HaBE einer Fälschung geglaubt. „Hinter der Fichte“ berichtet ganz anders über die Ukraine

Hinter der Fichte

Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.

 

Wer die Bilder und Videos sehen will, muss „Hinter die Fichte“ schauen:

http://hinter-der-fichte.blogspot.de/ und

die Fakeseite nennt sich http://hinterderfichte.twoday.net/

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Freitag, 9. Mai 2014

Odessa: Acht Achtungszeichen – Agent Provocateurs und Täter kennen Parubij

Die Spur führt nach Kiew. Aus den vielen Fragezeichen von Odessa haben sich nach sieben Tagen acht Ausrufungszeichen herausgebildet.

Über die grausamen Vorgänge am und im Gewerkschaftshaus von Odessa gibt es viele Spekulationen. Wenige Fakten sind bekannt, noch weniger ist eine objektive Untersuchung zu erwarten, jenes Geschehen zu beleuchten, das sich zutrug bevor das Gewerkschaftshaus brannte. Die weisen in der Gesamtschau auf eine hohe Wahrscheinlichkeit einer false flag-Operation von agents provocateurs hin. Material und Hintergrundinformationen aus der Ukraine haben wir aus unserer Sicht geprüft. Wir werden hier einige der evidenten Zusammenhänge und handelnden Personen darstellen. Das zu verfolgen und zu vertiefen kann nur Aufgabe der Menschen sein, die Odessa kennen. Einzig und allein Hoffnung auf ein Dingfestmachen der Täter macht vielen Sergej Lawrow, der gesagt hat, Russland wird dafür sorgen, dass die Traggödie nicht unter den Teppich gekehrt wird. Von Polizei und Staatsanwaltschaft der Ukraine, jeweils unter Führung von Faschisten, ist Aufklärung nicht zu erwarten. Das hat der Skandal um die Scharfschützen vom Maidan und die lächerliche Show der Putschisten bewiesen.
Erstens
Da gibt es am Nachmittag des 2. Mai 2014 in Odessa Scharmützel an der Ecke Shukow-/Deribasivska-Str. Bemerkenswert: Wir sehen wie Bewaffnete mit Uzi-Maschinenpistole und AK-47, die sich hinter einem Polizeikordon verstecken, angegriffen werden und selbst angreifen.

Nach einem eigenen Angriff werden sie von der Polizei wieder zurückgelassen in die Deckung. Leute rennen die Deribasivska hoch und als Verfolgte wieder runter. Wer ist wer? Wir sehen rote und St. Georgs-Bänder auf der einen und blau-gelbe auf der anderen Seite. Beides bedeutet nichts, denn jeder kann sich ein Band umbinden und provozieren. Schließlich werfen die blau-gelben mit Steinen und die Polizei zieht sich mit ihren „zivilen“ Schutzbefohlenen zurück in Richtung Hrvetska Strasse/Hrvetska Platz. Der Ort fällt ins Auge wegen des grünen Vogel-Logos an der Fassade.

Zweitens

Hier finden wir einen anderen seltsamen Umstand vor. Hinter den Polizeischilden, also in der Deckung in der auch die Angreifer verschwanden, wird zufällig der Polizeichef fotografiert: Dmitri Futschedschi. Dass da ein Militanter mit einem Revolver schiesst, scheint ihn nicht zu beunruhigen.

Auf allen von Kiew veröffentlichten Fotos, die „prorussische Aktivisten“ zeigen sollen, wurde er unprofesionell rausretuschiert:

Inzwischen soll er auf der Flucht sein.

Drittens
Einen Block weiter, also ganz in der Nähe. Eine bewaffnete Menge – rotes Band – sammelt sich am Andrejweski Prospekt unter den Augen der uninteressierten Polizei.

Die Grundfrage des ganzen bizarren Geschehens: Jede Polizei der Welt würde die Ansammlung von bewaffneten Vermummten – mit schußsicherer Kleidung und Stahlhelmen – schon bei deren Entstehung so früh wie möglich auflösen, einkesseln, stoppen. In Odessa erlebten wir das Gegenteil. Polizei in normaler Dienstuniform, unterhält sich mit den Bewaffneten wie Platzanweiser im Kino. Als sich der Tross – einer von ihnen trägt offen eine Handgranate an der kugelsicheren Weste – im Sturmschritt in Bewegung setzt (wohin eigentlich?) gehen drei unbewaffnete Polizei-Offiziere an der Spitze mit.

Angst vor den Vermummten scheinen sie nicht zu haben. Es gibt keine normalen Demonstranten, keine Transparente, Fahnen, Losungen, politische Forderungen. Man sieht nur eine martialische, vermummte Horde die mit aller Gewalt ziellos irgendwohin loszieht. Einige Eindrücke vermittelt das Video

Offensichtlich wird mit möglichst viel Aufwand möglichst viel Lärm gemacht und Aufsehen erregt. Bis hierher ist manches schon bekannt.

Viertens
Doch nochmal  zurück zum Ausgangspunkt des Marsches am Andrejweski Prospekt. Wie wir von Augenzeugen, Fotografen und aus dem Video wissen, war nur rund 50 m entfernt in einer Passage dieser Mann zugegen. Ein Aktivist des Rechten Sektors mit seinen Männern. Nikolai Wolkow, genannt „Sotnik Mykolai“. Er ist hinter Schilden geschützt und von ein paar Polizisten in Ausgehuniform gedeckt. Nur ein paar Schaulustige stehen vor dem Tor. Auch der Mann mit der Handgranate kommt kurz vorbei. Keinen der angeblichen „prorussischen Ukrainer-Jäger“ kümmert der Erzfeind. Dabei sind die Leute gut an ihren blau-gelben Armbinden zu erkennen. Wieso rennen die Rotbänder anschließend durch das ganze Viertel auf der Suche nach Gegnern, wenn der Häuptling des Feindes vor ihrer Nase saß?

Die Männer (grüner und gelben Pfeil) werden später fotografiert wie sie mit der Polizei zusammen Verhaftungen vornehmen. Der Mann rechts (grüner Pfeil) gibt Anweisungen an das die Schilde haltende Jungvolk. Er sieht jemandem ziemlich ähnlich dem wir später begegnen werden, dem Odessaer Maidan-Aktivist Gordienko. Schließlich, als die Aufmerksamkeit für den sehr gelassenen Wolkow zunimmt, kommt eine Einsatzgruppe mit roten Baretten dazu. Gegen die rotbändrige Kampfkolonne hätte sie keine Chance gehabt. Doch die steht sowieso nur daneben und ist an den geschützten Radikalen demonstrativ uninteressiert.

Die Männer Wolkows arbeiten auch mit der selben Polizei zusammen wie die mit den roten Bändern. Komisch oder?Vielleicht kann ja die OSZE was dazu sagen. Vor besagter Schukowskij-Str. 36 steht rein zufällig eines ihrer Fahrzeuge.

FünftensInzwischen hat sich der ziellose Eilmarsch einmal im Block herum bewegt und es kommt zu den bekannten Scharmützeln mit Fussballfans, bei denen sich beide Seiten nichts schenken. Es scheint jedoch offensichtlich, dass die Rotbänder deutlich besser ausgerüstet und vorbereitet sind und die Hintermänner hier Ukrainer in blau-gelb geopfert haben. Die Polizei steht unbeholfen dazwischen. Auf allen verfügbaren Aufnahmen von diesem Tag wird jedoch zu sehen sein, dass die Polizei die Rot- und die blau-gelb-Bänder nicht fürchtet bzw. die kooperieren. Teilweise tragen Polizisten ebenfalls rote Bänder, was auf eine eindeutige Zuordnung der Kräfte deutet.

Sechstens
Jetzt passiert etwas Bemerkenswertes. Nachdem die Tränengaswolken verzogen sind, scheint sich die Rotbänder-Kampfgruppe in Luft aufgelöst zu haben. Dafür marschiert jetzt wie von Geisterhand die blau-gelbe Menge durch die Stadt mehrere Kilometer in Richtung Kulikowo Feld, wo die Föderalisten ihr Zeltlager haben. Die Karte zeigt, dass beide Orte weit auseinanderliegen und ein „sporadisches“ Angreifen, weil das Lager in der Nähe gelegen hätte, ausgeschlossen werden kann.

Die Kolonne marschiert mehrere Kilometer zielstrebig.

Sie wird nicht aufgehalten. Die zuvor omnipräsente Polizei verschwindet jetzt.
Siebentens
Auf dem Weg zum Kulikow Feld, dem Lager der Föderalisten, spricht der uns bisher unbekannte M. Gordienko – erhöht – zu blau/gelben Aktivisten.

Dieser Mann, laut seiner Facebook-Seite ein Anhänger Saakaschwilis, hat gute Beziehungen zu Polizei.

Er schreibt auf seiner FB-Seite am 6. Mai, also vier Tage nach dem Massaker: „Treffen mit dem Chef des Innenministeriums. Es gibt eine klare Zusicherung, dass es endlich Interaktion gibt und das Verständnis, dass wir Odessa nicht aufgeben werden.“ Warum der Zeitpunkt nach dem Massaker so interessant ist, sehen wir im achten Punkt.
Einschub: Wir lassen hier die Tragödie am und im Gewerkschaftshaus weitestgehend aus, weil sie netzweit hinreichend besprochen wird. Es gibt Hunderte Fotos und Videos wie die Angreifer Zelte niederbrennen und das Gebäude angreifen.

Achtens
Wir sehen hier im Video Wolkow (rot), den wir schon unbehelligt am Treffpunkt der Rotgebänderten sahen, mit diesem M. Gordienko (orange) zusammen.

Was hat Gordienko da am Handgelenk? Kamera? Wolkow tut sehr wichtig. Mehrere Quellen meinen, er telefonierte mit dem Innenminister Awakow (aus Timoschenkos Vaterlands-Partei). Der Mann links hinter Wolkow sagt zum Polizisten: „Mach den Weg frei und wir machen unsere Arbeit.“ Wolkow stellt sich als „Hauptmann Mikola“ vor und sagt: „Die Ultras wollten zu uns stossen, aber die prorussischen Aktivisten haben das aggressiv verhindert. …Wir haben vier Verwundete und mir wurde ins Bein geschossen.“ Eine Lüge, deshalb schwenkt die Kamera nach unten. Keine Verwundung zu sehen. Wolkow ist der Mann, der dann auf Opfer im Gewerkschaftsgebäude schießt.

Die Bilder sind eindeutig. Wer ist dieser „Wichtige“? Wolkow ist ein in Odessa geborener Krimineller und wird seit 2012 von der Polizei gesucht. Das hat eben diese Polizei aber bisher nicht gestört.

Vielleicht deshalb: Er gehört zu den militanten rechten Anführern des Maidan in Kiew und ist daher mit dem Kiewer Putschisten-Führer Parubij bekannt. Wolkow und Parubij im Video und hier zusammen am 29.04.2014 an einem Kontrollposten des Maidan bei Odessa. Drei Tage vor dem Massaker.

Hier Parubij beim selben Treffen, mit Gordienko (Bildmitte):

Shake hands mit Parubij, 29. 4. 2014, Quelle: YouTube

Wir wissen nicht wer dieser Gordienko ist und welche Rolle er spielte. Nichtsdestotrotz ist er allgegenwärtig. Doch wir wissen wer Parubij ist.
Parubij war der Kommandant des Maidan in Kiew der verhinderte, dass der ukrainische Geheimdienst im Februar die Scharfschützen ausschaltete.
Parubij wurde für diese Verdienste zum Chef des Militär- und Sicherheits-Apparates ernannt.
Parubij nimmt am 14. 4. 2014 einen Vorbeimarsch des zur Nationalgarde mutierten „Rechten Sektor“ ab.

Am 7. Mai 2014, fünf Tage nach dem Massaker von Odessa hat Parubij fröhlich lächelnd Saakaschwili empfangen und schreibt darüber: „Damals haben wir während der russischen Invasion Georgien die Daumen gedrückt. Jetzt stehen die Georgier hinter uns und geben aus eigener Erfahrung Empfehlungen wie man mit einer russischen Aggression umgeht.“

Parubij hat gestern verkündet, weiter mit schweren Waffen gegen das Volk vorzugehen. Heute, am Feiertag des Sieges über den Faschismus, haben seine Truppen ukrainische Zivilisten in Mariupol ermordet.
Konstantin K., Kiew, Übersetzung/Bearbeitung Hinter der Fichte

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Mittwoch, 7. Mai 2014

ARD schweigt: Raketenwerfer gegen ukrainische Kinder

Kinder in Slawjansk am 6. Mai 2014
„Wenn Ihr uns tötet werden Euch das Millionen Menschen nicht vergeben.“
Was muss in diesen kleinen Seelen vorgehen?
Blutet da nicht Dein Herz?
Das ist in Deinem Europa.

Die Schreibtisch-Kollaborateure
Die ARD schweigt eisern zu den Truppenmassierungen der Ukraine gegen das eigene Volk. Der gesamte Mainstream von Spiegel bis Süddeutscher und Zeit ist mit ARD und ZDF trotz drastischer Reaktionen des Publikums zur flächendeckenden 24-Stunden-Hetze übergegangen. Zum Schutz wird lebensfremd einfach behauptet, Du und ich wären alle Agenten Russlands. Sie decken so die schleichende Faschisierung unseres Landes. Die ZEIT über das faschistische Massaker von Odessa, bei dem über 100 Menschen vergewaltigt, erdrosselt, totgeschlagen, erschossen, verbrannt wurden:
„Mehr als 40 Tote in einer Nacht: Die Bewohner in Odessa stehen noch unter Schock, bemühen sich um Normalität. Doch schon kündigen Separatisten die nächste Offensive an.“
Die Opfer kündigen die nächste Offensive an? Seid ihr noch klar im Kopf?! Slawjansk, Krematorsk und andere Städte werden von einer Militärjunta mit ausländischen Söldnern und der neuen SA belagert. Hunderttausende Menschen sind eingeschlossen! Deutsche Mainstreammedien sind dem gesunden Menschenverstand nicht mehr zuzumuten. Es macht viele Menschen krank und wütend, dass in Deutschland Orwell‘sche Verhältnisse herrschen. Ich bin ein Verfechter der Pressefreiheit. Sollen sie frei schreiben was sie wollen. Keiner will sie schließen. Aber es gibt auch die Freiheit des Kunden. Lasst sie reden was sie wollen, aber ignoriert sie. Wenn ihre Blätter den Bach runter gehen, werden sie es spüren. Kriegstreiber haben nichts anderes verdient. Wer diese im schlimmsten Sinne System-Medien mit nur einem Cent unterstützt, stimmt ihnen aktiv zu und macht sich mitschuldig.

„Nehmt die GRAD-Raketen weg“, Kinder von Slawjansk am 6. Mai 2014

Die Täter
Das grauenhafte Massaker von Odessa wird von Obama bis Merkel heruntergespielt, verfälscht, ja gebilligt. Kein Wort des Bedauerns für die Opferfamilien, kein Appell an die Befehlshaber der Mörder in Kiew, kein Den Haag wird angerufen. Keine Konsequenzen. Was ist das, wenn nicht offene Unterstützung von Terror? Obama rechtfertigt den Terror gegen das ukrainische Volk:
„Die ukrainische Regierung hat das Recht und die Verantwortung Recht und Ordnung innerhalb ihres Territoriums aufrecht zu erhalten. Und Russland muss seinen Einfluss bei diesen paramilitärischen Gruppen geltend machen… Falls die russische Führung ihren Kurs nicht ändert, wird es zunehmende Kosten und zunehmende Isolation erleben, diplomatisch und ökonomisch.“
Die New York Times hat vor Ort festgestellt, dass es keine russischen Soldaten dort gibt und die Föderalisten sich nichts aus Moskau sagen lassen. Das hat Obama weggelassen. Dieser aufgeblasene Drohnen-Killer wagt es Russland Vorschriften zu machen, ja gar bestrafen zu wollen? Obama, der ein illegales faschistisches Putschisten-Regime in der Ukraine einsetzt, wagt es das auch noch eine „Regierung“ zu nennen. Diese Bande setzt ihre schwersten Waffen gegen Ukrainer ein.

Raketenwerfer GRAD

Der Mainstream verbreitet, Kerry will ein Referendum in Südosten der Ukraine nicht anerkennen. Ja wer fragt den denn? Was gehen den denn die Ukrainer an? Fällt eigentlich diese primitive Arroganz und Wichtigtuerei nicht mehr auf? Hält Russland eine Wahl unter Bürgerkriegsbedingungen in der Ukraine auch nur für problematisch, regt sich die NATO auf und will diese Wahl-Farce. Wenn Syrien unter Bürgerkriegsbedingeungen eine Wahl durchführen will, ist das Diktatur. Ja, was denn nun? Seht Ihr der Balken im eigenen Auge? Das Pseudo-Parlament in Kiew hat auch ein ganz-ukrainisches Referendum gestern abgelehnt. Die verbliebenen Reste der kommunistischen Fraktion wurden von diesen Demokraten aus dem Parlamentssaal gezwungen.
Diese im Sinne jeden Strafgesetzbuches bandenmäßigen, kriminellen Vereinigungen in Washington, Brüssel und Kiew, denen Merkel, Steinmeier, Gabriel, Schäuble, v. d. Leyen, Göring, Harms und Konsorten dienstbeflissen im Rektum herumkriechen, zetteln einen ganz konkreten Krieg an! In den USA wird dieser Krieg gegen Russland nicht einen Grashalm verbiegen, während wir verrecken.

Ihr glaubt nicht an den Krieg?
Das haben Eure Vorfahren 1914 und 1933 auch nicht. Wer damals auf dem Kudamm saß, konnte sich auch nicht vorstellen, dass dort mal russische Panzer fahren.

„Wir sind keine Terroristen“, Kinder von Slawjansk 6. Mai 2014

Deutschland ist wieder mit dabei
Steinmeier und Gabriel setzen sich in Kiew mit Faschisten zusammen, die vor kurzem für den Westen noch Radikale waren und als Extremisten in den USA sogar gebannt wurden. Russland hat diese Woche ein 87-seitiges „Weißbuch“ der Verletzungen der grundlegenden Prinzipien und Normen auf dem Gebiet der Menschenrechte durch das Putsch-Regime in Kiew vorgelegt. Es beweist, dass die von den Radikalen unter Vorschubleistung und mitunter bei direkter Förderung der USA und der EU Menschenrechtsverbrechen begangen haben. Die Fakten zeigten, „dass diese Erscheinungen einen Massencharakter“ haben. Die Aufgabe des „Weißbuches“ besteht darin, die Weltgemeinschaft  auf die veröffentlichten Fakten aufmerksam zu machen. Haben Sie darüber etwas gelesen? Kennen Sie gar den Inhalt? Der deutsche Mainstream verschweigt das und wer sich wagt mit Russland zu arbeiten fliegt, wie diese doppelt freie Journalistin der „ZEIT“.

Soviel zur Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland. Mut, Anstand, Ethos, Menschlichkeit ist den meisten lohnabhängigen Schreibern und erst recht den Besitzern der Medien abhandengekommen. Wen wundert der Wunsch Tausender Deutscher nach Russia Today in Deutsch? In der Ukraine wird ein offen faschistisches Regime installiert, das sich schlimmer als in Chile 1973 entwickelt, offen von der CIA angeführt. Die Junta rückt mit Kampfhubschraubern, Panzern und Artillerie gegen das Volk aus. Sie zielt mit Raketenwerfern auf ukrainische Städte. Doch die deutsche Presse hackt auf Russland herum und lässt die USA-devoten deutschen Kollaborateure in der Regierung ungeschoren. Die verhängen großspurig „Sanktionen“ gegen Russland (!) als wären sie die Könige der Welt, während ihre In-House-Verbrecher wie Rasmussen und Brennan in der Ukraine einen Bürgerkrieg anzetteln, um Russland in einen Krieg zu ziehen, der uns alle betreffen wird.

Wer noch einen Funken Ehre im Leibe habt, rettet jetzt die Kinder von Slawjansk.
Schaut noch mal in Ihre Augen.
Die nächsten werden sonst Eure Kinder sein.
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Montag, 5. Mai 2014

Ukraine-Krise: „Verdeckte Agenda“ in Berlin

Die US-Organisation „German Marshall Fund“ (GMF) wird auf einer Webseite des ukrainischen selbsternannten Putschisten-Premier Jazenjuk als „Partner“ aufgeführt. Gleichzeitig schreibt sie an wichtigen außenpolitischen Konzepten und Reden deutscher Politiker mit. Ein Mitarbeiter des GMF ist der bekannte US-Neokonservative Robert Kagan, der Ehemann von Victoria „Fuck-the-EU“ Nuland.

Seit Beginn der Ukraine-Krise reiben sich viele Deutsche die Augen, wie schlafwandlerisch die deutschen Spitzenpolitiker eine offensichtlich unkluge bis katastrophale Politik betreiben – während die so genannten Mainstream-Medien, zuvorderst die Sender ARD und ZDF, aber auch die bekannt „seriösen“ Zeitungen, in einer Weise berichten, die von vielen schlicht als Propaganda angesehen wird. Dies soll hier jedoch weniger Thema sein, sondern vielmehr eine Annäherung an die Frage nach dem „Warum“.

Kiew Maidan 2014

Wer ist der Auftraggeber?

Gibt es eine verdeckte Absicht hinter der deutschen Politik, englisch „Hidden Agenda“, von der man nichts erfährt, nichts erfahren soll? Dazu soll ein Zusammenhang beleuchtet werden, der einem breiteren Publikum (allerdings eingeschränkt durch den Sendeplatz um 23.00h) kürzlich durch die höchst sehenswerte ZDF-Satiresendung „Die Anstalt“ vom 29. April bekannt wurde. Thematisiert wurde da ab etwa Minute 38:00, dass führende deutsche Printjournalisten der Außenpolitik-Ressorts von Süddeutscher Zeitung, der ZEIT und der FAZ in US-/NATO-nahen Organisationen eingespannt sind, die man am besten als „Think Tanks“ bezeichnet – wobei sie dort offensichtlich nicht zu gelegentlichen Recherchen sind, sondern als Beiräte, Berater, Vorstände, etc. Diese Organisationen beraten und leiten jedoch auch die deutsche Politik an, wodurch sich Interessenskonflikte geradezu zwangsläufig ergeben – schließlich sollen Journalisten theoretisch die Politiker kontrollieren, an deren Konzepten sie aber nun plötzlich mitarbeiten. Die Anstalts-Satiriker bezeichneten diese Organisationen als „NATO-Versteher“, die auf Krisen im Wesentlichen eine Antwort hätten: Mehr Rüstung. Die Inhalte der Sendung beruhen auf detailliert recherchierten und lesenswerten Artikeln, die die Journalisten Paul Schreyer und Marcus Klöckner bereits im März veröffentlicht hatten: „Wir sind die Guten“ und „Chaos bei Zeit online“.
Goldman für Gauck
Durch jüngste Ereignisse ist der folgende Fall besonders schwerwiegend geworden: Jochen Bittner von der ZEIT schrieb an der Rede für Bundespräsident Gauck mit, in der dieser auf der letzten Münchner Sicherheitskonferenz eine „wichtigere Rolle“ Deutschlands etc. anmahnte, zu Deutsch: er forderte mehr deutsche Soldaten im Ausland. Bittner lobte diese (also seine selber geschriebene) Rede danach in der ZEIT. Hochrelevant ist dabei, dass Bittner die Rede vermutlich im Rahmen, bzw. als Folge einer Kooperation seines US-Think Tank-Arbeitgebers „German Marshall Fund“ mit dem deutschen Auswärtigen Amt tat. Bei Wikipedia steht dazu in Bittners Personenartikel:
„Bittners angebliche Vernetzung mit Thinktanks und politischen Eliten wurde am 29. April 2014 von der Satiresendung Die Anstalt kritisch dargestellt.[6] Dabei wurde auch Bezug genommen auf ein Kooperationsprojekt der Stiftung Wissenschaft und Politik und des German Marshall Fund, das von November 2012 bis September 2013 unter Förderung durch den Planungsstab des Auswärtigen Amts „Elemente einer außenpolitischen Strategie für Deutschland“ erarbeitete. Angeblich gibt es Parallelen zwischen den Inhalten des Projektpapiers ‚Neue Macht. Neue Verantwortung‘ und Aussagen in Beiträgen von Bittner. Eine Offenlegung unter seinem Zeit-Artikel sei unterblieben. Dies gelte auch für Beiträge von Zeit-Mitherausgeber Josef Joffe.[7][8] Bittner weist darauf hin, dass der Hinweis nach einer Woche erfolgte.“
Folglich beeinflusst eine US-amerikanische, private Stiftung die Inhalte der außenpolitischen Reden des Bundespräsidenten. Einer der Vorsitzenden des German Marshall Fund war bis zu seiner kürzlich erfolgten Pensionierung Guido Goldman. Goldman ist seit kurzem nur noch im Board of Trustees (quasi der Beirat/Aufsichtsrat). An Goldman, der den GMF geprägt hat, ist vor allem sein Hintergrund interessant. Er hat in Harvard bei  Zbigniew Brzezinski studiert, Henry Kissinger betreute seine Doktorarbeit. Brzezinski gilt als einer der Altmeister der US-Außenpolitik, er sitzt bis heute in einschlägigen – man ahnt es – einflussreichen Think Tanks. Er schrieb das Buch „The Grand Chessboard“ („Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft“). Damit sollte Goldmans geistige Sozialisation klar sein – und das Buch gilt vielen informierten Mitmenschen als Blaupause dafür, was gerade in der Ukraine passiert. Die Ukraine taucht im Sachregister der deutschen Ausgabe des Buchs auf den Seiten 25, 62, 67, 74f., 81ff., 91, 10Sf., 110, 125, 127f., 131f., 135ff., 143, 146, 152f., 156, 165ff., 175ff., 198, 202, 213, 216, 280 auf, wird also offensichtlich als hochwichtig bewertet. Dass dieser über Brzezinski bestehende Zusammenhang von Goldman/des GMF mit der Ukraine keinesfalls weit hergeholt ist, wird weiter unten sehr klar. Brzezinski schrieb zur Ukraine (S. 75 der deutschen Taschenbuchausgabe):
„Die Ukraine, ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Rußlands beiträgt. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr. Es kann trotzdem nach einem imperialen Status streben, würde aber dann ein vorwiegend asiatisches Reich werden, das aller Wahrscheinlichkeit nach in lähmende Konflikte mit aufbegehrenden Zentralasiaten hineingezogen würde, die den Verlust ihrer erst kürzlich erlangten Eigenstaatlichkeit nicht hinnehmen und von den anderen islamischen Staaten im Süden Unterstützung erhalten würden. Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen, bedeutenden Bodenschätzen und dem Zugang zum Schwarzen Meer wiedergewinnen sollte, erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges Europa und Asien umspannendes Reich zu werden.“
Anders gesagt: Die Ukraine ist enorm wichtig, und Russland soll möglichst keinen Zugriff/Einfluss darauf haben (etwa über die von Putin angestrebte Zollunion). Könnte dies die Wurzeln der gegenwärtigen, durch die USA und ihren Büttel EU provozierte Krise erklären? Aber zurück zum Einfluss des GMF auf die deutsche Politik. Etwas wichtiger als die Rede des Bundespastors Gauck auf der Sicherheitskonferenz war, dass Außenminister Steinmeier (und nebenbei: auch Frau von der Leyen) auf derselben Konferenz eine Rede hielt, die der von Gauck im Wesentlichen glich – also ebenfalls den Tenor hatte „The Germans to the Front“. War diese Rede möglicherweise auch von Herrn Bittner bzw. vom GMF beeinflusst? Man weiß es nicht, es liegt jedoch nahe. Dies wäre eine massive Bankrotterklärung bzw. Hinweis auf Manipulation der deutschen Außen- und Verteidigungspolitik – die jedoch konsequent scheint im Licht der Ereignisse der letzten Monate.
Die selben Ghostwriter
Ist das obige bereits irritierend, oder auch beunruhigend, so gibt es aber noch eine Steigerung: Brisant werden diese Zusammenhänge von NATO-freundlichen Think Tanks, die Leit-Medien und die deutsche Politik beeinflussen, durch Folgendes. Der jetzige, durch den Putsch an die Macht gekommene ukrainische Präsident Arsenij Jazenjuk hat eine private politische Stiftung, die OpenUkraine. Auf deren in Englisch verfügbarer Webseite , findet man unter „Partners“ erstaunliche Logos dieser „Partner“: Die NATO, das US-Außenministerium (State Department), das US-staatseigene National Endowment for Democracy, der Wirtschafts-Eliteclub Chatham House, und vor allem den „Black Sea Trust for Regional Cooperation“, dem Logo nach ein Projekt des oben genannten German Marshall Fund (GMF). Der Putsch-Führer der Ukraine wurde also auch von einem US-Think Tank unterstützt („Partner“ heißen im allgemeinen die, die zahlen), der auch deutschen Spitzenpolitikern ihre Reden schreibt und die großen Linien der deutschen Außenpolitik in Richtung „mehr Militäreinsätze“ ausrichtet. Der GMF scheint auch eine recht zentrale Rolle im deutschen NATO-Journaille-Netzwerk zu spielen, wie auch an einigen Kommentaren unter diesem lesenswerten Artikel zu sehen ist. Den Hinweis auf die Partner-Logos publizierte als einer der ersten der Investigativ-Blogger „Freeman“ auf „Alles Schall und Rauch“.
Jatz für Nulandistan
An obiger Partner-Liste wird klar, warum Victoria „Fuck the EU“ Nuland in selbigem Fuck-EU-Telefonat sagte, dass Jazenjuk (von ihr liebevoll und erstaunlich vertraut „Yats“ genannt) „der richtige Mann“ für die Ukraine sei. Der beste Mann der NATO und insbesondere der USA.  Wie man an diversen Stellen im Internet nachlesen kann, wurde die Website der Stiftung nach dem Machtwechsel in der Ukraine dezent für längere Zeit vom Netz genommen, aber nachdem das wohl zu vielen Leuten auffiel, dann flugs wieder online gestellt. Zudem hat Jazenjuk schon 2008 zusammen mit Timoschenko einen Bittbrief um Aufnahme an die NATO gesendet (Prawda, 24. Februar 2012: “Ukraine being dragged into NATO again“). Deutlicher: Jazenjuk ist ein so genannter ‚Einflussagent‘ der NATO in der Ukraine. Ob Herr Putin das weiß? Sicher. Ob ihn das beunruhigt? Vermutlich. Zumal ein Freund (doch!) von Jazenjuk, Präsident Saakaschwili, in Georgien schon 2008 einmal einen Krieg gegen Russland vom Zaun gebrochen hat. Heute wird im Westen gern und beständig in den Medien (siehe oben) erzählt, Putin hätte den Krieg angefangen und wär ja so unglaublich aggressiv und imperialistisch, eigentlich schon Hitler-artig; nur stimmt das nicht. Laut einem EU-Untersuchungsbericht hat Russland sich damals lediglich gegen die georgische Aggression verteidigt, und zwar im Wesentlichen angemessen.
Familienbande
Frau Nuland ist übrigens über ihren bekannt neokonservativen Mann, Robert Kagan, mit dem GMF einigermaßen direkt verbunden, denn der arbeitet beim GMF ( s. den dt. Wikipedia-Art. über ihn und hier) Zu diesen seltsamen Verbindungen passt auch, dass NATO-Partner Stefan Kornelius von der SZ nach dem Fuck-EU-Lapsus einen massiv beschönigenden Artikel über Nuland schrieb („Rasiermesserscharfe Liebe für Europäer“), der ein erstaunlich intimes Verhältnis und Kenntnis der Dame geradezu demonstrativ vor sich hertrug:
„‚Toria‘, wie sie von ihren Bekannten und Freunden genannt wird, ist eine Liebhaberin des direkten Wortes. Sie ist konfrontativ, schnell, ungeschützt. Aber sie ist auch die wohl beste Kennerin Europas, die sich in der Washingtoner Regierung auf gehobenem Posten bewegt. Keine sorgt sich so leidenschaftlich und durchsetzungsstark um die Europäische Union. Wenn die Europäer einen Anwalt in der Obama-Administration haben, dann Nuland.“
Wie beruhigend, dass die deutschen NATO-Freunde in den Redaktionen diese Leute so genau kennen. Aber ist das obige eine stimmige Beschreibung von Nuland? Eine spitzzüngige, aber herzliche Erz-Freundin Europas? Nuland hatte vor der Übernahme ihres jetzigen Jobs im September 2013 (!) nie einen tieferen beruflichen Bezug zu Europa.  Dafür war sie von 2003 (Anfang des Irakkriegs) bis 2005 „Sicherheitsberaterin“ von US-Vizepräsident Dick Cheney. Damals (und heute eigentlich auch noch) war „Sicherheit“ gleichbedeutend mit Terrorismusbekämpfung. Und letzteres für die USA synonym für Geheimgefängnisse, illegale Entführungen, sowie Verschwindenlassen und Folter von Verdächtigen – bedeutsamer für die gegenwärtige Situation jedoch: Krieg war das universelle Mittel der Wahl als Antwort auf Konflikte. Man hofft, dass Frau Nuland damit nichts zu tun hatte. Nur, an ihrer so zentralen damaligen Position ist dies unwahrscheinlich, sie war mindestens Mitwisserin und vermutlich auch mitbeteiligt an entsprechenden „strategischen Entscheidungen“, denn Cheney war bekannt als das Mastermind hinter der brutalen „Sicherheitspolitik“ der Bush-Regierung. Manche Linken in den USA waren entsetzt, als Hillary Clinton 2011 Nuland wieder ins Außenministerium berief.
Ein unabhängiger Herr Kornelius von der SZ hätte vor Nuland gewarnt. Der reale Kornelius wiegt uns mit obigen warmen Worten in Sicherheit.
Wer sind diese Journalisten eigentlich wirklich, wem dienen sie und wem gilt ihre Loyalität?
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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