Nicht nur in Lateinamerika werden Bodenreformen die indigenen Völker enteignen!

kuba20ein BundesverdienstkreuzEine notwendige Ergänzung und Korrektur eines älteren Artikels zur Bodenreform in Zimbabwe und der vorsorgliche Versuch der Vorbereitung der Friedens-&AntiKriegsbewegung und der Linken auf einige kommende Kriege in und um Afrika und die Ziele deutscher Waffenexporte

Die Frage nach der Notwendigkeit der Zerstörung vorkapitalistischer Ökonomien und Gesellschaftsstrukturen zum   Zweck des gesellschaftlichen Fortschritts, zur Schaffung der Grundlagen für die revolutionäre Entwicklung zum Sozialismus , Entstehung eines modernen Proletariats…  Die Frage, ob es für die indigenen Völker ein Fortschritt bedeutet, wenn sie durch das Jammertal des Manchestertums gehetzt werden  – mit der für die Überlebenden so glänzenden Perspektive eines florierenden Kapitalismus, wachsenden Konsums und als produktbegleitenden Service die Aussicht auf eine wunderschöne bürgerliche Demokratie, diese Frage stellt sich in Fernost, in Lateinamerika, in Arabien, Polynesien und Afrika. Diese Frage ist übrigens ein alter Streitpunkt zwischen Friedrich Engels und Karl Marx bezüglich der „asiatischen Produktionsweise„ und die Sonderrolle des „russischen Dorfes“ gewesen.  Ein entscheidender Punkt dabei ist die Bodenreform und hier zentral  ihre Ausrichtung.  .… Fortsetzung nach dem Spendenaufruf ….

 

€€€€€€€€€€€€€ HABE WIEDER EINEN SPENDENAUFRUF €€€€€€€€€

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert ( wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes und Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlichen wie politischen Karriere des „Gute Quelle“-Schüler-Projekt-Chefs in Gelnhausen, dann Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers , GAZA-Bombardierungs-Befürworters und jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht und erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen und meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto Nr: 1140 086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G. BLZ:  506 616 39

Hätte ich das verfahren gewonnen, wäre es eine strukturelle Lüge gewesen..

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß

HaBE

€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€

In Portugal war diie Forderung der Landarbeiter nicht nach individuellem Bodenbesitz sondern nach kollektiver Übernahme der Latifundien… Sie gründeten in der Nelken-Revolution Kooperativen… und da war es eine zentrale Forderung der NATO Staaten an Portugal, sofort diese Kooperativen aufzulösen und den Austritt aus der NATO und die Kündigung der Stützpunkt-Verträge zurückzunehmen… sonst sei (nach der Drohung des NATO_Unterhändlers Helmut Schmidt) mit dem Einsatz von GLADIO-Verbänden zu rechnen …

Auch hier war die Frage der Bodenreform und ihrer Ausrichtung von zentraler Bedeutung.

In einigen lateinamerikanischen Staaten – auch welchen im ALBA-Verband – gibt es Widerstand gegen eine Bodenreform, die indigenen Kleinbauern Grundbesitz verschaffen soll. Der Widerstand kommt auch aus den indigenen Völkern/Stämmen selbst. Wieso das ? „Das Land denen, die es bebauen!“, das ist doch eine gute Sache! ?

Für wen die Verwandlung der Indigenen in eine Ansammlung von Kleingrundbesitzern, von Kleineigentümern an Grund und Boden gut ist, habe ich bereits am Beispiel der Terribe in CostaRica aufgezeigt.  „Nicht nur in Lateinamerika werden Bodenreformen die indigenen Völker enteignen!“ weiterlesen

Wie der Bertelsmann über die GEW in die Schulen kommt
Ein Lehrstück mit Namen „Kulturelle Praxis“, dem Themen-Schwerpunkt der Sommerausgabe der HLZ, der Zeitschrift der GEW Hessen

„Großer Mohn, wir loben Dich
und wir preisen Deine Stärke
vor Dir beugen Städte sich
Schulen, Unis, Wasserwerke
Schuldenbremsen ziehst Du an
Weiterfahrn? Mit Bertelsmann ….

(und hier stehen die Liedertexte und nicht nur der Choral: Großer Mohn, wir loben Dich … http://www.barth-engelbart.de/?p=77 )

Wer bei dem HLZ-Artikel  „Eine Kunst für jeden“ im  HLZ -Schwerpunkt-Thema  „Kulturelle Praxis“ den Namen der Hauptautorin Gabriele Vogt und HKM bei gooogle eingibt, landet zuallererst beim HKM und der Bertelsmann-Stiftung, aus deren Krallen sich die GEW nach einigen Beschlüssen eigentlich befreit hatte.

Es hat Jahre gedauert, bis es den GEW-Basisstrukturen gelungen ist, die Bundes-GEW aus der Kooperation mit der Bertelsmann-Stiftung zu befreien. Zumindest weitgehend. Aber wer Bundes-Ministerien erobern kann (indem er den überlasteten Doktoranten z.B. die Gesetzesvorlagen zum üblichen Abschreiben vorformuliert), Städte und Länder in einer Art government-facility-service-corporation fremdbestimmt und es bei immer mehr Kommunen so probiert und damit Höchstprofite absahnt, sich die Steuergesetze maßschneidert usw., der lässt nichts unversucht.  Der bertelsmannierte Staat als Kapital-Sevice-Unternehmen.

Es ist nicht nur Reinhard Kahls pädagogisches Traumschiff auf dem Bodensee, seine streckenweise echt  spannenden Treibhausfilme über andere Schulen, Entschulung, Laborschulen der zweiten und dritten Generation nach Hartmut von Hentig… die am Tropf des Großen Mohn hängen und so die bertelsmannia in die zu privatisierende – bei Mohns Kahl heißt das „zu befreiende“ – Bildungslandschaft einfließen lassen.

Liz Mohn kommt über die leiseren Töne und verbreitet die Kunde von musikalisch nach Bertelsmannier optimierten Leistungskühen bzw. -Kindern…
und so kommt der bertelsmann dann doch wieder in die Grundschulen über die HLZ und die GEW, die ihm erst kürzlich durch Bundes- und Landesdelegiertenbeschlüsse die Tür gewiesen hatte….

Macht die HLZ jetzt der GEW den Türöffner für den großen Mohn ?

Dass Obama über MOVE-ON und seinen EU-Ableger AVVAZ bei attac andockt und Lieberman über Liebich und BAK-Shalom die LINKE freundlich übernimmt, daran sind wir bereits gewöhnt. Aber dass bertelsmann mit trojanischen Pferden in die GEW galoppiert ?


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Ein Lehrstück mit Namen „Kulturelle Praxis“, dem Themen-Schwerpunkt der Sommerausgabe der HLZ, der Zeitschrift der GEW Hessen“
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Zum 100. Jahrestag der Niederschlagung der Pariser Commune haben in Hessen die LehrerINNEN zum ersten Mal gestreikt. >br> ein besseres Datum war nicht zu haben

Nun ja, DIE LehrerINNen waren es nicht. Es waren die hessischen Lehrbeauftragten im Rahmen der Aktion „Kleine Klasse“. Dafür war der Streik aber große Klasse: er führte zu einem riesigen Erfolg und einige Hundert Pädagogik-StudentINNen direkt in die GEW. Zwischen Noam Chomsky und Bernstein-Oevermann, Edwin Hörnle und Anna Freud entstand nicht nur der „Praxisbezogene Studiengang“. Es entstand auch die „Staffelberg-Kampagne“, die Ulrike Meinhof mit ihrem Dokumentarfilm „Bambule“ angestoßen hatte …. Aber jetzt Mal erst alles hübsch (ja der war auch dabei!) der Reihe nach:

Der erste Streik der GEW und dann auch noch WILD !! 1971/72

dies ist eine SuchMaildung: gesucht werden Leute, die sich an diesem Streik
1971/72 beteiligt, an den erwähnten Projekten mitgearbeitet und eventuell
noch Dokumente dazu haben. Der als Beiprodukt einer Roman-Recherche
entstandene 68er-Artikel für die HLZ hat noch einige klärungsbedürftige
Stellen.
Wer sich an dieser Recherche beteiligt,  kriegt von mir als Belohnung einen
Ausschnitt aus dem  “Putzmänner” -Roman , einem Frankfurter 68er PolitKrimi
zu lesen. oder wahlweise drei Gedichte die ich beim Frankfurter
EUROPÄISCHEN-POESIE-FESTIVAL gelesen HaBE:
u.a. Ein U.M. geschriebenes Liebesgedicht.
Dass das Folgende erst noch ein Artikel werden soll, dürfte man/frau sehr bald merken… „Zum 100. Jahrestag der Niederschlagung der Pariser Commune haben in Hessen die LehrerINNEN zum ersten Mal gestreikt. >br> ein besseres Datum war nicht zu haben“ weiterlesen

Kurt Köpruner nachgeschrien:
Kurt! Steh auf und bleibe!
eine letzte Aufforderung zum Aufstand
– Meinem Freund und schärfstem Joschka-Fischer-Feind Kurt Köpruner gewidmet

Ach Kurt zu kurz blieb uns die zeit des Kennenlernens Ich hätte Arta folgen sollen nach Sarajewo als unsre öffentlich bestellten Abschieberbanden sie abgeschoben haben kam sie mir wie schon so viele KriegsKinder vor ihr abhanden, abköpfen, abbeinen Nachreisen? Nachweinen ? in die zerschossne Stadt da hätten wir uns treffen können. und hätten wie besessen daran gearbeitet der Fischer-Scharping-Albright-Bande den Prozess zu machen    Ach Kurt zu kurz die Zeit für den Prozess mit Dir als Zeugen hätten dann die Völker Jugoslawiens Gericht gehalten Recht gesprochen gegen... weiterlesen

Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk, das seit fast 4 Monaten von US- und NATO-Truppen bombardiert wird

Presseerklärung Seit dem 19. März 2011 bombardieren die USA und Nato-Truppen Libyen. Verlogen missbrauchen die Aggressoren für ihre Rechtfertigung die Resolution 1973 des UN-Sicher­heitsrates, die niemanden zu Bombenangriffen, Waffenlieferungen, der Entsendung und dem Einsatz von Sondereinheiten ermächtigt. Deshalb müssen neben den zahlreichen Opfern der libyschen Bevölkerung auch die Vereinten Nation und ihre Charta zu den Verlierern dieses Krieges gezählt werden. Was der ehemalige südafrikanische Staatspräsident Thabo Mbeki im Zusammenhang mit der militärischen... weiterlesen

Der 14. Erzählabend des Historisch Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. findet dieses Mal aus Urlaubsgründen erst am zweiten Donnerstag des Monats statt : am 14. Juli um 18.30 in Mittel-Gründau in der Gaststätte Stenger/Heiss

Historisch Demokratischer Verein Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. Pressemitteilung / Einladung (mit der Bitte um Veröffentlichung / Ankündigung) Der 14. Erzählabend des Historisch Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. findet dieses Mal aus Urlaubsgründen erst am zweiten Donnerstag des Monats statt : am 14. Juli um 18.30 in Mittel-Gründau in der Gaststätte Stenger/Heiss . An diesem Abend werden die Vorschläge für die Gestaltung, die Strecken und Haltepunkte der Meddel-Grinner Histouren besprochen. Es geht dabei um Planwagen/Kutschrundfahrten... weiterlesen