Ist das tapfere Schneiderlein am Ende?
( Das ist eine der sattesten Rezensionen, die ich bisher geschrieben HaBE, übertrifft sogar die zu Götz Alys, Gerd Koenens 68er-Schmähschriften, die hier im HaBE-Archiv zu finden, aber auch -man staune- teileweise noch wie diese hier bei indymedia noch nicht verschwunden sind ((jetzt aber fix den Inquisitionstintenkiller anmischen!!!)). Geschrieben vor anderthalb Jahren ist dieser Text angesichts des Aufmarsches am persischen Golf brennend aktuell. Aus den vermeintlichen Streetfightern von damals sind EUROfighter und Kreuzritter geworden. Peter Schneider war es bereits in Punkto „Afrika als Chefsache!“ lange vor dem 40jährigen Jubiläum des legendenumwobenen Mai ’68 ….
Ist das tapfere Schneiderlein am Ende? (geschrieben im Juli 2008)
Ist der Kampf des tapferen Schneiderleins gegen den bösen Riesen eventuell nur der Versuch gewesen, ihn soweit zu zähmen, dass man auf diesem Moloch noch mitreiten kann? Wie Negt, Fichter, Koenen, Broder, Fischer, Schmierer, Hager, Füchs, Königs, Kraushaar, Cohn-Bendit, Brumlik, Kurz(ein Spätgewendeter), Miersch, Cora Stefan, ….. Peter Schneiders neues Buch „Rebellion und Wahn – mein 68“ wirft Fragen auf. Näht er dem Riesen dafür neue Klamotten ? Und sind des Schneiders neue Kleider vielleicht gar nicht so neu ? Die Schnittmuster ähneln zumindest denen aus dem Masken- und Kostum-Fundus des Schneider-bestückten SPD-Wahlkontors von 1964/65/66 mit FrontStadt-Willy, Notstands-Wehner und Sturmflutschnauze. Hat der Schneider den Riesen aufs Kreuz gelegt ? Wedelt der Schwanz mit dem Hund? Ists ein Kotau für einen festen Schneidersitz im Wallhalla-Überbau des SPD -Wahlkontors ? Bange Fragen. „Ist das tapfere Schneiderlein am Ende? HaBE über Peter Schneiders „Rebellion und Wahn -mein 68““ weiterlesen