Bei Steinberchreschersche jeklaut: nich üba DEN , nee üba DIE LINKE, der Paule hat det wundascheene Lied jeschriem: det is die Balina Luft – aba hier jehdet ehr um heiße …

üba Paule ? nee, det kannich sein, Paule schreibt sich doch mitn See vor det Kaa. Denn isset die Linke!

Also nischt vor unjuht, vom Tucho is ja nischt mea da als wie de Asche un die hammse ausse Urne inn sgaggerack jestreut oda inne Ossee, vorm Schlosse Jripsholm in Schwedn oda war det Norwejn ? – nur seine Jeschichtn, die jibtet noch- un det iss ene von den Jenannten:

Die Jeschichte hat mir ooch son oller Gruftie-Kommunist aus Mölln jeschickt. Also hah ick se doch nich jeklaut.

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Die Dumontage der „Frankfurter Rundschau“ zur schützengrabenformatierten HeimatFRontschau : Vom FRühen HeldenTod einer MedienKriegsFRsehrten. Ein Vorrats-Nachruf.

 

Wie wir doch alle wissen, brauchen gute Nachrufe erst Mal gute Vorworte:

AN ALLE, DIE MEINEN, das würde sie gar nicht betreffen!:

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Bitte leitet in eurer Region diesen Artikel auch an die KollegINNen von verdi in euren Zeitungen und Druckereien weiter, in euren Gewerkschaften und Initiativen, Vereinen und Parteien. Es dürfen auch Glaubensgemeinschaften damit versorgt werden…und Anstalten der Diakonie und der Caritas, wo die Kolleginnen nicht mehr für ein Vergelts Gott Fronarbeiten wollen und für echtes Geld streiken… in Kindergärten, Krankenhäusern, Altersheimen,  ….
Ach ja .. und seid bitte so nett und leitet das auch weiter an die redaktion von Labour.net Danke!!
der folgende Artikel betrifft uns deshalb, weil mit dieser Dumontage einige unseren GEWerkschaftlichen, bildungs-/kulturpolitischen Forderungen  traditionell zuneigende Redaktionen aufgelöst werden und durch eine Zentralredaktion in Berlin – der sogenannten „Dumont-Gemeinschaft“ ersetzt werden sollen. : Frankfurter Rundschau, Kölner Stadt-Anzeiger, Mitteldeutsche Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Berliner Zeitung und was der Medienkonzern der Familie NevenDumont noch alles zusammengekauft hat.
Aus den Redaktionen dieser Blätter stammen viele unserer aktivsten und erfahrensten drupa-igmedien-verdi-KollegINNen, die Belegschaften waren und sind neben den Müllwerkern die kampfstärksten verdi-Abteilungen, die immer  für den gesamten Bereich die Tarifmarken gesetzt haben. (und dann auch für die folgenden Festlegungen der Lohn- und Gehaltserhöhungen und Arbeitszeitregelungen im öffentlichen Dienst für GEW, GdP u.a. richtungsweisend waren auch für die Gesetzgebung…) .Diese Belegschaften und ihre Betriebsräte und Vertrauensleutekörper werden mit dieser Dumont-Strategie gezielt geschwächt. (Was bei den Müllwerkern bereits ,mit der weitestgehenden Privatisierung (VEOLIA usw.) gelaufen ist).
Es geht wie schon bei der FNP-FAZ-FrankfurterSozietätsDruckerei nicht nur um kurzfristige Profitmaximierung sondern um langfristige Entmachtung der gewerkschaftlichen Organisation(en). Es geht um  Aushebelung von Mitbestimmung, Bertiebsverfassungsgesetz und die Rechte der Betriebs- und Personalräte… Und es geht um eine zentralisierte Gleichschaltung ehemals selbständiger Redaktionen, es geht um die klandestine weitere Aushölung der Pressefreiheit.
Das Profitcenter des Konzerns entscheidet immer direkter, was und wie berichtet wird… eine kleine Kostprobe aus der Zentralredaktion ist beigefügt… diesmal ist nicht Andrea Ypsilanti dran sondern Gesine Lötzsch …
Das ist nicht nur eine Rhein-Main-Regionalmeldung !!!!! 
(Mit der Bitte um Weiterleitung  auch  an die Haaretz-Redaktion und deren freie Mitarbeiter in Palästina)
Der Artikel (besonders der von meedia: siehe unten ) scheint mir nicht nur für Hanau und den ganzen Speckgürtel um Bankfurt wichtig zu sein: zumal wir nicht nur hier doch sehr auf dieses linksliberale Medium fixiert waren/sind ..? . Es geht schlicht und ergreifend auch um die Arbeitsplätze von RedakteurINNen, ZustellerINNEn, vielen MtarbeiterINNen aus dem Main Kinzig Kreis, der Rhein-Main-Region, um Köln und Leipzig und Berlin… in Verlagen, Redaktionen und Druckereien, die alle davon betroffen sind und sein werden , wie ? Das kann ich bei Gelegenheit mit meinem Gedicht zum FSD-Streik erläutern und mit dem letzten Kölner Januar-TATORT, wo dieses Gedicht quasi verfilmt wurde… ( „Laßt euch nicht so hängen!! : Er hängt an seinem Arbeitsplatz ganz oben und hängt und hängt und hängt … http://www.barth-engelbart.de/?p=721. )  Das Drehbuch muss ein NevenDumont-Insider geschrieben haben, denn es spiegelt auch den Streit zwischen Alfred NevenDumont und seinem Sohn über die Bedeutung des Internet wieder.. Nur das mit dem Verscherbeln an einen britischen medienMogul, das ist noch Zukunftsmusik… aber, es kann schon Morgen aktuell sein… (scheißegal, obs ein „britischer“ oder ein „deutscher“ Medienkonzern ist) das geht irrsinnig schnell… Neben der Hanauer- (Neu-Isenburg-Offenbacher, BadVilbel-Friedberger usw…)Außenredaktion werden folgende Zeitungsredaktionen von dem ZentralisierungsPersonalSparkurs betroffen sein: Kölner Stadtanzeiger, Berliner Zeitung,  Leipziger Volkszeitung, Mitteldeutsche Zeitung,  aber auch die linksliberale israelische Zeitung Haaretz wird geschoren. Das war schon die NevenDumont Drohung bei der Haaretz-Übernahme „man kann diese zeitung auch mit 60% der Redaktionssbelegschaft machen..“ Oder hatte er gar mit 40% gedroht ?

 UND JETZT FOLGT DER VORRATS-NACHRUF:

 

Vom FRühen HeldenTod einer MedienKriegsFRsehrten

 

Dieser FRsuch eines VorratsNachrufs macht bei dem akuten KrankheitsFRlauf der FRührentnerin schon einen Sinn: „Düstere Prognose: FR-Krise geht 2011 weiter / Frankfurter Rundschau – der ewige Patient “  titelt ein Analytiker  aktuell im Branchendienst „meedia“

 

Das ehemalige demokratische Standbein der Adenauerschen Trizonen-AufTeilungs-Republik für den Kapitalismus rheinischer Prägung,, das Zentralorgan der verewigt institutionalisierten Schönwetteropposition hatte schon bei ihrer Zeugung bzw. ihrer späten Taufe mit der ersten Fußamputation zu kämpfen.  Es musste ohne linken Fuß das Laufen lernen und lief dann halt mal recht mal schecht nach Rechts.

Die in Krisenzeiten unverzichtbare morgendliche Lesung des lutherischen FesteBurgFriedens werden demnächst andere übernehmen müssen , vielleicht das Neue Deutschland ? Klingt doch nicht schlecht ?

Wer wird nun das Leitmedium der Arbeitsgemeinschaft von Arbeit und Kapital in Fragen Mitbestimmung und CoManagement, wenn sie FRbleicht ?  — unsere geliebte FR wird nach dem vorzeitigen Ableben ihres einstigen Haupternährers, der Bank für Gemeinwirtschaft und der Selbstauflösung ihrer Gläubigen- und GläubigerGemeinde namens SPD nach mehrfacher Amputation an Haupt und Gliedern und Marktradikalkur durch den berühmten MedienMedizyniker, Retter vieler Organe und gestandenen Widerstandskämpfer Alfred NevenDumont  und seine Nachfolger in absehbarer Zeit den FRFRühten Heldentod sterben.

 

Die Bestattung wird im engsten FamilienGreise stattfinden.

Das greise Grundgesetz wird die eigene Grabrede halten.

Das Geburtshaus wurde bereits abgerissen.

Die Reste einer ehemals kämpferischen Belegschaft werden welke rote Nelken ins Grab werfen.

Der Verfasser dieses VorabNachrufes wird sich in den Trauerzug einreihen, denn auch er wurde früh von der Mutter getrennt. und leidet heute noch an Hospitalismus.

(das ist diese Krankheit von Heimkindern, die stets versuchen, die Gitter zu durchbrechen, dabei aber immer wieder scheitern und dann das Hin-und Herrennen auf der Suche nach dem Ausweg als Endstadium ihrer Entwicklung in der Gefangenschaft beibehalten. Man träumt davon , will Adler sein und ist doch nur vorm Capitol ein flügellahmer Ganter, und heult als Hofhund wie ein Wolf , als Hauskatz brüllt man wie ein Löwe und nennt sich Tiger oder Panter)

 

Genug der lyrischen Vorspiele hier kommen die knallharten Fakten:

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Gregor Gysi dementiert: Das bei SteinbergRecherche veröffentlichte WIKILEAKS-Dokument gäbe nicht den wirklichen Gesprächsverlauf mit dem US-Botschafter wieder

SteinbergRecherche hat eine solche Ungeheuerlichkeit veröffentlicht, das HaBE ich erst nicht so richtig glauben wollen (die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt)  und jetzt ?  Seit ich aus der evangelischen Kirche aus gutem Missbrauchsgrund und anderen ausgetreten bin, glaube ich eh nix mehr. Soll sich doch jede(r) selbst ein Bild von der Lage machen: hier folgen erste Stellungnahmen aus den LINKEn : das Büro von Gregor Gysi hat sich als erstes gemeldet , als zweites die Geschäftsstelle der LINKEn in Bremen, ich soll sie aus dem Verteiler nehmen . Aber als Hanauer Stadtmusikant komme ich demnächst so oder so nach Bremen..  und jetzt kommt die kleine Lesereise durch die politische NochOppositions-oder Schonregierungslandschaft:
—– Original Message —–
From: „Dr. Gregor Gysi, MdB“ <gregor.gysi@bundestag.de>
To: „Hartmut Barth-Engelbart“
Sent: Thursday, January 13, 2011 10:06 AM
Subject: Re: SR Depesche über Gregor Gysi ganz heimlich aufgetaucht
…….. die Wiedergabe eines Gesprächs von Gregor Gysi mit dem US-Botschafter
durch Wikileaks entsprach in keiner Weise dem Verlauf des Gesprächs, die
Aussagen, die Gregor Gysi dort nachgesagt wurden, sind definitiv falsch
und so nicht gemacht worden. Das hat Gregor Gysi bereits auch selbst
bereits klar gestellt. ……
„Gregor Gysi dementiert: Das bei SteinbergRecherche veröffentlichte WIKILEAKS-Dokument gäbe nicht den wirklichen Gesprächsverlauf mit dem US-Botschafter wieder“ weiterlesen

Die Luftbrücke, eine Sendung zur dreistesten Geburtslüge der Bundesrepublik im BayernTV BRalpha !?!? am 18.1. um 23.30

 BRalpha 18.1. 23:30 bis 0.15 Operation Luftbrücke Die Berlinblockade wurde verhängt, weil sich die westlichen Siegermächte nicht an die Abmachungen gehalten haben, nämlich GANZ Berlin bleibt entmilitarisierte Zone. dazu hat die UdSSR angeboten, auch Westberlin mit Kohle und Nahrungsmitteln zu versorgen; Wurde von USA, GB und F aber abgelehnt. Zur Sendung „Operation Luftbrücke“ würde ich gerne auf meine LuftbrückenKopfschmerzen – Reihe hinweisen. Das hat eine irrsinig lange Debatte bei indymedia ausgelöst und neben meinen Artikeln zum Iran und zu Israel dort... weiterlesen

das zur HeimatFRontschau dumontierte einstige linksliberale Schlachtschiff „Frankfurter Rundschau“ versucht LINKE zuenthaupten

http://www.fr-online.de/politik/linken-spitze-wackelt/-/1472596/5199298/-/index.html

12. Januar 2011

Enthaupten bedeutet hier nicht, die Häuptlinge zu schlachten, (das wird natürlich auch versucht, in der  Hoffnung, dass wenn deren Köpfe fehlen, die Linken dann völlig kopflos wären und so eventuell auch den leergedroschensten, ausgewaschensten, abgebrühtesten, ausgekochtesten und hirngewaschenen Hohlköpfen hinterher rennen würden. “Decapitation” geht übrigens auch ohne Drohne und da brauchts auch keinen Landwehrkanal. “Wir ham den Kanal, wir ham den Kanal …”  dieses Lied HaBE ich schon 1966 bei der Bundeswehr mitsingen dürfen. Das wird man ja in Deutschland noch Mal singen und versuchen dürfen. Noch haben wir sie, die Presse- und Meinungsfreiheit. Wir leben doch noch nicht im Stalinismus!! Und so schnell wie in Arizona schießen die Preussen noch lange nicht (wieder).
Jetzt aber Mal ganz im Ernst, Klaus,

der dumontierten Ex“Frankfurter Rundschau“, der Schützengraben-, Transüberfall-, Luftschlag- und U-Boot-kombatibel formatierten HeimatFRontschau
geht es darum, die Linken mit homäopatischen Dossiers über ihre FührungsCrew kopflos zu machen und die notwendigen offenen Debatten über Mittel und Wege zur Erreichung / Schaffung einer Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, ohne Kriege und hochindustrialisierte Massenmorde, ohne Aushungern und Ausbluten, ohne hightechausgerüstete KillerProfi-Heere als das zu enthüllen, was sie denn solide FRecherchiert sind: der Versuch blutrünstiger Kommunisten, das demokratische Paradies dieser Republik in ein orwellsches Zuchthaus zu verwandeln, wie das die AberMillionen Opfer des Stalinismus in den Konzentrationslagern haben erleiden müssen und Millionenfach nicht überlebten. Und dazu werden dann die Ängste der Wähler geschürt und instrumentalisiert.

Die Heinrich Böll Stiftung begeht leider eine Geschichtsfälschung, ein offener Brief kritischer Juden, Jüdinnen und Israelis

Da würde Böll im Grab noch stiften gehn, statt sich nicht nur einfach umzudrehn und wegzusehn. Nein. er würde seine Erben enterben und diesem Laden seinen Namen nehmen und auch dem Mainstream widerstehn. Dafür und auch für eine Schiff-Fahrt zusammen mit Henning Mankell nach GAZA würde Heinrich Bölls Mut langen (HaBE nur ein Vorwort vor den offenen Brief gesetzt)

Berlin, den 9.1.2011

Sehr geehrte Damen und Herren der Heinrich Böll-Stiftung,

Wir, Jüdinnen, Juden und Israelis, haben mit großer Freude vernommen, dass Sie ein Filmfestival über Israel Ende Januar 2011 in Berlin veranstalten. Dabei soll die Auseinandersetzung mit der Geschichte und sozialen Lage der Misrachi, also Jüdinnen und Juden, die aus arabischen bzw. muslimischen Ländern stammen, im Fokus stehen. Umso größer war unsere Entsetzen, als wir das Programm zu sehen bekamen. „Die Heinrich Böll Stiftung begeht leider eine Geschichtsfälschung, ein offener Brief kritischer Juden, Jüdinnen und Israelis“ weiterlesen

Empört euch! Werdet militant, stark und engagiert! Ein Auszug aus dem Pamphlet, das ganz Frankreich bewegt / Von Stéphane Hessel

Dank an Claudia , die mich auf diresen FAS_Artikel aufmerksam gemacht hat :Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.01.2011, Nr. 1 / Seite 21

Empört euch!
Werdet militant, stark und engagiert! Ein Auszug aus dem Pamphlet, das ganz Frankreich bewegt Von Stéphane Hessel


Das ist fast so etwas wie die allerletzte Etappe: 93 Jahre. Das Ende ist nicht mehr fern. Welch eine Chance, an das Fundament meines politischen Engagements zu erinnern: die Jahre der Résistance und das Programm, das der Nationale Widerstandsrat vor 66 Jahren erarbeitete. In diesem Rat kamen alle im Widerstand aktiven Bewegungen, Parteien und Gewerkschaften im besetzten Frankreich zusammen und proklamierten ihre Treue zum Kämpfenden Frankreich und dessen Führer General de Gaulle.

Dieser Grundsätze und Werte bedürfen wir heute dringender denn je. Wir alle müssen darüber wachen, dass unsere Gesellschaft eine Gesellschaft bleibt, auf die wir stolz sein können, und nicht zu der Gesellschaft der illegalen Einwanderer, der Abschiebungen und des Misstrauens gegen die Immigranten wird; in der man die Rente in Frage stellt; deren Medien sich in den Händen der Reichen befinden – Dinge, die wir niemals akzeptiert hätten, wenn wir die wahren Erben des Nationalen Widerstandsrats wären. „Empört euch! Werdet militant, stark und engagiert! Ein Auszug aus dem Pamphlet, das ganz Frankreich bewegt / Von Stéphane Hessel“ weiterlesen

Ein ganz persönlicher offener Brief an meine (Ex-)Genossin Andrea Ypsilanti /Antwort auf ihren Artikel zur Zukunft des SPD in der dumontierten Frankfurter Rundschau, die ich wegen ihrer Inhalte und ihres Formats in den letzten Jahren nur noch Schützegrabenkombatible HeimatFRontschau nenne

Zu Beginn darf ich mich Mal selbst zitieren:

In der Hoffnung, dass es dann nicht später wieder heißt: „Was scheert mich mein Geschwätz von Gestern!“
LINKS-UNTEN starten und RECHTS-OBEN landen, so kam uns mancher Arbeitervertreter, der Weihnachts- und der GASmann schon abhanden

Werte (Ex-)Genossin Ypsilanti,
jetzt -nach Deinem Artikel in der heutigen HeimatFRontschau – kann ich endlich den Enkeln meiner SchülerINNEN  erklären, warum ich als 16jähriger 1964 zur SPD bzw. zu den JUSOS gegangen bin, ohne mich dafür schämen zu müssen.

Ich will hier nicht lange rumtheoretisieren, dein Artikel wird wahrscheinlich auch bei der heutigen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin gerade nicht wenig besprochen werden… und Einfluss zeigen, das Timing der HeimatFRontschau könnte dafür nicht besser sein…
Nur so viel muss meinerseits auch nicht schlecht getimed dazu gesagt/geschrieben werden:
wegen des radikalreformistischen Impetus der SPD bin ich 1964 zu den JUSOS gegangen und vier Jahre später habe ich die SPD wieder verlassen. Ich glaube, das Parteibuch habe ich bei der endgültigen Verabschiedung der Notstandsgesetze verbrannt. Besonders deshalb, weil die den Einsatz der Bundeswehr im Inneren vorsehen.. und das jetzt mit einer voll professionalisierten Berufsarmee, wo keiner mehr auch nur einen Funken daran denkt, gegen wen und wofür er da eingesetzt wird. Na ja, denken vielleicht schon, aber nach erfolgreich abgeschlossenen Hirnwäschen sind eben auch die Gedanken nicht mehr so frei… Die Kombination von Notstandsgesetzen und Abschaffung der Wehrpflicht ist das beste Instrument zur restlosen Beseitigung aller Widerstände gegen grenzenlose Optimierung von Ausbeutung und Höchstprofitabschöpfung und gegen die dafür notwendigen Kriegszüge nach Außen und Innen…
Egal ob der Oberkommandierende nur Struck oder Freiherr von und zu Struckenberg heißt… oder der Innenminister Schilly oder Schäuble oder wie der Sohn dieser spukenden ExBlockflöte aus den neuen Ostkolonien.

Wie 1945 ein Gründauer Kartoffelacker das Fliegen lernte und ein 14Jähriger HJ-Pimpf das Fürchten

Der nächste Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848  findet diesmal wegen Urlaub der Wirtsleute der Gaststätte STENGER/HEISS am 2. Donnerstag , am 13. Januar 2011 ab 18.30 Uhr statt. (sonst immer am ersten Donerstag des Monats!)

Geschichten wird es geben:

wie ein kleiner Italiener 1966 nach Deutschland kam und warum er nach Rückkehr zum Militärdienst dann wieder nach Deutschland und ausgerechnet nach Gründau kam: zuhause kurz vor Sizilien hatte ihm ein Alter gesagt: geh nach Gründau auf den Hühnerhof, dort suchen die immer billige Arbeitskräfte, ich war als Kriegsgefangener dort und da waren auch Tiroler Schweizer,  – „Schweizer?“ Na ja Melker halt aus Tirol, die der Duce dort hinverkauft hat….die sollten doch raus aus dem mussolinisierten Süd-Tirol: „Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh…“  …auf dem Hühnerhof war das damals nicht so … Wer kann sich noch daran erinnern? Der kleine Italiener hat in Gründau auf dem Bau geschafft. und hat auch auf dem Hühnerhof gemauert… und dann ist er hier geblieben, weil es zuhause viel Steine und wenig Brot gab…
Und dann ,
das war im März-April  oder wars Februar oder erst am 8. Mai, war da der Krieg vorbei ?- als die AmiPanzer eingefahren sind ? Da hat der letzte Nazi-Bürgermeister sich bei den neuen Herren einschmeicheln wollen und hat nach den Buben gesucht, die hinter der Gründau einen ganzen Kartoffelacker in die Luft gejagt hatten ..kaum 14 Jahre alte Kinder… noch davon überzeugt, dass man den Endsieg doch noch erkämpfen muss für den (die) Führer gegen die Eindringlinge:  mit Luftgewehren aus dem Kartoffelkeller auf Panzer schiessen!! Die wollte der Nazi-Bürgermeister an die US-Army ausliefern… statt die Groß-Eltern, die Mütter ihnen den Hosenboden versohlen zu lassen (weil die Väter statt der Führer in Kriegsgefangenschaft saßen oder unter der Erde lagen). Die wären dann in Koblenz auf den Rheinwiesen im Internierungslager verhungert….Und aus dem Nazi-Bürgermeister wäre ein „Widerstandskämpfer“ geworden, „der sich um die Bekämpfung der „Wehrwölfe“ verdient gemacht hat“ … Monate vorher hat er die Jungs noch mit an die Ostfront zum Verheizen geschickt…oder nach Waldensberg, um die SS zu schützen und wer dagegen war, den hat er ins KZ geschickt….. „Wie 1945 ein Gründauer Kartoffelacker das Fliegen lernte und ein 14Jähriger HJ-Pimpf das Fürchten“ weiterlesen

Welche netten Menschen haben mir nach dem (Nicht)GANZ bei DROSTE-Artikel ein jW-online-Abo schenken wollen ?

mit der begrüßenswerten Absicht, mir die Möglichkeit zu geben, jW-Artikel dort herauszukopieren um die besser kommentieren zu können. Und zweitens, mit dem Abo die jungeWelt zu unterstützen, was ich schärfstens unterstützen möchte… Deshalb biete ich der jW ja auch meine epochemachenden Werke wie Sauerbier an – und spende gleichzeitig mein Zeilenhonorar, obwohl meine Rente nach 13 Jahren Berufsverbot nicht sooo riesig ist. Ich Hannebambel -wie das die revoltierenden Schwaben zu sagen pflegen – habe die jW-Online-Geschenk-Mail in voller Begeisterung sofort gelöscht.... weiterlesen