Russen gegen Chinesen? – Ein US-kapitaler Wunschtraum !

Russische „National-Sozialisten“ gegen chinesische Unternehmen ? Noch ist das hauptsächlich Theorie, obwohl westliche Wiedervereinigungsexperten bereits in der Mongolei  dabei sind, die äußeren und inneren Seltenen Erden insgesamt erreichbar zu machen.  Und wo arte – das rtl für Besserverdienende – über beginnende Spannungen an der russisch-chinesischen Grenze berichtet, dürfte schon länger nicht nur für spannende Fernsehabende vorgearbeitet worden sein. Wo & wie Verschwörungstheorie in Praxis umgesetzt wird, konnte man an den gefälschten Bildern des Herrn Scharping erkennen, die die „Legitimation“ für den Überfall auf die Bundesrepublik Jugolslawien bringen sollten. An der Zerstörung Jugoslawiens  haben Kinkel, Genscher und ihre Vorgänger schon lange vor Scharping und Fischer arbeiten lassen.

Die Vorarbeiten für den Putsch in der Ukraine liefen ebenso lange. Jede, auch die geringste potentielle Bruchstelle zwischen den beiden Großmächten China und Russland wird ausgeforscht und genutzt.

Nachdem in den US-IS-, Isr-IS-, Katars-IS-, Saud-IS-, Türk-IS-Verbänden in Syrien auch chinesisch-uigurische  -möglicher Weise auch in Guantanamo präparierte-  Killer aufgetaucht sind und per IS-Video bei der Arbeit präsentiert wurden, ergeben sich schon die nächsten Einsatzgebiete für diese Spezialkräfte:

svobodaprotesters EUSA-Freiheitskämpfer

Einerseits im chinesisch-uigurischen Grenzgebiet zu Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan, Afghanistan, Pakistan ….

 

und in letzter Zeit noch besser und verstärkt aus dem Reservoir der chinesisch-stämmigen Belegschaftsteile der US-Zuchthäuser der Einsatz an der nord-chinesisch-russischen Grenze.

 

Da der IS immer an den Frontabschnitten auftaucht, wo die USA und die EU strategische-militärisch-ökonomische Interessen haben und „Regime-Changes“, und Destabilisierung brauchen, muss man nur diese Frontabschnitte suchen. Gute Pfadfinder bei dieser Suche sind  arte-Reportagen (wie die kürzliche über das russisch-chinesische Grenzgebiet und die Zuwanderung und Investitionen chinesischer  Unternehmer), GEO-Artikel sowie der Wirtschaftsteil der FAZ.

 

Gedanken über  die Probleme bei der Zusammenstellung passender Terrorgruppen und militärischer Spezialeinheiten muss man sich nicht lange machen. Die USA verfügen über ausreichende „ethnisch-religiös-kulturell“ geeignete Rekrutierungskapazitäten in ihren Gefängnissen.  Die brauchen keine „Fremden-Legion“ … wovon auch Frankreich längst abgekommen ist. Hier wird nach US-Vorbild in den eigenen Exekutiv-Bereichen rekrutiert. Etwas, was in Deutschland etwa bei der „normalen“ Polizei schon Gang und gebe ist.  Bei Bundespolizei-Spezialkräften  und Bundeswehr gibt es da noch einen Nachholbedarf, wenn die Auslandseinsatzmisserfolge der Bundeswehr längerfristig reduziert werden sollen.

Die geheimdienstliche Kooperation mit uigurischen, tibetischen, mongolischen Separatisten reicht eben nicht aus.

 

Das strategische Interesse des westlich verorteten Finanz-Kapitals ist die Aufsplitterung des sich rasant entwickelnden eurasischen wirtschaftlich-militärischen Blocks mit China und Russland als Kern und seiner Anziehungskraft in Richtung Pazifik , Nah-Ost und Afrika. Und last not least seiner politisch-ökonomischen Ausstrahlung bis in die Karibik und nach Latein-Amerika.

 

Zu den Zielgebieten, den next-targets, sollte man sich diesen Artikel anschauen, in dem auf Palmyra PETRA in Jordanien folgt:

Die nächste Sprengung kommt bestimmt: nach Palmyra Petra ? LastMinute for WHATCH!!

Veröffentlicht am 9. Januar 2016 von Hartmut Barth-Engelbart

Too late for Palmyra ?  Too late for PETRA ?  WHATCH will give you a second chance

und auch

USA bombardieren IS-Stellungen im Irak – Palmyra in Syrien unter US-IS-Kontrolle

Veröffentlicht am 25. Mai 2015 von Hartmut Barth-Engelbart

Wie die westlichen Gheimdienste dabei arbeiten beschreibt ein hoher algerischer  desertirerter Geheimdienst-Offizier in seinem im ZAMBON-Verlag erschienenen Buch „Chronik der Jahre des Blutes“:

Wird Mali das nächste Libyen ? HaBE ich vor zwei1/2 Jahren gefragt und jetzt ist Mali Libyen

File:Barthtimbuktu.jpg

Ansicht von Timbuktu nach Heinrich Barth

Eine Reihe von Menschen, die in Algerien, Mauretannien, WestSahara, Senegal, Niger, Burkina Faso, Tschad und Mali über viele Jahre gearbeitet haben, haben mir geschrieben und über die Lage dort berichtet, sie wollen nicht genannt werden, sie fürchten um ihre Arbeitsplätze bei deutschen Metallurgie-Firmen, im diplomatischen Dienst, bei der Bundeswehr, in staatlichen Kulturaustausch- & Entwicklungshilfeorganisationen, deutschen Schulen usw… Sie haben von ihrer Zusammenarbeit z.B. mit den Tuarek-Initiativen erzählt, dem zivilen Widerstand, mit den Friedensverhandlungsführern der Tuarek,( bevor deren Flugzeug abgeschossen wurde) , die jetzt von  algerischen, französischen und katarisch-saudischen Spezialkommandos unterwandert  und “wahabiert/salafisiert” und Al-CIAida-isiert werden, um der französischen Rekolonialisierungs-Armee den Vorwand für die “Befreiungs-Bombardierung” zu liefern. Und im Hintergrund in der Nachbarschaft lauert bereits das US.Afri-Com darauf, dass die Europäer diesen Rekolonialisierungskrieg genauso wenig gewinnen können wie die US-Army den im Irak und in Afghanistan. Die US-Army wird erst dann eingreifen, wenn die Grande Nation so am Ende ist, wie nach dem Indochína-Krieg. Vietnam und Korea lassen grüßen. Und deren Rekolonialisierung wird erheblich schwieriger, weil da die VR China schwerwiegende Gegenargumente in die Debatte werfen könnte. Vor diesem Hintergrund muss die Nuklearmacht-Entwicklung Nord-Koreas etwas anders betrachtet werden und die mögliche entsprechende Entwicklung des Iran ebenfalls…Alle 3.Welt- und Schwellenländer, die sich zu Nuclearmächten entwickeln (auch auf Kosten höheren Lebensstandards und vieler Menschenrechte, sind vor einer Rekolonialisierung sicherer als die Länder, die das nicht geschafft haben… Deshab haben die Iraelis die Nuklearanlagen Syriens zerstört, deshalb wollen sie die iranischen Anlagen zerstören, deshalb wird Nord-Korea so bedroht… Auf diesem Hintergrund wird die Entwicklung in Lateinamerika auch sehr spannend, wenn sich Brasilien politisch weiter nach links entwickelt und Argentinien tanbien und das eventuell zusammen mit den ALBA-Staaten und deren Sateliten- und Raketenpotential, ihrem Ölreichtum … Dann wirds schwierig für die ökonomisch angeschlagenen USA..Aber dann wird der angeschossene Tiger auch sehr gefährlich. Mit Friedensdemos alleine wird er nicht aufzuhalten sein… Die Staaten in Lateinamerika und der Karibik müssen neben der ökonomischen auch militärische Stärke zeigen und weiter entwickeln… sag ich mal so als Pazifist.

 

Zurück nach Mali

Bei den algerischen Einheiten handelt es sich um jene “algerischen” Kräfte, die aus der französischen Armee, bzw dem französischen  Geheimdienst in die algerische Armee infiltriert wurden, den sogenannten DAFlern, den “Déserteurs de l’Armé Francaise”… die bereits in Algerien die Rekolonialisierung unter “Algerischer Flagge” weitgehend abgeschlossen haben.

Das schildert für Afrika und den arabischen Frühling exemplarisch der desertierte , mittlerweile in Deutschland im Asyl lebende algerische Ex-Geheimdienst-Oberstleutnant Mohammed Samraoui auf den 470 Seiten seines Buches: “Chronique des années  de sang” ( dt.”CHRONIK DER JAHRE DES BLUTES”(( “Chronik der blutigen Jahre”wäre eine bessere deutsche Übersetzung gewesen)))

mit dem Untertitel: ” Wie die algerischen Geheimdienste die islamistischen Gruppen gesteuert haben”.

In Mali hat ein Zusammenschluss tatsächlicher NGOs unter der Führung des “forum civique”/”Europäischen Bürgerforums” (Longo-Mai) mit Sitz in Basel seit Jahren den Widerstand der malischen Bevölkerung unter Einschluss der Tuarek gegen die Vernichtung ihrer Siedlungsregionen durch internationale Rohstoff-Räuber unterstützt. Davon handeln die folgenden Artikel:

Wird Mali das nächste Libyen oder ist Sudan als Nächster dran? Wird Zimbabwes Platin Merkels Chefsache? Falea/Mali als Beispiel beim Weltsozialforum in Dakar…

zurück zur russisch-chinesischen Grenze undden anderen strategisch bedeutsamen Frontabschnitten und den dort zu erschließenden Resourcen:

 

Wer es genauer wissen will, wer zu diesen Thesen unverdächtige Belege braucht, soll sich bittschön die Meldungen aus NNZ, Le Monde, FAZ, SZ oder auch aus solchen Flachblättern wie der Frankfurter Rundummschau vornehmen.

 

In den jeweiligen Wirtschaftsteilen gibt es immer wieder Übersichten über die weltweit wichtigsten Lagestätten strategisch bedeutsamer-Bodenschätze, wie zb. eines der weltgrößten 2012 entdeckten Erdölvorkommen in Syrien in einer höchst-profitablen Tiefe von nicht mal 250 Metern, oder das Uran in Mali , die Bauxit-, Mangan-, Erdöl & Gas-Lager im Sub-Sahara-Gürtel  von Westsahara +über Mauretanien, Mali, Burkina-Faso, Nigeria bis nach Äthiopien, Somalia und Eritrea – oder das Wasser in Libyen, das Tantal zwischen Ruanda-Burundi, Kenia, Uganda und dem Kongobecken, die seltenen Erden in der äußeren wie der inneren Mongolei.

 

Überall da taucht der US-IS in leicht ethisch-abgewandelter Form auf und  militarisiert und „islamisiert“ ethnische Konflikte, religiöse Differenzen, „terrorisiert“ zivil-politischen  Widerstand gegen nationale Regierungen, die nicht ausreichend  nach der Weltbank-IWF-Pfeife tanzen, feuert separatistische Bewegungen an wie im lybischen Bengasi.

 

Mal tauchen sie als in IDRIS-Monarchistische Fahnen eingewickelte „arabische Frühlingsrollen“ auf, mal als Boko-Haram, als Al-Nusrah. Al-Kaida, FSA, IS, Taliban, als uigurische, georgische oder unkrainische Nationalisten, usw.

Ukraine - Demokratische Impressionen (6)

Und wo es an strategisch wichtigen Frontabschnitten große Heiligtümer, Weltkulturerben etc. gibt wie die Buddha-Statuen in Afghanistan, die Universität von Timbuktu (die zu den ältesten der Welt gehört, viel älter als die meisten europäischen Unis)), der Sockel des Turmbaus zu Babel und die hängenden Gärten der Semiramis, das Weltkulturerbe Palmyra, oder Ehrenmäler für die bei der Befreiung vom Faschismus Gefallenen, da schlagen sie zu ….

 

Es ist absehbar, dass an der russisch-chinesischen Grenze versucht wird, mit Anschlägen auf chinesische Unternehmen, Siedlungen, Wohnungen bestehende Differenzen anzuheizen, „chinesische“, „private“, selbstjustizierende  Vergeltungsschläge zu provozieren, wie das in Deutschland mit den sogenannten „NSU-Morden“ versucht wurde.

 

Die sollten nämlich weniger die muslimische Bevölkerung einschüchtern . Das zwar auch, aber hauptsächlich war beabsichtigt, Gruppen aus diesem Umfeld zu militanten Gegenschlägen zu provozieren, politischen Widerstand gegen (staatlichen)Rassismus und Fremdenhass zu militarisieren. So konnte und kann dann völlig „legitimiert“ die staatliche Repressions- und Überwachungsschraube angedreht werden. Mit der gleichzeitigen medialen Hochfütterung rechter Strukturen und der ideologisch-propagandistischen Unterstützung der PEGIDA-AfD-Zentren und ihrer Flügel (z.B. durch eine SPRINGER-nahe PR-Agentur), die mit ihren rassistischen Angriffen weitere Eskalationen erzeugt, wird der gewünschte Schnürschuh draus.

 

Und die Allgemeinen Regierungsnachrichten Dienste (ARD) wie der Zentrale Dumm Funk (ZDF) propagieren die Lügenlegenden von Bürgerkriegen, Religionskriegen, Clash of Cultures und werfen Nebelkerzen wie beim gestrigen „dokumentarisch gehaltenen” Spielfilm über die Entstehung des NSU aus einer pubertären Trotzreaktion gegen restrealsozialistische Eltern und Stasi. Da wird die nächste „Kollektivschuld“-Legende gestrickt: es war mal wieder das wirre Volk, der Plebs, der die Moscheen gebrandschatzt hat. Von der administrativen-medialen Niederhaltung, Niederschreibung , Rufmordung und Mundtötung politisch-gewerkschaftlicher Widerstandsstrukturen,  wird wieder keine Rede sein…  höchstens so viel: „Wenige Tausend Menschen beteiligten sich dieses Jahr an den Ostermärschen…” (O-Ton ARD-Tageschau). Dass es über 20.000 waren, erfährt  das Flachbildhirn nicht. Klar, es waren viel zu wenige, aber wen wundert das, nachdem die neue Friedensbewegung mit Hilfe von solchen Hiwis wie Jutta Ditfurth  und Wolfgang Storz( Ex-FRundummschau-Chefredakteur und Brenner-„Querfront-Studien“-An-Stifter), Thomas Wilms (VVN/BdA-Bundesgeschäftsführer) und Dietmar Koschmieder (junge Welt-Geschäftsführer) als „strukturell antisemitisch“, “rechts-querfrontig” fehl-verurteilt, kleingeredet und kleingespalten wurde.

 

Als Ersatz-Brzezinski und Aushilfs-Kissinger würde ich an der russisch-chinesischen Grenze in etwa so vorgehen:  „chinesische“ oder „georgische“ oder „ukrainische“ Agenten aus dem großen US-Reservoir machen „russisch“ getarnte Anschläge auf chinesische Unternehmen. Inclusive Bekennerschreiben.  Wenn die „Chinesen“ sich nicht sofort selbst rächen, folgen gefakte  „chinesische“ Vergeltungsschläge.

Breits die ersten „antichinesischen“ Anschläge werden die russische Administration zu verschärften Maßnahmen gegen russische Nationalisten veranlassen. Die werden mit nationalen Tönen und Parolen gegen die „chinesische Ausbeutung“ reagieren.  Und gegen die „putinistische“ Unterdrückung. Nächste Eskalationsstufe wären dann Anschläge auf russische und chinesische Ziele.  Einbeziehbar wäre dann auch die „religiöse“ Karte: Anschläge mit „nationaler“-„russisch-orthodoxer Handschrift“ auf chinesisch- buddhistische Einrichtungen mit entsprechenden Gegen-Anschlägen der „chinesischen Triade“

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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