Offener Brief:
Wie Lieberman, Netanjahu & Cie durch ihre Hilfstruppen dem Aachener Friedenspreis den Krieg erklären

Von langer Hand gesteuert, von Oben dekretiert und „unten“ mit selbsteingebauter Zensurschere in vorauseilendem Gehorsam werden aktuell in Deutschland alle israelkritischen Organisationen und Initativen und deren  Veranstaltungen, Ausstellungen, Lesungen, Vernissagen boykottiert, medial totgeschwiegen, es werden zugesagte, bereits angemietete Räme gekündigt, verweigert ..
((Wem dieser Beitrag zu trocken und zu lang ist, dem empfehle ich sich zwischendurch hier die Fortsetzung des wunderschönen Liedes „I want to be in America!“ aus der „WestSideStory“ anzu-hörn und -sehn: die Maria sieht aber etwas anders aus als Natalie Wood:

wobei die noch besser sind:
 
 Die NAKBA-Ausstellung, die Ausstellung über die Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat, über die Zerstörung ihrer Dörfer musste in zahlreichen Fällen erst gerichtlich erzwungen werden. In Frankfurt verweigerte der DGB-Vorsitzende der Bankenmetropole zwei Tage vor der Ausstellungseröffnung den lange zugesagten Saal im Gewerkschaftshaus.
Es ist ein schon lange eingespieltes Zusammenspiel Berliner Regierungsstellen und der israelischen Botschaft, zwischen örtlichen zionistisch majorisierten jüdischen Gemeinde-Vorständen und kommunalen oder Landes-Dienststellen, Kulturämtern, Landesministerien. Messeleitungen oder auch nur Hausverwaltungen: nur selten ist und war das für mich so gut nachweisbar wie bei der Leipziger Buchmesse 2005, als es Anweisungen aus Fischers Außenamt an die Messeleitung gab, israelkritische Veranstaltungen abzusetzen oder zumindest kleinzuhalten, die Plakatierung zu unterbinden etc.. Es ging um die israelgenehme Gestaltung der Buchmesse im 40. Jubel-Jahr der israelisch (west-)deutschen diplomatischen Beziehungen.
Als willfährige Hilfstrupps schwärmten „Antideutsche“ in die Umgebung aus und setzten -mit ministriellem Segen- Veranstalter so unter Druck (Drohung mit der Lokalschließung durch das Hallenser Gesundheitsamt gegen das VL-Zentrum in Halle), dass die die bereits plakatierten und im Programm ausgedruckten Veranstaltungen oft noch keine Stunde vorher absagten.
Ich kann davon auch ein Frankfurter Lied singen, weil ich in Bankfurt auch auf Betreiben einiger VVN-Mitglieder aus Kultur-attac wegen „Antisemitismus“ ausgeschlossen wurde. Aus gleichem Grund wurde ich aus der Frankfurter attac-mailingliste ausgeschlossen: meine öffentlich vorgetragene wissenschaftliche Kritik an der in der GEW verbreiteten Forderung des Erziehungswissenschaftlers Prof Micha Brumlik nach Abschaffung des Muttersprachlichen Unterrichts für MigrantenKinder und seine Unterstützung für ein Muttersprachverbot auf deutschen Schulhöfen. Es hat duzende von Telefonaten mit der Redaktion des GEW-Zentralorgans E&W gekostet, langes HinundHer und schließlich die redaktionelle Reduzierung meiner wissenschaftlichen Erwiderung auf einen hundertzeiligen Leserbrief.
Als Gipfel meines „Antisemitismus“ jedoch galt meine öffentliche Kritik an Brumliks Forderung nach der Bombardierung Belgrads, die ich an der Eingangstüre der Frankfurter Katharinenkirche in Gedichtform öffentlich im DinA1-Format schrieb und sie dann in die ai-Veranstaltung trug , die zum Tag der Menschenrechte 2003 in der Kirche stattfand. Dort hat Micha Brumlik gedroht, sofort das Podium zum Thema „Krieg für Menschenrechte?“ zu verlassen, wenn mich der Hausherr, Pfarrer Christoph Stoodt nicht sofort mit Hausverbot belegen und aus der Kirche entfernen würde. Dabei leugnete Brumlik seine Bombardierungsforderung, die jedoch noch bis zu diesem Abend im Internet abrufbar war ((am nächsten Tag war sie verschwunden!)) Er erwiderte meine dann lautstarke Anklage mit der Behauptung „Ich habe nur einen Bodenkrieg gegen die Serben gefordert!“ Der Mann ist FriedensNobel-Preis verdächtig!
Der Frankfurter „LINKE“ BAK-Shalom-Aktivist Andreas Waibel hat nicht nur die Stürmung der Club Voltaire-Veranstaltung zu 9/11 mit dem jüdischen isländisch-deutschen Komponisten und Menschenrechtsaktivisten Elias Davidsson und der Gruppe „Bandbreite“ durch antideutsche Israelfans organisiert, er hat auch als (damaliger?) Kultur-GURU der Frankfurter LINKEn und als Vorstandsmitglied des Club Voltaire mit dafür gesorgt, dass ich in Frankfurt so gut wie kein bezahltes Engagement mehr bekomme…Lesen im Club? Ja, vielleicht ne halbe Stunde beim SeniorenStammtisch …
Jetzt ist die Angst im Club so angewachsen, auch die Hasenpfötig- und -herzigkeit, dass sich der Club Voltaire nicht mal mehr traut, Veranstaltungen zu 9/11 in seinen Räumen zuzulassen….
In Köln und Aachen treiben es die Freunde der israelischen Politik der „ethnischen Säuberung“, der staatsterroristischen Überfälle auf die palästinensische Zivilbevölkerung, der systematischen Ignorierung von UN-Resolutionen, der gezielten massenweisen Menschenrechtsverletzung …
seit eins-zwei-drei Jahren auf die Spitze: eine Kampagne gegen den israelkritischen AachenerFriedenspreisträger Walter Herrmann mit seiner Klagemauer auf der Kölner Domplatte jagt die nächste:  Henrik M.Broder fordert auf, ihn mit dem CaterPillar „plattzumachen“ (das ist Auforderung zum Mord!), Kölner Israel-Fans und Kult-UR-Hotel-Fanatiker versuchen ihm die Räume in der Alten Feuerwache abzumobben- um die Klagemauer eliminieren zu können und das Kulturzentrum Alte Feuerwache durch ein dickes-„Kreativen“-Hotel zu ersetzen..
In Aachen versuchen die gleichen KameradINNen und ihre Kumpane im UnGeiste, den konsequent antirassistischen, antibellizistischen, antifaschistischen, antikolonialistischen Vorstand des Aachener Friedenspreises mit der Antisemitismus-Keule zu kippen, weil der die rassistische, bellizistische, faschistische, neokolonialistische Politik Israels und den grenzenlosen Besatzungsterror dieses Staates ohne Grenzen öffentlich publizistisch angreift. Und weil er unbeirrt trotz massiver Pressekampagnen gegen ihn Walter Herrmanns Friedensarbeit weiter unterstützt. Genauso wie Reuven Moskovitz, der sich bei der Friedenspreisverleihung am Antikriegstag 2011 in Aachen lautstark zu Wort gemeldet hat und sich in der Aula Carolina demonstrativ neben seinen -des Antisemitismus bezichtigten- Freund Walter Herrmann gesetzt hatZur moralischen Unterstützung des Vorstandes des Aachener Friedenspreises habe ich einen offenen Brief an die beiden am stärksten Angegriffenen geschrieben.
Achtung Einschub muss zum Erstverständnis des Grundkurses „Aachener Friedenspreis“ nicht unbedingt gelesen – kann auch übersprungen werden!

Notwendiges später eingefügtes Vorwort: nach dem mir bekannt gewordenen Verlauf der  jüngsten Mitgliederversammlung des Aachener Friedenspreises und der dort durchgeführten Vorstandswahlen läuft mir der Notstands-Schauer über den Rücken ! ?? Der IG-Metaller und ADA-Absolvent, der als SDSler aus der SPD ausgeschlossene Helmut Schauer hatte in den 60er Jahren unter dem Spitznamen „Notstands-Schauer“ die großen Kampagnen gegen die Notstandsgesetze oganisiert, gegen den Einsatz der Bundeswehr gegen Streiks und Demonstrationen, gegen die Aushebelung jeglicher Grundrechte durch diese Gesetze und obendrein noch die  (jetzt aktuell  durch die EU organisierte) Entmachtung der lokalen, regionalen und nationalen Parlamente,  gegen Kriegseinsätze der Bundeswehr wie die derzeitigen in Afghanistan, Jugoslawien, Libyen usw…  Helmut Schauer musste miterleben, dass er nicht vehindern konnte, dass sozialdemokratische Funktionäre der höheren Etagen in der SPD , im DGB, in den Einzelgewerkschaften diese demokratische Basisbewegung und die Debatte und Vorbereitungen zu einem Generalstreik gegen diese Gesetze totgesessen haben, sabotiert aus sicheren Führungssesseln und eroberten Vorstands-Sitzen im AntiNotstandsKommitee…

Da nach den Aussagen des GRÜNEN Afghanistan-, Jugoslawien- usw. -Befreiers Tom Königs eine militärische Aktion gegen den Iran zu begrüßen ist, dass Fregattenbauprogramme nach Aussagen der IG-Metall-Führung nicht nur deutsche Werft-Arbeitsplätze sondern auch den Frieden sichern, dürfte Krieg Frieden bringen und die Bundeswehr die größte Friedensbewegung in Deutschland sein, wie das Helmut Kohl und Helmut Schmidt nicht minder bereits vor über 25 Jahren festgestellt hatten.

Ich warte mit Spannung darauf, dass der neue Vorstand des Aachener Friedenspreises entweder Henrik Broder oder EUROfighter Daniel Cohn-Bendit für den nationalen und Lieberman-Netanjahu für den internationalen Aachener Friedenspreis 2012 vorschlagen und die Restmitglieder und die neu herbeiströmenden Doppelmitglieder diesen Vorschlag auch abnicken..

Macht Hunger macht satt macht Hunger, Krieg bringt Frieden bringt Krieg bringt Frieden . so ist das nun Mal hinieden. Früher war es noch ganz lustig, dass der Karlspreis manchmal von auswärtigen Medien mit dem Aachener Friedenspreis verwechselt wurde. Jetzt können Solana und Joschka Fischer beide Preise erhalten. Man sollte die Preisgelder zusammen-, die Verleihung in den Dom ver- und sich nicht länger vor Broders Achse des Guten querlegen. Man sollte den SynergieEffekt auch durch eine neue Namensgebung unterstreichen: Aachener Karls-Friedenspreis !  Karl Martell hat die Provence und Spanien befriedet und die blutrünstigen Mohren vertrieben und die Jüdischen Gemeinden von Granada, Cordoba usw. von ihrer irdischen Pein und ihrem irdischen Tand befreit –  und Karl der Große die Sachsen in gleicher Weise. Heute werden die Sachsen seit über 20 Jahren endlich wieder christlich missioniert und endlich dürfen sie wieder dran glauben.

Der Job ist hart, das Ziel ist weich, das bisschen Sold macht nicht gleich reich, die Zinksarg-Rückfahrt kommt nicht gleich. Noch sind die Treffer in den eigenen Reihen seltener als ein Fünfer im Lotto!!  Und die immerhin besser als HARTZ4-besoldeten Schütze-Arsch-Sorben aus den neuen Ostkolonien erklären sich gegenseitig  was ein Glückstreffer ist: Arm dran, Bein ab, ZackZack..  ne Rückfahrt ohne Plastiksack …

Schluss mit lustig, jetzt wirds ernst:

Zur Dokumentation des aktuellen  Angriffs auf den Vorstand habe ich den Text des  IPPNW-Vorsitzenden und Frankfurter Psychologen Matthias Jochheim zu den Neonazimorden, den Kommentar dazu von Vera Thomas-Ohst (Ex-stellvertretende Vorsitzende des Aachener Friedenspreises), die REAKTION von Deltef Peikert (VVN/Friedenspreis-Mitglied) auf diesen Kommentar und einen Artikel der „Aachener Nachrichten“ zur anstehenden Neuwahl des Vorstandes hier angefügt.

Der Krieg in Aachen und Köln wird hauptsächlich mit  Nadelstichen geführt- Stiche, die für sich genommen kaum sichtbar und von außen kaum wahrgenommen werden. In der Summe sind sie nicht zu ertragen. Um sie verstehbar zu schildern, muss man viel berichten und die LeserINNEN  müssen sich durchkämpfen..
Liebe Vera, lieber Karl-Heinz
es ist Krieg in Aachen und nicht nur dort.
Und wer

Janusz Korczak

ins Gas schickt, der wird es auch mit Reuven Moscovitz tun, wenn der sich der „ethnischen Säuberung“ durch Liebermänner und Nethanjahus in den Weg stellt und für seine jüdisch-, muslimisch-, christlichen Kinder durchs IDF-Feuer geht und durch die Steinhagel fanatisierter Siedler.

Der folgende Text-Abschnitt stammt aus wikipedia (und belegt trotz guter Intension der Autoren doch den hirnwäschenartig eingefleischten Rassismus sogar kritischer ZeitgenossINNen: was heißt hier „jüdischstämmig“? Gibt es  „christlichstämmig“ , „muslimischstämmig“, „buddhistisch……
Wem religiöse Kathegorien unter der schreibenden Hand zu „rassischen“ oder „stämmigen“ werden, der hat den latenten Rassismus bereits im Hinterkopf)
„Um seine Idee von einem gerechten und friedlichen Miteinander zu verwirklichen, gründete Moskovitz mit dem jüdischstämmigen Mönch Bruno Hussar das arabisch- jüdische Friedensdorf Newe Schalom – Wahat al Salam (Oase des Friedens), nahe dem Kloster Latrun zwischen Tel Aviv und Jerusalem gelegen. Heute leben dort 50 israelisch-palästinensische und jüdische Familien aus eigenem Entschluss in einer Dorfgemeinschaft – Muslime, Juden und Christen in gegenseitigem Respekt. Man spricht beide Sprachen, Hebräisch und Arabisch, die Kinder lernen sie in der Dorfschule, die auch von jüdischen und arabischen Kindern aus der Umgebung besucht wird. Nach außen wirkt das Dorf durch die „Friedensschule“, eine Einrichtung der Erwachsenenbildung, in der palästinensische und jüdische Studenten, Lehrer, Sozialarbeiter etc. in Kursen den fairen Umgang miteinander erlernen. Moskovitz schied aus dem Dorf aus, steht aber in ständigem Kontakt mit den Bewohnern ….“. „Moskovitz reiste Ende September 2010 als Passagier auf dem Schiff Irene (griechisch: Friede) Richtung Gazastreifen von Nordzypern mit; Mitorganisator war die Organisation European Jews for a Just Peace. Moskovitz hält es für eine heilige Pflicht, für mich als einen Überlebenden, gegen die Verfolgung, das Einsperren und Unterdrückung so vieler Menschen zu protestieren, einschließlich mehr als 800 000 Kinder in Gaza (laut seiner Worte für Agence France Presse)[1]. Der kleine Segler Irene unter britischer Flagge und mit 7 jüdischen Aktivisten und 2 Journalisten bemannt, wurde von 10 Schiffen der israelischen Marine abgefangen und nach Aschdod abgelenkt.[2]“

.Ich habe jetzt nicht nur Angst um Reuven, Angst vor den staatsterroristichen israelischen Rassisten und Faschisten,
ich habe auch Angst vor seinen angeblichen Freunden in Deutschland, die Dich schlagen und ihn  meinen und alle, die in seinem Sinne arbeiten und leben. Ob sie nun VVN-, Friedenspreis-, DGB-, GRÜNE-, SPD-, LINKE- USW-Mitglieder sind oder nicht ….
Das würde ich dem Herrn Peikert gerne direkt  ins „Stammbuch“ schreiben. Aber ich habe seine e-mail-adresse nicht. Ich schicke diese Zeilen -in der Hoffnung, dass diese Mail ihn so erreicht – an alle mir bekannten Mitglieder und Preisträger des Aachener Friedenspreises und auch an Matthias Jochheim..
.
We shall overcome
(und nicht, wie ich am AachenFenster öffentlich die Afrikaaussauger zynisch habe singen lassen: wenns schreit: ESSO ES kommt die Antwort YES WE CAN  and WE SHELL OVERCOME)
Der FRIEDENSPREIS  muss sich auch mit solch scheinheiligen Positionen, wie der von Herrn Peikert geduldig & souverain auseinandersetzen und keinen Milimeter gegenüber Rassismus und Faschismus und seinen aktuellen Grundlagen zurückweichen. Der kapitalgesetzlichen Schleiffung jeglicher Humanität müssen wir uns offensiv entgegegenstellen. Immer und überall.Dass der Herr Peikert jetzt die McCarthy’sche Büchse der Pandora öffnet, ist ein Zeichen dafür, wie dringend es ist , dagegen offensiv vorzugehen. Die Gegenseite hätte uns gerne auf der Flucht, um uns Eine nach dem Anderen -zunächst noch nur medial- abzuschießen.Es soll eine Atmosphäre der Angst erzeugt werden, in der die Menschen die Zensurscheren sich „freiwillig“ ins Hirm implantieren. Denkverbote ohne den Blockwart am Tresen. Bei abendländischwertiger Dauerberieselung durch Guido Knopp & Cie. Statt Henning Mankell ist mehr Karl Martell  hochaktuell: Krieg für Frieden, freedom & democracy ! Mit dem Zweiten geht das besser!
Trotzalledem:We shall overcome
Dein HaBE
Nachsatz: kaum hat der Büchsenöffner Peikert den PandoraDeckel etwas gelüpft , schon schlagen die Schlangen-Tentakelarme wild um sich:

Dr. Nathan Warszawski

, der Gastautor auf der Broder’schen Achse des Guten (der mit ihrer Aufforderung zum CaterPillar- Mord an Walter Herrmann) offenbart siegessicher  wohin er zusammen mit den Lohnschreibern Broder, Miersch, Maxeiner den Aachener Friedenspreis treiben will:

Sehr geehrter Herr Peikert,

vielen Dank für den aufrichtigen und bewegenden Brief.

Sie schreiben, dass  Frau Veronika Thomas-Ohst, die stellvertretende Vorsitzende des Aachener Friedenspreises, eine Position bezogen habe, die außerhalb der Friedensbewegung und der antifaschistisch-demokratischen Bewegung liege. Sie habe Israel des Faschismus bezichtigt, was eine sträfliche Verharmlosung des Faschismus und seiner Vollstrecker ist, und dies sei die Legitimation aller Kriege gegen Israel, um den Nahen Osten vom „Faschismus zu befreien“.

Sie schreiben, dass Sie in alter Verbundenheit und als Gründungsmitglied dem Aachener Friedenspreis die schnellste Trennung von Frau Veronika Thomas-Ohst empfehlen. Anders könne der Aachener Friedenspreis keine Zukunft haben.

Zunächst ist die Tatsache, dass Frau Veronika Thomas-Ohst Israel des Faschismus bezichtigt nicht so sehr eine Verharmlosung des Faschismus, sondern eine ungeheuerliche Beleidigung. Ein Vergleich des Aachener Friedenspreises mit der NSDAP wäre ebenfalls keine Verharmlosung des Nationalsozialismus.

Die Feinde der Juden, die Israel vernichten wollen, beabsichtigen keinesfalls, den Nahen Osten vom Faschismus zu befreien. Sie wollen den Faschismus stärken, weil sie Faschisten sind! Um dem Westen zu gefallen, verstellen sie sich und geben vor, den Faschismus zu bekämpfen.

Ich stimme nicht mit Ihnen überein, dass die Position des Aachener Friedenspreises der seiner stellvertretenden Vorsitzenden widerspricht. Ein Friedensaktivist ist ein Mensch, der primär den Frieden will. Das bedeutet nicht, dass er ein Gegner der Menschenrechte oder ein Anhänger der Tyrannei ist. Auch muss ein Friedensaktivist den Genozid nicht gutheißen. Doch wenn er nur eines wählen darf, so wird der Friedensaktivist sich für den Frieden und gegen die Menschenrechte aussprechen, was jedem einsichtig wird, der die Aktivitäten Aachener Friedensorganisationen verfolgt. Dass die Zeiten schlecht sind und man sich nur für Eines entscheiden darf, belegt schon die Tatsache, dass es Friedensaktivisten gibt.

Betrachtet man unvoreingenommen die Aachener Friedensszene, so stellt man fest, dass die verbale Sehnsucht nach Frieden mit dem Hass auf Israel, vulgo Antisemitismus, gepaart ist. Friedenssehnsucht und Antisemitismus scheinen sich gegenseitig zu bedingen, zu stützen. Deshalb halte ich Ihre Aufforderung an den Aachener Friedenspreis, sich von Frau Veronika Thomas-Ohst zu trennen, da sie eine Position bezogen habe, die außerhalb der Friedensbewegung liege, nicht für schlüssig. Die Position von Frau Veronika Thomas-Ohst ist ein integraler Bestandteil der Aachener Friedensszene! Die Zukunft des Aachener Friedenspreises wird durch Frau Veronika Thomas-Ohst nicht gefährdet, sonder gesichert!

Viele Aachener halten den Aachener Friedenspreis für eine friedliebende unterstützenswerte Organisation. Weniger, weil sie durch ihre Verfasstheit nicht anders können, mehr, weil sie auf Grund ihrer gesellschaftlichen Position nicht anders wollen, unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit.

Die Trennung von Frau Veronika Thomas-Ohst würde dem Aachener Friedenspreis helfen, wenn Sie das Beispiel des Kinderschänders vor Augen haben, der durch Kastration von seinen Leiden befreit wird. Ziehen Sie einem Tiger einen Zahn, wird er nicht zum Vegetarier mutieren.

Mit friedlichen Grüßen

Dr. Nathan Warszawski
Jüdischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Aachen

Nideggen, 25. November 2011

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX„Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer…“   Matthias Jochheim, IPPNW
Neonazimorde in DeutschlandHinter dem Schlafenden auf Goyas Bild tauchen die Nachtmahre und Chimären auf, das Unheimliche, Unfassbar-Bedrohliche des Albtraums.Die Nachrichten dieser Tage haben etwas vergleichbar Gespenstisches und tief  Beunruhigendes. Eine Bande brutaler Mörder treibt über viele Jahre ihr verbrecherisches, rassistisch motiviertes  Unwesen in Deutschland, und kann sich dabei offenbar auf eine spezifische Blindheit der Staatsorgane stützen, wenn nicht sogar auf Formen einer klandestinen Zusammenarbeit mittels sogenannter V-Männer.
Es muß daran erinnert werden: das Verbot der neofaschistischen NPD ist daran gescheitert, dass bereits vor Jahren der Bundesverfassungsgericht  die Durchdringung führender NPD-Kader mit Staatsschutzagenten für so relevant hielt, dass die originäre Verfassungsfeindlichkeit der Partei als solcher nicht mehr zu beweisen war.Die Verwobenheit des bundesdeutschen Staates mit seinem faschistischen Vorläufer hat weitere, ebenso unheimliche Blüten getrieben: der führende Staatsrechtler und anerkannte Kommentator unseres Grundgesetzes, Theodor Maunz, war nicht nur dem Nazi-Staat schon mit seiner Expertise zu Diensten gewesen, sondern entpuppte sich nach seinem Tod als anonymer Schreiber eines neofaschistischen Periodikums, der „Nationalzeitung“.
Überhaupt sind die Beispiele der Kontinuität der deutschen Machtelite nach 1945 Legion.Wenn wir Vernunft nicht nur als instrumentell, also als beliebigen Zwecken dienende Verstandestätigkeit verstehen, sondern als die menschliche Fähigkeit, durch Erkenntnis, durch folgerichtiges Lernen Lebensverhältnissen näher zu kommen, die im wahren Sinne human sind, dann ist der Faschismus die grausamste Manifestation des Verlusts und der Zerstörung von Vernunft.
Die deutschen Organisatoren des Zweiten Weltkriegs sind sicherlich mit großer Zweckrationalität vorgegangen, aber bei einem Projekt, dass jeder Sinnhaftigkeit menschlicher Geschichte direkt feindlich war, und dass man in den Kategorien der Psychopathologie nur als Kombination von Verlust jeglichen humanen Mitgefühls und entfesselter Megalomanie  beschreiben kann.
In den Begriffen der Psychopathologie kann dies auch als maligne Regression beschrieben werden, als massive Kultur-Zerstörung gegenüber dem schon erreichten Niveau des Zivilisatorischen.Die Frage ist bis heute nicht beantwortet: woher die weiter wirksame Destruktion von Vernunft und Humanität in einer Gesellschaft, die doch diese Werte immer wieder als wesentlich hervorhebt?Meine These: es ist die Unvernunft, die Demokratiefeindlichkeit und Destruktivität der ökonomischen Prozesse, der „Terror der Ökonomie“ (Viviane Forrester). In diesem für die Gesellschaft und damit für alle Menschen entscheidend wichtigen Lebensbereich hat die Selbstbestimmung des Gemeinwesens keinen Einzug gehalten, hier gelten die kruden Gesetze der kapitalistischen Logik, des Kampfs „Jeder gegen Jeden“, das Recht des Stärkeren. In unseren Tagen erleben wir überall auf dem Planeten die Angst vor der Destruktivität dieses scheinbar völlig unbeherrschbaren Prozesses. Eine Volksabstimmung in Griechenland wird zur Gefahr für die propagierte Sanierung der Kreditwirtschaft; überall in Europa gerät die soziale Lage der Bevölkerungsmehrheit in die Schieflage. Die von den Regierungen in die Wege geleiteten Maßnahmen stopfen erkennbar nur die aktuellsten Löcher, um für den weiteren Verlauf noch größere Defekte vorzubereiten.Wenn es nicht gelingt, den Schlaf der Vernunft durch laute Alarmrufe zu beenden, und im wahrsten Sinne soziale, demokratische, friedliche und naturfreundliche Taten mit wachem Verstand und Energie gemeinsam in die Hand zu nehmen, werden die Nachtmahre des Hasses und der Zerstörung neue Schrecken über uns bringen.XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Kommentar von Vera Thomas-Ohst:Es ist dringend erforderlich, die brutalen Mörder, die ihr verbrecherisches Unwesen in Deutschland treiben und sich auf die Blindheit und/oder Unterstützung des Staates verlassen können, rassistisch motivierte, schon von Verlust und Zerstörung der Vernunft betroffene Neonazis sind. Deren höchstes Ziel ist es Deutschland von Ausländern, insbesondere von muslimischen Türken und Arabern zu „befreien“. Das Wesen dieser Mörder ist Faschismus.
Aus dem Schlaf der Vernunft ist keine wache Erkenntnis zu zaubern, wenn in Deutschland auf der anderen Seite blind vor Schuldgefühlen und blind auch für die freie vernünftige Bewertung auch der Verbrechen der israelischen Machthaber und Verbrecher Antisemitismus konstatieren, wo EMPÖRUNG angesagt ist.
Die Pathologien sind identisch!Faschismus ist, wie Matthias Jochheim hier korrekt beschreibt, die grausamste Manifestation des Verlusts und der Zerstörung der Vernunft.
„In den Begriffen der Psychopathologie kann die Folge dieser Verrohung auch als maligne Regression beschrieben werden, als massive Kultur-Zerstörung gegenüber dem schon erreichten Niveau des Zivilisatorischen“.
Wenn wir diese Strukturen, Defekte, Pathologien nicht in allen Ländern, bei allen Menschen
(auch bei den israelischen Machthabern!!) sehen, obwohl wir mit unserer Geschichte, die die Geschichte unserer Vorgeneration war und ist, leben müssen und  immer wieder uns selbst hinterfragen sollen, werden wir nicht sehen können, was wir nicht sehen wollen:
Faschismus, ethnische Säuberung, Völker-und Menschenrechtsverletzung auch in Palästina und vielen anderen Ländern dieser Welt.
Dies anzuklagen darf niemals Antisemitismus genannt werden!„Die Frage ist bis heute nicht beantwortet: woher die weiter wirksame Destruktion von Vernunft und Humanität in einer Gesellschaft, die doch diese Werte immer wieder als wesentlich hervorhebt?“Meine Diagnose :Die Antriebsschwäche und Denkhemmung des Individuums, das erst ein Individuum sein muss, bevor es Gemeinwesen werden kann, um durch Selbstbestimmung und  Selbstentscheidung dem Terror der Demagogen und Flüsterer entfliehen zu können, muss
der Einsicht in sein wahres Selbst, seine Schatten und Lichtseiten und deren Integration weichen. Das ist ein langer Prozess, ein Weg mit vielen Hindernissen. Auf diesem Weg
werden sukzessive die Destruktion und die Blindheit für die Realität in ein waches Mitempfinden und in konstruktive, demokratische Verhaltensformen verwandelt werden.

Die Selbstbestimmung nimmt keinen „Einzug“, sie muss hart erarbeitet werden.
Setzen sich Vernunft und Selbstverantwortung durch, wird der Terror der Ökonomie keine Chance haben und der Markt wird von selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Menschen geregelt, die sowohl ihre Bedürfnisse kennen als auch die Massensuggestion der „Märkte“  wahrnehmen werden. Denn was nicht gebraucht wird, wird nicht produziert und eben auch nicht mehr angeboten werden.

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UND DARAUF ANTWORTET DAS AACHNER VVN- UND FRIEDENSPREIS-MITGLIED DETLEF PEIKERT:
Hallo,Matthias Jochheim von IPPNW schreibt einen intelligenten Zwischenruf „Der Schlaf der Vernunft gebiet Ungeheuer…“ und setzt sich darin mit den Neonazimorden in Deutschland auseinander. Seine zentrale These zur Frage, was die Destruktion von Vernunft und Humanität immer wieder hervorruft: „es ist die Unvernunft, die Demokratiefeindlichkeit und Destruktivität der ökonomischen Prozesse, der „Terror der Ökonomie“ (Viviane Forrester)“.Frau Veronika Thomas-Ohst (vto) sieht diesen Text und leitet ihn weiter (siehe Anhang). Doch schlagartig blieben mir die Dankesworte für diese Dienstleistung im Halse stecken, als ich in ihrem Kommentar lese, wie sie in wenigen Sätzen zu erstaunlichen Schlüssen kommt:“Wenn wir diese Strukturen, Defekte, Pathologien nicht in allen Ländern, bei allen Menschen (auch bei den israelischen Machthabern!!) sehen, obwohl wir mit unserer Geschichte, die die Geschichte unserer Vorgeneration war und ist, leben müssen und immer wieder uns selbst hinterfragen sollen, werden wir nicht sehen können, was wir nicht sehen wollen: Faschismus, ethnische Säuberung, Völker-und Menschenrechtsverletzung auch in Palästina und vielen anderen Ländern dieser Welt.“ [Farbgebung u. doppelte Zeichensetzung von vto übernommen]So weit hat’s bislang noch niemand getrieben. Die Neonazimorde heranziehen, um Israel des Faschismus zu bezichtigen. Dies zu bemängeln, fordert Frau Veronika Thomas-Ohst, dürfe niemals Antisemitismus genannt werden.Frau Veronika Thomas-Ohst hat innerhalb des Aachener Friedenspreises – ihr Kommentar ist meines Wissens anderweitig nicht verbreitet – eine Position bezogen, die außerhalb der Friedensbewegung und der antifaschistisch-demokratischen Bewegung liegt. Den Staat der Jüdinnen und Juden des Faschismus zu bezichtigen ist sträfliche Verharmlosung des Faschismus und seiner Vollstrecker, und es ist Legitimation aller Kriege gegen Israel, um den Nahen Osten vom „Faschismus zu befreien“.In alter Verbundenheit und als Gründungsmitglied kann ich dem Aachener Friedenspreis nur die schnellste Trennung von dieser Frau empfehlen. Anders kann er als Friedenspreisverein keine Zukunft haben.Nachgerade harmlos erscheint schließlich die „Diagnose“ von Frau Veronika Thomas-Ohst, der „Terror der Ökonomie“ sei mit Vernunft und Selbstverantwortung zu bändigen. Ich wüßte Leute zu nennen, die über weitaus weniger „Vernunft und Selbstverantwortung“ verfügen als die Ackermänner dieser Republik.Ich wünsche dem Aachener Friedenspreis viel Kraft für die kommende Zeit.
Detlef PeikertP.S.: Ich leite diese mail incl. Anhang an einige Aachener Persönlichkeiten weiter, nicht hingegen an VertreterInnen der Presse.
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Für diese abschließende Bemerkung würde ich Herrn Peikert
gerne eigenhändig der ScheinHeiligenSchein verleihen. Bereits vor dem 22.11.müssen aus dem Aachener „Netanjahu-Freundeskreis“ im Friedenspreis  Infos mit gleicher Ausrichtung an die „Aachener Nachrichten“ gegangen sein, um den israelkritischen Kurs des Vorstandes übern Jordan gehen zu lassen, denn der schreibt am 22.11:
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Friedenspreis sortiert sich neu
VON GERALD EIMER
Aachen. Der Aachener Friedenspreis ringt mal wieder um seine künftige Ausrichtung. Am Freitag wählen die Mitglieder einen neuen
Vorstand, und schon jetzt ist klar,dass mehrere Posten neu besetztwerden. Für den Vorsitz will KarlHeinz Otten erneut kandidieren,
denkbar aber ist, dass es weitere Bewerber geben wird.So will sich am morgigen Mittwoch eine Gruppe von Friedenspreis-Mitgliedern treffen, um die Personalsituation auszuloten und möglicherweise auch einen Gegenkandidaten zu benennen. Unbestritten befinde sich der Vereinin einer schwierigen Situation, sagt Beisitzer Dieter Spoo mit Blick auf das zurückliegende Jahr. Er hofft daher, dass vor allem auch jüngere Leute für die Vorstandsarbeit gewonnen werden können, „die loyal miteinander arbeiten“.Wie Spoo sehen auch andere Mitglieder den Friedenspreis derzeit wieder in einer ähnlich konfliktreichen Lage wie vor zwei Jahren.Damals hatten Auseinandersetzungen um Otmar Steinbicker den Verein an den Rand der Selbstzerfleischung gebracht.
Otten konnte als Kompromisskandidat die Fronten zunächst versöhnen -inzwischen aber ist auch er alles andere als unumstritten. Nicht zuletzt macht man ihn und seine Stellvertreterin Vera Thomas-Ohst für die Antisemitismus-Vorwürfe verantwortlich, gegen die sich der Verein seit einiger Zeit wehren muss. Umstritten sind insbesondere ihre Solidaritätserklärungen für Walter Herrmann, den Initiatorder „Kölner Klagemauer“, die mit antiisraelischen und antisemitischen Karikaturen ins Gerede kam. Deshalb haben vor wenigen Monaten Hilde Scheidt und Matthias Fischer ihre Beisitzerposten aufgegeben.
Thomas-Ohst hat angekündigt, für die Vorstandsarbeit nicht mehr kandidieren zu wollen. Seit 17 Jahren ist sie im Friedenspreis aktiv,
ebenso lange beschäftigt sie sich mit dem Nahost-Konflikt. Sie sei es leid, sich mit den Antisemitismus-Vorwürfen auseinandersetzen zu
müssen. So meint sie auch, dass diese Debatte gezielt befeuert werde, um den Friedenspreis in ein schlechtes Licht zu rücken und israelkritische
Positionen zu unterbinden.
Wie der katholische Pastoralreferent Spoo hofft unterdessen auch die grüne Bürgermeisterin Scheidt auf „viele neue Leute“ und „frischen Wind“ im Friedenspreis-Vorstand. „Es gibt nicht nur denNahost-Konflikt“, sagt sie. Der Friedenspreis müsse sich in der Öffentlichkeit wieder besser darstellen und mit „differenzierten und guten Kommentaren“ von sich reden machen. Sie selbst werde aber auch für den neuen Vorstand nichtkandidieren.
Großer Zeitaufwand
An guten Leuten sei in dem Verein mit knapp 400 Mitgliedern kein Mangel , der enorme Zeitaufwand aber halte manch potenziellen Interessenten von einer Kandidatur ab, sagt Spoo. Bis Freitag könne sich jedoch noch viel tun, für Überraschungen ist der Friedenspreis bekanntermaßen immer gut.
Alles in allem sind zehn Posten zuvergeben : vier für den geschäftsführenden Vorstand plus sechs Beisitzer. Unter anderem will sich auch der örtliche DGB-Chef Ralf Woelk zur Wahl stellen.
Getagt wird am 25. November,ab 19.30 Uhr in den Missio-Räumen an der Goethestraße unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Sehr zum Bedauern von Hilde Scheidt: „Für mich ist das ein Symbol für innere Abschottung.“ Aus ihrer Sicht sei Transparenz „das Wichtigste,
was der Friedenspreis herstellen soll“.
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TU FELIX URBS AQUENSIS

(Du glückliche Stadt Aachen)

Geliebtes Aachen,
Du hast gut Lachen
lägst Du mit Deinen Heilgen Quellen
in Libyen
Du wärst jetzt weg vom Fenster
mit Mann & Maus
Und Weib & Kind
wie NATO-Kriege nun Mal sind
durch Dich da zögen mordende Gespenster
von Deinem Dom
da hätten
die FriedensNATO-Bomber
von seinen Minaretten
die letzten zwei verschont
weil es sich viel mehr lohnt
die Wasserwerke, Krankenhäuser, Schulen ,
die Wohnhäuser und Universitäten
zu bombardiern
so kann man garantiern
dass alle, die das Morden überleben
nicht lesen, lernen,
nein! in ElendsSlums
Analpha-Beten

und nicht verhindern
dass unsre Herrn sie plündern

so sind die Nato-Kriege eben

Eines der vielen Gedichte, die ich in zwei Tagen Aachen öffentlich mit vielen Menschen diskutierend geschrieben habe: 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Offener Brief:
Wie Lieberman, Netanjahu & Cie durch ihre Hilfstruppen dem Aachener Friedenspreis den Krieg erklären“

  1. gut und tiefgehend recherchiert, soweit ich dies – querlesend – auf die Schnelle von hier aus nachvollziehen kann…
    Eine Weiterleitung der Mail von heute an akb/Aachener AntiKriegsbuendnis, werde ich an KoPI sowie die Arbeitslisten/ Geschaeftsfuehrung von [GlobKrieg] und attac-AC Aachen, akb/Aachener Anti-Kriegsbuendnis, werde ich umgehend von hier veranlassen m.d.B. um Pruefung/ Weiterverbreitung: ohne weiteren (Gegen-)Bericht,
    auch wenn manche (persoenliche) Geschehnisse schon lange zurückliegen und einige [Rand]Bemerkungen Missverstaendnisse hervorrufen koennten.

    Mit ein ganz klein wenig Kennnis Deiner Situation, verstehe ich dies jedoch vollkommen und hoffe, auch andere moegen dies so verstehen (wollen).
    Evt. Rueckfragen koennte ich dem Verfasser weiterleiten …
    Gruß aus Roerdalen

    gut und tiefgehend recherchiert, soweit ich dies – querlesend – auf die Schnelle von hier aus nachvollziehen kann…
    Eine Weiterleitung der Mail von heute an akb/Aachener AntiKriegsbuendnis, werde ich an KoPI sowie die Arbeitslisten/ Geschaeftsfuehrung von [GlobKrieg] und attac-AC Aachen, akb/Aachener Anti-Kriegsbuendnis, werde ich umgehend von hier veranlassen m.d.B. um Pruefung/ Weiterverbreitung: ohne weiteren (Gegen-)Bericht,
    auch wenn manche (persoenliche) Geschehnisse schon lange zurückliegen und einige [Rand]Bemerkungen Missverstaendnisse hervorrufen koennten.

    Mit ein ganz klein wenig Kennnis Deiner Situation, verstehe ich dies jedoch vollkommen und hoffe, auch andere moegen dies so verstehen (wollen).
    Evt. Rueckfragen an mich koennte ich dem Verfasser weiterleiten …
    Gruß aus Roerdalen
    Rueckfragen an mich werde ich weiterleiten

    gut und tiefgehend recherchiert, soweit ich dies – querlesend – auf die Schnelle von hier aus nachvollziehen kann…
    Eine Weiterleitung der Mail von heute an akb/Aachener AntiKriegsbuendnis, werde ich an KoPI sowie die Arbeitslisten/ Geschaeftsfuehrung von [GlobKrieg] und attac-AC Aachen, akb/Aachener Anti-Kriegsbuendnis, werde ich umgehend von hier veranlassen m.d.B. um Pruefung/ Weiterverbreitung: ohne weiteren (Gegen-)Bericht,
    auch wenn manche (persoenliche) Geschehnisse schon lange zurückliegen und einige [Rand]Bemerkungen Missverstaendnisse hervorrufen koennten.

    Mit ein ganz klein wenig Kennnis Deiner Situation, verstehe ich dies jedoch vollkommen und hoffe, auch andere moegen dies so verstehen (wollen).
    Evt. Rueckfragen an mich koennte ich dem Verfasser weiterleiten …
    Gruß aus Roerdalen
    Rueckfragen an mich werde ich weiterleiten

  2. Ich wundere mich über die vielen Kommentare hier! Getraut sich Niemand mehr, dazu öffentlich Stellung zu nehmen?
    Ich meine: Wie kann es angehen, dass in einem Friedenspreiskommitee Menschen mitarbeiten, die sich für Krieg aussprechen und die Kritik an einer Regierung – die seit Jahrzehnten einen Teil der Bevölkerung tyrannisiert, mit Mord und Terror überzieht und das größte Freiluftgefängnis der Welt betreibt unter den Augen der Weltöffentlichkeit – verhindern möchte?
    Hat sich das Friedenspreiskommitee unterwandern lassen?
    Entweder man wirft diese Kriegsbefürworter raus oder löst den Verein auf. Anderes macht keinen Sinn.

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