Warum HaBE von der Rosa-Luxemburg-Stiftung nicht engagiert,
sondern boykottiert wird

alle reden vom Lohn

Ein Gedanke zu “alle reden vom Lohn”

Das Material für diese Positiv-Montage stammt aus Illustrierten, Wahlbroschüren, Tageszeitungen. Um die Größenrelöationen hinzukriegen; habe ich mit dem Fotokopierer z.B. die betenden Hände entsprechend den Kopfgrößen verkleinert bzw vergrößert. Es war immer beabsichtigt, dass man erkennt, dass es Montagen sind, selbst kombinierte “Scherenschnitte”. Das Moment der Irritation sollte auch damit verstärkt werden. Also die Irritation über einen betenden Oskar Lafontaine, wie einen ebensolchen Fischer (näturlich sollte auch hier auf seine Karriere vom Ministranten zum Minister angespielt werden) ….

Seit vielen Monaten versuche ich zu erfahren, warum ich von nicht allzuwenigen Funktionsträgern der LINKEN und der ihr nahestehenden Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) boykottiert werde.
(Von Friedrich-Ebert-,(FES) und Heinrich-Böll- (HBS) ganz zu schweigen …..KAS, FSS, FNS brauche ich nicht weiter zu erwähnen  ((Dagegen wurde meine Arbeit schon Mal von der Menhuin-Stiftung gefördert, aber die ist jetzt Pleite (obs daran lag oder fehlte ihr nur ne Partei ?)))

Wo für die Gagen-Finanzierung meiner Lesungen und Kabarett-Programme die RLS angefragt wird, kommen sofort Absagen. Meine IsraelKritik ist dabei jeweils nur eine „Begründung“, die BAK-Shalomisiert flux zum „Antisemitismus“ wird, daran bin ich bereits gewöhnt. Aber es muss noch weitere Gründe geben.

Beim Recherchieren in meinem Archiv bin ich auf den Grund gestoßen, an dem sich von Lothar Bisky bis Gregor Gysi sehr viele LINKE wund gestoßen haben dürften. Auch die Umtextung einiger Zeilen der „Internationale“ hat mir wohl eine gute Portion nachhaltiges Misstrauen ein- und mich um etliche bezahlte Auftritte gebracht: „Es rettet uns kein höhres Wesen, kein Gysi und kein Lafontaine, uns aus dem Elend zu erlösen, dazu müssen wir schon selbst aufstehn!“ -Das grenzt schon an Majestätsbeleidigung, wie meine kürzliche Kritik an dem Genossen Schorsch Fülberth, der bei einem Referat über die Geschichte der Berufsverbote die Kiesinger-Brandt-Wehnersche Coproduktion der Notstandsgesetze und die materiellen Günde für diese Verbote und die DGB-SäuberungsUnvereinbarkeitsbeschlüsse vergessen hatte und dem Dynamit-Nobel-Friedenspreisträger die Absolution erteilte, weil der eingesehen hätte, „dass die Berufsverbote ein Fehler waren“. Na klar war das ein Fehler, ab Mitte der 70er wurden deshalb auch die Methoden gewechselt (ohne die alten aus dem Arsenal zu verbannen), um nicht den eigenen Nachwuchs aus der SPD zu drängen: Gerhard Schröder, Peter Brandt, Johanno Strasser, Oskar Negt, Klaus Steack … und linksliberale Hofberichterstatter nicht in die Arme der Linken zu treiben…  Aber das ist die nächste Geschichte. Ich bleibe Mal bei der ersten. Nein, das mit den Öko-Panzern war es nicht, doch das nächste Gedicht, das war es

Wo fahrn die Öko-Panzer hin?

Wo fahrn die ÖkoPanzer hin ?

Neustart?
Das geht nur mit GRÜN
sagen Künast und Trittin.
Wo fahrn die Öko-Panzer hin ?
Wohin bombt der EURO-Fighter ?
Unterdrückte Fraun befreit er:
burkafrei von Kopf und Fuß
und zum Schluss
vom Leben
leider

so sind BefriedungsKriege eben
im Himmel warten dann auf sie
FREEDOM END DEMOCRACY
and Wellfare und so weiter:
die grünen EURO-Fighter
sind die Wegbereiter

Hartmut Barth-Engelbart

wenn nun die GRÜNEN Werte weiter sinken
wie bei der Sozial-Demontatischen Partei
steht schon die nächste auf der Leiter
der KrisenRetter-Reservistendienst
und auch die Notfallärzte winken
die Krankenpfleger sind dabei
das Kapital nimmts heiter
der Ackermann grinst
der Lotse von Bord
der Käptn ist tot
kommunisten
gesäuberte
Listen
stehn
zur
Not …

zur Wahl
zur Notstands-
zur DEURO-Lands-
zur LissabonVerfassung
und dann grölt das Wahllokal
“und jetzt das Ganze noch einmal!
Für einen roten Elferrat beim nächsten Karneval!”

und mitten drin schwanken und schunkeln begeistert die LINKEn
und putzen zur fünften Jahreszeit an den Türen zur Fast-Macht die Klinken

(die notwendige Ergänzung ist ein noch nicht endbearbeiteter “Rohling” und stammt vom 14.02.2010 und kann von einem sächsischen LINKEn-MdB gut erLeutert werden, das dem israelischen MenschenMetzgerMeister Peres im Bundestag StandingOvations spendete und Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen versucht rauszumobben, weil sie durch Sitzenbleiben gegen Kriegsverbrechen aufgestanden sind.)

 

BlöderKrüppelvers (Nr. 326 im GeBlödelDicht-HaBE-Gesamtverzeichenis)

Das Wunder der vier Krüppel

Der Taube sprach zum Stummen
ich red nicht mehr mit Dir
auch nicht mit andren Dummen
der Stumme gab dem Tauben
in Zeichensprache zu verstehn
ich hör dir einfach nicht mehr zu
ich kann dir eh nix glauben
und dann war erst Mal Ruh „Warum HaBE von der Rosa-Luxemburg-Stiftung nicht engagiert,
sondern boykottiert wird“
weiterlesen

HaBEs BLOCKUPY-historischer Rückblick
& literarischer Unterstützungsbeitrag für den Fall,
ich wäre aus gesundheitlichen Gründen dieses eine Mal
in EZBankfurt nicht dabei,
bei BLOCKUPY!!!

Im aktuellen Büchner-Jahr wird Büchner eifrig posthum entzahnt, vereinnahmt,
nochmal totgelobt und im Kern gern totgeschwiegen von arte bis zum zdf und
von der FAZ bis hin zur TAZ  – , BÜCHNER SELLS.

nicht nur im Vorfeld der BLOCKUPY-Aktionen, an deren Vorbereitung die
Aktionsgruppe Georg Büchner seit ihrer Initialkonferenzen in EZBankfurt vor
zwei Jahren beteiligt ist, orientiert an Büchners Essentials aus seinem
„Hessischen Landboten“ … , wo er 1834 mahnt, an das Blutbad von Södel
(Orstteil von Wölfersheim) zu denken, sich besser zu wappnen, sich zu
organisieren um nicht wieder wie die 5000 aufständischen Oberhessischen
Bauern von modernst bewaffneten fürstlichen Jägerheeren abgeschlachtet zu
werden

nicht nur deshalb würde heute Georg Büchner der „Georg-Büchner-Preis“ von
der „Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache“ verweigert (wahrscheinlich
hat Franz Kafka seinen „Bericht für eine Akademie“ an die selbige
geschrieben und bekam dafür prompt auch den Büchner-Preis verweigert , na
ja, ja, ja, den gabs doch damals noch nicht),

für seinen Aufruf „Friede den Hütten, (den Zelten, den Decken unter den
Brücken , den Knackies in ihren Knästen, Friede den Mietskasernen, den noch
nicht geplätteten Platten, denen die sie vom Land vertreiben und in ihre
Fabriken schicken, die sie aus der Fron- in die Lohnknechtschft entlassen,)
Krieg den Palästen !“

für diesen Aufruf würde Georg Büchner heute wegen „Volksverhetzung“
verhaftet, abgeurteilt…. sein Bund der Gerechten, der Kreis um Weidig in
Giessen würde als terroristische Organisation verfolgt.

Und die Herren und Damen der TROIKA, die Kapital-Marionetten hätten allen
Grund dazu den Schorsch wegzusperren:

Das Fundament des Aufstiegs des westeuropäischen Kapitals  unter deutscher
Führung ist die zigmillionenfache Zwangsarbeit, die millionenfache Totarbeit
in Auschwitz, Treblinka, Dachau, Buchenwald, Strutthof, Börgermoor, Sobibor,
die Unterjochung der europäischen Peripherie bis fast zun Ural, des
Mittelmeerraumes und Westeuropas bis Gibraltar. Daraus ergab sich die
kriegsunbeschädigte und von keinerlei Reparations- und
Wiedergutmachungszahlungen geschwächte Stärke der mächtigsten europäischen
Banken, die den Aufstieg der Faschisten in Deutschland, Italien, Spanien,
Österreich, Portugal, Ungarn  (und auch die VICHY-Regierung in Frankreich
((und deren Mitarbeiter Francios Mitterrand)))… finanziert , und von der
Unterdrückung am meisten profitiert haben (siehe OMGUS-Berichte zur
Deutschen Bank, Dresdner Bank, Commerzbank / Nürnberger Prozesse/ Fritz
Bauer- und Victor Klemperer – Memoiren) die nicht nur den EU-Finanzmarkt
beherrschen, sondern zunehmend auch den Raub- Terror der aktuellen
WirtschaftsWeltkriege initieren und finanzieren.

An zynischer Symbolik ist es unüberbietbar, dass die FinanzKapitalKathetrale
der EZB auf dem Unterbau des größten europäischen KZ-ZulieferBahnhofs
errichtet wird, eingeschlossen hinter Gittern und Natodraht. Dieser Bahnhof,
die Frankfurter Großmarkthalle ist der Grundstein für den Aufstieg der
NAZI-Auftragsgeber, -Finanziers, -Nutznießer, -Kollaborateure, und
Kriegsgewinnler vor und nach 1945. Von hier aus wurden Hunderttausende, wenn
nicht Millionen ins Gas und in die IG-Farben (Hoechst/Bayer/Beiersdorf/
BASF/Böhringer …) Unterstützungsprogramme „Vernichtung durch Arbeit“
verteilt, verschickt.
„HaBEs BLOCKUPY-historischer Rückblick
& literarischer Unterstützungsbeitrag für den Fall,
ich wäre aus gesundheitlichen Gründen dieses eine Mal
in EZBankfurt nicht dabei,
bei BLOCKUPY!!!“
weiterlesen

Das lange Poem zum Flach-Mach-Zach-Zwang oder „Eine Region wird abgewickelt“ Wie unter rosa-grüner Federführung der Nordosten des größten hessischen Flächenkreises, des Main-Kinzig-Kreises platt gemacht wird wie die ‘neuen’ Ostkolonien: Schule zu! Licht aus!

HaBE wie so oft eine Vorbemerkung nachzureichen: natürlich hat der von mir so gescholtene grüne Schuldezernent des Main-Kinzig-Kreises, Matthias Zach nicht die Hauptverantwortung für die unmittelbar drohenden und weitere ausstehende Schulschließungen. Das wurde von einigen GEWerkschafterINNEn an meinem Artikel moniert, (siehe http://www.barth-engelbart.de/?p=1309 ) dass er hauptsächlich  den „ZACH-Zwang“ zum Schuldigen stempelt und nicht die TäterINNEN in Wiesbaden, die einfach keine Lehrer mehr zuweisen, wenn bestimmte Schülerzahlen unterschritten werden. Tatsächlich sind die Kommunen, die Kreise und auch die Schulämter durch die schwarzgelbe Wiesbadener Regierung entmachtet worden, was die Schulentwicklung, die Versorgung der Schulen mit Lehrerstellen betrifft. Ebenfalls im Hinblick auf die Schul-Immobilien, die dann bei Leerstand (nach dem neuen Schulgesetz von 1994 im Besitz nicht mehr der Kommunen sondern des Kreises) nach dem Wiesbadener Schuldenbremsendiktat vom Kreis verkauft werden müssen. Und keine Gemeinde hat in dieser Region noch das Geld, die Schulen vom Kreis zurückzukaufen für solche Luxuseinrichtungen wie Büchereine und Jugendzentren und der Kreis hat ebenfalls kein Geld, um dort die Kinderkrippen einzurichten, die man auch nicht mehr braucht, weil die Familien wegziehen oder keine Kinder mehr kriegen, sich keine mehr leisten können… Jugendzentren ? Etwa für die Alten, die nicht mehr wegziehen können ?
Was bleibt, ist der Fakt, dass der Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises nicht öffentlich gegen die Schulschließungen, gegen die Nichtzuteilung von Lehrerinnen auftritt. Er hat die Interessen der Bevölkerung des Kreises zu vertreten und zu verwirklichen.
Statt sich an die Spitze der aufkommenden Proteste gegen die Schulschließungen zu stellen, diese Proteste öffentlich zu unterstützen, macht der Schuldezernent der abgehalfterten schwarzgelben Landesregierung noch den Erfüllungsgehilfen.
Der GRÜNE Matthias Zach sei hier noch Mal an die von ihm mitbeschlossenen schulpolitischen Programmforderungen der GRÜNEN Main-Kinzig erinnert: “  Finanzielle Sicherstellung eines  flächendeckenden Angebotes von Krabbelstuben, Kindertagesstätten etc. die eine ganztägige Betreuung -inklusive Verpflegung- ermöglichen… Erhaltung der wohnortnahen Grundschulen, bzw. wo irgend möglich deren Wiedereröffnung! Schluss mit dem Verkauf von kleinen Schulgebäuden! … Erhebliche personelle Aufstockung ! Notwendihg ist der Ganztagesbetrieb der wohnortnahen Grundschulen… ..Integration von lernbehinderten.. Keine Ghettoschulen … die Tendenz, dass Grundschulen zur Zeit wegen ‚mangelnder‘ Schülerzahlen immer weniger Schüler an Sonderschulen abgeben, ist insofern zu unterstützen….  Sinnvoll ist das jedoch nur bei gleichzeitiger Ausstattung dieser Grundschulen mit mehr und auch sonderpädagogisch qualifizierten Lehrkräften … Beibehaltung der Klassenverbände, bzw. des Kernunterrichts bis zum 6. Schuljahr einschließlich. Innere Diffenerenzierung, kleinste Klassen, mehr Lehrer und Betreuer, Stütz- und Nachhilfekurse, jahrgangs- und klassenverbandsübergreifender Projektunterricht … “ Dass dieses Programm unter Mitwirkung von Matthias Zach schon vor 28 Jahren beschlossen wurde, ändert nichts an seiner Richtigkeit und Aktualität.  Nur zeigt es, wohin sich die GRÜNEN entwickelt haben …..
“Eine Region steht auf”
Übersetzt heißt das
“Eine Region wird abgewickelt!”
Wie unter rosa-grüner Federführung der Nordosten
des größten hessischen Flächenkreises,
des Main-Kinzig-Kreises platt gemacht wird
wie die ‘neuen’ Ostkolonien: Schule zu! Licht aus!

Da wurde nicht nur Platt gemacht
die Schule, hat man sich gedacht,
wird vorerst eine Videothek
und fällt das Jugendzentrum weg
dann gibts für Wessies ein Bordell
im Nahverkehr erreicht man’s schnell
so können wir auch Tschechien
ausstechien

Der SOLIDARITÄTSzuschlag
subventioniert den 24 Stunden-
Hotel-Hostessen-Arbeitstag
ver.di-tariflos horizontal
auch nachts, was Arbeit ranschafft,
ist sozial

So ähnlich
(den SOLIzuschlag gabs hier auch,
der ZonenRand- und Notstandsbauch
in zwanzig Jahren abgespeckt)
so ähnlich
kommt der FlachMach-
ZACH-zwang jetzt
auch nach Main-Kinzig
wer GROSSES schafft beginnt klein-winzig
wo Windbeutel die WendeWinde sähn
kanns sein, dass daraus Taifune entstehn
und Tzunamies in denen wir untergehn

„Eine Region steht auf“
Übersetzt heißt das
„Eine Region wird abgewickelt!“
Wie unter rosa-grüner Federführung der Nordosten
des größten hessischen Flächenkreises,
des Main-Kinzig-Kreises platt gemacht wird
wie die ’neuen‘ Ostkolonien.

An diesem Artikel wurde seitens verschiedener Gewerkschafterinnen Kritik geübt, auf die ich im Vorspann des nächsten Artikels eingehe: siehe http://www.barth-engelbart.de/?p=1310
Auch wenn der mit den Schulschließungen betraute grüne Dezernent Matthias Zach heißt. handelt es sich bei dem Kaputtsparkurs besonders zu Lasten der abhängig Beschäftigten, der Handwerker und Kleinlandwirte nicht um einen ZACH-Zwang. Der KaputtSparkurs zu Gunsten der Hochfinanz, des Großkapitals und seines Spitzenmanagements wird aus Wiesbaden, Berlin und Brüssel diktiert. Die Haushalte werden ohne den rigorosen Privatisierungs- und Schließungs- und Kürzungskurs halt einfach nicht mehr genehmigt. Und die Gemeinden stehen ohne oder mit viel zu wenig Mitteln da. Es gibt hier eine Menge kleiner Griechenländer und Spaniens und Portugals.. Nur die Leute wehren sich noch nicht so wie dort. Noch !!  Dass der sozialdemokratische neue Frankfurter OB Feldmann die Blockupy-Aktionen verbieten will, hat schon seinen guten Grund und der gilt auch im Jossgrund
„Eine Region steht auf“,

das war der Weckruf, der Kampfruf in einer hessischen Region um die Jahrtausendwende. Da haben sich sozialdemokratische Landräte, christdemokratische Bürgermeister, Sparkassenvorstände Unternehmerverbände angesichts des drohenden Aufbegehrens ihrer bisher nibelungentreuen Stammwähler gegenseitig an der Hand gefasst und sich per Mainstreampresse an die Spitze gestellt. Die Feierabendbauern, die übriggebliebenen Handwerker und Facharbeiter, die noch nicht pleitegegangenen kleinen Geschäftsleute, Lebensmitteleinzelhändler, Gastwirte. Restlandwirte, die Berufspendler, die den Billiglohn noch mit geringen Dorf-Mietpreisen kompensieren konnten, wenn „die Fraa  noch beim Tabbert odder beim BIEN-ZENKER-Haus mitverdient, unn wonn se nor Butze geht“ , die vor den explodierenden Metropolen-Mieten  aufs Land Geflohenen, die aus unbewohnbaren Städten aus Feinstaub , Fluglärm und Abgasen ausgewanderten jungen Familien, die sich „wir schaffen Ihrer Zukunft ein Zuhause – LBS“ fürs Kinderglück (un-)verschuldet an die Sparkasse oder die Volksbank verkaufen mussten und müssen. Jetzt ist „ihre“ Immobilie unverkäuflich. Warum ? Und die Abzahlungen bei der Bank ? Früher konnte man noch sein Vieh, die Äcker, ein Stück wald oder die Oma verkaufen… .
Der öffentliche Nahverkehr ist nicht besonders ausgebaut, die Firmen haben dicht gemacht, zum Teil die Hälfte der Belegschaft entlassen, viele stehen kurz davor,  wer will jetzt schon ein BIEN-Haus bauen, das übermorgen bereits den Banken ganz gehört und man selbst nach ARGE-Vorschriften bis Eisenach pendeln muss, bis dort nicht der Wartburg sondern der OPEL dicht macht …
Wer will da schon Familie gründen, Kinder kriegen ???
Eine Region steht auf
und die Poststelle ist geschlossen, der letzte Lebensmittelhändler hat die Rollläden runter, der Metzger und der Bäcker schaffens gerade noch zur Dunlop oder gaz schwarz und breit naxch Fulda, wenn sie Glück haben, aber wenn Opel in Eisenach und in Bochum dicht machen, dann nützt auch kein Breitreifen mehr und die Friseure, Bächer und Metzgergesellen müssen weg von der Kautschukpresse.  Kleine Brötchen backen – Schwarzschlachten ?, Heimfrisieren ? Back to the roaring fifties ??
Eine Region steht auf
und der Kindergarten ist weg.
die Schule hat geschlossen, Vor der (noch) Arbeit die Kinder über 10 Kilometer und mehr in eine KinderKrippe, in einen Hort , in eine Schule fahren ? Wer kriegt das Auto, wer fährt mit dem Bus zur Frühschicht ? Oma ist im Altenheim oder auf dem Friedhof oder ein Pflegefall, für den die Kasse die Pflegestufe nicht zahlt. Mama muss zuhausebleiben und Opa umbetten oder Oma…Oder sich wieder arbeitsfähig machen mit dem Kissen. Opas hat soundso Schwierigkewiten mit dem Luftholen und Oma kann eh keine Treppen mehr steigen und der Badezimmer Umbau im Parterre ? Das Häuschen ist noch nicht abbezahlt. Die Rampe wird zu teuer…
Alles auf eigene faust? alles mit Faustrecht. Und Gretchen bleibt auf der Strecke. hat da nicht neulich jemand gemeldet ein paar Föten seien in einer Kühltruhe flöten gegangen ? HARTZ4 und Kindergeld ? Für die paar Kröten kriegst Du heute die bangerte vielleicht noch auf die Sonderschule, die Förderschule und dann ? Ich und Famile ?Lieber sauf ich mich tot. 

Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran
Land der Liebe
Von Anneliese Fikentscher und
Andreas Neumann

Diesen Artikel HaBE ich aus der nrhz ungefragt abgekupfert und hoffe, dass mir die redaktion das verzeiht:

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745   (SIEHE auch den Artikel von Jürgen Todenhöfer (Ex Rüstungspolitischer Sprecher der CDU, dann BURDA-Vorstandsmitglied u.s.w. im Kölner Stadt-Anzeiger: „Die Sehnsucht der Iraner“ http://www.ksta.de/html/artikel/1335978680737.shtml )

Gibt es ein Land, in dem die 30 Stunden-Woche mit sechs Stunden an fünf Tagen eingeführt ist? Gibt es ein Land, in dem jeder Mensch, ob Mann oder Frau, ob Baby oder Greis, ein bedingungsloses Grundeinkommen erhält? Gibt es ein Land, in dem auch die Tätigkeit der Frau in der Familie als vollwertige Arbeit honoriert wird? Gibt es ein Land, in dem das Prinzip der Vergebung einen hohen Rang hat, in dem betroffene Angehörige eine Tat – selbst Mord – vergeben können, um damit die Haft- oder Todesstrafe in eine Geldstrafe umzuwandeln? Gibt es ein Land, in dem die höchstgestellten Politiker Atomwaffen verurteilen?

Das Land heißt Islamische Republik Iran. Wir haben es mit einer Gruppe von kulturell und politisch Interessierten vom 19. bis 29. April bereist. Der vorliegende Artikel ist ein Auftakt für eine Folge von Fotogalerien mit Bildern, die bei dieser Reise entstanden sind.

Heilige Stadt Qom, 24.4.2012 – Mausoleum Fatima Masumas
Alle Bilder: arbeiterfotografie.com

Meinung eines Bundesrichters unerwünscht , auch am 3. Mai 2012, dem „Tag der Pressefreiheit“ zensiert die „Tagesschau“

Diesen Beitrag HaBE ich bei „Mein Parteibuch“ abgekupfert: http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2012/05/03/meinung-eines-bundesrichters-unerwunscht/ Auch am heutigen “Welttag der Pressefreiheit” 2012 hat die staatliche deutsche Tagesschau missliebige Meinungen wieder systematisch wegzensiert. Zum Kommentar von Sandra Petersmann aus dem ARD-Hörfunkstudio Neu-Delhi zu den angeblichen Kriegserfolgen in Afghanistan kommentierte ein Parteibuch-Leser einen Kommentar des einschlägig bekannten Tagesschau-Hetzers “german-canadian” wie folgt: Glatt gelogen @German... weiterlesen

Die Karl-Marx-Städter „Pablo-Neruda-Schule“ bleibt auch in Chemnitz die „Pablo-Neruda-Schule““, die Umtäufer haben verloren..

und etwas konnte ich dazu beitragen. Und Sabine Kühnrich von Quijote schreibt jetzt – kurz vor der Fertigstellung der deutschen Version des Theodorakis-Neruda Werkes „Canto Generale“ den folgenden Dankes-Brief,   mich schon ein Grund zum Jubeln ! Noch mehr jubeln würde ich, wenn es gelänge „Quijote“ mit dem „Canto Generale“ nach Hanau zu holen. Gibt es in Hanau einen Chor, der sich das Mitmachen da zutraut ?  Mich würde es freuen…. Liebe Freunde Pablo Nerudas, es ist geschafft! Dank Eurer hundertfachen Unterstützung aus der gesamten... weiterlesen

Wenn Europa auf dem Stier
mit zum Kampf gesenkten Hörnern
und Michael Sommer als Sozi-Couch
das Horn von Afrika von den Piraten befreit,
dann ist es wieder Mal so weit,
dann geben wir auch gerne wieder
BefreiungsKriegsKredite
und aus des Volkes Mitte
für unsre Leo Panzer Kreuzer
und jeden Cent für die Fregatten,
von denen wir zu wenig hatten
für die Jagd auf die Piraten:
wer hat Angst vorm schwarzen Mann,
wenn man ihn bedrohnen kann ?

Wer unsre schnellen Eingreif-Jungs und unsre saubren Blitzmädels in so gerechte Kriege führt, wer Afrika zivilisiert sorgt auch dafür dass sich ein deutsches Mädel im Heldeneinsatz voll emanzipert und nicht nur einfach Witwe wird Und ist der erste Mai vorbei, wird wieder auf- und einmarschiert Man verzeihe mir den Spott auf den Kollegen Sommer, den Sonnenkönig und den Sonnengott wenn Du Dich von der Basis so entfernst … Ach bitte bitte ganz im Ernst: Tanz bei der nächste Loveparade bitte aus der Reihe bevor Du zu spät merkst das es ein Truppenaufmarsch ist Mach lieber... weiterlesen

„Wenn die Armut baden geht,
entsteht am Ende Bernstein“
– soviel SpontanZynismuss sein (HaBE)

Eigentlich müsste dieses Epigramm so lauten: „Wo HarTZmut baden geht, entsteht am Ende Bernstein!“ – aber das hätte wieder zu Missverständnissen geführt, denn bei HarTZmut kommt doch niemand auf  Armut? Oder doch ? Na ja auch auf meinen Vornamen. Dieser Text entstand als Nebenprodukt beim Schreiben an die GLS-Stiftung, mit der Bitte um Unterstützung dreier Projekte, die wohl vorläufig nicht in den Genuss öffentlich (un-) rechtlicher Subventionen kommen werden. Auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat die Unterstützung von Projekten abgelehnt, unter denen das Kürzel... weiterlesen