Nakba- Ausstellung in Freiburg von Oberbürgermeister Salomon wegzensiert ?

Auf meinen hier folgenden Brief an Frau Dr.Weber vom veranstaltenden Freiburger Café Palestine und die zensierende Stadt Freiburg erhielt ich eine 2seitige Pressemitteilung auf die „Der Semit“-Herausgeber und-Chefredakteur Abraham Melzer mit einer Stellungnahme reagiert, wie eine Reihe weiterer von mir angeschriebener Menschen: u.a. die Berliner bildende Künstlerin Ursula Behr, der niederländische Historiker und Soziologe Samy Yildirim ; die Gush Shalom Aktivistin Beate Zilversmidt aus Israel, der Hamurger Publizist Tilo Schönberg, der Frankfurt-Eschborner Historiker und Publizist Herbert Steffes, Günter Schenk aus Stassbourg, das Portal „Mein Parteibuch“ (wird möglichst zeitnah zum Eingang weiter ergänzt!)
(damit keine Missverständniss aufkommen: „mein Parteibuch“  habe ich kurz nach der Verabschiedung der Notstandsgesetze  durch einen AltNazi und den „Mehr Demokratie-Wagen“ ((geht besser mit NA-Gesetzen)) so um 1967 oder erst im Frühjahr 1968 bei Beginn meiner SchriftsetzerLehre bei der FR verBrandt) ((Was sagte doch Max Reimann bereits 1949:
“Wir unterschreiben nicht. Es wird jedoch der Tag kommen, da wir Kommunisten dieses Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es angenommen haben!”   Max Reimann, ex-KZ-Häftling, KPD, 1949, Westdeutschland, später Bundestagsabgeordneter.

Dieses Reimann-Zitat hatte angesichts der aktuellen Entwicklung prophetische Qualitäten.

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Manche sachen, die ich schreibe, sind auch in takt!! So z.B. mein Letztbestes, die Ode am Angie

Ist www.takt.de Chaos oder Ordnung, die auf den ersten Blick nicht sichtbar ist? Es gibt Leute, die sagen, Struktur sei auf den ersten und den zweiten Blick auch nicht zu erkennen. Doch das ist nicht wahr. Die takt Eingangsseite, die Stadtzeitungsseite, der Veranstaltungskalender, die Ausstellungen, der Rote Kalender, die Gefangenen, Fußball (Voyeur Cup und 1. FCS Frauen), Anti Hartz IV, Großhumpener Geschichten und und und sind Systeme mit Subsystemen, welche sich gegeneinander behaupten müssen. Der zur Verfügung stehende Raum auf den beiden zentralen Seiten ist begrenzt und alle... weiterlesen

6. Erzählabend im GASTHAUS STENGER/HEISS am Donnerstag, 4. November um 18.30Uhr

Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau von 1848
in der IAS e.V.
c/o Hartmut Barth-Engelbart; Bachgasse 1 („Bei’s Tobiase“); 63584 Mittel-Gründau /tel 06058-1460
An die Damen und Herren in den Redaktionen,
An die Gemeinde GRÜNDAU


Pressemitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung, Eintragung in dieTerminkalender .. (mit der Bitte um Weiterleitung auch an die Redaktionen GT-Extra und Gelnhäuser Boten!!)

Einladung zum 6. Erzählabend im GASTHAUS STENGER/HEISS am Donnerstag, 4. November um 18.30Uhr
Worüber wird erzählt ? Nicht nur über die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr, des Gesangsvereins „Eintracht“ und der SKG, im Mittelpunkt sollen die UrUrUrUrgroßeltern unserer Demokratie stehen:


Mittel-Gründau: Ein ganzes Dorf arbeitet für den Verfassungsschutz

Sie haben richtig gelesen! Das ganze Dorf hat für den Verfassungsschutz gearbeitet und versucht, einen Putsch gegen die Demokratie zu verhindern. Wer mit dabei war?  Das steht alles in den Akten: alles was in Mittel-Gründau und den Nachbarorten Rang und Namen hat: Kalbfleisch,Weinel, Dauth, Noß, Meininger, Hölzinger, Lott, Geiß, Wagner, Mohn, Schmidt, Betz, Jäger, Günther, Volz, Birkenstock, Reuß, Pfeifer, Hainbuch, Hartwig, Schwinn, Burghardt, Herle, Achtzehnter, Schwarzhaupt …..
Das war aber bereits vor 160 Jahren. Die Mittel-Gründauer haben nicht nur ihren Abgeordneten demokratisch gewählt und seine Arbeit unterstützt. Sie haben sich selbst aktiv in die Politiik eingemischt, ihren Abgeordneten mit dem Einbringen von  Petionen und Anträgen beauftragt, die sie vorher in ihrem “Demokratischen Verein” disktiert und beschlossen hatten. Die Anträge aus Mittel-Gründau waren dabei so radikal demokratisch und sozial, dass die Parlamentspräsidenten sowohl in der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche als auch im Hessischen Landtag ihre Behandlung nicht zuließen. Von den Mittel-Gründauer Anträgen an beide Häuser konnte bisher kein einziger wieder gefunden werden. Nur die Antworten auf die Anfragen des für Mittel-Gründau zuständigen linken Paulskirchen-Abgeordneten Dr. Christian Heldmann, warum die Anträge aus Mittel-Gründau nicht behandelt würden, sind noch zu finden: die Auskunft der Sitzungs-Präsidenten lautete jeweils, die Anträge aus Mittel-Gründau seien “zu radikal demokratisch” , “zu radikal sozial”, “zu majestätsbeleidigend” usw… Deshalb wurden die Anträge auch nicht in die Protokolle aufgenommen und verschwanden in der Versenkung. Der Frankfurter Historiker Dr. Manfred Köhler hatte bei einer Veranstaltung zum 150. Jahrestag der 1848er Revolution in der historischen Alten Schule entsprechende Zitate aus den Antworten auf die Heldmann-Anfragen vorgetragen. Bei dieser Veranstaltung der IAS (”Initiative Alte Schule”) 1998 zeigte Dr. Köhler neben den auch aus Mittel-Gründau stammenden Forderungen der Oberhessischen Bauernaufstände von 1830  auch die einzige noch erhaltene 1848er Resolution des Mittel-Gründauer “Demokratischen Vereins” zur Unterstützung der Reichsverfassungskampagne. „6. Erzählabend im GASTHAUS STENGER/HEISS am Donnerstag, 4. November um 18.30Uhr“ weiterlesen

Wer hat an der Uhr gedreht und wer hat das Paket bestellt. Ists für die Rettung dieser Welt vielleicht zu spät? schaumerma, obs doch noch geht!

Ists für die Rettung dieser Welt
vielleicht zu spät?
schaumerma, obs doch noch geht!

HaBE: die ultimative Ode an Angie


Wie bestellt

Das beste
Rettungspaket
zum Feste
Jetzt können wir
den Jemen
nehmen
ganz einfach
wie den Kosowo
in die DE-U aufnehmen
am Horn von Afrika da klaffen
mit Sicherheit die größten Lücken
jetzt müssen wir dort Ordnung schaffen
sonst kommen wir an unser Öl im Süd-Sudan
und auch an das Tantal & das Coltan nicht mehr dran
jetzt wo die seltnen Erden auf Erden immer seltner werden
und die Chinesen uns erpressen
dient das Paket unsren Intressen
jetzt werden unsere Fregatten
Jemen einen Besuch abstatten 
weil man in Groß-Berlin den Pfand-
Brief und das Rettungspäckchen fand
Die Absender sind schon, schon lang- und alt-
Nur haben sie sich bisher nicht öffentlich dazu bekannt
wenn wir noch einen AugenblickBerlinDirekt auf Sendung bleiben
dann zeigen wir den Flachbildhirnen auch taufrische Bekennerschreiben
dann nehmen wir im siechen Griechen-
als noch ein neues Bundesland
weil Frontex-Eingreif-
Hundertschaften
für uns dort
keine
Ordnung schafften

und auch der PapanGeldhahndreh-und
seine Ausverkaufs-Reschmierung
die Bank- und Goetheinstitute
für uns nicht schützten, „Wer hat an der Uhr gedreht und wer hat das Paket bestellt. Ists für die Rettung dieser Welt vielleicht zu spät? schaumerma, obs doch noch geht!“ weiterlesen

„berliner companie“ am 23.11. um 20 Uhr in der Gelnhäuser Stadthalle: „Die Weissen kommen!“

dies ist eine herzliche Einladung zum Gastspiel der „berliner companie“ am 23.11. um 20 Uhr in der Gelnhäuser Stadthalle mit dem Stück „Die Weissen kommen!“  Es handelt sich dabei nicht unbedingt um einen gut bezahlten Werbe-Auftritt für das Unternehmen bei dem Joschka Fischer neben BMW, RWE und Siemens jetzt auch noch einen Beratervertrag hat und das in seinen Discountbereichen eine gleichnamige Produktreihe für HARTZvervierte führt …. NEIN !! Die berliner companie ist unabhängig, nein sie ist abhängig von unseren Eintrittsgeldern und... weiterlesen

Hat die Hessische Staatskanzlei Kochs Laudatio auf Alfred Grosser aus dem Netz genommen?

Der Streit um die Rede Alfred Grossers zum Jahrestag der „Reichspogromnacht“ scheint seine Auswirkung bis in die Hessische Staatskanzlei zu haben. Die Laudatio Roland Kochs auf Alfred Grosser anlässlich der Verleihung der Wilhelm Leuschner-Medaille ist plötzlich spurlos verschwunden.
Auf meine Anfrage an die Staatskanzlei (leider nur aus staatsbürgerlichem Urvertrauen-was man auch Naivität nennen kann- auf deren Anfrageformular auf dem STK- Portal) im Zusammenhang mit Recherchen über den Gründauer Widerstandskämpfer Wilhelm Pfannmüller hatte mir die Staatskanzlei die Rede von Ministererpräsident i.R.Roland Koch  vom 1. Dezember 2004 im Schloss Biebrich  Anfang September 2010 jedoch noch als PDF-Datei zugeschickt.
Ich hatte die Antwort-Mail wie das Redemanuskript bei mir gespeichert und daraus folgendes Zitat kopiert und am 12. 9. 2010 für einen Offenen Brief an die Gemeindevertretung Gründaus verwendet: http://www.barth-engelbart.de/?p=718
“Ob es Sozialdemokraten, Kommunisten, Bürgerliche oder Konservative, Kirchenvertreter, Atheisten, Einzeltäter, Verschwörergruppen waren, durch diese Menschen gab es in Deutschland, trotz allen Leidens, ein Stück der Besinnung und der Courage, den die Nationalsozialisten nicht brechen konnten.”aus der Laudatio des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch anlässlich der Verleihung der Wilhelm Leuschner-Medaille an die beiden Widerstandskämpfer Alfred Grosser und  den italienischen Politiker Dante Cruicchi 2004 im Schloss Biebrich.
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EB8603EBC49784F4D9BE0FCD35CF1D3F5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
In dem obigen FAZ-Artikel wird Alfred Grossers Anspielung auf den Koch’schen Rassismus und seine CDU- Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft auch noch zitiert:
Koch würdigte Grosser als Vermittler zwischen Deutschland und Frankreich, der sich stets auch kritisch mit seinem Geburtsland auseinander setze. Ein Beispiel seines kritischen Blicks lieferte Grosser in seiner Dankesrede, als er auf Kochs umstrittene Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft aus dem Jahr 1999 anspielte. Grosser zitierte Kochs Aussage, Deutschland brauche eine Patriotismusdebatte zur Einbindung von Migranten und sagte: „Man könnte sich vorstellen, daß Sie eine Unterschriftensammlung machen, um das zu unterstützen“.
Als die Angriffe gegen Alfred Gresser sich jetzt zuspitzten, habe ich die Rede Roland Kochs bei mir im Archv versucht wieder zu finden und auch die Antwort-Mail der Staatskanzlei auf meine Anfrage. Beides Fehlanzeige. Nur das bereits veröffentlichte und verschickte Zitat aus Kochs Rede konnte ich als Teil meines bereits veröffentlichten Offenen Briefes wiederfinden:
Jetzt habe ich erneut bei der Staatskanzlei wegen des Redemanuskriptes angefragt und erhielt zu meiner Überraschung von
Dr. Willem-Alexander van’t Padje
Referatsleiter Ordensangelegenheiten
Abteilung Protokoll und Veranstaltungen

Wer Alfred Grosser nicht in der Paulskirche reden lassen will und Straßen nicht nach Wilhelm Pfannmüller benennen will, weil er kommunistischer Widerstandskämpfer war, sollte unbedingt Roland Kochs Rede anlässlich der Verleihung der Leuschner-Medaille im Jahre 2004 lesen

Ich möchte diesen Beitrag mit einem Zitat eines berühmten hessischen Nachkriegspolitikers beginnen:
„Ob es Sozialdemokraten, Kommunisten, Bürgerliche oder Konservative, Kirchenvertreter, Atheisten, Einzeltäter, Verschwörergruppen waren, durch diese Menschen gab es in Deutschland, trotz allen Leidens, ein Stück der Besinnung und der Courage, den die Nationalsozialisten nicht brechen konnten.“

aus der Laudatio des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch anlässlich der Verleihung der Wilhelm Leuschner-Medaille an die beiden Widerstandskämpfer Alfred Grosser und  den italienischen Politiker Dante Cruicchi 2004 im Schloss Biebrich.
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EB8603EBC49784F4D9BE0FCD35CF1D3F5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Dass der Widerstandskämpfer und Vorkämpfer für Versöhnung zwischen Deutschen und Franzosen, Christen und Juden, zwischen Israelis und Palästinensern erst mit dem höchsten hessischen Orden geehrt und jetzt wegen seiner Kritik an Israels Besatzungspolitik als Redner in der Paulskirche zum Jahrestag der „Reichspogromnacht“ wieder ausgeladen werden soll, ist ein kaum überbietbarer Skandal. Man muss jetzt der einladenden Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und Alfred Grosser den Rücken stärken. Gegen solche Kriegstreiber wie Micha Brumlik und die derzeitige ebenfalls kriegstreibende und prozionistische Mehrheit des Zentralrats der Juden in Deutschland um ihren Vorsitzenden Stefan Kramer, der wohl meint, sich als konvertierter Christ als besonders „jüdisch“ hervortun zu müssen.
Diese Vorgänge sind vielleicht in den Zentren wie Frankfurt die Ausnahme.  Das ist zu hoffen. Und die Offenen Unterstützungs-Briefe des ehemaligen Tagesschau-Redakteurs Volker Bräutigam, von Frau Hecht-Galinski und dem deutsch-brasilianischen Journalisten Wolf Gauer an Frau Dr. Roth nähren auch diese Hoffnung: (zur Lage in der Provinz komme ich weiter unten „Wer Alfred Grosser nicht in der Paulskirche reden lassen will und Straßen nicht nach Wilhelm Pfannmüller benennen will, weil er kommunistischer Widerstandskämpfer war, sollte unbedingt Roland Kochs Rede anlässlich der Verleihung der Leuschner-Medaille im Jahre 2004 lesen“ weiterlesen

Die Geopolitische US-Agenda hinter der Friedensnobelpreisverleihung 2010 an Liu Xaiobo

Danke an Willy H.Wahl für die Nachricht und an Samy Yildiruim für die Weiterleitung an mich.

The Geopolitical Agenda behind the 2010 Nobel Peace Prize
by F. William Engdahl*
Hier vorgeschaltet ist der erste Teil meiner Übersetzung des englischsprachigen Originals, die bisher noch nicht autorisiert ist. Ich werde mich heute Nacht noch um die Fertigstellung dieses wichtigen Artikels bemühen.  wenn die Augen mitspielen und beim  voltaire netzwerk wegen der Autorisierung anfragen. Mir erscheint er so wichtig, dass seine Verbreitung keinen Aufschub duldet.

Die Geopolitische Agenda hinter der Friedensnobelpreis-Verleihung 2010 an Liu Xaiobo
von F. William Engdahl
mit einem nahezu fehlerlosen politischen Timing kündigte das Friedensnobelpreis-Komitee des Norwegischen Parlaments die Verleihung des Friedensnobelpreises 2010 an den China-Kritiker und politischen  Aktivisten Liu Xiaobo an. Die Bekanntmachung kam pünktlich zu dem Zeitpunkt, als US-Finanzminister Timothy Geither den Druck auf die Chinesische Regierung erhöhte, eine wesentliche Aufwertung des Yuan vorzunehmen, ein schritt, der zwar dem angeschlagenen Dollar wenig nützen aber dafür die Chinesische Wirtschaft um so stärker treffen würde.
Das NobelPreisTheater ist teil einer langfristig angelegten Strategie wachsenden Drucks Washingtons gegen die VR China.
Im April 2010 stattete der US-Finanzminister dem chinesischen VizePremier Wang Qishan China einen Überraschungsbesuch ab, um mit ihm den Yuan „zu diskutieren“.
Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo war offen erkennbar  kein zufälliges zusammentreffen von Ereignissen. Vielmehr muß nach meiner Einschätzung diese Verleihung als einkalkulierter teil eine langfristig angelegten Strategie begriffen werden, nicht die einer kleinen Zahl von norwegischen Parlamentsmitgliedern sondern all Strategie der führenden Eliten der hegemoniale Weltmacht, der vereinigten Staaten, um Chinas schnell Schritte in Richtung einer souveränen und führenden Kraft in der Weltwirtschaft zu bremsen.
Aus ihrer Sicht muß China auf handlebare Größe „zurechtgestutzt“ werden.
Der weltweite Medienrummel um den Nobelpreis ist ein eingeplanter Teil dieser Strategie, die versucht China einen „Gesichtsverlust“ in den Augen des Rests der Welt beizufügen.
Das ist alles Teil einer gut orchestrierten Konzert-Partitur, die bei der Klaviatur der „Menschenrechte“ in die Tasten hauen läßt, ein Netz von NGOs instrumentalisiert und Organisationen nutzt, die Washington direkt oder indirekt kontrolliert und als Waffe für die US-Geopolitik einsetzt. 
Diese Strategie nicht viel erfolgversprechender als die Anstachelung der Tibetischen Krawalle durch Washington, die von Zirkeln des Dalai Lama im März 2008 angestiftet wurden, sie ist nicht viel erfolgversprechender als die verdeckte Washingtoner Verstärkung der Unruhen in der chinesischen Provinz Xinjiang im Juli 2009 oder als der Versuch der Destabilisierung in Chinas Nachbarland Myanmar im Jahr 2007, die sogenannte „Safran-Revolution“. Die Kreise, die diese „Nadel-Stich“-Operationen ausführen, wissen das. Was sie jetzt versuchen, ist die vorsichtige Beeinflussung des internationalen Klimas mit dem Ziel, das Ansehen der Volksrepublik China als Partner und „Freund“ in ein neues „Feindbild“ zu verwandeln.
Es ist eine für Washington höchst riskante Strategie. Sie basiert auch auf einer gewissen Verzweiflung der US-Eliten über die geopolitische Lage der USA.
Liu Xiaobos lustige Freunde im Ausland 
 
Es gibt ein altes Englisches Sprichwort, das viel Wahrheit beinhaltet:“Sag mir mit wem Du umgehst und ich sage Dir wer Du bist!“. Mir steht es nicht zu, über die Person Liu Xiaobo zu urteilen. Ich habe den Mann noch nicht getroffen, noch habe ich seine Bücher gelesen. Trotzdem finde ich es bemerkenswert , mit welchen Leuten er es zu tun hat, besonders mit welchen lustigen ausländischen Freunden er verkehrt. Liu Xiaobo war bis 2007 Vorsitzender des Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrums und hat, nach der offiziellen Biographie auf der Website des Internationalen PEN-Zentrums – immer noch einen Sitz im Vorstand. Das Internationale PEN-Zentrum ist nicht irgendeine dem Zufall überlassene Ansammlung von Schriftstellern. Es ist ein wesentlicher Teil des anglo-amerikanischen Netzwerks von Menschenrechts- und Demokratie-NGOs und privaten Organisationen, die die erklärten geopolitischen Ziele ihrer Sponsoren vertreten,
Das internationale PEN-Zentrum bezeichnet sich selbst als „die älteste Menschenrechtsorganisation der Welt“. Es wurde in den 20ern des 19. Jahrhunderts in London von den beiden damals führenden geopolitischen Strategen des britischen Empire gegründet: von George Bernhard Shaw und H.G. Wells.
Es wird unterstützt durch ein Netzwerk privater US- und Europäischer Stiftungen und Gesellschaften , von Bloomberg ebenso wie vom Norwegischen Außenministerium  und „anderen Geldgebern, die anonym bleiben wollen.“ Sein Ziel ist es etwas zu schaffen, was das PEN selbst als „Welt-Kultur“ bezeichnet. Das klingt verdächtig nach der anglo–amerikanischen Melodie von der „Global-Governance“ oder David Rockefellers „Neuer Weltordnung“. Das PEN ist Teil eines übergeordneten Netzwerks mit dem Namen International Freedom of Expression Exchange oder IFEX, einem internationalen Network, mit Sitz in Canada, von rund 90 NGOs mit dem nobel-klingenden Ziel der Verteidigung“ des Rechts auf Freiheit der Äußerung“, was immer das heißen soll (wahrscheinlich die Freiheit der Meinungsäußerung in Wort, Schrift und Bild; HaBE).
Zu den IFEX-Mitgliedern gehören das in Washington ansässige Freedom House, das durch das US-Außenministerium finanziert wird, und die National Endowment for Democracy (NED). (( Nationale Stiftung für Demokratie; HaBE))
 
Freedom House, das 1941 gegründet wurde, um den Kriegseintritt der USA  zu promoten, diente während des Kalten Krieges als Instrument für die CIA gelenkte antikommunistische Propaganda. Mit seinen neuesten Aktivitäten spielte es eine zentrale Rolle als NGO bei der von Washington gesteuerten Destabilisierung in Tibet, Myanmar,  in der Ukraine,  in Georgia, Serbien, Kirgisistan und anderen Ländern, die keine Politik verfolgen, die gewisse mächtige Leute in den USA zufriedenstellt.
Der letzte FREEDOM HOUSE-Präsident war der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey. Der aktuelle FREEDOM HOUSE-Chairman, Bette Bao Lord, war  2008 zur zeit der Krawalle in Tibet auch eine der führenden Figuren im Internationalen Tibet-Komitee.  FREEDOM HOUSE hat eng mit den Instituten für eine Offene Gesellschaft“ des George Soros zusammengearbeitet und mit dem Norwegischen Außenministerium bei der Unterstützung solcher Projekte wie der von Washington finanzierten „Tulpen-Revolution“ in Kirgisistan, die 2005 den mit Washington befreundeten Diktator und Drogenboß Kurmanbek Bakiyev an die Macht brachte.
 
So viel zu den PEN-Verbindungen des Liu Xiaobo.
Nun sollten wir untersuchen, warum ihm der Nobel-Preis verliehen wurde.
 
Die kaum bekannte Geschichte vom Tiananmen – Platz des Himmlischen Friedens 1989
 
In seiner Begründung für die Nobelpreisverleihung nennt das Komitee Liu’s Rolle bei den 1989er Protesten auf den Platz des Himmlischen Friedens als Hauptgrund, sowie seine Mitarbeit 2008 bei der Formulierung von dem, was sich Charta 08 nennt und vom TIME-Magazin als „ein Manifest der Forderung nach demokratischen politischen Reformen im unterdrückerischen kommunistischen China“ bezeichnet wird.[3]
 
CNN machte sich (erst)1989 weltweit  bekannt während des Massakers vom Platz des Himmlischen Friedens.  Washington gab vor, erst aus dem Fernsehen von den Ereignissen erfahren zu haben, als ob die CIA in China nicht präsent gewesen wäre
 
 
Liu Xiaobio – so wird berichtet – kam 1989 im Frühling von seiner lehrtätigkeit an der amerikanischen Elite-Universität, der Ivy League Columbia University, zurück nach China, um dann in Peking eine führende rolle bei den Studenten-Protesten auf dem Platz des Himmlischen Friedens zu spielen. Die Ereignisse vom Tiananmen-Platz im Juni 1989 werden durch die CNN-Bilder vor der Weltöffentlichkeit verschleiert. Nur wenige wissen, dass „der Platz des Himmlischen Friedens im Juni 1989“ (Tiananmen Square in June 1989)  ein früher versuch der US-Geheimdienste war,  in die Inneren Angelegenheiten der VR China einzugreifen und das durchzuexerzieren, was sie später die „Color Revolutions“ nannten. Ähnlichre „bunte Revolutionen“ wurden später von Washington in Serbien gegen Milosevic, in der Ukraine mit des sogenannten „Orangenen Revolution“, in Georgien mit der „Rosen-Revolution“ und anderen geopolitischen Destabilisierungsmaßnahmen mit dem Ziel durchgeführt, US-freundliche Regime-Wechsel zu erreichen.
 
Wie ich es in meinem Buch „Full Spectrum Dominance: Totalitarian Democracy in the New World Order“ beschreibe, der mann, der den späteren Präsident George Herbert Walker Bush dazu drängt, wegen der Ereignisse auf dem Tiananmen-Platz strenge Sanktionen gegen die Regierung in Peking zu verhängen war US-Botschafter James R. Lilley, langjähriger Bush-Freund und CIA-Mann. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass Lilley der Führungsoffizier war, der die Destabilisierungsoperationen leitete.
Gene Sharp von der Albert Einstein Institution in Boston, der Autor des Handbuchs für „Gewaltfreiheit als eine Form der Kriegsführung“ . wie er es ausdrückt, war auch in Peking ein paar Tage bevor die Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens eskalierten. Sharps Organisation und  sein Text, besonders sein Buch, Civilian-Based Defense: A Post Military Weapons System,  spielte -wie berichtet- eine bedeutende Rolle in den Colour Revolutions in Serbien, in der Ukraine und ebenso in Georgien. Vielleicht war es nur ein Zufall, dass Sharp im Juni 1989 in Peking war … vielleicht aber auch nicht [4]..
Und während der destabilisierenden Ereignisse auf dem Tiananmen-Platz 1989 mußte eine von George Soros geführte Stiftung „für die Reform und Öffnung Chinas“ – wie ebenfalls berichtet- ihre Pforten schließen, nachdem die Chinesische Justiz sie anklagte wegen Zusammenarbeit mit der CIA mit dem Ziel China während der Tiananmen-Ereignisse im Juni 1989 zu destabilisieren.
 
Es ist nützlich, sich daran zu erinnern, dass die US-Geheimdienste gerade zu dieser Zeit sich eifrig auch um den Zusammenbruch der UdSSR bemühten. Dementsprechend hinterläßt die Tatsache, dass Liu Xiaobo sich entscheidet eine vielversprechende akademische Karriere an New Yorks Elite-Columbia-Universität abzubrechen, um im Frühling 1989 mitten in die Ereignisse vom Tiananmen zu springen – den Eindruck, dass er dazu schließlich vielleicht doch durch einige seiner lustigen Auslandsfreunde in den USA ermutigt wurde. 
 
Was Lius Rolle beim Verfassen der Charta 08 betrifft, ist sein Timing dabei genauso bemerkenswert aber auch etwas seltsam: Zu einer zeit, wo China seine Wirtschaft modernisiert und erlaubt, was einem in vielen Fällen als mehr individuelle Freiheit erscheint als man sie in gewissen westlichen sogenannten Demokratien findet, genau zu dieser zeit verstärkt Liu den politischen Druck auf die Regierung in Peking. Und er tut es 2008 in bester Kenntnis der Tatsache, dass die Chinesischen Regierung

Verhüllung durch Enthüllung: außer dem Holocaust alles OK im AA ! Was hat Brandts Warschauer Kniefall mit Fischers/Steinmeiers AA-Präsentation zu tun ?

War außer der Verwicklung in den Holocaust (und die jetzt noch so nebenbei bekannt werdenden AA-Verbrechen gegen britische und US-amerikanische Kriegsgefangene) sonst alles ok?
Wärs ohne Judenvernichtung nicht ein blitzsauberer Krieg gewesen? Und ein makelloses AA ?
Man kann mit einem Kniefall einen Einfall einleiten auch von Fall zu Fall einen Überfall vorbereiten, so wie der Wolf mit der Kreide.  Man kann mit einem Friedensnobelpreis den Krieg zum Frieden erklären, man kann mit Notstandsgesetzen „Mehr Demokratie wagen!“. Und man kann mit der Aufdeckung alter Verbrechen Neue verdecken.

Irgendwie erinnert mich die Präsentation der AA-Forschungsergebnisse an die aktuellen Enthüllungen der Kriegsverbrechen der US-Army im Irak durch wikileaks: bereits Bekanntes, zumindest Interessierten Zugängliches wird mit neuen Spurenelementen aufgewertet neu präsentiert: der unanständige Krieg wird skandalisiert um den „anständigen“ reinzuwaschen ….
Von den Millionen Kriegsopfern und dem Zweck dieses Krieges ist kaum noch die Rede… Wer hat wikileaks mit welcher Absicht auf diesen Zug gesetzt? Sollen damit die aus westlichen Geheimdienstquellen stammenden angekündigten wikileaks-Enthüllungen über China und Russland aufgewertet werden ? Schaumerma!

Es ist mit dem AA wie in der katholischen Kirche mit der Mafia: wer beichtet nach der Sünde, darf getrost danach weiter sündigen. Wenn bestimmte Leute beichten, muss man mit dem Stoff für den nächsten Gang zum Beichtstuhl rechnen. Fischer & Friends haben mit dem Überfall auf Jugoslawien in bester Ribbentroppscher Tradition schon Mal auf Vorrat gesündigt für die nächste AA-Generalbeichte so um 2050.

Aber was hat Brandts Kniefall in Warschau mit der Veröffentlichung der von Fischer in Auftrag gegebenen Untersuchung der NS-Vergangenheit des AA zu tun ?
Oder

wie kann man mit Notstandsgesetzen „Mehr Demokratie wagen!“

Joseph Fischer hat die AA-Untersuchung 2005 in Auftrag gegeben und sie hat den Schwerpunkt bei der Untersuchung der Verwicklung des AA in den Holocaust, die Vernichtung der Juden in Europa.

Die meisten der demnächst vom AntiTerrorKrieger, Foltermitwisser und Piratenjäger Walter Steinmeier und seinem Nato-Olivgrünen KriegsparteiKollegen und Vorgänger Joschka Fischer präsentierten Enthüllungen sind schon seit den Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen bekannt, waren „Braunbüchern“ aus der DDR zu entnehmen … oder den Memoiren eines der Chefankläger in Nürnberg Robert Kempner.. „Verhüllung durch Enthüllung: außer dem Holocaust alles OK im AA ! Was hat Brandts Warschauer Kniefall mit Fischers/Steinmeiers AA-Präsentation zu tun ?“ weiterlesen