Am Donnerstag 3.5. um 18.30 findet der 25. Erzählabend beim Stenger in Mittel-Gründau statt. Der Erzählabend ist bereits über Zwei Jahre Jung und erfreut sich bester Gesundheit. Am 3.5. sollen nicht nur die Meddel-Grinner Histouren besprochen werden, die nach Möglichkiet zusammen mit Niedergründau und Haingründau entstehen sollen.Am 3.5. geht es auch um das Buch für das 800-jährige Dorfjubiläum. Ihre Mitarbeit haben neben dem harten Kern der Erzählabende bereits Dr. Manfred Köhler, Dr. Christine Wittrock, Erwin Rückriegel und Hans Kreuzer zugesagt, — natürlich stehen die Geschichten von Frau Dr. Sigrid Göckel, von Kurt Uffelmann, von Rainer Betz, Peter Freienstein, Herbert Noss, Rita Volz und ihrem Vater, Wilma Heil, Heinz und Ilse Vaupel, Jochen Tolzin, von Bertold und Elfriede Stenger im Entwurf. Und die bisher über 80 Mittel-Gründauer Geschichten, die Hartmut Barth-Engelbart bereits aufgeschrieben hat, die Heinrich Merz im Backhaus und die Backgretel über die Mauer erzählt hat, in den über 10 Jahren Jugend- und Sozial- und Kulturzentrum Alte Schule, Geschichten, die Heiner Schwarzhaupt und Gisela Gras erzählt haben… auch die gibt es zum Teil bereits hier im Archiv zu finden. Es soll ein Reiseführer durch die 800 Jahre Geschichte dieses Dorfes und durch seine Geschichten werden, durch seine Fluren und Flurnamen. Es soll berichten über die frühen Demokraten in diesem Dorf, über das Kloster Arnsburg, die Wüstungen Buchen und Rodenborn, die sauern Gründederer von Orleshausen, die Orles-Siemen, über den Wasserkrieg mit den Fürsten, über die Allmende-Mühlen und die Bannmühlen, überdie feuerwehr und die drei alten schuen, über den Mühlbach und die Viehwaage, über all die Mittel-Gründauer, die sich gegen nicht nur die fürstliche Willkür und Ausbeutung gewehrt haben. Von Heinrich und Karl Otto, von Wilhelm Pfannmüller, vom Postfritz und vom Ochsen-Schorsch, von den Panzersperren am Grenzkreisel und wie die Amis die SS verfolgt hat, trotz Panzersperren, von der Kerb ..auch der in Altwiedermus, von der Verwandtschaft in Düdelsheim und Eckardtroth … vom Schmuggel nach Giessen, vom Überfall auf das „Glaskärrnsche“ von Gettenbach nach Giessen oder war das kostbare Glas nur für den Fürst in Büdingen ?… Es soll berichten über die 5.000 aufständischen Bauern unter Führung des Mittel-Gründauer Tobias Meininger, über den Schriftführer der Mittel-Gründauer Bauern, über den Lehrer Paul Nagel, der die demokratischen und sozialen Forderungen gegen die Fürsten aufgeschrieben und beim Versuch, sie den Fürsten zu überbringen erst die Freiheit und dann das Leben verloren hat. So wie 5.000 Bauern beim Blutbad von Södel, bei dem ein Heer fürstlicher Jäger mit neuesten Flinten die schlecht bewaffneten Bauern nieder metzelte. Das Blutbad von Södel-Wölfersheim, das Georg Büchner in seinem Hessischen Landboten beschreibt… Das Buch soll die Geschichte der einfachen Leute erzählen, die ihre Geschichte nie ganz aufschreiben konnten, auch nicht dokumentieren, weil die Dokumente der Isenburg-Büdinger in seinem Archiv verschlossen hält und was verkaufbar ist, beim britischen Auktionshaus Sothebys verscherbelt. Selbst die Original-Forderungen der Mittel-Gründauer Bauern liegen (noch) in seinem Archiv… Das Buch soll berichten über den Rechtsstreit der Büdinger, des Deutsch-Herren-Ordens, der Prämonstratenser, der Fürstbischöfe von Mainz und der Mittel-Gründauer Bauern um die im 30jährigen Krieg verwüsteten Gehöfte links des Hasselbaches, die die einwandernden Meiningers seit 1705 wieder aufbauten und als Höfe betrieben… Die Bauern siegten vor dem Reichskammergericht in Wetzlar und Wien… Aber auch über die Erfindung der Geldwäsche in Mittel-Gründau, der HoftorbogenKatarrh, den geburtenratensteigernden Platz im warmen Löschsand auf dem Dachboden über dem Backhaus …, über die Bayern- und FulderMädels, über die polnischen Saison- und dann Zwangsarbeiter…, über den schlagfertigen Hofschmied aus Bayern, vor dem kein vorlautes Nasenbein sicher war und der das Storchennest auf der Zehntscheune geschmiedet hat. Über die zwei Dorfschmieden und die ersten Tankstellen, über die über 200 Jahre alte Feuerwehr…. Einige Kapitel werden sich um den ersten demokratischen Abgeordneten Mittel-Gründaus im hessischen Landtag und in der Paulskirche drehen: um den Demokratie- und Bahnpionier Dr. Christian Heldmann, der für eine soziale Republik gekämpft hat. Auch die Geschichte des Schriftführers des Demokratischen Vereins Mittel-Gründau, des Lehrers Berhard Kaffenberger, der vom Darmstädter Großherzog wegen seiner beteiligung an der demokratischen Revolution aös Lhere abgesetzt, nach Darmstadt strafversetzt und dann zur Auswanderung gezwungen wurde: man ließ ihm die Wahl zwischen Zuchthaus und Auswanderung… Nach über 150 Jahren hat sich jetrzt beim Demikratis chen verein Mittel-Gründau der UrUrUrEnkel Bernhard Kaffenbergers ausden USA gemeldet und wollte alles „about my ansistors in this little village MittelGrundau“ wissen.Das Buch soll auch darüber berichten, dass die Adresse „Bei’s Tobiase“ daher stammt, dass der Aufstandsanführer Tobias Meininger einen großen Teil seines Gartens zwischen Mühlbach und Feuerwehr- und Unterdörfer Backhaus entlang der historischen Kirchgasse (der späteren Haupt- und jetzt Haingründauer Straße) für den Bau einer neuen Schule gespendet hat, weil die alte Schule zu klein für die vielen Kinder war und die kinder bessere Ausbildung erhalten sollten. Dieser BügerSchulbau aus ausschlißlich Spenden der bettelarmen Mittel-Gründauer finanziert und in Eigenhilfe errichtet, war die Rache für das fürstliche Hoftor, das sich der Fürst als Strafe für die 1848er revolution von den Mittel-Gründauer Bauern in Fronarbeit 1852 errichten ließ….. „25. Erzählabend des Hist.-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 am Do.3.5.“ weiterlesen |
Monat: April 2012
Das Leben im Oberen Gründautal Organisieren, aber LOGO!!!! : Mittel-Gründau, Haingründau, Gettenbach, Breitenborn
LOGO Wir brauchen eine kommunale Arztpraxis für das Obere Gründautal – die die Gemeinde an Ärzte vermietet – anders kommen wir nicht mehr zu einem praktischen Arzt. Der Standort dieser Praxis müsste Mittel- oder Haingründau sein. Standort auch für das Rote Kreuz, einen Sozialarbeiter, eine Gemeindeschwester, einen ambulanten Pflegedienst….. LOGO Wir brauchen attraktive Ortsmittelpunkte, sonst gehen die letzten Kneipen, die letzten Metzgereien, die letzten Gemischtwaren- und Lebensmittel-Läden ein, die Bäckereien schließen, bzw. auch die letzten ... weiterlesen
Wieviele NS-Leichen im SPD-Keller? Oder warum manche SPDler heute noch die Spruchkammer fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
NSDAP Nr. 3.031.238 wurde SPD-Bürgermeister
Walter Köbel(SPD) hat seine NSDAP-Mitgliedschaft bis zu seinem Tod geheim gehalten.
Rausgekommen ist diese jetzt durch eine Studie der Linksfraktion in Wiesbaden.
Die örtliche Antifa verfasste dazu eine Pressemitteilung, die in der Lokalpresse
unterschlagen wurde. Jetzt geht die Antifa mit einem Flugblatt an die Öffentlichkeit.
Bevor Walter Köbel von 1954 bis zu seinem Tod 1965 Bürgermeister, wie auch „Chef“ im Groß-Gerauer Kreistag (1956 ff.), sowie ab 1963 sogar Landtagsabgeordneter der SPD in Wiesbaden wurde, startete Köbel mitten im Hitler-Faschismus eine Karriere als Jurist.
1939 wurde er Referendar und absolvierte sein Staatsexamen. 1941 promovierte er. Inhalt seiner Doktorarbeit: „Rechtsform des Winterhilfswerkes“, einer Naziorganisation, die den Leuten das Geld für die „Volksgemeinschaft“ abpresste und damit auch kontrollierte. 1943 wurde er Assessor, hatte also den Fuß in der Naziverwaltung drin. „Wieviele NS-Leichen im SPD-Keller? Oder warum manche SPDler heute noch die Spruchkammer fürchten wie der Teufel das Weihwasser.“ weiterlesen
Äußerst schwach, Herr Zach, ein GRÜNER als KaputtSparvogt… Offener Brief des Ex Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Main-Kinzig-Kreistag
Rettet das Hessische Jugendwaldheim Hasselroth-Niedermittlau
Rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer
an die Landeseltern- und Schülerinnenvertretungen
an die IG BAU, die GEW, ver.di, den DGB
an die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker (die mit der Trassenführung der Autobahnanbindung des Freigerichts befasst sind),
an die BürgerINNEN und BürgermeisterINNEN der Gemeinden Hasselroth, Gelnhausen, Gründau, Freigericht, Langenselbold, Rodenbach …..
Gestern war der Tag des Baumes und zwei Schulklassen haben in Anwesenheit lokaler Politprominenz auf dem noch nicht übertrassten Gelände des Jugendwaldheimes im hessischen Hasselroth zwei Europa-Lärchen gepflanzt. Das berichtet die lokale Presse. Und die beteiligten Politiker lassen sich dabei auch gut ins Bild gesetzt feiern.
Aber die Presse schreibt bei dieser Gelegenheit kein Sterbenswörtchen darüber, dass eben genau diese Politiker dabei sind das Todesurteil für das Jugendwaldheim, in diesem Rest des Kinzig-Auwaldes und seinen Feuchtbiotopen zu sprechen.
Es hat schon einen Grund, warum die Verantwortlichen bei solchen Gelegenheiten verschweigen, dass die Tage der gerade gepflanzten Lärchen bereits angezählt sind. Vielleicht nicht die der frisch Gepflanzten, aber die unzähliger ihrer Kolleginnen…
Von den ruhigen Schlafplätzen der Schulkinder ganz zu schweigen, denn noch trennt das Jugendwaldheim ein dichter Waldgürtel von der Lärmschneise der BundesBahn und der A66. Dass die Einflugschneise der FRAPORT über den Wald verläuft, wird durch den noch dichten Misch-Wald mit seinem Baumkronen-Nadel-Blätterdach etwas abgemildert … Doch der Autobahnzug´bringer direkt vor dem Eingang des Jugendwaldheimes wäre der sichere Tod für das Projekt.
Ich muss mich an diesem Tag und angesichts der Horrormeldungen über die Trassenführung an die Versprechen erinnern, die ich sowohl Dr. Messer gegenüber als auch seinem unermüdlichen Mit- und in vielen Belangen Vorkämpfer Kurt Seibert gegeben habe: mich immer für den Erhalt dieser unschätzbaren Einrichtung einzusetzen. Es kann doch nicht sein, dass demnächst Natur nur noch als Sendereihe des Hessenfernsehens erfahrbar ist…. Als Vor- und Grundschulpädagoge und Umweltpädagoge der ersten Stunde kann ich nur zum Widerstand gegen diese Trassenführung aufrufen.. „Rettet das Hessische Jugendwaldheim Hasselroth-Niedermittlau
Rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer“ weiterlesen
Rettet das Hessische Jugendwaldheim. rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer
an die Landeseltern- und Schülerinnenvertretungen
an die IG BAU, die GEW, ver.di, den DGB
an die Landes- und Kommunalpolitiker (die mit der Trassenführung der Autobahnanbindung des Freigerichts befasst sind),
an die BürgerINNEN und BürgermeisterINNEN der Gemeinden Hasselroth, Gelnhausen, Gründau, Freigericht, Langenselbold
Gestern war der Tag des Baumes und zwei Schulklassen haben in Anwesenheit lokaler Politprominenz zwei Europa-Lärchen gepflanzt. Das berichtet die lokale Presse. Und die beteiligten Politiker lassen sich dabei auch gut ins Bild gesetzt feiern.
Aber die Presse schreibt bei dieser Gelegenheit kein Sterbenswörtchen darüber, dass eben genau diese Politiker dabei sind das Tosdesurteil für das Jugendwaldheim, in diesem Rest des Kinzig-Auwaldes und seinen Feuchtbiotopen zu sprechen.
Es hat schon einen Grund, warum die verantwortlichen bei solchen Gelegenheiten verschweigen, dass die Tage der gerade gepfanzten Lärchen bereits angezählt sind. Vielleicht nicht die der frisch Gepflanzten, aber die unzähliger ihrer Kolleginnen…
Von den ruhigen Schlafplätzen der Schulkinder ganz zu schweigen, denn noch trennt das Jugendwaldheim ein dichter Waldgürtel von der Lärmschneise der BundesBahn und der A66. „Rettet das Hessische Jugendwaldheim. rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer“ weiterlesen
Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage
Donnerstag, 19. April 2012
Danke für die Antworten zur ARD-Reportage „Heimlich in Homs“ – Die Wahrheit und ihren vielen Facetten bzw. Zeit für einen Wandel.
sehr geehrter Herr Peter Boudgoust,
hallo Peter Puhlmann,
hallo Stefan Buchen,
hallo Stefan Niemann,
hallo Julia Sieger,
hallo Marcel Mettelsiefen,
liebes ARD-Redaktionsteam des Beitrages „Heimlich in Homs“,erst einmal vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort-E-Mail zu meiner öffentlichen Anfrage vom 15. Februar 2012. Es freut mich sehr, dass Sie sich die Mühe gemacht haben mir ein schriftliches Feedback zu geben und wirklich auch alle Fragen beantwortet haben. Es scheint nicht selbstverständlich zu sein, dass Anfragen an einen öffentlich-rechtlichen Sender persönlich beantwortet werden. Häufig antwortet nur eine Sender-Abteilung ohne den Namen der antwortenden Person zu nennen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jede schriftliche Reaktion von Ihnen immer wohl überlegt sein muss. Meine aktuelle Einschätzung ist, dass Sie mit Ihren Antworten eher ein ARD-konformes Feedback geben haben als eine ehrliche, persönlich-verantwortliche und selbstkritische Stellungnahme (die Ausführungen des Kameramannes sind eine Ausnahme). Ich kann das nachvollziehen, denn mit allen Ihre Aktivitäten stehen Sie ja immer in der Öffentlichkeit. Ich habe mehrfach die Vorab-Statement-Mail Ihres SWR-Intendanten Peter Boudgoust vom 22. März 2012 gelesen und natürlich auch die ausführliche Antwort-Mail vom 18. April 2012 zu allen meinen Fragen. Es half mir dabei die verschiedenen Aspekte die Sie darstellen besser zu verstehen. Einen Sachverhalt möchte ich noch kurz vorab herausstellen. Dieser zeigt mir auf, dass wahrscheinlich die ARD ein sehr großes Unternehmen ist und der Kommunikationsaustausch nicht immer reibungslos untereinander funktioniert. In Ihrem Antworten-Block „Allgemeine Fragen“ unter Punkt 4 antworten Sie auf die Frage ob Sie mir den Namen des Kameramannes nennen können wie folgt: „Ich präzisiere: Die Reportage hat nicht ein einzelner ARD-Journalist gemacht, Fernsehen ist Teamarbeit. Wie in Punkt 1 erwähnt, stammt das Videomaterial von einem freien Kameramann, dessen Namen wir aus Sicherheitsgründen nicht angeben können. Wann wir dies tun können, ist derzeit nicht absehbar.“ Ich stellte diese Frage, weil zum Anfragezeitpunkt am 15. Februar 2012 für mich der Kameramann noch nicht bekannt war. Aber jetzt scheint es ein kleines Zeitsprung-Phänomen bei der ARD zu geben, denn seit spätestens 28. März 2012 ist Dank der ZAPP-Reportage auch für die Öffentlichkeit klar, wer dieser Kameramann ist. Marcel Mettelsiefen, der zu dieser Thematik in der Sendung Stellung bezog und danach dies auch in andere Medien (z.B. THE EUROPEAN MAGAZINE) tat. Deshalb geht mein expliziter Dank auch an Marcel Mettelsiefen, der mit seinen ausführlichen Statements zu meinen Fragenstellung dazu beigetragen hat, mehr Licht in diesen Kontext zu bringen. Es zeigt mir auf, dass jedes noch so neutrale Bild für eine gezielt manipulierte Aussage missbraucht werden kann. Ich bin auch dem ARD-Team sehr dankbar für Ihre Feedbacks und Antworten, denn ich konnte wieder sehr viel lernen. Und ich bin mir sicher, dass ich auch zukünftig noch sehr viel durch Ihre Statements lernen werde. Durch Ihre Art der Beantwortung wird für mich alles klarer. „Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage“ weiterlesen
Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen
Bernd Duschner
Samhofstrasse 2a
85276 Pfaffenhofen
Handy: 0171-3374658
Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen
Liebe Freunde,
der blutige Bürgerkrieg und die sieben Monate andauernden schweren Bombarde- ments der Nato haben in Libyen zum Tod von Zehntausenden Menschen, der
Zerstörung ganzer Städte und großer Teile der Infrastruktur geführt. Hundert- tausende wurden zu Flüchtlingen ohne Hab und Gut.
Unsere Politiker und Medien haben diesen Krieg gerechtfertigt und unterstützt. Heute ist Libyen für sie kein Thema mehr. Ihr politisches Ziel eines Regimewechsels wurde erreicht. Wie die Bevölkerung mit den Folgen des Krieges zurechtkommt, interessiert sie nicht. Weil uns in der Friedensbewegung dagegen das Schicksal der libyschen Bevölkerung am Herzen liegt, hatten wir von Anfang an eine Verhandlungslösung des Konfliktes gefordert und die völkerrechtswidrigen Bombardements der Nato entschieden verurteilt.
In der Woche vom 3.-12. Mai fliegt ein größeres Ärzteteam der „Gesellschaft für Österreichisch – Arabische Beziehungen“ nach Libyen. „Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen“ weiterlesen
Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen
von Kevin Jon Heller
nur maschinell übersetzt
HaBE-Vorbemerkung: dieser Bericht beinhaltet nicht die Beschreibung der Lage besonders der schwarzen LibyerINNEN, die nach wie vor gejagt werden, vergewaltigt, verstümmelt, massakriert …. weil sie alle unter dem Generalverdacht stehen Gaddafis Söldner zu sein. Tatsächlich sind es nach Libyen geflohene Armuts- und politische Flüchtlinge, die in Libyen Brot und Arbeit, Wohnung und Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder gefunden hatten und das auch verteidigen wollten. Aber ich weiß, nicht nur Radio CORAX, auch „faites votre jeux“ und BAK-Shalom werden diesen Bericht jetzt wieder als Beleg für meinen „Antisemitismus“ herumreichen… denn wer nicht für den Krieg gegen Libyen, wer nicht für den Krieg gegen Syrien , wer nicht für den Krieg gegen den Iran ……….. ist, der ist eben Antisemit….
Den folgenden Beitrag habe ich bei Einar Schlereth herauskopiert
Ich habe hier eine Kopie des Berichts hochgeladen, der für ein paar Stunden auf der Website des ICC war, aber dann ohne Erklärung zurückgezogen wurde. (öffentlich markiert wurde.) Ein Vertreter des ICC-Sekretariats war im späten Februar und Anfang März fünf Tage lang in Libyen, so dass sich die Dinge seither deutlich gewandelt haben könnten, aber der Bericht bietet ein interessantes Bild der Bedingungen der Gefangenschaft von Quadhafi und seine Gefühle für den Internationalen Strafgerichtshof – und Depressionen. Hier sind einige Absätze (Hervorhebung von mir):
15. Die Delegation um 10 Uhr verließ am 3. März 2012 und kam in einem Haus in Zintan gegen Mittag gelegen. Die Delegation wurde gebeten, im Haus für eine Weile zu warten, wurde dann gebeten, ft zu einem Haus gegenüber, wo Saif al-Islam Gaddafi wohnte zu Fuß. Alle Läden waren geschlossen. Die Tür war schwer und aus Metall. Mehrere junge Wärter mit militärischer Kleidung gekleidet und bewaffnet mit Kalaschnikows waren anwesend im Haus. Die Mitglieder der Geschäftsstelle und dem OPCD warteten etwa 40 Minuten, wie Dr. El Gehani wurde an Herrn Gaddafi sprechen. Nach seiner Rückkehr erklärte die Koordinatorin, dass Herr, Gaddafi, mit ihm über den libyschen Verfahren gegen ihn und über die Möglichkeit, einen Anwalt zu haben, sprechen wollte. Er erwähnte, dass Herr Gaddafi gebeten hatte, um ein Interview mit ihm als Bedingung, um an das Gericht zu sprechen. Dr. El Gehani fügte hinzu, dass er ihm, sich einen Anwalt beraten …17. Saif al-Islam Gaddafi erschien lächelnd und bereit sind, dem Gerichtshof zu reden. Es war schwierig zu beurteilen, ob er eine Menge Gewicht verloren, als er trug weite Kleidung. Er erschien schlanker als auf dem Bild im Anhang zu seinem Haftbefehl. Er fehlte Teil seiner Daumen und Zeigefinger an seiner rechten Hand. Er hatte keine sichtbaren blauen Fleck im Gesicht …. „Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen“ weiterlesen
MAREDO -Solidaritäts -Songs und -Gedichte
die ich in den letzten Wochen geschrieben HaBE
Liebe KollegINNen in Frankfurt und Osnabrück und in allen über 60 MAREDO-Filialen in Deutschland und Österreich,
für Euch und mit Euch habe ich einige texte geschrieben, die Ihr noch weiter bearbeiten müsstet. Gebt sie an Musiker aus der Soli-Bewegung weiter, die sollen das mit Euch zusammen machen.
Hier jetzt die Texte und Materialien :
WER BEI MAREDO ESSEN WILLWer bei MAREDO Essen willder soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und um den Lohn beschissen „MAREDO -Solidaritäts -Songs und -Gedichte
die ich in den letzten Wochen geschrieben HaBE“ weiterlesen