Monat: Juni 2011
Skrupellos: NATO Kriegsverbrechen in Libyen- Berichte der US-Journalistin Susan Lindauer
Ich habe lange, unverhältnismäßig lange gezögert, ehe ich mich entschloss, diesen Artikel aus tlaxcala.es zu übernehmen. Zuvor recherchierte ich relativ ausführlich über die Autorin dieses Artikels.
http://www.google.de/#q=Susan+Lindauer&hl=de&prmd=ivnslo&ei=afv2TdHdGsjsOZD2ubUK&start=0&sa=N&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&fp=17dc30f0a9522fb6&biw=1280&bih=647
Zur Person der Autorin werde ich einen eigenen Artikel schreiben.
http://www.tlaxcala-int.org/upload/aut_1774.jpg
Ich kann mich für den Wahrheitsgehalt aller Quellenangaben aller Artikel in meinem Blog letztlich nicht wirklich zu 100% verbürgen, es sei denn, ich wäre selbst persönlich Augenzeuge von Ereignissen gewesen (wie z.B. bei den diesjährigen „1.Mai-Krawallen“ in Berlin).
Trotz irgendwelcher unbelegter Gerüchte, die Autorin sei „eine Doppelagentin der CIA“ habe ich kein stichhaltiges Indiz gefunden, den Aussagen der Autorin zu misstrauen.
Also habe ich entschieden, den Artikel in meinem Blog aufzunehmen.nemetico
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Skrupellos: NATO Kriegsverbrechen in Libyen
Susan LindauerÜbersetzt von Einar Schlereth
Dies ist eine Geschichte, die CNN nicht berichten wird. Spät in der Nacht donnert es an die Tür in Misrata. Bewaffnete Soldaten zwingen junge libysche Frauen mit vorgehaltener Waffe aus den Betten. Frauen und Teenager werden auf Lastwagen gestoßen und die Soldaten bringen sie eilends zu Gruppensex-Parties für NATO-Rebellen oder aber sie vergewaltigen sie vor den Augen ihrer Männer oder Väter. Wenn die NATO-Rebellen ihren Vergewaltigungssport beendet haben, schneiden die Soldaten den Frauen die Kehlen durch. „Skrupellos: NATO Kriegsverbrechen in Libyen- Berichte der US-Journalistin Susan Lindauer“ weiterlesen
Leyla Zana wieder ins Parlament gewählt / deutsche linke Abgeordnete wurden bei Wahlen in der Türkei beschossen/
12 Schwerverletzte / Merkel gratuliert Erdogan.
Aachen. Die Trägerin des Aachener Friedenspreises Leyla Zana ist am Sonntag wieder ins türkische Parlament gewählt worden. Mit ihr wurden 35 weitere Kandidatinnen und Kandidaten des von der kurdischen BDP angeführten linken Blocks für Arbeit, Demokratie und Freiheit gewählt. Vorher stellte die BDP 22 Abgeordnete.
Kurz nach Schluss der Wahllokale besuchte der Aachener Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko Leyla Zana in Diyarbakir und gratulierte ihr zur Wahl. Hunko war im Rahmen einer Wahlbeobachtungsdelegation des Europarates in der Türkei: «Ich freue mich sehr, dass Leyla Zana wiedergewählt worden ist und dass die linken und kurdischen Kräfte, trotz zahlreicher Behinderungen und Unregelmäßigkeiten in den kurdischen Gebieten, deutlich gestärkt wurden. Mit 36 Abgeordneten sollte ihnen auch in Sitz in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zustehen. Ich habe Leyla Zana ermutigt, sich dafür zu bewerben.»
So weit eine Meldung der „Aachener Nachrichten“
Eine weitere linke parlamentarische Wahlbeobachter-Delegation berichtet aus den kurdischen Regionen der Türkei:
„Deutsche linke Abgeordnete wurden bei Wahlen in der Türkei beschossen.“
(HaBE,upi)Diyarbakir/Nürnberg:
Handgranateneinsatz – 12 zum Teil lebensgefährlich Schwerverletzte. Angela Merkel hat schon gratuliert. Deutsche linke Abgeordnete knapp verfehlt. Westerwelle überbringt Oberkommandierenden des rassistischen Benghazi-Mobs 900 Millionen € zur Finanzierung ihrer Jagd auf schwarze Libyer und schwarzafrikanische Gastarbeiterfamilien. AA-Chef Westerwelle und Entwicklungshelfer brachten Anerkennung und Hilfe gemeinsam in einer Bundeswehr-Transall,”um Kosten zu sparen”. . Laut Frankfurter Rundschau vom 14.6. hatte die SPD besonders der Hanauer Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe die zu teuren Extratouren der Entwicklungshelfer der bundeseigenen GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) kritisiert. Jetzt wird die Westerwelle-Niebel-Kombi-Hilfsaktion zur Leitlinie: wenn Hilfe, dann mit Bundeswehr & für das Menschenrecht auf freien Zugang zu den Ölquellen. Genau um dieses Menschenrecht geht es in der Osttürkei in den kurdischen Grenzregionen zu Syrien, zum Nordirak und zum Iran.
Und Erdogan scheint es am ehesten zu garantieren – auch grenzübergreifend
Im Folgenden der Wortlaut der Presseerklärungen und Berichte der deutschen WahlbeobachterDelegation aus Nürnberg:
Wird Mali das nächste Libyen oder ist Sudan als Nächster dran? Wird Zimbabwes Platin Merkels Chefsache? Falea/Mali als Beispiel beim Weltsozialforum in Dakar
Gold, Phosphate, Kaolin, Uran, Bauxit, Eisenerz, Mangan, Zinn und Kupfer. Es wurden schon für viel weniger Profitables ehemalige Kolonien freigebombt und Quislingregierungen von deutsche Außenministern anerkannt: die NaziKolaborateure von Vichy-Frankreich, die Separatisten in Slovenien, Kroatien und im Kosovo, Afghanistan ….Wer in Mali gut im Herrensattel sitzt, sichert seinen Einfluss in Niger (Uran +Gold), Mauretanien (Bauxit…) in gesamt Westafrika …
Libyen-Domino: kommt jetzt die Befreiung des URANS in Mali ? Fluchtursachen bekämpfen! Keine (AREVA-) Uran-Mine in Falea!
Die tatsächlichen sozialen Demokratie-Bewegungen in Mali werden so lange instrumentalisiert, bis die ersten gewaltigen Erdbewegungen für die Uranmine gelaufen und die richtigen Leute im Sattel sind.
Libyen: Stellvertreterkrieg zwischen USA und China? – „Wedomosti“/ Ronald Reagans VizeFinanzminister Craig Roberts über Libyen
Der Krieg in Nordafrika sei nicht gegen Libyen, sondern gegen China gerichtet, stellte der Republikaner Craig Roberts fest. Der ehemalige VizeFinanzminister Ronald Reagans schreibt in der renomierten US-Zeitschrift „Foreign Policy Journal“, dass „die Anti-Gaddafi-Proteste anscheinend von der CIA im Osten Libyens organisiert wurden, wo etwa 80 Prozent aller Ölvorräte konzentriert sind und China mit seinen Investitionen im Energiesektor tätig ist.“
Er bestätigt damit auch meine These, dass Angela Merkels Chefsache Afrika, Sarkotzys vorpreschende Luftschläge und Berlussolinis und Zapateros Knappendienste gegen Libyen dem gesamten Kontinent gelten, der sich in rasanter Geschwindigkeit von den alten (Neo-)Kolonialmächten abwendet und seine Resourcen China und Indien anbietet – an vorderster Stelle jene Länder in denen die EUSA am stärksten „wegen der Menschenrechte“ auch militärisch intervenieren (wollen): Libyen, Sudan, Iran, Syrien, Zimbabwe, Ruanda-Burundi, Republik Kongo … Bei aller bisweilen schärfster Konkurrenz untereinander sind sich die EUSA in der NATO einig gegen den eigentlichen Gegner, für dessen Bekämpfung Osama bin Laden und das Phantom Al-Kaida nur die Steigbügelhalter waren: es geht um die Abtrennung Chinas von Resourcen und Märkten und es geht um seine „friedliche“ oder militärische geostrategische Einkreisung: Mongolei, Usbekistan, Kasachstan, Afghanistan, Pakistan, Myanmar, ….und das Anstiften und Schüren ethnischer Konflikte ((Wiedervereinigung von Äußerer und Innerer Mongolei, FREE UIGURISTAN, FREE TIBET usw)) . Und für diese Zwecke werden zur Not auch schwache Demokratie-Bewegungen einfach gekapert, getwittert und in die richtige facebookhaltung gebracht. Die USA haben sich -wie Israel auch – für jeden Einsatzort die entsprechend etnisch-folkloristisch ausgerüsteten Spezialeinheiten herangezogen. Auch für solche Zwecke werden Ausbildungskäfige wie Guantanamo nicht aufgegeben sondern weitergeführt und optimiert.
Der Artikel „Libyen: Stellvertreterkrieg zwischen USA und China? – „Wedomosti“ stammt vom Portal RIA-novasti und ist in voller Länge hier zu lesen:
HaBE bei RADIO CORAX, bei Radio X, im Frankfurter Gallus-Theater und am Frankfurter Literaturtelefon
http://www.kunstraum-liebusch.de/data/media/LitTel_2007-06_Barth-Engelbart_unter_schlag_zeilen_.mp3
Unter dieser Adresse müsste das Reinlesen- und -sehen in das Dokullage-Stück über das ADLER-KZ „Katzbach“ und den Todesmarsch der 250 Überlebenden von 1600 polnischen ZwangsarbeiterINNEn „Sie starben mitten in Frankfurt..“ möglich sein. Aufgenommen bei der Uraufführung der ersten Fassung im Frankfurter Gallus-Theater im Jahr 1999 oder 2000 , das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen ADLER-KZ „Katzbach“ in den unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Adlerwerken befindet.
Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!
Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!
Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen.
Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen.
Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Ver-bot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.).
Ihr Vorwand, sie wollten „Menschen¬leben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.
Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden.
Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.
Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für
– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,
– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,
– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,
– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.
Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.
Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf:
Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.
Erstunterzeichner: „Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!“ weiterlesen
medico, proasyl, afrique-europe-interact ..: Flüchtlinge (aus Libyen / Tunesien) aufnehmen -den Choucha-Appell unterschreiben! (trotz erheblicher Bauch&Kopfschmerzen)
Interventionen, Überfälle auf die Länder des afrikanisch-kleinasiatischen
und europäischen Magreb(Griechenland!) und deren paramilitärische und
ökonomische Strangulierung. Wer den rassistischen Mob und seine
UpperClassAnführer in Libyen aufhetzt, instrumentalisiert, das Land ins
Mittelalter zurückbombt, ist auch verantwortlich für die Massenflucht der
schwarzen Libyer und der libyschen Gastarbeiterfamilien, für die Jagd- und
Lynchorgien der Monarchisten besonders gegen Schwarzafrikaner … Was grundlegend
entscheidend ist, die Ausblutung ganz Afrikas durch
kapitalgesteuerte und -verursachte „Bürgerkriege“, ÖkoKatastrophen,
Epidemien, muss gestoppt werden, die Ausbeutung und Plünderung des ganzen Kontinents — zumindest bei solchen Aktionen muss das immer als Grundursache benannt werden, sonst bleiben unsere Rettungsaktionen Trostpflaster und objektiv Alibiveranstaltungen… erst Krieg zulassen, dann das Rote Kreuz nachschicken, alles was noch lebt zusammenflicken und dann wieder ins Morden schicken ?? Wir müssen aufpassen, dass unsere Anstrengungen nicht für eine „Humanisierung des Krieges“ missbarcht und die Rettung von Hunderten zum Feigenblatt für die „nachhaltige“ Vernichtung von zig-Millionen gemacht wird. Früher war es die Florence Nightingale und Albert Schweizer in Lambarene, die Mutter Theresa in Kalkutta, die Heilige Johanna in den Schlachthöfen und heute sinds die NGOs .. das ist meine Befürchtung ….
Bad Reichenhaller Gebirgsjäger: Kinder-Killer-Spiel 2011 / KinderKriegsSpiel der US-Army „Fulda-Gap, The First Battle Of The Next War“ 1982 – ein Empörungsvergleich
auf Seite 1 der jungen Welt zumindest. Beim mainstream ists eher noch ein Säuseln im Blätter-Wald. Aber hie und da auch eine kritische Randbemerkung auf den vorderen Seiten: in Bad Reichenhall lockten die Gebirgsjäger Kinder im Grundschulalter an die Waffen zum Häuserkampf in „Klein-Mitrovica“, einem kindgerecht errichteten Miniaturstädchen, dessen großes Vorbild in Serbien die bayrischen Gebirgsjäger schon 1943 so gestaltet hatten wie den heutigen KinderKriegsSpielplatz: ausgebrannte Ruinen, durch Beschuss beschädigte Gebäude- nur Blut und partisanenverdächtige Leichenpuppen fehlten in Bad Reichenhall noch.
Kindersoldaten sind verständlicher Weise in Zeiten geburtenschwacher Jahrgänge und der Gebärunfreudigkeit DEUTSCHER Frauen, sowie der Abschaffung der Wehrpflichtarmee kombiniert mit der Erweiterung des BuWe-Aktionsradius nicht länger alsTabu zu halten. Irgendwie muss der Nachschub organisiert werden.
Warum nicht neben oder statt der musikalischen eine militärische Frühförderung ? Das gehört zur Realitätstauglichkeit!!!
Auch das umsichtig verstärkte Heranziehen von SoldatINNen mit Migrationshintergrund sollte man erwägen. Herkunftssprachtraining nicht vergessen. Wenn es schon getürkte Kriminalbeamte gibt, warum nicht auch arabischsprechende BuWe-Spezialeinheiten .. Nur Mal so ein Denkanstoß. „Bad Reichenhaller Gebirgsjäger: Kinder-Killer-Spiel 2011 / KinderKriegsSpiel der US-Army „Fulda-Gap, The First Battle Of The Next War“ 1982 – ein Empörungsvergleich“ weiterlesen