dies ist eine herzliche Einladung zum Gastspiel der „berliner companie“ am 23.11. um 20 Uhr in der Gelnhäuser Stadthalle mit dem Stück „Die Weissen kommen!“ Es handelt sich dabei nicht unbedingt um einen gut bezahlten Werbe-Auftritt für das Unternehmen bei dem Joschka Fischer neben BMW, RWE und Siemens jetzt auch noch einen Beratervertrag hat und das in seinen Discountbereichen eine gleichnamige Produktreihe für HARTZvervierte führt …. NEIN !! Die berliner companie ist unabhängig, nein sie ist abhängig von unseren Eintrittsgeldern und... weiterlesen
Monat: November 2010
Hat die Hessische Staatskanzlei Kochs Laudatio auf Alfred Grosser aus dem Netz genommen?
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EB8603EBC49784F4D9BE0FCD35CF1D3F5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Abteilung Protokoll und Veranstaltungen
Wer Alfred Grosser nicht in der Paulskirche reden lassen will und Straßen nicht nach Wilhelm Pfannmüller benennen will, weil er kommunistischer Widerstandskämpfer war, sollte unbedingt Roland Kochs Rede anlässlich der Verleihung der Leuschner-Medaille im Jahre 2004 lesen
Ich möchte diesen Beitrag mit einem Zitat eines berühmten hessischen Nachkriegspolitikers beginnen:
„Ob es Sozialdemokraten, Kommunisten, Bürgerliche oder Konservative, Kirchenvertreter, Atheisten, Einzeltäter, Verschwörergruppen waren, durch diese Menschen gab es in Deutschland, trotz allen Leidens, ein Stück der Besinnung und der Courage, den die Nationalsozialisten nicht brechen konnten.“
aus der Laudatio des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch anlässlich der Verleihung der Wilhelm Leuschner-Medaille an die beiden Widerstandskämpfer Alfred Grosser und den italienischen Politiker Dante Cruicchi 2004 im Schloss Biebrich.
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EB8603EBC49784F4D9BE0FCD35CF1D3F5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dass der Widerstandskämpfer und Vorkämpfer für Versöhnung zwischen Deutschen und Franzosen, Christen und Juden, zwischen Israelis und Palästinensern erst mit dem höchsten hessischen Orden geehrt und jetzt wegen seiner Kritik an Israels Besatzungspolitik als Redner in der Paulskirche zum Jahrestag der „Reichspogromnacht“ wieder ausgeladen werden soll, ist ein kaum überbietbarer Skandal. Man muss jetzt der einladenden Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und Alfred Grosser den Rücken stärken. Gegen solche Kriegstreiber wie Micha Brumlik und die derzeitige ebenfalls kriegstreibende und prozionistische Mehrheit des Zentralrats der Juden in Deutschland um ihren Vorsitzenden Stefan Kramer, der wohl meint, sich als konvertierter Christ als besonders „jüdisch“ hervortun zu müssen.
Diese Vorgänge sind vielleicht in den Zentren wie Frankfurt die Ausnahme. Das ist zu hoffen. Und die Offenen Unterstützungs-Briefe des ehemaligen Tagesschau-Redakteurs Volker Bräutigam, von Frau Hecht-Galinski und dem deutsch-brasilianischen Journalisten Wolf Gauer an Frau Dr. Roth nähren auch diese Hoffnung: (zur Lage in der Provinz komme ich weiter unten „Wer Alfred Grosser nicht in der Paulskirche reden lassen will und Straßen nicht nach Wilhelm Pfannmüller benennen will, weil er kommunistischer Widerstandskämpfer war, sollte unbedingt Roland Kochs Rede anlässlich der Verleihung der Leuschner-Medaille im Jahre 2004 lesen“ weiterlesen