Grad eben geschrieben, nachdem ich gelesen habe, dass Jutta Ditfurth meine mails nicht mehr mag. Schade ! Warum eigentlich? Ach ja, als Haupt-Grund hat sie in einer mail an mich genannt: ich hätte einen Hang zum Völkischen. Ich hab diesen Hang schon mal versucht zu finden. Bisher ergebnislos. Kannn mir da jemand auf die Sprünge helfen? Oder Jutta, du schreibst mir etwas genauer, was du damit meinst. Kann es sein, dass Du „Volkstümelei“ gemeint hast, die der EBS-Professor Horst Löchl, der Ex-AA-Thinktank-Chef Hans-Gerhard Schmierer, der FAZ-Autor Gerd Koenen bei mir mit schwersten Waffen bekämpft haben? Doch dazu weiter unten, nach STANDARD & POOR. In meinem Offenen Brief an Dich hatte ich Dich doch um eine Antwort auf meine Kritik an Deinem „KulturZeit-Interview“ gebeten, in dem Du die Montagsdemonstrationen pauschal rufgemordet hast. Dazu schreibst Du keine Silbe. Aber vielleicht kommt ja noch was. Schaumerma.
Standort & Poor ?
Standard & Poor
Obwohl die Reichtümer der Reichen
weit über die Trilliarden reichen
Ist trotzdem der
Durchschnitts
Standard
POOR
Ich frag mich
Woran liegt das nur
Liegts etwa daran dass
Die Durchschnitts-Standard-
Bilder Berge voller Hungerleichen
Vor uns mit Brot-und-Spiel-Kulissen
Verstecken, so dass wir zu spät kapieren
Wir sind die nächsten, die da poor verrecken
Wir sollen fiebern, trauern, & brav konsumieren
Wenn ihre Playmobilboys auch nur ein Spiel verlieren
Und so nicht merken, wie unsre VäterMütterBrüderKinder
Beim Auslands-Räuber-und-Gendarmspiel killen und krepieren
Na klar, ein Video-
Spiel ist‘s nur
Standard
Poor
Arnulf Rating HaBE ich kürzlich dringend geraten, seine Künstler Agentur umzutaufen – viele Gründe sprechen dafür, einige werde ich am 20.6. im WIESENGRUND auch benennen oder bekennen.
Und nun liebe Jutta, die drei oben genannten Herren plus DB-Schenker Aufsichtrat Hans-Jörg Hager haben dafür gesorgt, dass ich nicht nur im Reich der KBW-Regionalleitung Mitte sondern im gesamten KBW-„Imperium“ Publikations- und Auftrittsverbot erhielt und ich meinem Ausschluss aus diesem Verein Ende 1978 durch Austritt zuvorkommen musste. Dass Du in der „Argumentation“ gegen meine Arbeit jetzt anscheinend den Schulterschluss mit Joschka Fischer und Schmierer und … suchst und findest, finde ich höchst bemerkenswert: auf Betreiben Joschka Fischers wurden meine Lesungen auf der Leipziger Buchmesse 2005 als „antisemitisch“ sabotiert, in Halle mit Drohungen gegen den Veranstalter erfolgreich verhindert. Dem VL-Zentrum in Halle, in dem ich schon zwei Kabarett-Lesungs-Konzert-Abende gemacht hatte, wurde die Schließung der Gastronomie und die Anerkennung als gemeinnütziger Verein angedroht, wenn der 30. Geburtstag des Frankfurter Zambon-Verlages mit Lesungen, Video- & Life-Musik-Beiträgen usw. wie im VL-Programm und auf den in Leipzig und Halle geklebten VL-Plakaten angekündigt gefeiert würde. Fischer, Schmierer und Co hängen mir den „Antisemitismus“ an und Du unterstellst mir jetzt einen „Hang zum Völkischen“.
… Fortsetzung nach dem Spendenaufruf ….
€€€€€€€€€€€€€ HABE WIEDER EINEN SPENDENAUFRUF €€€€€€€€€
Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert ( wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes und Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlichen wie politischen Karriere des „Gute Quelle“-Schüler-Projekt-Chefs in Gelnhausen, dann Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers , GAZA-Bombardierungs-Befürworters und jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht und erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.
Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen und meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.
All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens.
Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto Nr: 1140 086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G. BLZ: 506 616 39
Hätte ich das verfahren gewonnen, wäre es eine strukturelle Lüge gewesen..
Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß HaBE
€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€
Vor der Talkrunde im MDR einem Streitgspräch zwischen Dir und Koenen, Aly & Co hast Du mich telefonisch um Material für dieses Streitgespräch gebeten und ich habe Dir es auch geschickt, in einem Deiner dicken Bücher gegen die Entwicklung der GRÜNEN zur Nato-Oliv-Partei zitierst Du mich Seitenweise zu Fischer und jetzt diffamierst Du meine Texte als „schlecht recherchierte Schnellschüsse“ – ja, ich habe mich auch dazu bekannt, in dem einen oder anderen Fall Fehler gemacht zu haben, FAKES aufgesessen zu sein.. Die Fähigkeit, Fehler einzugestehen, die vermisse ich jetzt bei Dir. Als ich Dich gebeten hatte, Dein Versprechen einzulösen und mir mich bei der Publikation meine Texte zu unterstützen, da kam über Jahre NICHTS, da wo ich Dir nutzen konnte, hast Du alles genommen.
Beim 1. Europäischen Poesie-Festival in Frankfurt habe ich ein Dir und Ulrike Meinhof und anderen Frauen gewidmetes Gedicht vorgetragen, das ich direkt vor deiner MDR-Talkrunde geschrieben hatte:
Ein U.M. geschriebenes Gedicht
(zum vollen Wortlaut des Vor- und Nachspannes für Jutta und die junge Welt siehe gaaaanz unten) ……
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http://www.barth-engelbart.de/?p=10944
http://www.barth-engelbart.de/?p=10942
http://www.barth-engelbart.de/?p=10913
http://www.barth-engelbart.de/?p=10820
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…… Ach noch was, liebe Jutta, Du hast in der Ladengalerie der jungen Welt treue Fans, so wie Wiglaf Droste im Feuilleton. Wenn Du mich mit dem „Hang zum Völkischen“ behängst, muss ich mich nicht wundern, dass meine Texte schon seit Langem nicht mehr in der jW erscheinen und Anfragen zwecks Lesungen in der jW-Ladengalerie abschlägig bzw. gar nicht beantwortet werden.
“Von Aphrodites Tod bis zum Untergang der Venus” …
für Ulrike Meinhof, Ingrid Feltrinelli, Henriette Zobel
für Klara Zetkin, Anna Seghers, Käthe Kollwitz, Ursula Behr, Hilde Benjamin, Frieda Kahlo & Rosa Luxemburg tan bien
und für die junge Welt
Mut und Lust macht mitzumachen.. Es soll ein Multiplikator, Anstifter sein. Der puren Konsumption (auch der “linken” &”kritischen”) entgegenwirken ((denn auch die lähmt!!). Das Selbst-Machen muss in den Vordergrund, die Orientierung auf den Prozess der künstlerischen Formulierung der eigenen und gemeinsamen Interessen, Wünsche, Träume….fantastische Beispiel dafür gibt es bereits schier Zahllose. Die ARBEITERFOTOGRAFIE hat viele davon bilddokumentiert: Streikaktionen, Mayday-Demos, CastorNix, Heiligendamm, Stuttgart21, Antifluglärm, Blockupy .. aus all dem , dem Laufenden und Kommenden sollte das Beste auch in Printform vorgestellt werden. Das Projekt muss offen sein, muss möglichst ein eigenes internetportal bekommen, um auf diesem Weg die Youngsters an das Projekt zu holen…und die “Elders” ebenso… aber der Schwerpunkt muss die Printausgabe eines preislich sehr günstigen Periodikums-Kompendiums sein mit Gebrauchter Literatur, benötigten Liedern, Gebrauchs-Grafik & -Lyrik, Gebrauchs-Anleitungen … kurzen Schilderungen über Entstehung, Bezugsrahmen ….
für Klara Zetkin, Anna Seghers, Käthe Kollwitz, Ursula Behr, Hilde Benjamin, Frieda Kahlo und Rosa Luxemburg tan bien
ein U.M.
(und ihren Schwestern)
GESCHRIEBENES
Liebesgedicht
Späte Liebe
etwas schon
doch nicht zu spät
und nach so vielen Jahren
hast du ein Recht darauf
es zu erfahren:
ich hätte doch so liebend gern
im Hintergrund in meiner etwas
andren Rolle eines Schirmherrn
den nicht nur gegen Regen guten
dir gereicht.
als du den Fürsten-V-Mann
von Lichnowsky
kurz vor dem Bethmannpark
mit deinem kleinen Schirm
beinah erschlugst.
du UrUrUrGroßmutter
der U.M. GESCHRIEBNEN.
Sie haben dich dafür
im Zuchthaus umgebracht,
dass du den Kundschafter
der preussischen Armee
daran gehindert hast,
den Schlächterregimentern
des Kartätschenprinzen zu verraten
wo sie die Barrikaden
am schnellsten überwinden können
um dann dem Volk
und seiner Republik
das Lebenslicht
endgültig auszuschiessen
Ich hätte dir so liebend gern
die Kugeln, die Granaten
beim Kanonenladen
gereicht, um unsere Kommune
auch gegen die französischen Verräter
und mehr noch gegen
preussisch-deutsch uniformierte
Mörderbanden
zu verteidigen
du Urgroßoma
der UMSCHRIEBENEN.
Ich hätte dir so liebend gerne
dir deine später noch
und nach Arturo Uis Tod
schon wieder so hochdekorierten
Reichswehroffiziere
vom Hals geschossen
bevor sie dich und deinen Karl
exekutierten
und eure Leichen
im Kanal versenkten
du GroßMutter
der U.M.GESCHRIEBENEN
Ich hätte… ich hätte … ich hätte…
jetzt gebe ich dir liebend gerne
die Stichwörter für deinen Streit
den du hier heute führen musst,
damit du jetzt im richtigen Moment
und an der rechten Stelle
mit ihnen zustichst
und die triffst,
die uns verraten und verkaufen
und uns die Zukunft rauben.
Und dafür gäb ich Dir
sogar mein letztes Wort
du kleine Schwester
der U.M.SCHRIEBNEN.
(und frag mich nicht
wo ihre Mutter blieb
war es in Auschwitz
oder Buchenwald
Osthofen oder Ravensbrück
kam sie nicht mehr aus Strutthoff,
Treblinka oder Sobibor
nach Haus zurück ?
Ich hab es nicht herausgefunden
wo kurz vorm Endsieg
der U.M.SCHRIEBNEN Mutter blieb
und wer sie dort
zu Tod geschunden
Doch war Sie es
für die ich hier
für Dich
die ersten Zeilen
schrieb.)
HaBE 8. März 2008
Nachbemerkung an alle GermanistINNen,
die sich jetzt fürchterlich erregen:
Es galt hier abzuwägen: nehm und geb ich Stichworte statt Stichwörter
Stichworte aus meiner Feder, meinem Mund sind eher patriarchalische Einsatzbefehle und so eine Anmaßung gegenüber den beschriebenen und UM-schriebenen Frauen, gegenüber Ulrikes Mütter, Schwestern und Töchter. Stichwörter kann ich als Schreiber liefern, so wie ich mit (meinen) Liedern und Gedichten in meist öffentlicher Er- und Bearbeitung den Menschen ihre Stimme wieder geben möchte. Das ist der Sinn der open-air-Widerstands-Lesungen und -Schreibungen. Das ist die Fortentwicklung der Demokratisierung der Kunst im Sinne Hanns Eislers und des großen B.B.
Und auch deshalb ist mir die späte Liebeserklärung an die Bremer Stadtmusikanten noch am liebsten:
Liebe H,
wenn ich deinen Standort politisch-geographisch richtig einschätze und die Jahreszeit ebenfalls, dann können Westerwellen mittlerweile auch Osterwellen erzeugen. Man muss höllisch aufpassen, dass dann nicht ein Zwangsarbeitsplatz-Zunahmie daraus wid, der ausgehend vom FDPEpizentrum Großberlin UnterOssies wie UnterWessies verschlingt. Herr Rösler , der Schiffsjunge auf der Arche Ackermann brüllt aus dem Mastkorb über die Fluten: “Das Boot ist voll!”. Blöd dabei ist nur, dass der Lotze Lafontaine schon lang von Bord gegangen ist und die Passagiere der ersten Klasse alle nicht merkeln, dass dies nicht die Arche Noah sondern die Titanic ist. Wenns so weiter geht, werd ich noch Christ. Halle-Luh-Ja.
Kölle Allah-f,
Leipzig Hellau, Fuldada-dybada, Fröhliche Ostern, fröhliche Western, Brüder&Schwestern Fasching war gestern & am Aschermittwoch ist der Krieg nicht vorbei weiterschießen&malochen Fasten-Magersuppe kochen dabei füttern unsere Knochen statt Konfetti die echten Kanonen Die Arbeit soll sich noch mehr lohnen so wie im Märchen fast
für den König
und das Prinzenpaar und für ihre Regierungs-Drohnen Dass wir das Spiel so laufen lassen
das würde den Herrschaften grade so passen doch
sind wir
Karneval- Pappkameraden ?
sind wir denn nur mit Konfettigeladen ?
Nein,
wir sind – und wir haben es richig verstanden die entfernten Verwandten der berüchtigten Bremer Stadtmusikanten wir werden
wie sie auf dem HARTZ4weg nach Bremen uns unserer eigenen Sachen annehmen denn die haben sich gemeinsam befreit, gepflegt, geschoben, getragen sich zusammen- und aufeinander- und dann vor dem Spiegel fest-gestellt wie groß selbst noch der Kleinste ist, hat man ihn gemeinsam nach oben gehoben und wenn man ganz fest zusammenhält auch wenn man beim Üben Mal runterfällt und wenn man dann plötzlich die ganze Welt überblickt und die Breitengrade zählt und dann merkt, dass der Scheibe das Ende fehlt und die Erde doch eine Kugel ist und endlich den Scheibenkleister vergisst der den Durchblick verschleiert dann kann der oben dem unten auch sagen wo es lang geht und wo der Feind steht dann kann man ihn schlagen und dann
hat ein halbes Portiönchen ein uralt-zäh-halbes Hähnchen ein wirklich mickriger pickliger Gickel sich ganz oben auf sein Herz gefasst und den größten Räuber von Thron geschasst
Na klar, dass das nur der Anfang war …. Diese Geschichte kannst Du nicht kaufen
doch wenn du richtig aufgepasst hast wirds zum HappyEnde so laufen Fest-Essen, Fest-Saufen und FreudenFestTanz Naja nicht ganz so, so ähnlich vielleicht – so nicht – aber fast Der Beitrag wurde am Sonntag, den 14. März 2010 um 12:38 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt. | Beitrag bearbeiten.
Eine Reaktion zu “HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten –: Jane Zahn hat aus diesem Text ein schönes Lied gemacht |
Lieber Hartmut, auch heute las ich – tiefbewegt – Deine Zeilen. Schade, dass Jutta Dir nicht geantwortet hat, vor Jahren habe ich sie bewundert, die Standhafte, standhaft, wie auch Du. Mit Fundamentalismus. Standhaft bin auch ich, im Prinzip auch fundamentalistisch, um Dialektik bemüht, mit vielen Menschen bin ich im Gespräch, um sie anzustecken. Sie sind auch freundlich zu mir. An Wirkung müssten sie aber noch sehr viel zulegen. Immerhin haben jetzt einige von ihnen Gefallen an meinen Büchern gefunden. Auf alle Fälle mache ich weiter, trotz physischer Gebrechen. Mein Schreibstil ist anders als Deiner. Doch erfreut wäre ich, wenn Du mir mal antworten würdest. Im übrigen bin auch ich ein Roboter, trotz körperlicher schmerzhafter Gebrechen. Sei solidarisch gegrüßt. RT