Statt billigstes BANDBREITE-Bashing & Elsässer-Rufmord wäre inhaltliche Kritik von Nöten

Den letzten Anstoß für diesen Text gab mir die junge Welt vom 23.4.14 mit ihrem halbseitigen „Falsche Friedensfreunde“-Artikel von Daniel Bratanovic und Sebastian Carlens …. und ihr abschließender Hinweis auf Konstantin Wecker stößt mich um so mehr an: denn der kritisiert konstant einerseits jene, die hinter den Entwicklungen im Finanzkapitalismus „eine winzige Geheimgesellschaft“ stecken sehen, die alles plant und lenkt, wo es keine Widersprüche mehr gibt, sondern nur noch einen großen geheimen Masterplan…“  (dann sind wohl die Meinungen alle falsch, die hinter den Kriegen in Syrien, der Ukraine, in Libyen, in Ägypten, im Sudan, in ZentralAfrika und Mali, in Somalia und Kenia die planenden Stäbe der NATO-US-EU erkennen wollen) und der andrerseits selbst „auf den schrecklichen Gedanken (kommt), ob das alles nicht vielleicht ein gesteuerter Vorgang gewisser Kreise sein könnte, denen schon immer Pazifismus und  die Friedensbewegung ein Dorn im Auge waren?“

Ist ja super, wenn mein Nachbar von der Wechselschicht bei DUNLOP kommt und brühwarme BILD-Sprüche über die schwarzen Neger abläßt, „die in Berlin protestieren und dann mehr Geld kriegen als ich, wenn ich zur Arbeit geh, ei die würd ich in de Zug setze und ab nach Afrika!“

Ach du liebe Scheiße, mit dem red ich nicht mehr. Der ist gesteuerter Teil eines Vorgangs gewisser Kreise….  Dann red ich lieber nur noch mit mir selbst und meinesgleichen mit denen ich mich regelmäßig selbst um die reine Leere versammele…

Gegen eine solche Krankheit ist BANDBREITE ein hervorragendes Mittel. Und eben solche Mittel kommen auf den LINKEn INDEX. Die könnten ja Unsereinen und Unsresgleichen für überflüssig erklären!

Konstantin Wecker hat neulich auf einer Kundgebung gesungen, bei der haben sich die führenden Jugendfunktionäre deutscher Völkerschlächter beteiligt, wie die JUSOS in Hanau, Offenbach und Frankfurt beim Ostermarsch. Noch schlimmer wird es am 1.Mai, wo Reinhard May und Hannes Wader, Konstantin Wecker und weitere Vorruheständler und Halbötzis singen werden, wenn sie nach den Oberschlächtern im Inneren wie im Äußeren den PausenClown machen dürfen: da reden Sigmar Gabriel, Michael Sommer, Bundeswehroptimierer Bsirske, Frankenstein-Meier und weiß der Geier wer noch von der alten Kriegskreditieranstalt namens SPD.  Man sollte diese (un-)heimlichen Kriegsbesinger alle mit Auftrittsboykotten bestrafen.

Bannbullen gegen sie schleudern, .. sie schämen sich nicht mal zusammen mit Rassisten, Imperialisten, Militaristen, Neokolonialisten, feigenbeblätterten Sexisten aufzutreten nur des schnöden Mammons wegen ? Nein, nicht nur wegen der Gagen, sie sind damit auch Rassismus-, Imperialismus-, Militarismus-, Sexismus-Propagandisten, die sich nur herausreden mit ihren Texten, die doch dagegenstünden.  So „argumentiert“ die BANDBREITE mit ihren Ausreden auch. Das kennen wir doch! So schmückt und tarnt man den Feind!!!! Oder was ?

Beim Ruhrkampf 1926/27 haben Seit an Seit gar finstere Gestalten sich auf Zeit auf einer Seit und fest zusamm gehalten,  auf auf zum Kampf, zum Kampf, zum Sieg zum Schluss … dann sollte das beendet werden mit Totschlag und Genickschuss mit vielen roten Toten ...  Das Freicorps und die KPD ? ! Das gabs und tut es noch so weh. Obs richtig war ? Wer weiß ? War’s richtig dann in Buchenwald unsichre Kandidaten für den Sieg des Widerstandes an die Faschisten zu verraten ?

Und auch beim Streik der BVG trat neben Goebbels einer auf,  das lernt man in der Schul nicht, es stand schon in der jungen Welt, die so was nur gelegentlich mal unter ihrem Deckel hält, war‘s nicht der Walter Ulbricht ?

 

Das Elsässer-BANDBREITE-Bashing bietet kein Milligramm erkenntnisfördernde Kritik an der „Volksfront“-Strategie. Es ist nur billige Rufschädigung. Besonders was die Bandbreite betrifft , ist es gezielter Rufmord gegen eine Band, die wie kaum eine andere konsequent  und erfolgreich kritische Inhalte popularisiert und gerade Jugendliche zum aktiven Widerstand ermuntert, zum Hinterfragen „verführt“, mehr als es die meisten linken Projekte, Organisationen und Medien vermögen.

 

Es ist der Neid der linken Platzhirsche, der hier unsäglich Platz greift.

 

Notwendig ist es, die BANDBREITE und ihre Songs mit solidarischer Kritik zu verbessern.

 

Dass die BANDBREITE bei Aktionen auftritt, an denen sich Vertreter politisch zu bekämpfender, dubioser, zweifelhafter Richtungen beteiligen, dass sie sich sogar von solchen engagieren lassen, was daran ist denn so schlimm ? Wo bleibt denn bei den Schmährufen gegen die BANDBREITE die inhaltliche Kritik ?  Die BANDBREITE weicht m.W. niemals von ihrer politisch kritischen Linie ab: antikapitalistisch, antiimperialistisch, antimilitaristisch, antikolonialistisch, antirassistisch, antisexistisch, was ich mit meiner Textanalyse ihres „Eingelocht“-Songs bereits mehrfach nachgewiesen habe. (Leider hat das die junger Welt bisher immer im Papierkorb landen lassen).

 

Hier trifft sich die junge Welt mit Wolf Wetzel, Antifa-Papst Hans-Christof Stoodt, die seit dem Elias Davidson /BANDBREITE-Auftritt im Frankfurter Club Voltaire zusammen mit den wackeren Kriegstreibern vom LINKEn BAK-Shalom mit Andreas Waibel (LINKE & Club-Voltaire-Vorstand) , Mark Seibert (Ex Wahlkampfmanger der LINKEn Hessen, heute Bundesschatzmeisterassistent und internetBeauftragter des LINKEnBuVo) gegen die BAND und Elias Davidson („ein jüdischer Selbsthasser!“) hetzen und sie (zusammen mit mir) auf die Rote Liste setzen… unterstützt von Daliah Moneta-Wissgott (jüdische gemeinde FFM),  Thomas Wissgott (Verdi), bisweilen auch vom Paten Prof. Micha Brumlik und klammheimlich von weiteren politischen Camälionen im FRSPDLINKSGRÜNEN Dunstkreis des Clubs…

 

Elias Davidson soll ja schon bei den Burschenschaften eingeladen worden sein und dort auch gesprochen haben, als bekennendes Mitglied der 9/11 „TRUTHER“.  Dass die junge Welt die Nähe zu dieser Bewegung mal als Negativposten benennt, hätte ich mir vor einigen Jahren noch nicht vorstellen können. Wer macht sich denn in diesem Laden noch die Mühe, zu untersuchen, was Elias denn dort gesprochen hat ? Und was die BANDBREITE denn nun wirklich singt ?

 

Ich kann hier jedem versichern, dass ich mit meinen Liedern, Texten, Gedichten und Bildern überall auftreten werde, wenn man mich einlädt und mir keine Vorschriften Macht, was ich zu singen, zu zeigen und zu sagen hätte…  Ich vertraue da ganz auf die Neben- und Hauptwirkungen meiner Texte, Lieder und Bilder. Wer mich einlädt, ist selber schuld.

 

Für die BANDBREITE gilt das Gleiche.

Für Elias Davidson ebenfalls.

 

Und wer sich bei Jürgen Elsässer nur die „passenden“ Zitate raussucht und sonst an differenzierter Kritik wenig auf der Pfanne hat, den denunziere ich auch nicht gleich als Neureichen-Oligarchen-Manchestertümler-Freund, wenn er die russische Föderation schnell Mal als „Friedensmacht“ verklärt, Putin für den Friedensnobelpreis nominiert und gleichzeitig das „Assad-Regime“ dämonisiert oder umgekehrt oder sich als AntiFa objektiv vor den faschistischen Karren des US-EU-Imperialismus spannen läßt. Nicht nur im LongoMai-ZentralOrgan „Archipel“ gab es ne Menge vor Begeisterung überschäumender Maidan-Fans, nur weil die sich so kostümiert hatten wie gestandene (BL-)OKKUPYer.  Wenn ich in den Krümeln suche, finde ich im gegenwärtigen Kuddelmuddel in jedem Artikel ein paar Haare in der Suppe und in jedem Auge des vermeintlichen Gegners in den eigenen Reihen einen Splitter….

Schlammschlachten bringen nun wirklich keine Klarheit. Es mögen notwendige Phasen in der kindlichen Entwicklung sein, sie sind es auch sicher, (wer niemals ausgeschissen und nicht genug mit Schlamm geschmissen hat, wird eben nie ganz sauber) aber irgendwann könnte man ja auch mal aus der Pubertät rauskommen.

 

Wird fortgesetzt

Es bedarf populärer, leicht nachvollziehbarer Argumentationsketten, um gegen den Giftmüll anzukämpfen, mit dem die Köpfe der Massen tagtäglich zwangsbefüllt werden.

Es sind solche, die der gerade verstorbene Karlheinz Deschner in seinen Büchern entwickelt hat, die eben den in der LINKEn und Linken oft vorherrschenden platten Antiklerikalismus inhaltlich füllen, profund machen und damit auch wirksam bis in die christlichen Gemeinden, die christlich-grundwertlich und ideologisch verprägten Schichten werden lassen. Die Arbeiterklasse ist eben auch wirksam mit Rosenkränzen gefesselt. Bauern, Handwerker, die ganze kleinbürgerlichen Schichten noch mehr, die lohnabhängigen Mittelschichten und das Bildungsbürgertum sinds nicht viel weniger

Es reicht nicht aus, „das Böse als böse zu plakatieren und zu meinen, das sei schon ausreichend. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Bezeichnung von Faschisten als solche ausreicht, um die potentiellen Opfer dieser Rattenfänger gegen dieselben zu immunisieren. So toll der Spruch: „Faschismus ist keinen Meinung, sondern ein Verbrechen“ auch klingt, wenn die Unzufriedenheit von Teilen der Arbeiterklasse in Rassismus umkippt (dessen EINE Spielart der Antisemitismus ist), dann nützt der Spruch nichts. Wenn die größten aktuellen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (HartzVervierung, Raubkriege nach innen und außen, Deregulierung, TroikaDiktate, Prekarisierung, „Freihandels“-Vermanchesterung, Zerstörung demokratischer- & sozialer Strukturen) eben nicht von so plakatierten Faschisten und ihren Organisationen ausgehen – sondern aus der „Mitte“ der herrschenden „Volksparteien“ in clusive der GRÜNEN, dann droht der Kampf gegen die offenen Faschisten zum Teil zum Ablenkungsmanöver zu werden. denen gegenüber sich die übelsten Völker- und Menschenschlächter als gemäßigte Alternative darstellen können – so wie in der Ukraine etwa der bereits abservierte EU-Liebling Klitschko gegenüber den vordersten Schlächtern vom „Rechten Sektor“ … im Zweifelsfall kann ja auch noch der GoebbelsFan  und EU-NATO-anerkannte von niemandem demokratisch gewählte Putsch-Regierungschef auf Drängen der OSZE durch einen moderateren Klitschko-Bruder oder -Vetter ersetzt werden. Und die GAS-Prinzessin Timoschenko kriegt ne KreideKur verschrieben und will dann Millionen „Russen“ in der Ukraine nicht mehr erschiessen, sondern nur noch in Umerziehungslagern konzentrieren. Nur wer sich gar nicht umerziehen läßt und immer noch behauptet sie sei eine Wirtschaftskriminelle ….

Wer Hollande nicht angreift, soll von LePen schweigen

 

 

Da es so viele Reaktionen auf meinen Artikel gab und weiter gibt. werde ich ihn hier nicht fortsetzen, sondern die Fortsetzung auf meiner Seite als neuen Artikel veröffentlichen. Wer sich in die Thematik weiter vertiefen will, dem empfehe ich Karlheinz Deschner und die Analysen der Bremer Professors Freerk Huisken zum Faschismus.

Wenn KollegINNen, gewerkschaftlich organisiert oder noch nicht oder auch nicht mehr über den BILD-Spiegel-Focus-FReflex „die Asylanten & Armutsflüchtlinge nehmen uns das Geld und die Arbeitsplätze weg“ sich so weit hochgedacht haben, dass sie jetzt erkennen, dass es eben nicht diese Gruppe armer Schlucker, sondern dass es eine bestimmte Gruppe von Superreichen ist, die über Geld und Arbeitsplätze bestimmen, dann ist das für eine bestimmte Gruppe von Linken ein Schritt zum Antisemitismus. Wohl, weil da dann immer eine Reihe „jüdischer“ Namen aus der Hochfinanz fällt.

Und dann kommt der große Angstreflex der Linken,  es könnte ja antisemitisch sein. Anstatt sich darüber zu freuen, dass sich die KollegINNen nun nicht mehr gegen Ihresgleichen wenden, nicht mehr gegen sie aufhetzen lassen und ihnen zu verklickern, dass die Kapitalgesetze nicht nach Namen und Religionszugehörigkeiten funktionieren. Die stigmatisierte Linke begibt sich immer wieder in die bestens positionierte „Antisemitismusfalle“, die von den Tempelwächtern des Kapitals bedient wird, die jede Kapitalismuskritik als zumindest tendenzeill „antisemitisch“ denunzieren.

 

Ach ja, zu Jürgen Elsässer hatte ich bereits vor Jahren schon ne Menge geschrieben, dass sein Boot beständig droht ins Fahrwasser deutschnationaler Ständestaatsheilsbringer zu schlingern. Wenn Elsässer der Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital mit der „nationalen“ Klammerung  zu „kurieren“ versucht und die Kapitalisten- wie die Arbeiterklasse ins „Historische Museum“ verbannt, dann muss das eben bei solchen Montagsdemos auch thematisiert und die Konsequenzen aufgezeigt werden.

 

Natürlich kommt es zu einfach gestrickten („Verschwörungs-„) Theorien, die sich auf der Oberfäche der Erscheinungen herausbilden, ohne des Pudels Kern zu treffen. Es ist der „bauernkriegerische“ Reflex der „kleinen Leute“, der sich nicht gegen die armen Schlucker sondern gegen die Reichen wendet und selbst nach Siegen die gleichen Strukturen reproduziert, die die Armut für die Massen und den Reichtum für die herrschenden Klassen geschaffen haben.

 

Da steht die Aufgabe für die Linke, dieser Erkenntnis auf die nächste Stufe zu verhelfen  und die bis dahin Gekommenen nicht zu denunzieren… Das steht die Linke an dem Punkt, wo Fallada die falsche Richtung eingeschlagen hat, statt sich mit Willi Münzenberg zu verbünden …

Ich muss hier zugeben, dass ich mich in den letzten Jahren wenig um Elsässers Aktivitäten geschert habe, um so mehr aber um die Arbeit der BANDBREITE, ihre Texte, Performances und Lieder.

Wenn ich nach den von Meisinger hier in den Kommentaren präsentierten „Elsässer-Zitaten“ gehe, dann scheint sich das zu bewahrheiten, wovor ich vor Jahren schon gewarnt hatte: weraus der Linken kommend eine Volksfront aufbauen will ohne die prioritäre Schaffung eines bewußten proletarischen Subjekts, der landet bei der Volksgemeinschaft, bei Gefolgschaften, gesunden neuen Volksparteien, bei Dorfgemeinschaftshäusern und letztlich beim Volkssturm.

Dass Elsässer in seinem Zitat die Scheißlage der Kommunen, der Bewohner der zumeist schon extrem vernachlässigten Stadtviertel anspricht, die mit dem Zustrom von Armutsflüchtlingen bei gleichzeitigem Mittelentzug für die sozialen Strukturen tatsächlich überfordert sind, das ist nicht der Punkt. Schlimm ist es, wenn er daraus nicht die gemeinsame Stoßrichtung gegen das Kapital und seine Marionetten entwickelt, die die Faschisten und die Freihandels-Marktradikalen-EU-Troika-Despoten in Ungarn, Bulgarien, Rumänien und in der Ukraine hochpäppeln, die selbst noch die letzten Reste sozialer/demokratischer Strukturen deregulieren, privatisierendend, terrorisierend zerstören und damit riesige Armeen von Billigstarbeitskräften dem europäischen Kapital in die Arme treiben. Und hier den Kommunen die notwendigen Mittel/Steuereinnahmen per „Schuldenbremse“ und „Rettungsschirmen“ entziehen. Die Reichen immer weniger und die Armen immer mehr besteuern und ausplündern … nur um das in die Köppe reinzukriegen, muss man sich auf diese Montagsdemos begeben ….

 

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Um SPENDEN bitte ich aus zwei Gründen unter den Kennworten SODOM und ABSolution auf mein Konto-Nr. 1140086 VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG  BLZ 506 616 39 

Man/frau darf mich aber auch zu bezahlten Lesungen einladen, was mir noch lieber wäre. Der Buchhändler meines Vertrauens meinte zwar „Politische Lyriker und Belletristen verkaufen sich nicht!“,  doch da bin ich anderer Meinung: Mich kann man für einen Lesungsabend kaufen für schlappe 350 € plus Fahrgeld, Kost & Logi- logisch ! Sonst benefizze ich in der Regel, doch die Ausnahmen bestätigen das. Drum geht’s jetzt ums Geld.

Wer die Selbsthilfe-Organisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Landeskirchen Kur-Hessen-Waldeck und Hessen-Nassau sowie in der badischen Landeskirche , SODOM unterstützen will, kann Spende unter dem Stichwort “SODOM“  auf mein Konto einzahlen (oder mich zu einer SODOM-Lesung einladen)

Wer meine journalistisch-künstlerische Arbeit unterstützen und mir bei der Bewältigung von Abmahn-Tzunamies helfen möchte, kann das unter dem Stichwort

ABSolution, weil nach vielen Abmahnungen von Mark Seibert, dem LINKEn Bundesschatzmeister-Assistenten und Ex BAK-Shalom-Promi die jüngste wegen meiner Recherchen zu Herrmann-Josef Abs mich teuer zu stehen kam.

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

21 Gedanken zu „Statt billigstes BANDBREITE-Bashing & Elsässer-Rufmord wäre inhaltliche Kritik von Nöten“

  1. HDS SCHLIESST DIE KOMMENTARFUNKTION

    Wenige Tage nachdem mein kritischer Artikel über HDS, die Website von Konstantin Wecker, auf mehreren Websites erschien -ich weiß nicht, ob ich dazu beigetragen habe- verkündet K.W. heute dort „In eigener Sache“ die Schliessung der Kommentarfunktion für die Leser für alle dort veröffentlichten und noch zu veröffentlichenden Artikel. Hier der kopierte Anfang:

    IN EIGENER SACHE: ANDERE AUFGABEN STATT AUFGEBEN
    Konstantin Wecker begründet, warum ab sofort keine Kommentare mehr freigeschaltet werden und erklärt, wie es mit HdS weitergeht.
    ——————————————————————————————————————
    Dort ist die Rede von einem shitstorm, der in den letzten Tagen &Wochen über HDS aus trüben Quellen hereingebrochen sei. Außerdem seien die Kommentare plötzlich explodiert und die Redaktion wäre mit der Prüfung &Freischaltung aller Kommentare überfordert. Man wolle es aber nach einer unbestimmt langen Umbauzeit nochmal versuchen; vermutl. im Zusammenschluß mit inhaltlich ähnlichen kleineren Websites. Für den Angriff (der keiner war!, Anmerk. G.M.) könne er sich -„obwohl kein Verschwörungstheoretiker“ vorstellen, daß die Geheimdienste dahinterstehen oder wenigstens die Konrad-Adenauer-Stiftung.
    Das klingt gerade so, als sei HDS von rechten Kommentatoren überzogen worden. In Wirklichkeit gab es auf den threads, wo zuletzt heftig diskutiert wurde (wie „In eigener Sache“, „In Bewegung geraten“ sowie über Anarchismus, Teil 1&2) gerade ein paar fundierte linke Kritiken- der Rest war weiter Lobhudelei! Man scheint also wirklich die linke Kritik zu fürchten wie der Teufel das Weihwasser- also nicht gerade Lichtjahre von der erwähnten Adenauer-Stiftung entfernt zu sein.
    Schade. Bisher hielt ich K.W. trotz meiner Kritik immer noch für eine redliche Person und nur seine Redaktion für etwas dämlich bzw. dilettantisch. Aber das was er jetzt selbst da schreibt, entspricht ebenfalls nachprüfbar nicht den von den Lesern geposteten Kommentaren. Wenn die -welche Website vergleichbarer Größe von einer Person hat schon eine ganze Redaktion; soviel schreibe ich in meinen Clubs alleine- jetzt schon so mit inhaltl. Auseinandersetzung überfordert sind, daß sie lieber die Kommentarfunktion abschalten, statt auch mal eine Kritik unkommentiert stehen zu lassen, dann sei´s drum!

  2. In Ergänzung meines Artikels über die Website von Konstantin Wecker:

    Inzwischen hat die HDS-Redaktion ihren Lesern erklärt, daß gewisse Störenfriede hätten entfernt werden müssen, aber auch weiterhin „Marxisten“ neben Neoliberalen, Keynsianern, CDU/FDP/SPD/Grüne-Leuten schreiben dürften. Letzteres glaube ich gerne; als Marxist bezeichnet Lenin-Hasser Holdger Platta sich selbst (…) und nicht begründet wurde, warum wirklich radikale Linke in seiner Aufzählung derer die dürfen, nicht vorkommen, aber Neoliberale &CDU-Anhänger schon: schließlich lassen die doch auch keine Linken auf ihrer Website veröffentlichen. Aber dies ist vermutlich das „Undogmatische“ an solchen Websites: der linke Anspruch gilt für alle, außer für Linke.
    Hatte doch Konstantin Wecker schon vor 2 Wochen auf seinem Blog über „Spiritualität auf HDS“ das Wort Rechthaberei in „Linkshaberei“ verwandelt- natürlich ohne Roß &Reiter zu nennen. Also, wer damit gemeint war und warum. Abgesehen davon, daß Anarchisten oft diffus sind, ist schwadronieren natürlich leichter als begründen.

  3. hallo HABE, unter „kontakt“ suchte ich vergeblich die sich meist dort befindende e-mail-adr., wo leute z.b. artikel hinmailen können. da ich das dort nicht fand, poste ich meinen -leider nicht speziell für diese seite geschriebenen artikel- über konstantin wecker mal hier, weil der anfangs dieses artikels erwähnt wird.
    falls dir der artikel zu heikel ist -keine ahnung, ob solche freiheitlich-demokratischen&libertären vielleicht mit verleumdungsklage drohen werden- kannst du den ja wieder löschen. falls du ihn gut findest vielleicht an eine passendere stelle posten oder als offiziellen artikel. laß mich bitte wissen ob hier andere als du eigene artikel anbieten können, und falls ja, an welche mailadr. G.M.

    EINE SEHR BIZARRE ERFAHRUNG MIT EINER WEBSITE VON KONSTANTIN WECKER

    HDS (das Kürzel steht für „Hinter den Schlagzeilen“) ist eine von Konstantin Wecker ins Leben gerufene Website mit linkem Anspruch. Zu der sogenannten professionellen Redaktion gehören noch Ronald Rottenfusser ( langjähriger ex-Redakteur der esoterischen Monatszeitschrift „Connection“, die aus dem Umfeld von Bhagwan -auch Osho genannt- hervorging), Holdger Platta, ein ehemaliger Wissenschafts- &WDR-Journalist, sowie eine weitere, mir unbekannte Person. Einige Wochen lang diskutierte ich dort auf ein paar der threads mit, nämlich
    -der Herr. K. beim betrachten der „Esoteriker“-Website HDS
    -die dunkle Seite des revolutionären Bewußtseins
    -die Mühen der Revolution
    -Zur Spiritualität bei HDS
    -Okkultismus-Sensationen
    -Linke Heideggerei
    -Berufstätigkeit &Selbstverwirklichung
    Originär linke Themen, wie z.B. der Sozialterror, waren wenig anzutreffen; dazu geschicktes detaiiertes Material wurde wohl als nicht wichtig genug für den Abdruck erachtet. Ein wohl eher esoterisches als linkes Bedürfnis nach Friede, Freude, Eierkuchen schien mir vorzuherrschen; mit linker Kritik konnte man dort gar nicht umgehen und Polemik wurde als persönl. Beleidigung, ja, Majestätsbeleidigung, aufgefaßt. Das bekam in meiner kurzen Zeit dort wohl erst eine Person namens Charlie zu spüren, der (oder die) plötzlich verschwunden war; danach war ein bisheriger Dauerposter namens Herr Karl nicht mehr zu vernehmen. Mir war sofort klar: wenn der nicht gesperrt wäre, würde der sofort weiterposten. Seine Spezialität dort -was immer man von seinen Äußerungen zu anderen Themen auf anderen Blogs halten mag- war, der angebl. nicht-esoterischen Redaktion akribisch ihre eigenen obskurantistischen Behauptungen in so einigen Artikeln, sowie weiteres sich widersprechendes, herauszusuchen. Ich selbst -der ich auf anderen Websites von Stalinisten oft als Antileninist, Antikommunist, Antideutscher usw. bezeichnet werde- galt bei dieser Redaktion als dogmatischer Linker &harter Leninist, weil ich deren oberflächlicher These „Lenin=Stalin“ (was doch „völlig belegt“ sei) widersprach; selbstverständlich setzte sich keiner mit meinen Argumenten &Quellenhinweisen auseinander. Als ich irgendwo thematisierte, wie man der bald zu erwartenden Gewalt der Bourgeoisie begegnen könnte, wurde ich unentwegt von einem sogenannten Pazifisten, der nichts kapierte, niedergeschrien und bekam Gewaltverherrlichung sowie Vorbereitung des Gulag auf „soz. Kampfstiefeln“ unterstellt. Nachdem ich dann noch die kurze harmlose Frage stellte, ob Herr K. gesperrt sei, wurde diese Frage gelöscht. Nachdem ich in einem anderen thread auf diese Löschung hinwies -was wohl nur versehentlich abgedruckt wurde- bekam ich eine Mail von HDS wo sich darüber beschwert wurde, daß ich die Löschung öffentlich gemacht hatte. Das ginge gar nicht. Außerdem sei der nicht gesperrt. Der wiederum hatte mich inzwischen auf einer anderen Website gesucht &aufgespürt und berichtete von seiner Sperrung. Auch von mir wurden fortan keine Kommentare mehr abgedruckt. Auch solche nicht, die nichts mit K., Sperrungen, Nachfragen und sowas zu tun hatten. So hatte H.P. in seinem Artikel über Berufstätigkeit &Selbstverwirklichung -einem Thema, das gar nichts mit Lenin zu tun hat- wieder bürgerlich-Pflichtgemäß einige Seitenhiebe gegen den bösen Lenin (=Stalin) ausgeteilt, dem er -ebenso oberflächlich- die gute Rosa Luxemburg und den guten Ernst Bloch entgegenstellte. Der von mir dazu verfasste sachliche Kommentar über die Differenzen Lenin-Luxemburg wurde ebenfalls gelöscht (wobei die sich zigmal verhielten, wie ich es denen voraussagte. Das kenne ich sonst nur von sehr einfach gestrickten Leuten. Intelligentere würden sich allein deswegen schon wenigstens einmal anders verhalten wie von mir vorausgesagt, damit ich nicht immer Recht behalte). Vielleicht wollte ja der Wissenschafts- &TV-Journalist H.P. mit seinem Halbwissen zu etlichen Themen nicht schon wieder blamiert dastehen gegenüber einem Autodidakten aus der Arbeiterklasse.

    Wie auch immer, jedenfalls fühlte sich die Redaktion bemüßigt, am 1.5. auf verschiedene Leseranfragen hin kackfrech zu behaupten, es wären nur faschistische und extrem beleidigende Kommentare gelöscht wurden! (Das betraf natürlich nicht die oben zitierten beleidigenden Unterstellungen der soz. Gulag-Kampfstiefel, Gewaltverherrlichung usw. Also: rechte Hetze ja, linke Kritik nein.) Desweiteren gab es die üblichen Wortklaubereien um den Begriff „gesperrt“- niemand sei generell gesperrt (als wenn es nicht auf das gleiche rauskommt, jemanden alle Kommentare zu löschen!) und wer sehr nett schreibe, dürfe wieder (soll wohl heißen: wer denen kritiklos nach dem Munde redet). Ich dachte nur noch fassungslos: Komiker oder Falschspieler? Selbstverarscher oder knallharte Lügner &Zensoren gegenüber ihrem Publikum? Das müssen sich auch andere gefragt haben, denn einen Beitrag der sehr ähnlich wie meine gelöschten war, ließen die durch:

    1.Daniel sagt:
    2.1. Mai 2014 um 13:58
    3.Mit den gleichen wohlklingenden Worten werden auch bei den Mainstreammedien nicht erwünschte Meinungsbeiträge einfach gelöscht. Es wäre natürlich völlig unangebracht hier von Zensur zu sprechen.
    Selbstverständlich brauchen sich die Leser auch kein eigenes Bild davon machen, welche Kommentar denn löschungswürdig sind, das übernimmt ja Ihr. So wie die staatlich gelenkten Medien uns alle ja auch vor “fremdartigen” Ansichten vorschonen wollen, damit wir nicht verwirrt werden.
    Aber was Ihr als Diskussionskultur betrachtet wird dann zum Gesprächskreis im Elfenbeinturm.
    Zensur grenzt nicht nur Meinungen sondern auch Menschen aus. Was folgt ist Polarisierung.
    Es hat sicher jeder Verständnis wenn strafrechtlich relevante Beiträge mit klaren Beleidigungen oder volksverhetzende Parolen gelöscht. Aber derartiges war mMn in den vergangenen Jahren hier nie zu finden.
    Grüße
    4.Daniel
    5.P.S
    Vor ein paar Tagen wurde auch ein Kommentar von mir gelöscht, aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen, eine Rückmeldung weshabl gelöscht wurde erhält man nicht.
    Wenn Kommentare nicht mehr gewünscht sind, die wohl nicht in das Weltbild der Autoren passen muss man wohl sich hier ausklinken. Ich gehe davon, dass dies von Euch so gewünscht.
    6.Anmerkung Alexander Kinsky (HdS Redaktion): Der Kommentar vom 22.4. ist nun auch freigeschaltet. Die Verspätung hat rein technische Gründe. Nicht alles auf der Welt ist mutwillig und böse Absicht.
    ———————————————————–
    Nun, die Behauptung der verspätete Abdruck habe nur techn. Gründe, hatte auch ich noch nach meiner ersten Beschwerde. Auch nachdem zum erstenmal auftauchte „ihr Kommentar muß erst freigeschaltet werden“ soll dies ein techn. Problem gewesen sein (bis dato konnte ich drauflos posten). Danach kam -ohne weiter Ausreden- nur noch „muß erst freigeschaltet werden“, und dann die ungerechtfertigten Dauerlöschungen. Dabei hatte ich den Leuten, die sich nach außen als Super-demokratisch &völlig libertär verkaufen, mehrmals gesagt, wie in diesem Fall Demokratie geht: einfach JEDE Löschung eines Kommentars oder einer Person vor dem ganzen Publikum bekanntgeben und begründen (so habe ich, der vermeintlich leninistische „Diktator“ es immer in meinen Clubs auf einer großen Website gehalten). Aber darauf wurde nie eingegangen, obwohl ich noch mehrere Privatmails von H.P. erhielt, immer mit riesigen Verdrehungen. So soll ich z.B. irgendwo gepostet haben, Konstan Wecker wäre an stalinist. Volksfronten beteiligt (richtig war, daß ich in meinen Anmerkungen über Anarchisten -als solcher versteht sich auch K.W.- auf deren kontraproduktive Rolle im span. Bürgerkrieg hingewiesen hatte, wo diese die stalinist. Volksfront unterstützten. Natürlich wußte niemand was dazu zu sagen.) Angesichts all dieser wirren Behauptungen dachte ich nur noch: WIE dilettantisch ist eigentlich diese von K.W. öfters hochgelobte Redaktion? Die Leute können doch -auf den von mir eingangs erwähnten Artikeln- noch nachlesen, wer was wirklich sagte! (zumindest, falls da nichts nachträglich gelöscht wurde. Das konnte ich jetzt aus Zeitgründen nicht mehr alles nachprüfen.) Jedenfalls lautet mein ernüchterndes Fazit:
    diese Seite ist sowohl inhaltlich als auch von ihrer geringen Teilnehmerzahl her für Linke irrelevant.
    Eine der abgedruckten Lobhudelen für HDS ist von einem Fx., den ich von einer anderen Website her für einen rechten Querfrontler halte. Anläßlich meiner kritischen Anmerkungen zu Jürgen Elsässer, welcher der Naziterroristin Zschäpe mitfühlend in die Zelle schrieb, bescheinigte mir Fx., „eine krankhafte Störung, nach Nazis zu suchen“. Außerdem schrieb er mir noch dies:

    Klar, in der antideutschen Szene ist es ja “Allgemeingut”, dass Elsässer “rassistisch & homophob” ist. Da muss man ja keine Beweise mehr antreten. Genau so hat die Hetze bei den Nazis funktioniert, Du Depp!!!

    Ich gratuliere der HDS zu solch (wohlverdienten?) neuen Mitstreitern!

    Und hier noch einer meiner in HDS gelöschten („faschistischen oder schwer beleidigenden“) Kommentare zu „Lenin=Stalin“:

    günter meisinger sagt:
    Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.

    18. April 2014 um 15:46
    @holdger
    -lila letzter versuch (eines postings):
    ich habe überhaupt keine parolen nachgeplappert (keine ahnung welchen satz du meinst), aber du redest die bereits andernorts hier von mir detaiiert widerlegte bürgerl. legende von lenin=stalin nach. auch der versuch, marx&rosa vor lenin zu retten, ist weder neu noch originell noch richtig: richtig ist, daß rosa &lenin ziemliche meinungsverschiedenheiten in der organisationsfrage hatten (wie soll die KP aussehen). das lag aber daran, daß rosa es hierzulande nach 1900 schon mit einem schwerfälliger werdenden, bereits verknöchernden parteiapparat der SPD zu tun hatte, also gegen diese die elemente der spontaneität der massen betonte. zur gleichen zeit entwickelte lenin in tiefster illegalität in rußland 1902 in seinem buch “was tun?” die vorstellung einer straff geführten partei der berufsrevolutionäre, mit überbetonung des zentralismus. denn unter den bedingungen schärfster verfolgung konnte man sich nicht öffentl. treffen und von unten nach oben aufbauen, wählen, namen nennen- das hätte für viele arbeiter in knast oder tod geendet! doch schon 1 jahr später sagte lenin selbstkritisch: “wir alle wissen, daß die ökonomisten den bogen nach der einen seite überspannt hatten. um ihn wieder aufzurichten, mußte ich ihn nach der anderen seite spannen.” 1905 dann, als viele arbeiter zuströmten: “unter freien polit. verhältnissen wird unsere partei vollständig auf dem prinzip der wählbarkeit aufgebaut sein. unter der zaristischen herrschaft ist das undurchführbar”. und 1907, nur 5 jahre nach “was tun” sagte er, daß man dessen aussagen nicht aus einem zusammenhang reißen solle, der jetzt schon (-nur 5 j. später!, anmerk. G.M.) “zu einer längst vergangenen entwicklunsperiode der partei” gehöre. nirgends war die rede davon, daß dies in WT dargelegte modell den parteitypus für immer in rußland, geschweige denn für die kommunisten der ganzen welt, festlegen sollte. (also das, was die stalinisten dann daraus machten.)
    die völlige gegenüberstellung demokr.rosa-böser diktator lenin ist also trotz deren realer meinungsverschiedenheiten völlig a-historisch. zumal dafür rosa in der nationalitätenfrage völlig unbarmherziger war als die bolschewiki (leninisten) die das “selbstbestimmungsrecht der nationen” hochhielten, vielen im zarenreich gefangenen die abtrennung von rußland gestatteten, polen und finnland in die freiheit entließen,während rosa meinte, die hätten alle da zu verbleiben! die B. traten nach ihrer rev. freiwillig russ. gebiete an die ukraine ab; jahrzehnte später schenkte chrustchow denen noch die krim, die immer zu rußland gehörte. umso bizarrer, wenn heutige linke nicht murksel und Oh!erbarmen beschuldigen, den nächsten weltkrieg vorzubereiten, sondern rußland; ein 97%votum zum wiederanschluß der krim an rußland ignorieren, nichts von den vielen ukr. truppen berichten, die schon überliefen, und ein steinmeyer (SPD) denselben svoboda-faschistenführern die hand schüttelt, die wochen vorher noch den NPD-chef empfingen, und die ja erst von deutschl. installiert worden waren. und teile der linken jubeln dazu, von den grünen nicht zu reden. gehirngewaschenes land…
    so, und jetzt sage nicht das war nicht zum thema. wenn DU in jedes thema -und sei es nur zur berufsfrage- deine seitenhiebe gegen marxismus oder lenin einbaust, mußt du dir die antwort schon reinziehen. ernst bloch, den ich teilw. auch schätze, war übrigens ein zieml. befürworter der moskauer scheinprozesse gewesen. leninist trotzki dagegen bekämpfte stalin seit 1922 und ließ in seinen späteren parteien fraktionen immer zu.
    sorry, aber fakten sind hartnäckig! oberflächliches herangehen nicht.

    Günter Meisinger / 2.5.2014

  4. wenn es erlaubt ist, poste ich hier nochmal einen artikel aus http://www.scharf-links.de, der sich anläßlich der letzten münchner friedensdemo nochmal dem thema „falsche friedensfreunde“ widmet; auf der demo spielte neonazi-kader karl richter (meines wissens nach stellvertr. NPD-vorsitzender) eine rolle; der sitzt auch für die „initiative ausländerstop“ im münchner stadtrat.
    der autor max brym, ein alter münchner arbeiter, in den siebzigern „arbeiterbund für den wiederaufbau der KPD“, später trotzkist, fiel mir schon öfter durch gute artikel auf:

    Montagsdemonstration in München

    Bildmontage: HF

    29.04.14
    Antifaschismus, Bayern

    von Max Brym

    Der Nazikader Karl Richter war willkommen

    Die so genannten Montagsdemonstrationen nehmen auch in München an Umfang und Beteiligung zu. Am gestrigen Montag versammelten sich hunderte von Esoterikern, Faschisten und Verschwörungstheoretiker am Sendlinger -Torplatz in München. Unter den Teilnehmern an der Demonstration befand sich auch der NPD Spitzenfunktionär Karl Richter.

    Dieser Typ mit angedeutetem Hitlerbärtchen sitzt für die nazistische “Bürgerinitiative Ausländerstopp“ im Münchner Stadtrat. Die Teilnahme solcher Gestalten stört , die Organisatoren der so genannten Montagsdemonstrationen, „für den Frieden“ nicht im geringsten. Es wurden Reden gehalten unter dem Motto: „Wir haben ja uns alle so lieb“ außerdem wurde der Frieden zwischen „allen deutschen Staatsbürgern“ verkündet. Also Frieden mit der NPD. Der Gegensatz zwischen links und rechts soll angeblich kein Gegensatz mehr sein.

    Alle Redner und Dauerdiskutanten propagierten als Feindbild die US Federal Bank. Im Publikum war immer wieder die Rede von der „geheimen Verschwörung um den Baron Rothschild“, dabei wurden deutsche Banken und deutsche Großkonzerne mit keinem Wort kritisiert. Einige Diskutanten und Redner bemühten sich relativ geschickt, als antikapitalistisch zu erscheinen. Diese Typen waren jedoch immer nur auf die Ostküste der USA fokussiert. Dieser Antikapitalismus ist nichts weiter als schlecht getarnter Antisemitismus. Aber „oh Gott“ die Organisatoren würden solche Vorwürfe selbstverständlich von sich weisen.

    Der Autor dieser Zeilen hat es gewagt bei der kleineren Auftaktkundgebung am Stachus in München eine Gegenrede zu halten. Ich fuhr darauf ab, dass der Gegensatz zwischen Krupp und Krause ein unversöhnliche Klassengegensatz ist. Linke Politik kritisiert und attackiert den Kapitalismus als System und distanziert sich scharf von jeglicher Verschwörungstheorie, jeglicher Esoterik, und jeglichem Nationalismus. Die Menschen die angeblich so sehr den Frieden lieben, konnten kaum mehr in ihrer Wut im Zaun halten. Zwei Herrschaften aus der rechten Szene Münchens verpassten mir zwei Schläge in die Rippen. Mit dem Frieden ist es bei diesen Herrschaften nicht weit her.

    Grundsätzlich muss angemerkt werden, dass das alleinige Bekenntnis zum Frieden überhaupt nichts aussagt. Es gibt momentan niemand in der BRD, der den „Sieg im Dritten Weltkrieg“ fordert. Der letzte Reichsparteitag der NSDAP nannte sich „Reichsparteitags“ für den Frieden“. Die Querfronttheoretiker verkündeten, dass „allein eine bestimmte US Bank für die Verbrechen in den letzten 100 Jahren verantwortlich sei“. Damit wird der deutsche Faschismus rein gewaschen und niemand stört sich mehr an der Teilnahme von Neonazis an den Kundgebungen, dieser so genannten Friedensdemonstranten. Am Sendlinger Torplatz selbst wurde viel debattiert und viel Verschwörungstheorie im Publikum zum Besten gegeben. Die einen machen für alles Negative in der Welt, die Freimaurer verantwortlich. Andere sprachen von Geheimzeichen auf US-Dollar Noten. Es versammeln sich bei diesem Montagsdemonstrationen irre Esoteriker, Anhänger der Geldtheorie von Silvio Gesell, dazu jede Menge Menschen, die irgendwelche keramischen Strahlungen wahrgenommen haben.

  5. @fx

    jungle world &indymedia lese ich nicht, multi-scharlatan elsässer kenne ich seit den 80igern,da mußte ich keine nazisuche betreiben, und jeder psychologe würde DIR nicht nur gute besserung wünschen, sondern dich einweisen lassen für dein wirres geschwafel.
    die wahrheit ist immer konkret, und die zitate von elsässer sind zu eindeutig. „querfrontler“ nennt er sich übrigens selber.
    das silone-zitat, daß du auf antifaschisten wie mich beziehen möchtest, sagte der im hinblick auf den stalinismus. das zitat ist in rechten kreisen beliebt, weil die es nicht kapieren und sonst über den ex-kommunisten silone nichts wissen.
    bei mir wirst du mit jeder art von wirrem geschwafel auflaufen.

  6. Lieber Günter Meisinger, Menschen wie Du denken nur noch mit dem Schwert im Kopf. Das permanente Appetenzverhalten sucht stets zwanghaft nach Nazis. Wer so drauf ist, findet sein orgasmisches Erfolgserlebnis, wenn er einen vermeintlichen Querfrontler entdeckt hat. Irgendwann verselbständigt sich das Appetenzverhalten und wird zum Reflex, ja zur Sucht. Normale zwischenmenschliche Kommunikation mit kontroverser und differenzierter Betrachtungsweise wird unmöglich. Natürlich kann man die Krankheit heilen, aber nur wenn man suchtverstärkende Orte wie Indymedia oder jungle-world meidet. Ich wünsche Dir jedenfalls gute Besserung!

    „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus‘. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus‘.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ignazio_Silone

  7. P.S., nachtrag:
    da Fx, der nach eigener aussage zumindest „ex“-nazis „klasse“ findet,auch nicht lesen kann, hier nochmal ORIGINALTON ELSÄSSER:

    Elsässer am 19. Feb­ruar 2013 auf seinem Blog :
    „Hilfe, die Roma kom­men! Die wilde Ein­wan­derungs­flut bedroht die deutschen Städte. Ganze Roma-​Dörfer kom­men mit Sack und Pack und lassen sich in Elend­squartieren im Ruhrpott, in Mannheim und in anderen Städten nieder. Sprachken­nt­nisse: null. Arbeit­splätze: null. Was machen sie dann? Jeder weiß es.“
    ————————————————————————————————–
    laut fx können dies angeblich nur die antideutschen rassistisch finden.
    da würde mich doch interessieren, ob herr engelbarth sich dem anschließt.

    und die FAZ lobte dann wohl den elsässer mal so sehr, weil die so links ist?

    au weia.

  8. @FR:

    der „depp“ hier bist du, da jeder sehen kann, wie du mein zitat genau an der stelle abbrichst, wo ich von elsäaaser „das boot ist voll“ zitiere, sowie die leute auffordere, seine hetze gegen sinti&roma auf seiner website selbst nachzulesen. hast du lieber nicht gemacht. auch die homophoben sprüche von ihm sind an vielerlei stellen zu finden; selbst ken j. hat sich öffentl. dagegen gewandt. auch verschlafen?
    im übrigen kenne ich elsässer schon aus der zeit, als er sich noch für nen kommunisten hielt.
    wer die zitate nicht für rassistisch hält, und wen es nicht weiter stört, daß elsässer der nazifrau zschäpe mitfühlend in die zelle schreibt, kann selber nur ein fascho sein.
    ich dagegen habe mit den unterstellten „antideutschen“ nichts am hut.

    herr engelbarth, ich fand sie mal gut, aber wenn sie „querfrontler“ wie FR hier faschos verteidigen lassen, hat man es hier wohl nicht mehr mit einem linken blog zu tun.
    dann ist der auch irrelevant und kann man den rechts liegen lassen.
    giftspritzende demagogie wie die von FR u.a. muß sich kein rationaler mensch antun.

  9. @kinderlogik

    zuerst hielt ich ihren beitrag vom 25.4. für eine herrliche satire auf die schlagwortartigen verkürzungen von engelbarth. an ihrem folgenden posting konnte ich erkennen, daß sie leider wirklich einer vereinfachenden kinderlogik folgen. ihre kaum noch existente partei -vermutl. die DKP- hat immer recht; daß diese auffassungen mit dem stalinismus zusammengebrochen sind, ist ihnen noch nicht aufgefallen- denn den gab´s ja gar nicht, den stalinismus. nur ein kampfbegriff der bourgeoisie, richtig? und zusammengebrochen ist wohl nur „der chrustschow´sche revisionismus“, nicht wahr?

    proteste wie die gegen AKW´s, startbahn west, stuttgart 21 nur als kleinbürgerlich abzutun, ist nicht „nur“ sektiererisch, sondern auch sooo „links“, daß es schon rechts wieder herausschaut.
    da hilfts auch nicht, hier den echten proleten zur bekräftigung ihrer ansichten raushängen zu lassen. ich komme auch aus der arbeiterklasse und stehe genauso gegen die reichen &den kapitalismus wie sie.

    und keinesfalls unterstützen „die trotzkisten“ westliche kriege; das ist nur eine bedauerliche minderheit der unzähligen trot-gruppen. klare gegenpositionen dazu fahren u.a. die http://www.linkezeitung.de oder die http://www.wsws.de (worldsocialistwebsite).
    ihre falschinformationen über andere linke gruppen -sei es aus böser absicht, oder mangels differenzierterem verständnis dessen, was anderswo wirklich diskutiert wird- ist gestammel aus der gruft.

  10. Oh, „günter meisinger“ hat auch eine Fatwa ausgesprochen:

    „man muß sich bei jemand, der rassistisch &homophob ist, keine zitate “aussuchen”;“

    Klar, in der antideutschen Szene ist es ja „Allgemeingut“, dass Elsässer „rassistisch & homophob“ ist. Da muss man ja keine Beweise mehr antreten. Genau so hat die Hetze bei den Nazis funktioniert, Du Depp!!!

  11. Die Kritik mit den T-Shirts ist einfach nur lächerlich.

    Punkt 1:
    Ich habe drei Minuten recherchiert, um das herauszukriegen. Offenbar ist das ein Online-Shop, bei dem man eigene Motive auf T-Shirts drucken lassen kann. Jeder kann dort (extrem günstig) T-Shirts mit seinen eigenen Motiven drucken lassen, z.B. indem er es digital hin schickt. Dabei hat man mit dem Besitzer direkt nicht das Geringste zu tun. Der Verkauf kann dann über einen virtuellen „eigenen“ Shop laufen, so wie jeder mit zwei Mausklicks einen „eigenen“ eBay-Shop eröffnen kann.

    Punkt 2:
    In den AGB steht nichts von Nazis. Im Shop fand ich auf Anhieb keine Nazi-Motive, sondern z.B. Occupy-Shirts: http://www.shirtzshop.de/shirtzshop/detail_occupy-coup-t-shirt-motiv_1593_98_0_30_0_0_0_date_desc_0.html
    Wenn ich von der Geschichte des Besitzers nichts weiß, komme ich doch nicht auf den Gedanken, gezielt nach Nazi-Indizien zu suchen!

    Punkt 3:
    Uns selbst wenn man von der Geschichte des Besitzers wüsste…?
    Ex-Nazis finde ich absolut klasse. Die Betonung liegt auf dem „Ex“. Jeder verdient eine zweite Chance, wenn er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat und sich an die Gesetze hält.

  12. hier der beginn eines artikels zu obigem thema; rest kann heute weitergelesen werden in „www.scharf-links.de“:

    KenFM Politically Incorrect und ein (ex)NAZI!

    KenFM – Bildmontage: HF

    27.04.14
    Antifaschismus, Debatte

    von Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte

    KenFM vermarktet seine Propaganda T-Shirts zur Crowd-Funding Finanzierung über den Shop eines ehemaligen Neonazis.
    Im Verfassungsschutzbericht gibt es seiten- lange Analysen über diesen. Politisch aktiv ist er nach wie vor, aber nach eigenen Aussagen nicht mehr extrem rechts.

    Auf Politically Incorrect, dem größten IslamhasserInnen Blog Deutschlands, der sich kontinuierlich immer mehr Richtung Rechtsextremismus entwickelt, schaltet er Anzeigen für seinen Shop. Ein Klick darauf führt einen nicht direkt in den breiten Angebotsbereich seines Shop sondern zu einer Auswahl obskurer, extrem rechter, politisch incorrecter und verschwörungstheoretischer T-Shirt Motiven. Unter ihnen auch die von KenFM.

  13. hallo,
    GEHTS NOCH, den elsässer in schutz zu nehmen, der schon lange ein scharlatan ist? man muß sich bei jemand, der rassistisch &homophob ist, keine zitate „aussuchen“; denn da gibts keine anderen, die das wieder wettmachen könnten. lest doch auf seinen blogs und in seinem blatt die alten NPD-paraolen wie „das boot ist voll“ sowie die extreme hetze gegen sinti&roma selber nach. und: wer der NSU-terroristin beate zschäpe bauchpinselnde briefe in die zelle schreibt, ist ja wohl ein fascho, punktum.

  14. Hallo HaBe, hab leider vergessen mich für die humorvolle und super Anlayse mit den scharfen Vergleichen zu bedanken. Die linken Plazthirsche (kannte den Ausdruck nicht) und Trotzkisten, MLPD schreiben fast nie über westlich gesteuerte, hoch militante Menschenrechtler / Sabotage in Kuba, Venezuela, China, Russland, Iran, Syrien, exLibyen, exJugoslawien.
    1) Die setzen einfach westliche Ausplünderung / Imperialismus mit den Souveränitätsinteressen der erwähnten Staaten erstmal gleich.
    2) Dann ist der Westen für sie aber doch humaner.
    3) Darum muss man solche bösen Staaten aber doch abmahnen. Vor allem, wenn dessen Regierung lebensnotwendige Dinge für die eigene Bevölkerung subventioniert, statt dem FREIEN neoliberalen NWO Wirtschaftssystem zu huldigen.
    4) Nach dem Abmahnen müssen aber dann die friedenstiftenden, humanen NATO Bomber ran. Allein schon wegen der vielen kritischen Schriftsteller, Blogger, Künstler und Filmemacher made in Hollywood.
    5) Wenn 90 % der Toten, Krüppel Zivilisten sind, argumentiert man einfach nicht mehr weiter. Und wenn doch, werden diese Opfer als das kleinere Übel auf dem Weg zur humanen Freiheit bezeichnet. Da diese Staaten vorher als Diktaturen mit Hitlers definiert wurden, ist es nicht allzu schwer.
    Auf jeden Fall verehrte HaBe muss man Elsässer, KenFM, Popp, Rico Albrecht, Freeman von ASR auf den Zahn fühlen. Noch mehr diesen esoterisch, okkulten ZINSESZINSSEKTEN, die in BLÖDzeitungsmanier die Fehler im Kapitalismus nur an gestörten Personen festmachen. Da ist wohl YIN und YANG nicht im Einklang oder mit der Wiedergeburt etwas schiefgegangen oder die ganze Mars-Jupiter Konstellation bezüglich des Maya Kalenders weist bösen jüdischen Einfluss auf. Ich stelle in deren Blogs sehr oft und ganz einfach die Kapiatalismusfrage. Also, ob es sinnvoll ist, Reiche durchzufüttern die Ihre Betriebe von Innen gar nicht kennen und gar nicht mehr mitzuarbeiten brauchen. So richtig antworten wollen die noch nicht. Also schreibt bitte.

  15. Mit der Hetze gegen die Bandbreite biedert sich die deutsche Pseudolinke dem großkapitalistischen WEST Mainstream schon lange als NATO Bündnispartner an. Das altre Spiel.
    Ich bin schon seit Anfang der 70ger Stalin, DDR, und Kuba Fan. Würde auch lieber DKP als die antikommunistische Linke wählen. Habe das Kapital von Marx wirklich gelesen. Als Arbeiterkind fühlte ich mich auf den linken Demos der verwöhnten Bürgerkinder und best-verdienenden Gymnasial-/ Latein-lehrerehepaare nie wohl. Ein Demopublikum, dass – als Massenbasis des Kapitals – auf Kosten der Arbeiterklasse lebt. Und sich fast nur um kleinbürgerlichen Blödsinn wie AKWs, Feminismus, Asylanten mit UNI Abschluss und Wohlhabender Herkunft, Startbahn West, Stuttgart21, genfreie Nahrung, Subventionierung teurer sinnfreien Theaterveranstaltungen oder das gewaltsame Zerstören des schweizer Bankgeheimnis kümmert. So Leute können mir gestohlen bleiben. Während ich bei der Elsässer Demo überwiegend normale Leute gesehen habe.

  16. Gratulation, HaBe, zu diesem mutigen Artikel. Ich dachte schon, eine Art Wahnsinn wäre in der gesamten Linken ausgebrochen. Zeitgleich und synchron mit der imperialistischen Medienkampagne gegen eine angeblich „neurechte“ Friedensbewegung äußeren sich auch vorgebliche „Linke“ wie Jutta Dittfurt oder Peter Nowak bis in die Details und Wortwahl analog, nur angeblich „von Links“, über eine angebliche faschistische Gefahr durch Menschen, die den konzerngesteuerten Medien keinen Glauben mehr schenken.
    Nein, das ist alles kein Spaß mehr. Ich vermute den massiven Einsatz von Einflußagenten diverser imperialistischer Apparate. Dass das funktioniert, hat man schon an den zionistischen „Antideutschen“ gesehen. Aber solche Zeiten sind Sternstunden, kann man doch erkennen, wer abseits vom wortradikalen Geschwätz wo steht: auf der Seite des Imperialismus und seiner Apparate oder auf Seiten des Widerstands dagegen.
    Jedenfalls: danke, HaBe, für deinen mutigen und notwendigen Artikel!

  17. Bezüglich der Bandbreite gebe ich dir vollständig recht. Bei Jürgen und den anderen habe ich eine differenziertere Meinung, die ich am Montag in einem Artikel begründen werde. Was unsere Edellinken angeht hast du auch recht.

  18. Bravo, Bravo, Bravo!

    Man muss nicht immer einer Meinung sein. Es muss auch innerhalb der Linken Meinungsvielfalt erlaubt sein, ohne dass einem der Antifa-Wächterrat immer gleich eine Fatwa ausspricht. Dieses blindwütige Gebashe ist zum Davonlaufen.

    Gerade Künstler sollten darauf achten, dass ein linkes Meinungsklima nicht in Duckmäusertum abgleitet. Zum Glück hat Konstantin Wecker seinen Fehler (unkritische Wiedergabe der Jutta von und zu Ditfurth) schnell erkannt und zumindest ansatzweise korrigiert. http://hinter-den-schlagzeilen.de/2014/04/24/konstantin-wecker-gedanken-zur-situation-der-friedensbewegung/
    Es wäre aber schön und wichtig, dass er jetzt nicht stehenbleibt und sich dem überfälligen Dialog stellt.

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