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Monat: Juni 2009
Mittel-Gründau: Backhausgeschichten im warmen Sand überm Backofen
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Mittel-Gründau: war der Kolbenstein eine MitrasKultstätte und der Kolbenstein eine Säulenstehle?
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Mittel-Gründau: ein Bann-Müller muss kein Pfann-Müller sein
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Warum kam der Fürst in Mittel-Gründau ohne Polenhaus nicht aus ? (Wo 8Menschen leben können passen auch 82 Zwangsarbeiter rein! Ein bisschen Platz muss sein!)
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Warum ist die ALTE SCHULE in Mittel-Gründau eine Paulskirche ?
Das ist recht einfach zu erklären: die erste Schule in Mittel-Gründau war eine kleine Scheune am Hasselbach, dort, wo die Obergasse von der Bachgasse Richtung Wagnershohle abzweigt. Die war 1780 bereits zu klein. Das zweite etwas größere Schulgebäude in Mittel-Gründau, nach dem die Obergasse Alte Schulstraße genannt wurde, war dann 1870 schon wieder zu klein. Die nicht in den fürstlichen Zuchthäusern umgekommenen Alt48er, die nicht zwangsausgewanderten Demokraten hatten sich im Gesangsverein, in der Feuerwehr und ihrer Turnabteilung wieder organisiert und begannen für den Bau... weiterlesen
Wie Großgrundbesitzer die Kelten bei Mittel-Gründau nach 2500 Jahren unter die Erde bringen
Ob einer der Großgrundbesitzer wußte (und wenn welcher?), dass er die Kelten zum zweiten Mal beerdigte, das weiß man nicht. Wahrscheinlich hatte er davon keine Ahnung. Beerdigen ist schon das richtige Wort für das, was da geschah und weiter geschieht: rund um Mittel-Gründau wachsen Erdaushub-Deponien über potentiellen Fundstätten wertvollster keltischer Artifakte und solchen aus der BandkeramikerKultur. Die eine Deponie konnte nur nach einer finanziellen Transaktion vom Konto eines Großgrundbesitzers auf das Konto eines Mitarbeiters der Unteren Naturschutzbehörde beim Main-Kinzig-Kreis angelegt werden: mit den Anlage der Erdaushubdeponie oberhalb des Mittel-Gründauer Judengrundes wurden mit höchster Wahrscheinlichkeit eine Reihe von Kelten zum zwieten Mal beerdigt. Ob es jetzt tatsächlich ihre letzte „Wie Großgrundbesitzer die Kelten bei Mittel-Gründau nach 2500 Jahren unter die Erde bringen“ weiterlesen
Damit & wie Gründau endlich zum Zuge kam & kommt !
Sie verstehen jetzt nur Bahnhof ? Bingo! Volltreffer ! Es geht um die Bahnhöfe der ganzen Region. Dass Gründau, Büdingen, Lieblos, Birstein, Somborn, Bieber, Bad Orb …. überhaupt Bahnhöfe haben oder hatten, liegt an der unermüdlichen Arbeit eines Landtagsabgeordneten. Sie brauchen jetzt nicht gleich aufzuhören mit dem Lesen – das ist kein Wahlkampf. der gute Mann ist seit 143 Jahren tot. Begraben liegt er in Bad Arolsen. Sein Grabstein steht in Selters. Er war Naturforscher und Landarzt und Ökonom in Ortenberg Selters und der linke hessische Landtags- und Paulskirchenabgeordnete für Gründau, d.h.genauer nur für Mittel-Gründau, Haingründau, Gettenbach und Breitenborn, diese Dörfer gehörten zu Hessen-Darmstadt, die anderen zu Hessen-Kassel. Der Demokratische Verein in Mittel-Gründau, in dem über 80 Familien Mitglied waren (also fast alle 5-600 Einwohner), unterstützte ihn, bzw. dieser Mann brachte die Anträge und Petitionen der Mittel-GründauerINNEN im Landtag und in der Nationalversammlung in Frankfurt ein. Zur Verbesserung der sozialen Lage in der Region forderte der Abgeordnete Dr. Christian Heldmann zusammen mit seinen WählerINNEn im großen Wahlkreis Offenbach, der sich von der Ledermetropole bis tief in die Wetterrau und den Vogelsberg erstreckte, seit 1848 den Bau verschiedener Bahnlinien, die die (zum Teil erst geplanten) Hauptstrecken Frankfurt-Giessen-Kassel und Frankfurt/Darmstadt-Hanau-Bebra mit einander verbinden sollten: so die Strecken Hanau-Friedberg, Gelnhausen-Giessen, die Trais-Orloffbahn, die Strecke Altenstadt, Hirzenhein, Lauterbach (der heutige Vulkanradweg), die strecke Wächtersbach-Birstein sowie die verschiedenen anderen Bahnen, die von der Hauptsrecke Hanau-Bebra abzweigten, Wächtersbach-Bad Orb; Wirtheim-Bieber; Altenmittlau-Somborn- Bernbach usw… Heldmann drang auf den Bau der Bahnverbindung Giessen-Gemünden! … „Damit & wie Gründau endlich zum Zuge kam & kommt !“ weiterlesen |
Die Freiwillige Feuerwehr Mittel-Gründau wird an ihrem 100. Geburtstag am 24.7. 2010 mindestens 173 Jahre alt oder jung.
wahrscheinlich noch älter, denn mit der Neubesiedlung der Dörfer Mittel-Gründau und Buchen um 1700 wurde auch als Bestandteil der Almende der Brandschutz und die nicht nur Feuer-Wehr aufgebaut. 30jährig-Kriegs-Gebrannte Kinder scheuen das Feuer und wurden aus Schaden klug- zumindest für eine Weile.
Wie bei den meisten deutschen Freiwilligen Feuerwehren wird wohl auch in Mittel-Gründau der Geburtstag der Wehr auf den Tag festgelegt, an dem man ihr die preußischen Pickelhauben aufgesetzt und sie in die dazu passenden preußischen Uniformen gezwängt hatte. Am 4. Juli 1910 -so steht es 1994 in der Feuerwehrchronik in der Festschrift „775 Jahre Mittel-Gründau“ – wurde die Feuerwehr unter Bügermeister Knecht gegründet. Dabei gab es die Freiwillige Feuerwehr nachweislich bereits 1827, denn einer der von mir aus dem Schutt vom Dachboden des Mittel-Gründauer Backhauses geretteten ledernen Löscheimer trägt die Jahreszahl 1827. Und sie war auch eine Revolutionswehr „Die Freiwillige Feuerwehr Mittel-Gründau wird an ihrem 100. Geburtstag am 24.7. 2010 mindestens 173 Jahre alt oder jung.“ weiterlesen
Wasserkrieg in Mittel-Gründau : Wasserraub durch Hoch- und Geldadel: erst YB dann VEOLIA
Wo in aller Welt liegt Mittel-Gründau? Mitten in Hessen: Zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt, durch dieses Dorf hat Büchner seinen Landboten geschmuggelt. Die Anträge des Demokratischen Vereins in MG an die Paulskirche 1848/49 und den Hessischen Landtag waren den Parlaments- und Landtagspräsidenten zu sozial, zu demokratisch, zu revolutionär. Sie wurden sämtlichst vernichtet. Nur die Antwort der Präsidien auf die Nachfrage, warum man die Mittel-Gründauer Anträge nicht zur Beratung zulasse, sind erhalten geblieben. (Aber die Suche geht weiter !!) Der Wasserkrieg in Mittel-Gründau reicht vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert: wo heute Energie-Ver-& EntsorgungsMultis wie VEOLIA, E-ON, RWE mit Hilfe von Landes- und Kommunal-Politikern unsere Grund-Trink-Wasservorräte im und am Vogelsberg leerpumpen, haben es im Mittelalter bis in die Neuzeit hier die Fürsten von Ysenburg-Büdingen gemacht. Mit der „Umleitung“ des Hasselbaches durch kilometerlange Holzrohre hat das Fürstenhaus mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Es hat den Bauern von Rodenborn, Buchen und Mittel-Gründau sprichwörtlich das Wasser abgegraben. Sowohl aus dem Quellgebiet Rodenborn als auch direkt vom Hasselbach wurde das Wasser durch die fürstliche „Kanalisation“ zur Ysenburg-Büdingenschen Domäne geleitet. Es versorgte die Domänenverwaltung mit Trinkwasser, speiste die Viehtränken und den Fischteich und trieb die UnterflurFutterschrotmühle an. Dem Hasselbach wurde dadurch so viel Wasser entzogen, dass es für die Mittel-Gründauer und Buchener Kleinbauern nicht mehr ausreichte. „Wasserkrieg in Mittel-Gründau : Wasserraub durch Hoch- und Geldadel: erst YB dann VEOLIA“ weiterlesen