Ach Heinrich
Ach Heinrich
There’s a not very funny joke going around the financial markets at the moment, that the real solution to the Greek problem is a military coup. ….“ schreibt das renommierte Forbes-Magazine in seiner neuesten Ausgabe.
hier gehts bei FORBES weiter:
Ein Forbes-Faschings-Scherz zum 11.11.11? Eher unwahrscheinlich.
Schon seit Monaten kamen immer wieder Signale sowohl aus dem Pentagon als auch aus der CIA-Zentrale mit dem einheitlichen Tenor: „Wenn die Parteien in Griechenland die Sache nicht in den Griff bekommen, wird es eng. Es droht ein Militärputsch!“
Diese Meldungen HaBE ich schon länger hier veröffentlicht und dabei die Fernsteuerung des letzten Militärputsches in Griechenland beschrieben.
Da wird es auch nichts nützen, wenn Papandreou Hals über Kopf die griechische Generalität austauscht.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/30318/
Die Mittelstands-Nachrichten schreiben: „Griechenland: Papandreou entlässt Militärführung
Die Griechen haben ein Sinn für Timing: Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, zu dem die Märkte hypernervös auf jede Bewegung in Europa reagieren, feuert Ministerpräsident Papandreou seine Top-Militärs. Das Land leistet sich eine der teuersten Armeen der Welt…..“ Die von der CIA gestreuten Putschvermutungen dürften in der griechischen Regierung angekommen und ernst genommen worden sein. Nur werden sich die GLADIO-toren dadurch kaum behindern lassen. ..
Auch hier und heute wird sonnenklar, was die angeblich autonom-anarcho-libertären Feuer-/Molotow-Coctail-/Prügel-Provokationen am Syntagma-Platz und bei der Verbrennung dreier Bankangestellter vor genau einem Jahr in Athen bezwecken sollen: den frühzeitigen – als ordnend dem Volk verkaufbaren Eingriff des Militärs, bevor sich tatsächliche Strukturen von Volksmacht stabil entwickeln – was im Vorfeld der Volksabstimmung und auch danach geschehen könnte – aber eben nur zusammen mit den (seit der ersten deutschen Besatzung und dem Befreiungskampf -dem „Bürgerkrieg“ gegen die nachfolgenden britischen und US-Nachfolger der deutschen Besatzung) verlässlichen Strukturen der KKE und der PAME… Die sind das hervorragende Ziel der „autonomen“ Provokationen und die ersten Targets des US-EU-NATO-GLADIO-gesteuerten Militärs
Dieser Artikel von Michel Collon über eine Untersuchung im Juli ist erneut veröffentlicht worden; und das finde ich gut, damit wir daran erinnert werden, wie früh diese Verbrechen bekannt waren und auch untersucht und ordentlich dokumentiert wurden. Schon ein paar Wochen nach Beginn des Krieges gab es schreckliche Bilder zu sehen, die man kaum glauben konnte. Aber die Medien haben eisern geschwiegen und auch die Öffentlichkeit – NGOs, Anti-Kriegs – und Friedensaktivisten und Liberale, Demokraten, Sozialisten und sonstige Linke – sie alle schwiegen. Man kann sagen, dass nach Vietnam und den weltweiten Bewegungen für das Volk Vietnams es keine wirklich breite Mobilisierung mehr gegen verbrecherische Aggressionen gegeben hat. Vielleicht wirft jemand ein: Afghanistan. Ja, als es von den Russen besetzt wurde, da gab es eine halbe Mobilisierung von allen Sozialisten- und Kommunistenfressern. Denn DIE Linke oder die sich dafür hielt, die war ja der Meinung, dass sozialistische Bomben prima wären. Tja, die hatten damals schon ihre Prinzipien über Bord geworfen. Danach sind jedenfalls alle in den Winterschlaf gefallen und wollen sich um keinen Preis daraus wecken lassen. Ich frage mich, ob sie aufwachen werden, wenn ihnen selbst am Ende das Fell über die Ohren gezogen wird. „Bush & Blair vor Kriegsverbrechertribunal /
Massaker an schwarzen Menschen durch „demokratische Rebellen“ – Investig’Action hat die Opfer getroffen“ weiterlesen
(das ist noch ein Rohling und keine Bewerbung für einen Kaputt-Baal-Leehrstuhl!)
Spaß beiseite!
Unter diesem Titel hat Prof. Ted Honderich seinen jüngsten politischen Essay geschrieben und ihn mir geschickt. Ich versprach ihm ihn zu übersetzen, komme aber wegen der sich überstürzenden Ereignisse in Libyen und des drohenden nächsten NATO-Überfalls auf Syrien jetzt noch nicht dazu. Für alle, die Ted Honderich noch nicht kennen, stelle ich auf die Schnelle mit etwas Bauchgrimmen und in der Hoffnung, dass Ted mir das nicht verübelt, die wikipedia-Notiz hier voran:
Ted Honderich (* 1933 als Edgar Dawn Ross Honderich in Baden, Kanada) ist ein kanadisch-britischer Philosoph. Er ist emeritierter Grote Professor of the Philosophy of Mind and Logic am University College London und Verfasser zahlreicher Bücher, die sich unter anderem mit den Themen Determinismus, Problematik der Willensfreiheit, sowie dem Geist-Gehirn-Problem befassen.[1]
Honderich studierte Philosophie und englische Literatur an der University of Toronto (B.A. hons. 1959) und ab 1959 am University College London. Er lebt seitdem in England und nahm die britische Staatsbürgerschaft an. 1962 wurde er Lektor für Philosophie an der University of Sussex. 1964 kehrte er als Lektor ans University College London zurück (Ph.D. 1968), wo er bis zu seiner Emeritierung 1998 blieb. Er wurde 1972 Dozent, 1983 Professor und war von 1988 bis 1998 Grote Professor. Daneben bekleidet(e) er Gastprofessuren an der Yale University (1970), der City University of New York (1971), der University of Lethbridge und seit 2003 an der University of Bath. Er war von 1995 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des Royal Institute of Philosophy, dessen Vorsitzender er seit 2005 ist.
Kontroverse um das Buch „Nach dem Terror”
Der Suhrkamp-Verlag nahm im Jahre 2003 Honderichs Buch „Nach dem Terror. Ein Traktat“ wegen der Haltung des Autors zum palästinensischen Terrorismus aus dem Programm.[2] Micha Brumlik, Leiter des Frankfurter Fritz-Bauer-Instituts, hatte Honderichs Traktat zuvor wegen des darin enthaltenen „antisemitischen Antizionismus“ kritisiert. Honderich schreibt u.a., dass „die Palästinenser mit ihrem Terrorismus gegen die Israelis ein moralisches Recht ausgeübt haben“. In einem offenen Brief verteidigt Norman Paech Honderich und kritisiert Brumlik, dass dieser den Tenor des Buches missinterpretiert und verkürzt wiedergegeben habe. Gegenstand seien die Phänomene des Terrorismus und nicht das jüdische Volk als solches.[3] 2004 erschien das Buch in einer Neuübersetzung im Melzer Verlag.[4] „THE ARAB SPRING, OUR AIR WAR IN LIBYA, AND WHAT IS TO BE DONE IN ENGLAND AND AMERICA“ weiterlesen