einer besetzten Westendvilla erschlagen aufgefundene KriminalHauptkommissar Karl-Friedrich-Wilhelm Finkh ist wiederauferstanden ! HalleLuhJa !

Er und seine Frankfurter Putztruppe haben schon seit 1945 mit vollem Einsatz für die Säuberung der Weltmetropole am Main gekämpft. Unermüdlich. Schon sein im Dienst verstorbener Vater war bereits zu Noskes Zeiten im vollen Einsatz gegen die Wasserhäuschen-Mafia in den 20er und 30er Jahren. Galt als heimlicher Zörgiebel von Frankfurt. Finkh-Junior schwor dem Pöbel Rache, denn er roch es förmlich im Umfeld der Urinstein-verkarsteten Kioske, dass sein Vater Opfer der Kleinkriminellen im Schatten der Bierfahnen und im Strudel des Sprudels, des Klickerwassers wurde. Diese bestialische Gestanksmischung aus Schwefel im Kurwasser am Nizza und Urin von Bier und Buttersäure und Gekotztes. Da wollten dann die jungen Damen und Herren  von Bethmann und Oppenheimer lieber nach Paris an der Seine als nach Frankfurt am Maine. Und die Innenstadt, dieser Gestank aus Pisse und vergorenen Essensresten, nach Hundescheiße und Männerschweiß. Da musste doch jemand durchgreifen !? Aber wer ? … Isch geh emol e Runde Klickern, das war ein beliebter Abschiedsgruß, nein, nicht der Kinder zum Klickernspielen. Klickern waren teuer, diese Flaschenverschlüsse, die den Schwefelgestank in der Flaschen hielten. Die Antwort war dann der übliche meist weibliche Nachruf auf Verschwindende & Verschollende Ehemänner: „Mach mer blos kei Crome Tuurn!!“ ….  Finkh konnte auch nicht der Wechsel des Kiosk-Kaisers Jöst von der SPD zur NSDAP täuschen und glücklicher Weise wurde Karl-Friedrich-Wilhelm nicht entlassen, kam nicht in Haft sondern durfte weiter inhaftieren- ein SPD-Bulle für die Nazis ! Das war nicht die Regel. …Jöst konnte Finkh nicht täuschen: „Der gehört doch zum Strasserflügel !“ Doch Jöst marschierte durch. Kein Ruhm mit Röhm und auch kein Reibach. Röhm diese schwule Sau! Nach dem Krieg passte dem Jöst- dem wiederauferstandenen Sozialdemokraten, der Crome nicht in den Kram. Wer säuberte jetzt wen und in welchem Auftrag ? Jetzt musste Finkh auch dafür sorgen, dass die ihm so verhassten „Judde-Buuwe“ von der Eintracht ihr Stadion wieder bekamen. Das war in jeder Hisicht schwer. Und schwerkriminell. Denn dort entstand gerade ein Großmarkt. Und wer baute den? Schwamm drüber oder besser Schramm, wie das Opelhaus – wie konnte der seinen Laden so nennen. Das musste doch die Halbstarken anlocken. Und wieviel  Kapitäne und Admirale wurden da in der Hanauer Landstraße geKREIDLERT !!?? Good Times.. aber mager !!!….. „Die „Putztruppe“ säubert Frankfurt wieder: neues Opfer : der „Hamburger am Turm““ weiterlesen

Das Dritte Leben der Hannia W. Lodz, Theresienstadt, Auschwitz, Tel Aviv, Frankfurt

Aus der Trilogie „Grenzgänger“ werde ich in nächster Zeit Ausschnitte aus den Erzählungen um Hannia W. lesen. Sie wurde in Lodz von den Nazis zusammen mit ihrer Mutter nach Theresienstadt deportiert und von dortaus nach Auschwitz. Als Medizinstudentin wird sie als Lager-Krankenschwester eingesetzt. Sie kann aus den Leichenbergen der vergasten Frauen u.a. zwei notgeborene Kinder abnabeln und in die Baracke ihrer Mutter schmuggeln. Beide Kinder können bis zur Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee versteckt gehalten werden. Eines der Mädchen lebt heute in Australien, das andere in Kanada. Hannia wandert nach dem Krieg aus Polen mit ihrem Mann nach Israel aus. Sie litten beide unter dem polnischen Antisemitismus, der später auch in Teilen der SOLIDARNOSC eine große Rolle spielt … Nach 18 Jahren halten es beide mit ihren Kindern wegen des herrschenden Rassismus in Israel nicht mehr aus und wandern wieder aus – nach Deutschland …  Die Jagd verschiedener Journalisten u.a. des ZDF-Stars Peter Kammer nach ihrer Story hält Hannia nicht durch. Sie wird das Opfer der Holocaustvermarktung der Volksempfänger-Erben.  „Das Dritte Leben der Hannia W. Lodz, Theresienstadt, Auschwitz, Tel Aviv, Frankfurt“ weiterlesen

Irisches „Ja“ zu Lissabon ? Das Ergebnis einer Erpressung!

Das Vorgehen gegen Irland wird Schule machen in der EU. Man muss kleine Länder einfach ökonomisch so lang erpressen und solange immer wieder abstimmen lassen, bis die Ergebnisse den DEURO-Herren passen. Das wird jetzt mit der Tschechischen Repuplik so gemacht und mit Polen so und so …..  Eiterpickel platzen irgendwann, manchmal wie Vulkane ….Wladimir Tschernossenko, der Held von Tschernobyl antwortete auf die polemische Frage eines Siemens-Ingenieurs bei einer Veranstaltung in Hanau gegen die Nuklear-Mafia, ob deutsche Kernkraftwerke nicht viel sicherer seien als die... weiterlesen

Golf-Krieg überm Judengrund

Der „Judengrund“ liegt nicht in Palästina und der Golfplatz auch nicht ! Damit hier keine Missverständnisse produziert werden!
Lieber SPIEGEL-Autor und Achse des Guten-Betreiber Henrik M. Broder, liebe Herren Maxeiner und Miersch, werte Frau Doktor Cora Stephan,  Herr Waibel und alle anderen Israel-Fans: auch für alle anderen Ortsunkundigen: der „Judengrund“ wurde in Gründau bei FFM mit einer Erdaushubdeponie zugeschüttet. Ein schlecht entwässerter, saurer Grund, der – weil er sonst „zu nichts nutze“ war – brach lag, als „JudenNachtlagerplatz“ und später als „Zigeunerlager“ genutzt werden durfte: hier hat die SA die Sinti und Roma in den 30er Jahren des 1000-jährigen Reiches abgeholt, gefoltert und in die KZ verschleppt. Hier gibt es keine Hinweistafel, kein Denkmal aber demnächst Breitensport über einer Bauschuttdeponie! So was nennt man Vergangenheitsbewältigung! Pech nur, dass hier schon die Kelten Fürstengräber angelegt hatten. Aber so ist auch diese Vergangenheit bewältigt.

Es gibt Golf-Kriegsgewinnler und -Verlierer. Ein Verlierer steht schon fest – neben der Gemeinde Gründau und ihren Kulturschätzen ist das ein gewisser Herr -nennen wir ihn Auler – nein, nicht aus Aulendiebach, schon hier aus der Gegend. Der Mann war zuständig bei der Nichtgenehmiguing der Verfüllung eines Tales und hat aber trotzdem genehmigt, bzw. hat er es zumindest durchgehen lassen. Böse Zungen behaupten, ein Gründauer Golf-Scheich hätte den guten Auler bestochen mit einem 150.000er (noch DM-) Kredit ohne Zinsen. Aber das konnte nicht lange gut gehen. Es flog auf und was dem einen sin Nachtigall, ist dem annern sin Uhl oder Aul oder Eule. Oder umgekehrt. Dem Auler war zum Heulen. Aber ins Gefängnis musste er nicht. Und der Scheich ? Der gehört jetzt zu den Golf-Kriegsgewinnlern. Der Altlandrat Eyerkaufer hatte sich für den Breitensport damals schon schwer ins Zeug gelegt: klar: Golf geht so in die Breite, das muss einfach ein Breitensport sein. Und weil die Breite nicht ausreichte für den Breitensport, soll jetzt mit einer Überquerung der Bundesstraße Gründau-Büdingen der bisherige 18 Loch-Golfplatz noch 11-18 Löcher dazu bekommen:
Gerüchte, wonach der Glauberg zum Golfplatz ausgebaut und das dortige neue Museum zum Golfhotel umgewidmet werden soll, bestätigen sich zwar nicht, aber die Gründauer Golfplatzerweiterung über dem „Judengrund“ belegt jetzt den Gründauer „Glauberg“ mit Löchern und Golfrasen. Wie würde jetzt Dieter Lerryn Dehm reimen: „Und das Gras, das wächst darüber … “  Strittig ist noch, ob ein pestizid gepflegter Golfplatzrasen ökologisch besser ist als jedes Jahr Monsanto-Energie-Mais für die geplante „BIO“-Gasanlage am Nordwestrand des Rothenberger Galgenberges …  Sollte da nicht Gülle vergast werden statt sie in die Gründauaue zu kippen ?  Aber das ist jetzt wieder eine andere geschichte… Zurück zum Golfkrieg. „Golf-Krieg überm Judengrund“ weiterlesen

9.10. Volle „Bandbreite“ im Club Voltaire FFM & Elias Davidson & „Arbeiterfotografie“

Vor ein paar Wochen hat mich der Bundesverband „Arbeiterfotografie“ um Hilfe gebeten, da die Veranstaltung mit der AntiFa-AntiImp-AntiKap-Hipp-Hopp Formation „Bandbreite“ und dem israelisch/isländischen Komponisten/Musiker & Menschenrechtler Elias Davidson (http://www.muslim-markt.de/interview/2008/davidsson.htm) bereits im Vorfeld von Fans der israelischen Regierung  sabotiert würde, vorne weg durch einen gewissen Andreas Waibel. Ich habe der Arbeiterfotografie helfen können, denn Andreas Waibel hat auch schon meine kritischen Beiträge zur Politik Israels und zur Unterstützung der Palästinenser über attac-Listen usw..öffentlich angegriffen. Er ist Mitglied der LINKEn in FFM, dort ist er für Kultur zuständig. Andreas waibel mobilisiert zur Zeit -wohl hinter dem Rücken vieler Mitglieder des Clubs – auch des Club-Vorstandes in dem dem „Anti-Deutschen“-Spektrum bis hin zu Broders „Achse des Guten“ zuzuordnenden Portalen mit übelsten Unterstellungen und Lügen gegen diese Veranstaltung, in einer Weise, wie steingbergrecherche es schreibt: Andreas Waibel, der gegen eine Veranstaltung im Frankfurter Club Voltaire vorgeht wie die Nazis gegen Kommunisten und Sozialdemokraten zur der Zeit der Weimarer Republik, ist Mitglied Der Linken in Frankfurt am Main. Man hält ihn dort für kulturell kompetent.   http://www.steinbergrecherche.com/index.htm . Ich bitte hier öffentlich darum, diese Veranstaltung zu besuchen und die Podiumsteilnehmer so schützen. Zu den Vorgängen in Frankfurt hat der „Bundesverband Arbeiterfotografie“ eine Erklärung veröffentlicht, um deren Weiterverbreitung ich hier ebenfalls bitte:

„Zermalmt das Niederträchtige!“ (nach Voltaire)
Erklärung des Bundesverbands Arbeiterfotografie vom 1.10.2009
Der Bundesverband Arbeiterfotografie sieht sich derzeit in Zusammenhang mit einer
Veranstaltung im Club Voltaire einer üblen, hinterhältigen Diffamierungskampagne
ausgesetzt, die wesentlich vom Vorsitzenden des Club Voltaire in Frankfurt in
Zusammenspiel mit Gruppierungen aus dem Spektrum der so genannten Antideutschen
ausgelöst worden ist.
Zunächst einmal ist festzustellen: es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung
von Club Voltaire und Arbeiterfotografie. Meinungsverschiedenheiten wären also
zwischen diesen beiden Partnern auszutragen. Stattdessen wird hinter unserem
Rücken gegen die Akteure (Die Bandbreite und Elias Davidsson) und die
mitveranstaltende Arbeiterfotografie operiert. „9.10. Volle „Bandbreite“ im Club Voltaire FFM & Elias Davidson & „Arbeiterfotografie““ weiterlesen

Gedichte von Ferrucio Brugnaro: NachdichtungsVersuche:

Hallo Ferrucio
es molto difficile per me  scribere en la lingua italiana ????
vai provare en Tedesco

Lieber Ferrucio,

Giuseppe Zambon hatte mich gebeten, Deine Gedichte zu übersetzen.  Sie sind meinem Stil und meinen Inhalten sehr ähnlich. Ich war sofort von ihnen begeistert. Ich habe angefangen , aber es sind mir zu viele Kriege dazwischen gekommen, gegen die ich sehr schnell anschreiben und anlesen und anagitieren musste. Auch ist mir zwischendurch meine Festplatte abgestürzt – ohne Sicherungskopie.
Deshalb sind nur noch wenige meiner Nachdichtungen erhalten geblieben.
Die Übersetzung hat jetzt Felix Ballhause alleine gemacht. Mit ihm hatte ich einen sehr produktiven Disput über das congeniale Übersetzen von Lyrik. Dieser Disput wurde auch zum zentralen Gegenstand beim 2. Europäischen Poesie-Festival in Frankfurt. Hier war es immer wichtig aufzuzeigen, wie man nicht linear übersetzt, sondern die Bilder in den Klassen und Schichten erzeugt, die in der Originalsprache dort erzeugt werden. Das heißt, in meinen Übersetzungen/Nachdichtungen spielen meine Erfahrungen am industriellen Arbeitsplatz (Chemie-; Bau-, Metall-, Transport-, Landschaftsgärtnerei, usw…) eine zentrale Rolle sowie meine Position als meistens nur Hilfsarbeiter…

Wenn Du möchtest, schicke ich Dir gerne meine Übersetzungen und dann habe ich noch eine Bitte an Dich:

ich würde sehr gerne -nicht hauptsächlich in Venedig – sondern viel lieber noch in Mestre mit Dir zusammen Lesungen machen. Das hat seinen Grund in dem oben Gesagten. Aber es hat noch einen anderen, viel wichtigeren Grund:
in den frühen 70ern  also 1970/71/72/73 war ich ein paar mal in Venedig und Mestre (damals auf dem Campingplatz „Rosa Pineta“)  und bei Il Manifesto-Genossen, und Genossinnen von Lotta Continua und -so glaube ich- bei „Potere Operai“ und den  großen Gewerkschaften sowie der PCI. Die Zusammenkünfte mit diesen GenossINNen in Mestre, Venedig, Padua, Bologna bleiben für mich immer in Kopf und Herz. Nicht verschweigen will ich, dass ich hoffte dort auch Ingrid Feltrinelli wieder zu sehen, die mich in Frankfurt im Krankenhaus besucht hatte.  Für sie hatte ich 1968 (als SchriftsetzerLehrling bei der Frankfurter Rundschau) noch im Krankenhaus nachdem mich ein Polizist vom Dach des US-Handelszentrums gestürzt hatte – ein Gedicht geschrieben, das ich ihr selbst vorlesen wollte. Es hat nie geklappt: „Als Signora I.F. mal den Helden in mir wachküsste“ …. Vielleicht klappts ja mit Dir zusammen ?
So, wie ich hier vor den Fabriken bei Streiks und Demonstrationen, bei Betriebs- und Hausbesetzungen und in den Straßen lese und schreibe, möchte ich es mit Dir zusammen in Italien auch tun, gegen Berlusconi und Co. …

Cordialmente  Hartmut Barth-Engelbart   www.barth-engelbart.de  HaBEbuechnerei@web.de

Texte aus HaBEs „Büchnerei“ entstehen in seiner Mittel-Gründauer WortWerkStatt . Die hat HaBE dort initiert, wo die oberhessischen Bauernaufstände 1830 unter dem Einfluss von Büchner, Weidig & ihrem Giessener Kreis begannen. Das oberhessische SchmugglerGrenzNest war Scharnier/Adapter zwischen den frühdemokratischen Bewegungen in (Ober-)Hessen-Darmstadt & Hessen-Kassel. Die radikaldemokratischen Forderungen der (Mittel-Gründauer) Bauern gegen die (Ysenburg-Büdinger) Fürsten & (von Riedeselschen) Barone, gegen den Adel insgesamt hatte der Lehrer Paul Nagel an diesem Ort formuliert. Er verscholl deshalb nach 1830 zusammen mit vielen Bauern in einem fürstlichen Zuchthaus. (Sein radikaldemokratischer Nachfolger und Kollege, Bernhard Kaffenberger wurde 1850 als Anführer der regionalen 1848er bestraft und zur Auswanderung in die USA gezwungen.) Die „Büchnerei“ soll im Sinne Büchners, Weidigs & der linken 1848er „die Leut zu Wort kommen lassen & ihnen ihre Stimme & ihre Lieder wieder geben“. Mit-Täter-Leser-Schreiber-MusikerINNEN gesucht!
„unter schlag zeilen – befreite worte – gebrochene reime zur lage“ – Nach einmonatiger Untersuchungshaft wurden sie zur Leipziger Buchmesse 2005 von der Hanauer Staatsanwaltschaft und dem Polizeipräsidium Südhessen (wieder)herausgegeben: 320 Seiten politische Lyrik&Grafik mit einem Vorwort von Ingrid & Gerhard Zwerenz, Zambon Verlag ISBN 3-88975-107-5) Nicht jeder hat solche Herausgeber !!!
„ZORA“ HaBE (text) & Barbara Braguti (bilder); das bilderbuchunartige & fabelhaft neue Kinder-Bilder-Lesebuch von der Ziege Zora & ihren sieben Geißlein in den Hauptrollen; in Nebenrollen Minister Killy, Nachbar Haftlinger, Christa Ganzen auf dem Bildschirm mit NachrichtenParade-Hengst Ulrich Wiehert sowie ein Schnelles Anti-Graffitty-Kampfhubschrauber-CitySäuberungs-EingreifKommando des Sicherheitsdienstes unter Minister KikeriKilly (Zambon Verlag FFM; ISBN 3-88975-128-8);
mehr (über) HaBE-Texte-Bücher-Lieder-Bilder in: www.autorenhessen.de/autoren/barth-engelbart;

Als Signora Feltrinelli einmal den Helden in mir wachküsste

Dieser Text entstand in den Verhörpausen im St.Markuskrankenhaus 1968, nachdem Signora Feltrinelli für eine Stunde ihren Besuch bei der Frankfurter Buchmesse für einen Krankenbesuch unterbrochen hatte.

Für einen postoperativen-Halbnarkosetext – an sich nicht sooo schlecht. Aber doch eher von zeitgeschichtlicher Bedeutung (na ja, muss ja wohl, wenn schon Rainer Langhans’ Unterhosen ausgestellt werden ! Und Uschi Obermeiers Untermieder! Oder wars ihr Untermieter ?): Beim 1. europäischen Poesie-Festival am 23./24.5. in FFM könnte ich ihn sozusagen als Jubiläumstext auch lesen, denn er ist noch nicht veröffentlicht. Doch er gehört eher in die Kategorie “Primaner-Lyrik”, die damals bei rororo als Buch herauskam. Aber 1968 war es nicht weit von der “Primaner-Lyrik” zum Günter Amendt’schen “Kinderkreuzzug” der auch bei rororo erschienen ist, mit dem von mir verfassten Aufruf zum Generalstreik gegen die Notstandsgesetze.
Und jetzt wirds total unpolitisch:

An I.F.

Die Neonröhren röhrten
sie röhrten um die Wette
mit meinem angeschlagnen Hirn
das brummte wacker
doch es musste gegen diese Röhren
gegen diese Gummiknüppel-
Reincarnationen ganz in Weiß
verliern

Vatten(Stör-)fall meets www.gtlokal.de und www.barth-engelbart.de

Das internet ist doch recht nett! Nach einer kurzen Recherche konnte ich feststellen, dass sich die Firma Vatten(Stör-)fall intensiv mit dem „Rote Karte“ HaBE-Artikel zur Wahl beschäftigt hat. Vatten(Zu-)Fall. der Konzern geht gern in die Provinz! Die Hohen Herrn statteten dem Portal des Gelnhäuser Tageblattes einen Untersuchungsbesuch ab: Vatten(über-)fall auf www.gtlokal.de Auch meine hompage wurde etwas genauer untersucht. Vatten(Glücks-)Fall!“! Schnell noch mal lesen, bevor  die virtuellen SchäubleSchlapphüte das Lesen... weiterlesen

Einleitende Worte zur GAZA-Lesung von Henning Mankell (HU-Metzgerstr. 13.10. 19Uhr)


 
Als Einleitung zur Lesung mit Vittorio Arrigoni werden vom Moderator am 13.10. um 19 Uhr in der Hanauer Metzgerstraße 8 (Kultur-&Sozialzentrum) die folgenen Worte von Henning Mankell zu Israel vorgelesen:Israelisches Militär versuchte das internationale palästinensische Literaturfestival zum Schweigen zu bringen

Von Apartheid gestoppt

AUTOR:Henning MANKELL

Übersetzt vonEinar Schlereth

Vor gut einer Woche besuchte ich Israel und Palästina. Ich gehörte zu einer Schriftstellerdelegation mit Vertretern aus verschiedenen Kontinenten. Wir sollten an einer palästinensischen literarischen Konferenz teilnehmen. Die Einweihung sollte im Palästinensischen Nationaltheater in Jerusalem stattfinden. Gleich nachdem wir uns versammelt hatten, kam schwer bewaffnetes israelisches Militär und Polizei und teilte uns mit, dass sie uns zu stoppen gedächten. Auf die Frage warum, kam als Antwort:
”Sie sind ein Sicherheitsrisiko.” „Einleitende Worte zur GAZA-Lesung von Henning Mankell (HU-Metzgerstr. 13.10. 19Uhr)“ weiterlesen

Beitrag zur Literaturforums-MKK-Anthologie 2009 „Menschenwürde“

Noch nicht ausgefeilte Versuche sog. Rohlinge

Über die
Menschen-
Würde

Die Menschen
würde
man
den Menschen all das lassen,
was sie an Guten Schönen Wahren Waren
geschaffen haben und noch weiter schaffen
und ihnen ihre Muse lassen
statt sie die Reichen
über Leichen
um-gehend
verprassen
zu lassen
das wäre
Menschen
würde
man
nicht mehr
tagtäglich
mit 6 Nullen
verhungert und zur Tagesschau gestellt
unübersehbar übersehen
und ihr KrankKrepieren
überhören müssen
Menschen
würde
los
Menschen
würden
mühe
los
das Paradies
hier noch im Dies-
nicht erst im Jenseits schaffen
Das wäre
Menschenwürde „Beitrag zur Literaturforums-MKK-Anthologie 2009 „Menschenwürde““ weiterlesen

Einladung zur Lesung „Mensch bleiben“ von Vittorio Arrigoni, Augenzeuge des Gaza-Krieges am 13.10. 19Uhr Metzgerstraße Hanau

v\:* { BEHAVIOR: url(#default#VML) } o\:* { BEHAVIOR: url(#default#VML) } w\:* { BEHAVIOR: url(#default#VML) } .shape { BEHAVIOR: url(#default#VML) } PRESSE-Mitteilung/Einladung zur Lesung in der Metzgerstraße am 13.10.2009 um 19.00 Uhr Der junge Italiener Vittorio Arrigoni hat als Mitglied einer NGO-Hilfsorganisation in Gaza gearbeitet und die Bombardierung dieses Freiluftgefängisses für Eingeborene hautnah miterlebt. Aus seinen Berichten hat er jetzt ein Buch gemacht. Felix Ballhause wird simultan übersetzen. Und der Hanau/Gründauer Schriftsteller Hartmut... weiterlesen