HaBE liest aus drei Kinder- & Jugendbüchern in der Buchwoche in der TümpelgartenSchule Hanau vom 9.11. bis 13.11.

Leider fallen diese drei Lesungen wegen unverschiebbarer persönlicher Termine aus. Ich werde versuchen, die drei Lesungen noch in diesem Jahr nachzuholen: alle Lamboy-Kids , Eltern, Omas & Opas und Geschwisteralle  sind ganz herzlich eingeladen, denn es sind ja zum Teil ihre Geschichten, die sie mitgeschrieben haben. Natürlich auch alle KollegINNEN in den Schulen & Kitas &KiGa’s im Lamboy (aber auch in Bruchköbel, Erlensee, Hanau, Langenselbold, Groß-Krotzenburg, Nidderau, Maintal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau … wer aus Frankfurt, Aschaffenburg, Giessen... weiterlesen

Prof.Dr.Dr.Dr.Dr.hc Wahn-Sinn verleiht den „human-job-award 2009“ an den Landrat des MKK, Erich Pipa

Nicht nur Stifter, auch Preisrichter ist der als Prof. Dr.Dr.Dr.Dr. hc. Wahn-Sinn landes-, europa- und weltweit bekannte National-Ökonom. (Sozial-Neider beschimpfen ihn als  Professor Un-Sinn.)  Er ist auch der heutige Laudator. Er zeigte wie im PiPatent die Bedarfsrechnung sowie die Lohnhöhe Pi- Mal-Daumen berechnet wird. Und dann stimmts aber hartzgenau. Der MKK- Kreis ist eine runde sache! Hier gehts echt rund. Unter dem Motto „Halt die Presse!“ oder „HAlt die FResse!“ war die gesamte Pressefreiheit demonstrativ versammelt, es wird echt nix FRschwiegen, kein Hanauer zeigte etwas an, nur die AQA-SubChefin beschwerte sich beim Ordnungsamt über die lautstärke der Stimmen! Meine Dame! Wir sind im Wahlkampf und da muss man schon Mal die Stimme erheben und sie nicht gleich in die Urne werfen und beerdigen.
((((Leider hat niemand die Verleihung des bildhübschen MiniWasserwerfers, Feuerlöschers, Wasserträgers in Gold – passt in jedes Strefenwagenhandschuhfach, leicht zu tragen, einfach zu feuern usw…  und die Präsentation der weiterentwickelten AQA-Produkte als Video aufgenommen- wer eine Video- und Audio-Mitschnittversion kennt, möge sich bitte zwecks Installation mailden !!! Es gilt hier auch das gebrochene Wort ! Die Manuskripte sind zwar auch nicht soooo schlecht. Aber die Improvisation und die Einbeziehung sowohl der AQA-Security als auch der Handwerker und Bauarbeiter, der AQA-„Kundschaft“, der ARGE-Mitarbeiterinnen und der Polizisten sind absolute unikate Improvisationen auch fernab von Mikro- und  Megaphonen, so ein Mitschnitt (auch der polizeiliche wäre nicht uninteressant) würde sich echt lohnen.)))))
Die Fotos, die es angeblich von unserem Laudator im Internet gibt, können Sie getrost vergessen:  Prof. Werner Wahn-Sinn ist aus guten Sicherheitsgründen (schon die Kanzlerin hat vor drohenden RIOTS gewarnt und damit bewiesen, „Prof.Dr.Dr.Dr.Dr.hc Wahn-Sinn verleiht den „human-job-award 2009“ an den Landrat des MKK, Erich Pipa“ weiterlesen

Hessen / Hanau / Gelnhausen : Dr. Rolf Müller (CDU) will „Villa Sondheimer“ zum Museum machen

Der Gelnhäuser CDU-Landtagsabgeordnete, Pädagoge und Hessische Schwimmer-Präsident will zusammen mit der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst in einer Wahlveranstaltung seinen „Villa-Sondheimer-Plan“ vorstellen: in der „arisierten“ Villa des ins Exil getriebenen jüdischen Rechtsanwalts und F(A)Z-MitHerausgebers Sondheimer soll ein „Mittelalter-Museum“ entstehen. Bravo!! In etwas modifizierter Form unterstützt er damit einen Antrag der LINKEN im Main-Kinzig-Kreistag, den diese aus meinem Leserbrief ebenfalls modifiziert abgeschrieben hatte. Mein Vorschlag ging zwar ebenfalls – wie bei Dr. Rolf Müller und den LINKEN gegen die Privatisierung dieses Denk- und Mahnmals, hatte aber eine andere als die Müller’sche Museumskonzeption im Auge. Trotzdem unterstütze ich gerne seinen Vorschlag, „Hessen / Hanau / Gelnhausen : Dr. Rolf Müller (CDU) will „Villa Sondheimer“ zum Museum machen“ weiterlesen

Warum die Blutrache nach Deutschland kommt. Antwort an den Leser R.H.

Fragen zum “ Trauerspiel von Afghanistan (nicht vonHaBE,nicht von Lafontaine sondern von Theodor Fontane)“

Hallo Herr Barth-Engelbart,  wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Zivilisten, die bei der Explosion der Tanklastzüge getötet wurden, damit beschäftigt gewesen, Benzin zu stehlen.
Mit Verlaub: entfällt da nicht die Verpflichtung zur Blutrache?
Herzliche Grüße
R.H.

Das Trauerspiel von Afghanistan   http://www.barth-engelbart.de/?p=406

Lieber R.H.
kennen Sie das sogenannte „Fringsen“? Da haben die Frankfurter kurz vorm Erfrieren die extra langsam einfahrenden Züge sogar mit kirchlichem Segen geplündert, Kohle oder was sonst noch brauchbar war. Wo haben denn die NatoStaaten „ihr“ Benzin her ? Und wieviele Menschen in Afghanistan sind mit deutscher logistischer Unterstützung schon ermordet worden ? Gehn Sie ins Internet und machen Sie sich kundig. Oder fragen Sie meinen ((derzeit noch durch Europa tourenden ?)) Ex-Studienkollegen Khasan, der ist Paschtune und mittlerweile über 70. Er versucht sein Heimattal mit Hilfe von Spenden mit Schulen, Obstplantagen, Krankenstationen und -Häusern auszustatten und das seit den End70er Jahren … doch immer mehr kommen ihm
die Luftangriffe dazwischen. Die Bauern dort haben sich dort Höhlen fürs Überleben gegraben. Die Besatzer bombardieren diese Behausungen als angebliche Taliban-Al kaida oder sonstwas-Schlupfwinkel.  Und dann kommt der
SteinBomberschmeisser mit Wiederaufbauhilfe ?  Oder die Merkel ?  Wenn sie alle umgebracht haben ? „Warum die Blutrache nach Deutschland kommt. Antwort an den Leser R.H.“ weiterlesen

40 HaBE-Artikel mit Regional-Geschichte(n) aus dem www.gtlokal.de – Portal

Na ja einer fehlt noch -Stand 12.09.09- ist aber auch keine Regionalgeschichte: Theodor Fontanes Afghanistan-Ballade !

Durchnitts-Lesequote: 590 Aufrufe pro Artikel (34 Artikel 20.6. – 30.8.09) – und es geht munter weiter.  Und neben den obligatorischen Ätzkommentaren im Forum kommen viele Reaktionen aus der Bevölkerung. Besonders die Alten melden sich mit Kritik, Verbesserungen, Vorschlägen für neue Artikel  … und sie erzählen .. das wollte ich erreichen, dass sie ihre Geschichte schreiben oder sie mich aufschreiben lassen. Damit sie nicht ausgeschlossen bleiben, bitte den Alten die Artikel ausdrucken in Großschrift ! und ich werde wieder anfangen, sie als Wandzeitungen zu schreiben – hier im Dorf vor der fürstlichen Domäne! Man hat nicht nur die Alten zu lange mundtot gemacht. Sie haben aber auch das Maul nicht aufgekriegt. Arsch hoch, Kopf hoch, Augen auf, Maul auf !

Unterhalb von Waldendsberg liegt ein Fürsten-Hund begraben

Gründau – Autor: Hartmut Barth-Engelbart
am: Freitag, 11. September 2009 um 14:12
Aktualisiert am: Freitag, 11. September 2009 um 23:27
Unterhalb von Waldendsberg, da liegt der Fürsten-Hund begraben. Die Namen sind etwas verschlüsselt. Aber wer in Passau und weiter oben im bayrischen Wald weiß schon, dass es den Herzog von Peek und Cloppenburg überhaupt nicht gibt? Die Leute rund um Bankrottfurt wissen, welcher Fürsthund gemeint ist . Und für die Anderen ist es egal, denn auch sie haben in ihrer Nachbarschaft Hunde begraben liegen, einen vom Baron von Rittsessel oder einen vom Fürsten von Kroetz usw.. mit ehemals…

Gelesen: (leider erst) 57/ aber um 23.30h warens schon 89
„Bei’s Tobiase“, ein Gründauer Widerstands-Denkmal ?… „40 HaBE-Artikel mit Regional-Geschichte(n) aus dem www.gtlokal.de – Portal“ weiterlesen

Das Trauerspiel von Afghanistan (nicht von HaBE, nicht von Lafontaine sondern von Theodor Fontane

Eigentlich wollte ich nach der Ballade vom Fürsten-Hund auch eine zu Afghanistan schreiben, dann fand ich im Internet und in der jungenWelt die Ballade von Theodor Fontane. Und dann brauchte ich nicht mehr viel zu dichten.

Die Paschtunen und andere afghanische Volksstämme haben drei grundlegende Rechte und Gebote: die Gastfreundschaft, das Recht auf Asyl und die Blutrache.  Simon Wiesenthal hat Nazis rund um die Welt gejagt  — Paschtunen müssen die Morde an ihren Stammesmitgliedern rächen, die Mörder selbst töten und/oder eine entsprechende Anzahl von Mitgliedern des Stammes/Volkes, aus dem die Mörder stammen. Das Blutrache-Gebot heißt „Badal“ („Austausch“). Nicht sicher ist, dass Paschtunen zwischen Hessen, Thüringern, Sachsen, Bayern, Ostfriesen, Franken, Schwaben, Saar- und Sauerländern, Pfälzern, Sorben, Pommern, Berlinern usw.. unterscheiden können und wollen. So wie die Truppe in Afghanistan mehrheitlich zusammengesetzt ist, müßte in den neuen deutschen Ostkolonien zwischen Usedom und der bayrischen Grenze höchste Alarmstufe gelten. Hat Merkelmeiers Jung den Jungs und Blitzmädels etwa neuen Lebensraum im Fernen Osten versprochen? Sind die Arschkarten für die Ossies gleichzeitig Neueinrichter-Gutscheine für ein paar Hektar blühende Mohnlandschaften? Oder ne Option auf die nur zwei Quadratmeter? Soll so die Zahl der Arbeitslosen gesenkt werden?

Alles schon mal DAGE-
aber nicht nur deutsches WESEN
Gestern Donez-, morgen Kongo-
oder andre Rohstoff-Becken,
wo die stolzen Deutschen Recken
für Öl und Gas und Erz verrecken
morden in Dschalalabad
“Raus aus Metz! Und ab nach Kassel!”  ??
Erst Bagdad-Bahn dann Tali-Bahn
zum Hindu:Kusch! . Schach dem Iran
Kabul kriegt einen neuen Khan
Aga-Karsai-Ackermann
“Raus aus Chemnitz! Ab nach Kundus!”
Mitten rein in den Schlamassel

Mit dem ganzen Waffenfundus
Nachschub liefert Arbeitsplätze
(Dumpinglohn. VollcontiHetze
wo sich Arbeit wieder lohnt
Profite an der Heimatfront)….
Jetzt ist unser Jüngster weg
JungHeldenOrden
Helden morden,
hat man Pech
verzinktes Blech
“Rein ins Becken! Ab in’ Kessel!”
und zum Schluss
wir können’s ahnen
sind’s nicht einmal mehr Plastikplanen
…..   wie ‘42 … Stalingrad …..
Kundus, Kabul, DschalalabadBevor die deutschen Truppenkontingente so zurückkommen wie die britischen 1842,

schreibe ich eine neue Afghanistan-Ballade

Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
„Wer da?“ – „Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan.“ „Das Trauerspiel von Afghanistan (nicht von HaBE, nicht von Lafontaine sondern von Theodor Fontane“ weiterlesen

Unterhalb von Waldendsberg liegt ein Fürsten-Hund begraben (und steht nicht mehr im www.gtlokal.de)

(oder heißt das Waldelendsberg?- könnte hinhauen..) Knapp zehn Stunden stand der „Fürsten-Hund“ im Portal www.gtlokal.de, dann war er plötzlich weg. 23 Leute hatten ihn noch gesehen. Und jetzt isser hier: (mittlerweile hat er sich vermehrt und is auch wieder im GT-Portal gesichtet worden. Können Fürsten-Hunde sich klonen? Ein schrecklicher Gedanke!)
Im Artikel und in der Ballade vom Fürsten-Hund sind die Namen etwas verschlüsselt. Aber wer in Passau und weiter oben im bayrischen Wald weiß schon, dass es den Herzog von Peek und Cloppenburg überhaupt nicht gibt?
Die Leute rund um Bankrottfurt wissen, welcher Fürsten-Hund gemeint ist . Und für die Anderen ist es egal, denn auch sie haben in ihrer Nachbarschaft Hunde begraben liegen, einen vom Baron von Rittsessel oder einen vom Fürsten von Kroetz usw..

mit ehemals viel Wald ums Schloss
und viel Besitztum in Brasilien,
in Deutsch-Ost- & Kamerun,
(Togo ist man leider los)
in Deutsch – Südwest
wo die Hereros ruhn
& sonst noch wo
und einen Rest
von Euro-
Immo-
bilien
das teilen
die Familien
der armen Fürsten
in ihrer bittertiefen Not
sie hungern & sie dürsten
bei Lidl-Wasser und Aldi-Brot

Die Fürsten von Eisenberg-Hüttingen haben sich unterhalb von Leisen-Waldendsberg in “ihrem” Wald einen eigenen Friedhof unter mehrhundertjährigen Eichen geschaffen – illegal ! Eigentlich müssten die zuständigen Ordnungsämter, die Gerichte, die Polizei einschreiten. So wie auch gegen den illegalen Verkauf von Bildern und Dokumenten aus dem Eisenbergschen Archiv, das dem Staat, dem Land Hessen gehört und nicht den Fürsten. So wurde eifrig -der Archivar wurde zum Schweigen gebracht- die Regionalgeschichte unter den Sothebys-Hammer gebracht oder auf dem Schwarzmarkt – unter den Augen der Zuständigen – versilbert. Nun ist Hüttingen nicht nur ein feudales Nest. Hier saß der Fürst hinter Festungsmauern, Schloss und Riegel. Sozusagen im Hochsicherheitstrakt, den selbst die Bauernheere im Oberhessischen Bauernaufstnd 1830 nicht stürmen konnten- weil die bürgerlichen Pantoffelhelden in Erwartung fetter Aufträge den Fürsten gegen die Bauern verteidigten. In Hüttingen sind oder waren auch CDU-Finanziers zuhause. Aber es ist auch nicht mehr alle Tage Sonnenschein. Und Schwarz-Geld, ob nun Schwarz-Mark, Schwarz-Schilling oder Schwarz-Euro, der christliche OberSchatzmeister namens Myrre-Lauter-Piep hat alles in Schwarz-Fränkli-Nachlässe umgewaschen und auch wieder als HolocaustOpferSpende für den verarmten Geldadel zurückgeholt.

Fürst ist First und wir leben im NeoFeudalismus. Unweit dieses illegalen Fürsten-Friedhofs kann man im Unterholz noch Grundmauern eines großen Zwangarbeiterlagers entdecken. Keine Hinweistafel, kein Denkmal.. „Unterhalb von Waldendsberg liegt ein Fürsten-Hund begraben (und steht nicht mehr im www.gtlokal.de)“ weiterlesen

„Bei’s Tobiase“: eine Adresse als Widerstands-Denkmal ? !

Wer als „Eugeplackter“, „Zugraster“ oder Gründauer Neubürgerin die Mittel-Gründauer Adresse „Beis Tobiase“ als Aufforderung versteht, den heiligen Tobias und seine Namensvetter anzubeißen, der liegt falsch. Es hat auch nichts damit zu tun,  dass ab 1878 hier das „Sterbeglöckchen“ geläutet wurde. Wenn die „Back-Gretel“ aus dem höchsten Fenster des Schul-&Feuerwehr-Glockenturms die von der Niedergründauer Bergkirche kommenden Leichenzüge an der Dorfgrenze eintreffen sah, musste sie die Glocke läuten – die Feuer- und Sterbeglocke – bis der Leichenzug auf der „Kirchgass“ – wie die heutige Haingründauer Straße früher hieß – am Mittel-Gründauer Friedhof angekommen war. Der lag zwischen dem früheren Gasthaus „Zum Löwen“ (heute Nahkauf) und der früheren Gaststätte Noss (dann Metzgerei Reichard) – dort wo später das Kriegerdenkmal aufgestellt und der Friedhof noch späzter abgeräumt wurde. Die „Back-Gretel“ war eben nicht nur für die Backordnung im „Unterdorfer-Backhaus“ zuständig, sondern auch fürs „Sterbeglockenläuten“. (Fürs Hochzeitsgeläut, für Taufen und andere schönere Anlässe auch).
Der heilige Tobias ist zwar der Schutzpatron der Totengräber ( auch der Pilger&Reisenden und gut gegen Augenleiden!!), was ja von der Lage des Anwesens und seiner Stichstraßenanbindung an die Bachgasse kurz vor dem (alten) Friedhof zu der Bezeichnung „Bei’s Tobiase“ hätte führen können –  doch weit gefehlt!

„Beis Tobiase“ ist nicht nur für viele Eingeborene, für nach-45er Flüchtlinge und Vertriebene/Neusiedler die schmerzerregende Zahnarztadresse sondern auch der Hinweis auf den kulturellen und sozialen Mittelpunkt des Dorfes Mittel-Gründau:
von hier aus wurde der Widerstand gegen die klerikale und feudale Ausplünderung der Einwohner organisiert: nach dem 30-jährigen Krieg verweigerten sie bis über 26 Jahre hinweg unter der Anführung der Bauern Meininger, Mohn und Co die Abgaben an Fürstlich Büdinger und Fürstbischöflich Mainzer „Hofmänner“, die als Eintreiber in Gelnhausen residierten.

Hier befand sich der Ausgangspunkt der „Oberhessischen Bauernaufstände“ 1830 und der Kern des  „Demokratischen Vereins“, der 1848/49 für die demokratische-soziale Republik mit der PaulskirchenVerfassung kämpfte.

Hier fanden 1932/33 entscheidende Kämpfe gegen die Machtübernahme der Nazis statt: die SA wollte die Schule, den sozial-kulturellen Mittelpunkt des Dorfes für die NSDAP erobern: Versammlungsraum, Bürgermeisterei, Feuerwehrhaus, ….

Nach der Niederschlagung der demokratischen Revolution durch die (Büdinger, Darmstädter, Kasseler …..) Fürsten
unter der Führung Preussens gaben sich die Mittel-Gründauer Demokraten nicht geschlagen: sie wurden zwar zu Teil mit Gefängnis und Zuchthaus, mit Zwangsauswanderung und mit Frondiensten für den Büdinger Fürsten
und seine HofgutPächter/-Verwalter bestraft ( so zum Aufbau des Hofgut-Torbogens 1852)
aber sie sammelten gleichzeitig Geld für die Zukunft ihrer Kinder: für den Neubau ihrer Schule 1878.  ……

Neben dem 1850 nach Zuchthausstrafe zur Auswanderung gezwungenen Lehrer Bernhard Kaffenberger und dem Bürgermeister Günther war Tobias Meininger einer der führenden Köpfe des demokratischen Vereins in Mittel-Gründau. Der Verein wurde verboten, die Mitglieder -soweit nicht noch in den Zuchthäusern, trafen sich dann eben in der freiwilligen Feuerwehr, im Gesangsverein und in den Vorformen der Gewerkschaften der Bau- und später auch Bahnarbeiter. Bei diesen Treffen entstand der Plan für eine neue, größere Schule. „„Bei’s Tobiase“: eine Adresse als Widerstands-Denkmal ? !“ weiterlesen

Agit-Provo-Lyrik gegen den Krieg (in Afghanistan) zum Vortragen am 9.9. überall nicht nur in Bankfurt

So schnell HaBE ich die nicht mehr so ordentlich zusammengestellt. sind auch welche dabei, die jetzt nicht unbedingt zu Afghanistan passen. Sucht euch welche aus, schreibt sie um und tragt sie vor. Das lestzte Lied stammt direkt aus der PanzegrenadierKaserne in Mellrichstadt, wo ich als noch nicht anerkannter Kriegsdienstverweigerer und Reserveoffiziersanwärter Unteroffiziere ausbilden musste. Die haben mich dazu gezwungen : entweder Ausbilden oder Bau. Ich habe die Uffze ausgebildet in Staatbürgerkunde, Ballistik, Mathe, Sport, Deutsch … mit dem Ergebnis, dass drei von 12 den Kriegsdienst verweigert haben. Schön ! Die anderen hatten als bankrotte bauernbuben aus dem Bayrischen wald keine Perspektive außer Bund.  So etwa wie heute das Ossie-Kanonenfutter in Afghanistan. Scheiße! Die kriegen die Arschkarte noch auf den Zinksarg gelegt, wenn sie nicht aus Kostengründen in Plastik entsorgt werden. Und dann gibts das Kreigerdenkmal mit voller Dröhnung! Zapfenstreich ! Wie hieß es gleich  beim früheren AntiKriegsHelden Biermann: Soldaten sind sich alle gleich, lebendig und als Leich. Getötete Mörder, ermordete potentielle Mörder .. und was ist mit den ermordeten ohne Uniform ?, Männer, Frauen, Kinder ? Ist da einer nur zu jung um zu wissen, dass z.B. ganz zivile Paschtunen zur Blutrache verpflichtet sind: Die Grundprinzipien der Gesetze der Paschtunen sind Gastfreundschaft, Vendetta (Blutrache) und das Recht auf Asyl. Im 19.

www.tagesspiegel.de/kultur/art772,1910847
Bei allem „good will“ der USA gegenüber Afghanistan: Das Badal, die Verpflichtung der Paschtunen zu Blutrache, darf nicht außer Acht gelassen werden

.
www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/…/index.html
Die Paschtunen selbst bevorzugen ihre Eigenbezeichnung Paschtune (auch Pakhtune) sowie Rache (Badal), wörtlich „Austausch“ (siehe auch Blutrache)
de.wikipedia.org/wiki/Paschtunen

Jetzt die texte:
So
lange
unsere
Beziehung
zur Innen- &
zur Aussenwelt
von einer schlagenden
Verbindung befehlsgeregelt
in den Senkel an die Wand gestellt
die Tausende per mouseklick liquidiert
wird
schon
der Übergang
vom Krabbeln hin
zum ersten Stolperschritt
in Papas Fußstapfen
zum Einmarsch
vom
Kinder
garten bis
nach Kundus

Die TAGESSCHAU verbieten ?

wer Krieg
allmählich
für alltäglich
hält ihn
allmählich
alltäglich
nicht mehr aus
in sich
der lässt ihn dann
auch plötzlich
alltäglich raus
Schuss
aus

JUNG-Heldenorden

Es folgen mehrere Texte (in Arbeit) zu Jungs neuen Heldenorden:
Kreuze aus Holz
für junge Helden ?
Kreuze aus Holz
die halten nicht
im Halbmondlicht „Agit-Provo-Lyrik gegen den Krieg (in Afghanistan) zum Vortragen am 9.9. überall nicht nur in Bankfurt“ weiterlesen

Bundeswehr raus aus Afghanistan ! Mittwoch, 9. September 2009 um 18.00 Uhr an der Katharinenkirche FFM

Mittwoch, 9. September 2009 um 18.00 Uhr an der Katharinenkirche EZBankfurt/FFM- Bitte weiterverbreiten. Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde, wer immer noch behauptet, dass es sich beim Bundeswehreinsatz in Afghanistan um einen „Stabilisierungseinsatz“ handelt, wer immer noch leugnet, dass sich Deutschland in Afghanistan in einem Krieg befindet, lügt sich in die eigene Tasche und belügt die Bevölkerung. Die Eskalation der Gewalt im Krieg gegen Afghanistan wurde mit dem Bombardement bei Kundus erneut sichtbar. Für den Tod der 125 Menschen, darunter eine größere... weiterlesen