So.19. 06. 2011 HaBE liest bei artes e.V. 19 Uhr im Haus der Jugend (Raum E 11)aus: Neue Helden braucht das Land und „unter-schlag-zeilen““

Selten HaBE ich meine Auftritte so spannend angekündigt, wie Ruwen Krieger jetzt meine Lesung am Sonntag  19.6. um 19 Uhr im Bankfurter Haus der Jugend (das steht am „DeutschHerrenUfer“ auf der Sachsenhäuser Seite des Mains – also in Hessisch drübbdebach. Wer meine Texte einfach nicht mehr lesen kann, der kann mich am Sonntag Hören und Sehn, in echt!
Bitte verbreitet diese Einladung an alle möglichen InteressentINNen, auch die bei attac FFM :-)
Und jetzt in Ruwen Kriegers Worten:

Liebe KünstlerINNEN, Liebe FreundInnen der Kunst, Liebe KunstpädagogINNen,
Da spätestens seit Brecht Kunst im Dialog mit der Wirklichkeit steht und zu einer ihrer Aufgaben gehört
sich kritisch mit Politik und Gesellschaft auseinanderzusetzen, möchte ich Euch in diesem Zusammenhang
nicht Hartmut Barth-Engelbart (HaBE) vorenthalten, ein Schreiber, der in bissig-satirischer Form zu aktuellen politischen Themen ( siehe z.B. Libyenkrieg) Stellung nimmt.
Am 19. Juni 2011 wird HaBE im Rahmen von artes e.V. um 19 Uhr im Haus der Jugend (Raum E 11) Auszüge aus seinen Schriften vortragen.
Mehr Infos zu ihm stehn unten als Anhang oder auf seiner Website: www.barth-engelbart.de
Ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeikommt.
Herzliche Grüße
Ruwen Krieger von artes e.V.
P.S.: Rücksendungen bitte an :info@artes-forum.org schicken
Ansprechpartner: Alexander Bußmann, Tel. 0172-6608163
_______________________
artes e.V.
Der Vorstand, Stephan Richter
Koblenzerstraße 44
60327 Frankfurt am Main
Tel. 069-2575666-0
Fax:069-2575666-1

Skrupellos: NATO Kriegsverbrechen in Libyen- Berichte der US-Journalistin Susan Lindauer

HaBE eine VorVorbemerkung:
mir ging es ähnlich wie dem blogger “nemetico” – jedoch ohne Seiteneinsprüche sondern aufgrund der schon besonders im Kalten Krieg gegen die Rote Armee eingesetzten Propaganda mit der “Massenvergewaltigung”. Dieses Propaganda-Instrument wurde bei der Zerschlagung Jugoslawiens ausgiebigst benutzt und besonders breitenwirksam filmisch eingesetzt. Die Mobilisierung zentraleuropäisch geschürter Urängste vor Hunnen, Mongolen, Slawen, islamistisch-maurischen Mohren, Türken vor Wien und in Berlin, vor Russen und der gelben Gefahr funktioniert bis in die Vogelgrippe. Mit der Urangst vor Arabern, die deutsche Herren&Damenreiter bekanntlich nur als dressierte Pferde beherrschen können oder sie als Kinder bereits beim Bäcker in symbolischer Notwehr als Mohren köpfen dürfen, wären wir wieder bei den Massenvergewaltigungen in Libyen. Sie sind also ein probates Mittel zur Mobilisierung der Heimatfront und da besonders für die auf Linie zu bringenden sensibelsten Abschnitte/ Oragnisationen und Initiativen unter weiblicher/feministischer Regie aber auch amnesty international, terre des homme, die “FrauenKirchen”, usw.
Ich schreibe diese Vorbemerkung ohne zu leugnen, dass es solche Vergewaltigungen gab und gibt. Und ihren medialen Einsatz als Einschüchterung einerseits und als Sender Gleiwitz-artig gefälschte Dokumente zur Rechtfertigung von Angriffskriegen. Solche Fälschungen sind in Libyen besonders einfach: die Täter müssen nur ihre Stirnbänder für die Videoaufnahmen mit den Opfern austauschen… In Jugoslawien war das schwieriger: da mussten viele noch lebende Opfer, die Toten und die Täter vollständig umgezogen werden.  So wie auf den nachgewiesen gefälschten Fotos für Rudolf Scharping … Dass HumanRightsWatch mittlerweile längst zugeben musste, dass die auf Misurata eingeschlagenen Klusterbomben nicht – wie von HRW ursrünglich der und von der Presse dann breit gemeldet – von der libyschen Armee sondern von US-Kriegsschiffen abgefeuert wurden, darüber haben “westliche Medien” so gut wie nichts berichtet.

Sollte sich der geäußerte Verdacht auf eine Doppelagentenschaft der US-Journalistin Susan Lindauer demnächst doch erhärten, brächte das eigentlich nur einen zusätzlichen Beleg dafür, wie schwierig es trotz weitestgehender medialer Lufthoheit mittlerweile für die EUSArmada ist, ihren Krieg als Befreiung und MenschenrechtsAktion  zu verkaufen. Sorry Susan!! Such is war, not love!!

(Nemeticos)Vorbemerkung
Ich habe lange, unverhältnismäßig lange gezögert, ehe ich mich entschloss, diesen Artikel aus tlaxcala.es zu übernehmen. Zuvor recherchierte ich relativ ausführlich über die Autorin dieses Artikels.
http://www.google.de/#q=Susan+Lindauer&hl=de&prmd=ivnslo&ei=afv2TdHdGsjsOZD2ubUK&start=0&sa=N&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&fp=17dc30f0a9522fb6&biw=1280&bih=647
Zur Person der Autorin werde ich einen eigenen Artikel schreiben.


http://www.tlaxcala-int.org/upload/aut_1774.jpg

Ich kann mich für den Wahrheitsgehalt aller Quellenangaben aller Artikel in meinem Blog letztlich nicht wirklich zu 100% verbürgen, es sei denn, ich wäre selbst persönlich Augenzeuge von Ereignissen gewesen (wie z.B. bei den diesjährigen „1.Mai-Krawallen“ in Berlin).
Trotz irgendwelcher unbelegter Gerüchte, die Autorin sei „eine Doppelagentin der CIA“ habe ich kein stichhaltiges Indiz gefunden, den Aussagen der Autorin zu misstrauen.
Also habe ich entschieden, den Artikel in meinem Blog aufzunehmen.nemetico
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Skrupellos: NATO Kriegsverbrechen in Libyen

Susan LindauerÜbersetzt von Einar Schlereth

Dies ist eine Geschichte, die CNN nicht berichten wird. Spät in der Nacht donnert es an die Tür in Misrata. Bewaffnete Soldaten zwingen junge libysche Frauen mit vorgehaltener Waffe aus den Betten. Frauen und Teenager werden auf Lastwagen gestoßen und die Soldaten bringen sie eilends zu Gruppensex-Parties für NATO-Rebellen oder aber sie vergewaltigen sie vor den Augen ihrer Männer oder Väter. Wenn die NATO-Rebellen ihren Vergewaltigungssport beendet haben, schneiden die Soldaten den Frauen die Kehlen durch. „Skrupellos: NATO Kriegsverbrechen in Libyen- Berichte der US-Journalistin Susan Lindauer“ weiterlesen

Leyla Zana wieder ins Parlament gewählt / deutsche linke Abgeordnete wurden bei Wahlen in der Türkei beschossen/
12 Schwerverletzte / Merkel gratuliert Erdogan.

Aachen. Die Trägerin des Aachener Friedenspreises Leyla Zana ist am Sonntag wieder ins türkische Parlament gewählt worden. Mit ihr wurden 35 weitere Kandidatinnen und Kandidaten des von der kurdischen BDP angeführten linken Blocks für Arbeit, Demokratie und Freiheit gewählt. Vorher stellte die BDP 22 Abgeordnete.

Kurz nach Schluss der Wahllokale besuchte der Aachener Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko Leyla Zana in Diyarbakir und gratulierte ihr zur Wahl. Hunko war im Rahmen einer Wahlbeobachtungsdelegation des Europarates in der Türkei: «Ich freue mich sehr, dass Leyla Zana wiedergewählt worden ist und dass die linken und kurdischen Kräfte, trotz zahlreicher Behinderungen und Unregelmäßigkeiten in den kurdischen Gebieten, deutlich gestärkt wurden. Mit 36 Abgeordneten sollte ihnen auch in Sitz in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zustehen. Ich habe Leyla Zana ermutigt, sich dafür zu bewerben.»
So weit eine Meldung der „Aachener Nachrichten“

Eine weitere linke parlamentarische Wahlbeobachter-Delegation berichtet aus den kurdischen Regionen der Türkei:
 „Deutsche linke Abgeordnete wurden bei Wahlen in der Türkei beschossen.“

(HaBE,upi)Diyarbakir/Nürnberg:
Handgranateneinsatz – 12 zum Teil lebensgefährlich Schwerverletzte. Angela Merkel hat schon gratuliert. Deutsche linke Abgeordnete knapp verfehlt. Westerwelle überbringt  Oberkommandierenden des rassistischen Benghazi-Mobs  900 Millionen € zur Finanzierung ihrer Jagd auf schwarze Libyer und schwarzafrikanische Gastarbeiterfamilien. AA-Chef Westerwelle und Entwicklungshelfer brachten Anerkennung und Hilfe gemeinsam in einer Bundeswehr-Transall,”um Kosten zu sparen”. . Laut Frankfurter Rundschau vom 14.6. hatte die SPD  besonders der Hanauer Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe die zu teuren Extratouren der Entwicklungshelfer der bundeseigenen GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) kritisiert.  Jetzt wird die Westerwelle-Niebel-Kombi-Hilfsaktion zur Leitlinie: wenn Hilfe, dann mit Bundeswehr & für das Menschenrecht auf freien Zugang zu den Ölquellen. Genau um dieses Menschenrecht geht es in der Osttürkei in den kurdischen Grenzregionen zu Syrien, zum Nord
irak und zum Iran.

Und Erdogan scheint es am ehesten zu garantieren – auch grenzübergreifend
Im Folgenden der Wortlaut der Presseerklärungen und Berichte der deutschen WahlbeobachterDelegation aus Nürnberg:

„Leyla Zana wieder ins Parlament gewählt / deutsche linke Abgeordnete wurden bei Wahlen in der Türkei beschossen/
12 Schwerverletzte / Merkel gratuliert Erdogan.“
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Wird Mali das nächste Libyen oder ist Sudan als Nächster dran? Wird Zimbabwes Platin Merkels Chefsache? Falea/Mali als Beispiel beim Weltsozialforum in Dakar

Wird Mali das nächste Libyen, zum nächsten Cote d’Ivoire, ist der Sudan als Nächster dran?  Oder wird Zimbabwes Platin zu Merkels Chefsache ?
Uran, Bauxit und schwarzes Gold und was man sonst noch gerne holt, der Kongo ist schon abgekupfert ? Egal! Dann nehmen wir Tantal,der HandyMarkt frißt das Coltan..Wenn die Böden ruiniert sind und man nichts mehr profitabel anbauen kann, kann man aber immer noch abbauen, was drunterliegt.  Gute Perspektiven für die Verarmten der südlichen Erdhalbkugel: die Uran-Gold-Kupfer-Bauxit…Tagebaulöcher lassen sich mit europäischem Müll verfüllen und mit europäischen Klärschlamm darüber rekultivieren. Übrigens ein Verfahren, das schon zur >rekultivierung der BraunkohleTagebauMondlandschaften um Krakau geplant war.
Warum aber jetzt gerade Mali ? Die ehemalige fränzösischer Kolonie hat es in sich:
Gold, Phosphate, Kaolin, Uran, Bauxit, Eisenerz, Mangan, Zinn und Kupfer. Es wurden schon für viel weniger Profitables ehemalige Kolonien freigebombt und Quislingregierungen von deutsche Außenministern anerkannt: die NaziKolaborateure von Vichy-Frankreich, die Separatisten in Slovenien, Kroatien und im Kosovo, Afghanistan ….Wer in Mali gut im Herrensattel sitzt, sichert seinen Einfluss in Niger (Uran +Gold), Mauretanien (Bauxit…) in gesamt Westafrika …
Solche kapitalen Profitbefreiungskriege beginnen immer viel früher als erste spektakulären TIGER-Sprünge, CONDOR-Flüge und Transüberall-Humanitätereinsäztze. Der Krieg gegen Libyen zeigt dramatisch wieviel nach 12 es werden musste, bis sich in Deutschland dagegen etwas tat.
Ja ja, ewas soll das mit Jugoslawien ? Das war doch schon vor 15 Jahren ?  Sicher, was soll dieses Hinterherweinen. In 20 Jahren war Libyen auch vor 20 Jahren.  da kannst Du nix dran ändern. „Und Mal ganz ehrlich,“ – ermahnt mich in 20 Jahren ein Nachwuchs-GRÜNER Politologie-Absolvent der Frankfurter Hochschule für angewandte Wissenschaften –  applied Siences – „in Libyen herrschte doch seit 1969 eine blutrünstige Diktatur!“ und er belegt es mit Berichten aus den Archiven der FAZTAZFRSZSPIEGELBILDLOCUSWELT-zdf-und Anderer Rundfunkanstalten Deutschlands und keiner berichtet etwas Anderes. Was ? Die Russen ? Die Chinesen ? denen ging es nie um Demokratie, die sind nur scharf aufs schwarze Gold gewesen! Und auf Uran und auf Coltan, Bauxit, Phosphat, weil China selbst zu wenig hat.
Das EuropäischeBürgerForum mit Sitz in Basel hat die Lage in Mali seit Jahren untersucht, malische anti(neo-)koloniale Initiativen unterstützt und jetzt wieder Hilfsappelle veröffentlicht: „Wird Mali das nächste Libyen oder ist Sudan als Nächster dran? Wird Zimbabwes Platin Merkels Chefsache? Falea/Mali als Beispiel beim Weltsozialforum in Dakar“ weiterlesen

Libyen-Domino: kommt jetzt die Befreiung des URANS in Mali ? Fluchtursachen bekämpfen! Keine (AREVA-) Uran-Mine in Falea!

Ich war gerade dabei, einen Text zu schreiben unter dem Titel: “Wann befreit Sarkotzy Mali ?” – als Reaktion auf die von der mainstream-media gestreuten Meldung, Ghaddafi hätte ZehnTausende von Malischen Söldnern angeheuert, und mit der Befürchtung, dass schon deshalb eine militärische Intervention gegen Mali droht, “um den Nachschub an Söldnern abzustellen”.  Da erreichte mich mit den “Nachrichten aus Longo Mai” ein Artikel von Hannes Lämmler: “Mali: Keine Uran-Mine in Falea!” . Das hat doch nix mit Libyen zu tun!! ?  Oder doch ? Die nordamerikanisch-europäischen Firmen haben (sich) zwar  (in) Mali schon weitgehend auf- und eingekauft, aber auf den Widerstand aus Falea gegen den drohenden AREVA-Rockgate-Urantagebau reagierte der malische Staatspräsident  Amadou Toumani Toure  (im Volksdmund “ATT” genannt) zunächst mit Verfolgung und Verhaftung der Widerstandsanführer, – doch angesichts wachsender internationaler Unterstützung für die Menschen in Falea machte er eine Kehrtwendung und versichert jetzt, “dass ROCKGATE keine Bergbaukonzession erhalten werde, wenn die Bevölkerung gegen eine Uranmine sei.”.
Doch ATT ist eine wendige Figur. Er hat zwar in der OAU gegen die Angriffe auf Libyen gestimmt, beginnt sich auch gegen die katastrophale Ausbeutung Malis (verbal) zur Wehr zu setzen – (2012 sind Neuwahlen!!!), aber genau das kann für ihn zur Falle werden:  ATTs Menschenrechtsverletzungen, die Bestechlichkeit seines Apparates reichen aus, um eine internationale “Menschenrechts- und Democrazy-Kampagne” ala AVAAZ los zu twittern, ihm Wahlbetrug nachzuweisen und einen humanrightgewatschten zuverlässigeren EUSA-Faforiten gegen den zu widerspenstig gewordenen ATT notfalls mit “Bürgerkrieg” durchzusetzen. Die Cote d’Ivoire läßt grüßen…… und der Widerstand gegen dieses NeoNeokolonialspiel wird auch und besonders in Europa in die richtige Facebookhaltung getwittert und avaazt.

Die tatsächlichen sozialen Demokratie-Bewegungen in Mali werden so lange instrumentalisiert, bis die ersten gewaltigen Erdbewegungen für die Uranmine gelaufen und die richtigen Leute im Sattel sind.

 Der EUSArmada geht es um die Zerstörung der Widerstandsfront in der OAU gegen die Nato-Angriffe auf Libyen und die massive Einmischung in (Nord)-Afrika insgesamt. Das segensreiche Wirken der französischen NeoKolonialisten hat ja schon in Cote d‘ Ivoire HERRliche Ergebnisse gebracht.   Während die professionalisierten Feierabend-Humanitäter von der amnesty international- Spitze zum 50. ai-Geburtstag sich „ein stärkeres Engagement Deuschlands im Sudan“ erhoffen und es offensiv einfordern – so der ai-Generalsekretär in der Tagesschau zur 50Jahrfeier.. und so dem Vormarsch der DEUROkernstaaten an die nach China fehlgeleiteten sudanischen Ölquellen ein Menschenrechtsmäntelchen umhängt, brauchts das für französische Interventionen in Mali erst gar nicht: Falls der malische Staatspräsident Amadou Toumani Toure oder sein Nachfolger ab 2012 der canadisch(französisch)en Firma ROCKGATE die URAN-Ab- und andere Bergbau-Konzessionen verweigern oder entziehen sollte, muss mit raschen „robustmandateten MenschenrechtsEinsätzen“ der canadisch-französischen Luftwaffe gerechnet werden. Die NATO könnte auch Mali demokratisch zurechtbomben.
Die „Menschenrechtsberichte von ai “ werden von vielen Kommentatoren zur Rechtfertigung des Überfalls auf Libyen benutzt. Die libysche Regierung hat ja auch das Öl weitgehend in die falsche Richtung fließen lassen und ausländischen Gesellschaften nicht die Anteilsmehrheiten bei Petro- und anderen libyschen Unternehmen genehmigt. . Immer bleibt die Mehrheit beim libyschen Staat und die der Einnahmen auch.  Das schmerzt das sensible Kapital total!!! Kein Wunder , dass es jetzt demokratisierend bomben und „malische Söldner“ lynchen läßt . Nach Aussagen vieler europäischer Angestellter der Petro-Unternehmen, war es ihnen nicht möglioch, ihre schwarzen Kollegen vor dem rassistisch-monarchistischen Mob zu retten. Wer dazwischenging , brachte sich selbst in Gefahr. Logo, Ghaddafi hat ja auch europäische .- vor allem weißrussische!!-  und asiatische Söldner eingekauft. Weiß man ja.-.. Es wird schon nicht beim Kidnapping von russischen Kamerateams bleiben und geblieben sein. Von eingen dieser teams kommt seit langem kein Sterbenswörtchen mehr. …  Ich warte auch schon auf einen AVAAZ-Kampagne „FREE-MALI!!“, nach der erfolgreich durchAVAAZten Flugverbotszone über Libyen

 

und jetzt detaillierter zu den Hintergründen:

 

MALI: Das Falea-Projekt

Libyen: Stellvertreterkrieg zwischen USA und China? – „Wedomosti“/ Ronald Reagans VizeFinanzminister Craig Roberts über Libyen

Der Krieg in Nordafrika sei nicht gegen Libyen, sondern gegen China gerichtet, stellte der Republikaner Craig Roberts fest. Der ehemalige VizeFinanzminister Ronald Reagans schreibt in der renomierten US-Zeitschrift „Foreign Policy Journal“, dass „die Anti-Gaddafi-Proteste anscheinend von der CIA im Osten Libyens organisiert wurden, wo etwa 80 Prozent aller Ölvorräte konzentriert sind und China mit seinen Investitionen im Energiesektor tätig ist.“

Er bestätigt damit auch meine These, dass Angela Merkels Chefsache Afrika, Sarkotzys vorpreschende Luftschläge und Berlussolinis und Zapateros Knappendienste gegen Libyen dem gesamten Kontinent gelten, der sich in rasanter Geschwindigkeit von den alten (Neo-)Kolonialmächten abwendet und seine Resourcen China und Indien anbietet – an vorderster Stelle jene Länder  in denen die EUSA am stärksten „wegen der Menschenrechte“ auch militärisch intervenieren (wollen): Libyen, Sudan, Iran, Syrien, Zimbabwe, Ruanda-Burundi, Republik Kongo … Bei aller bisweilen schärfster Konkurrenz untereinander sind sich die EUSA in der NATO einig gegen den eigentlichen Gegner, für dessen Bekämpfung Osama bin Laden und das Phantom Al-Kaida nur die Steigbügelhalter waren: es geht um die Abtrennung Chinas von Resourcen und Märkten und es geht um seine „friedliche“ oder militärische geostrategische Einkreisung: Mongolei, Usbekistan, Kasachstan, Afghanistan, Pakistan, Myanmar, ….und das Anstiften und Schüren ethnischer Konflikte ((Wiedervereinigung von Äußerer und Innerer Mongolei, FREE UIGURISTAN, FREE TIBET usw)) . Und für diese Zwecke werden  zur Not auch schwache Demokratie-Bewegungen einfach gekapert, getwittert und in die richtige facebookhaltung gebracht. Die USA haben sich -wie Israel auch – für jeden Einsatzort die entsprechend etnisch-folkloristisch ausgerüsteten Spezialeinheiten herangezogen. Auch für solche Zwecke werden Ausbildungskäfige wie Guantanamo nicht aufgegeben sondern weitergeführt und optimiert.
Der Artikel „Libyen: Stellvertreterkrieg zwischen USA und China? – „Wedomosti“ stammt vom Portal  RIA-novasti und ist in voller Länge hier zu lesen:

HaBE bei RADIO CORAX, bei Radio X, im Frankfurter Gallus-Theater und am Frankfurter Literaturtelefon

Aus dem Brief an den Leiter des Frankfurter Gallus Theaters und der Suche nach AudioDateien, Filmen usw. zu meinen Lesungen …
ist jetzt ein Text entstanden, der etwas mehr über meine Arbeit und meine Programme aussagt.((meine Programme? HIER anklicken!!

http://www.barth-engelbart.de/?p=933

Und ein paar Audiodateien habe ich auch gefunden Für alle die meine Texte auch gerne Mal hören wollten:
http://kz-adlerwerke.de/de/aktionen/auffuehrung/aufzeichnungen.html

Unter dieser Adresse müsste das Reinlesen- und -sehen in das Dokullage-Stück über das ADLER-KZ „Katzbach“ und den Todesmarsch der 250 Überlebenden von 1600 polnischen ZwangsarbeiterINNEn „Sie starben mitten in Frankfurt..“ möglich sein. Aufgenommen bei der Uraufführung der ersten Fassung im Frankfurter Gallus-Theater im Jahr 1999 oder 2000 , das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen ADLER-KZ „Katzbach“ in den unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Adlerwerken befindet.
Die Vertonung des Stückes haben meine Freunde und Kollegen Wolfgang Stryi  (+2005) und Christoph Korn gemacht. Das Stück wude in neuer Fassung im Frankfurter DGB-Haus 2001 ein zweites Mal uraufgeführt  vor vollbesetztem Haus, obwohl die Frankfurter Rundschau diese  zweite Uraufführung mit falschem Datum und falschem Veranstaltungsort angekündigt hatte.  „HaBE bei RADIO CORAX, bei Radio X, im Frankfurter Gallus-Theater und am Frankfurter Literaturtelefon“ weiterlesen

Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!

Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!

Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen.

Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen.

Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Ver-bot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.).

Ihr Vorwand, sie wollten „Menschen¬leben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.

Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden.

Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.

Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für

– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,

– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,

– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,

– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.

Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.

Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf:

Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.

Erstunterzeichner: „Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!“ weiterlesen

medico, proasyl, afrique-europe-interact ..: Flüchtlinge (aus Libyen / Tunesien) aufnehmen -den Choucha-Appell unterschreiben! (trotz erheblicher Bauch&Kopfschmerzen)

Ausschnitt aus dem Choucha-Appell, den medico international, pro-asyl, afrique-europe-interact u.a.initiert haben:

„Ich fordere die politisch Verantwortlichen auf europäischer Ebene, in Bund, Ländern und Gemeinden auf,
– Soforthilfemaßnahmen zur Flüchtlingsaufnahme zu ergreifen und die Flüchtlinge aus Choucha und den anderen vorübergehenden Flüchtlingslagern in Europa aufzunehmen.
– Humanitäre Unterstützung für jene Subsahara-MigrantInnen zu leisten, welche bereits aus Libyen bzw. Tunesien ausgeflogen wurden. Z.B. sind allein in Mali seit Beginn des Libyen-Kriegs über 10.000 Flüchtlinge angekommen.
– Die bisherige Abschottungspolitik an den Außengrenzen zugunsten einer humanen und freizügigen Asyl- und Einwanderungspolitik aufzugeben, die im Einklang mit den Rechten von Flüchtlingen und MigrantInnen steht.
– Die demokratischen Aufbrüche in Nordafrika ernsthaft zu unterstützen und sie als eine Chance zu einer veränderten Nachbarschaftspolitik zu begreifen….“

Der ganze Appell zum Online unterschreiben bei www.medico.de/choucha-appell !!!

TROTZDEM:
Ich habe die Befürchtung, dass diese Initiative auf halbem Wege stecken bleibt und sich sogar ins Gegenteil verkehrt, wenn sie nicht ergänzt wird durch Kampagnen, Dauerinitiativen gegen die NeoNeoKolonialistischen
Interventionen, Überfälle auf die Länder des afrikanisch-kleinasiatischen
und europäischen Magreb(Griechenland!) und deren paramilitärische und
ökonomische Strangulierung. Wer den rassistischen Mob und seine
UpperClassAnführer in Libyen aufhetzt, instrumentalisiert, das Land ins
Mittelalter zurückbombt, ist auch verantwortlich für die Massenflucht der
schwarzen Libyer und der libyschen Gastarbeiterfamilien, für die Jagd- und
Lynchorgien der Monarchisten besonders gegen Schwarzafrikaner … Was grundlegend
entscheidend ist, die Ausblutung ganz Afrikas durch
kapitalgesteuerte und -verursachte „Bürgerkriege“, ÖkoKatastrophen,
Epidemien, muss gestoppt werden, die Ausbeutung und Plünderung des ganzen Kontinents — zumindest bei solchen Aktionen muss das immer als Grundursache benannt werden, sonst bleiben unsere Rettungsaktionen Trostpflaster und objektiv Alibiveranstaltungen… erst Krieg zulassen, dann das Rote Kreuz nachschicken, alles was noch lebt zusammenflicken und dann wieder ins Morden schicken ??  Wir müssen aufpassen, dass unsere Anstrengungen nicht für eine „Humanisierung des Krieges“ missbarcht und die Rettung von Hunderten zum Feigenblatt für die „nachhaltige“ Vernichtung von zig-Millionen gemacht wird. Früher war es die Florence Nightingale und Albert Schweizer in Lambarene, die Mutter Theresa in Kalkutta, die Heilige Johanna in den Schlachthöfen und heute sinds die NGOs .. das ist meine Befürchtung ….

Bad Reichenhaller Gebirgsjäger: Kinder-Killer-Spiel 2011 / KinderKriegsSpiel der US-Army „Fulda-Gap, The First Battle Of The Next War“ 1982 – ein Empörungsvergleich

Bad Reichenhall kennt man bestenfalls als Jodsalz im Gewürz-Regal, als (ehemalige?)CSU-Hochburg und als Stadt mit den neben der Duisburger Loveparade höchsten Kollateralschäden in der aktuellen Friedenszeit an der Heimatfront. Denn statt die Jungs früh genug und rezivilisiert als Schnee-Räum-Männer einzusetzen, wurde 2006 gewartet bis das Dach der Bad Reichenhaller Eissporthalle einstürzte. Erst bei den Bergungsarbeiten kamen die Bad Reichenhaller Gebirgsjäger zum Einsatz. 15 Tote mussten sie bergen. Viele Kinder und Frauen. 3 mehr als jüngst beim BuWe-Scharfschützeneinsatz gegen afghanische antideutsche Demonstranten. Rund 10% der weichen Ziele des Klein-MyLai-Luftschlages von Kundus. Könnte man nicht die Gebirgsjäger umschulen auf Bergwächter mit Rettungshundestaffeln unter dem Motto: „Gebirgsjäger zu Bergwächtern !“  oder noch ein AussteigerRezivilisierungsProgramm auflegen:“Statt Täter Bergwacht-Sanitäter !“

Jetzt steht Bad Reichenhall wieder in den Schlagzeilen:
auf Seite 1 der jungen Welt zumindest. Beim mainstream ists eher noch ein Säuseln im Blätter-Wald. Aber hie und da auch eine kritische Randbemerkung auf den vorderen Seiten:
in Bad Reichenhall lockten die Gebirgsjäger Kinder im Grundschulalter an die Waffen zum Häuserkampf in „Klein-Mitrovica“, einem kindgerecht errichteten Miniaturstädchen, dessen großes Vorbild in Serbien die bayrischen Gebirgsjäger schon 1943 so gestaltet hatten wie den heutigen KinderKriegsSpielplatz: ausgebrannte Ruinen, durch Beschuss beschädigte Gebäude- nur Blut und partisanenverdächtige Leichenpuppen fehlten in Bad Reichenhall noch.

Ein Rückgriff auf die 1944er Volkssturmmobilisierung der Hitlerjugend und des Jungvolks war das sicher nicht. Man griff noch weiter zurück auf Wilhelminische Volksschul-Lese- und Liederbuchvorlagen; „Wer will unter die Soldaten, der muss haben ein Gewehr…“
Kindersoldaten sind verständlicher Weise in Zeiten geburtenschwacher Jahrgänge und der Gebärunfreudigkeit DEUTSCHER Frauen, sowie der Abschaffung der Wehrpflichtarmee kombiniert mit der Erweiterung des BuWe-Aktionsradius  nicht länger alsTabu zu halten. Irgendwie muss der Nachschub organisiert werden.
Warum nicht neben oder statt der musikalischen eine militärische Frühförderung ? Das gehört zur Realitätstauglichkeit!!!
Auch das umsichtig verstärkte Heranziehen von SoldatINNen mit Migrationshintergrund sollte man erwägen. Herkunftssprachtraining nicht vergessen. Wenn es schon getürkte Kriminalbeamte gibt, warum nicht auch arabischsprechende BuWe-Spezialeinheiten .. Nur Mal so ein Denkanstoß. „Bad Reichenhaller Gebirgsjäger: Kinder-Killer-Spiel 2011 / KinderKriegsSpiel der US-Army „Fulda-Gap, The First Battle Of The Next War“ 1982 – ein Empörungsvergleich“ weiterlesen