Faschisten & Rassisten sprengten die Tunnel in Gaza wie im Warschauer Ghetto

Jutta (von) Ditfurth beschimpft Menschen, die das Warschauer Ghetto mit GAZA vergleichen, als tendenziell antisemitisch, als Holocaust-Relativierer, als zum Völkischen neigend usw..  … Vergleich heißt aber die Untersuchung, ob es bei Geschehnissen, Fakten und Bildern Gleichheiten, Ähnlichkeiten gibt. Und da gibt es doch eine ganze Reihe von Ähnlichkeiten: der Frankfurter Lüko Willms hat in der „Volksbücherei International“ eine Serie von Zitaten veröffentlicht, die besonders den  Vergleich der Tunnelsysteme in GAZA mit dem im Warschauer Ghetto und dem in Vietnam ermöglicht – Uri Avnery über die Möglichkeit, die Hamas das U-Bahnsystem von Tel Aviv bauen zu lassen, der erste Vietcong-Tunnel in Cù Chi, der Zentralrat der Juden über den Tunnel-Kampf im Warschauer Ghetto:

Die Frage ist nicht, Darf man GAZA mit dem Warschauer Ghetto vergleichen ? oder umgekehrt. Man muss es. http://www.barth-engelbart.de/?p=255

 

 

 

> When the Israeli army entered the Gaza strip and found there an
> astounding system of underground tunnels, an idea made the rounds:
> Why not invite Hamas to build the Tel Aviv metro? They have the
> expertise, the technology, the planners, the manpower.
> Uri Avnery: „Metro Gaza“ 9.8.14
> <http://zope.gush-shalom.org/home/en/channels/avnery/1407502014/>

> Die ersten Tunnel von C? Chi entstanden 1948 im Krieg gegen die
> Kolonialmacht Frankreich, um Waffen, Vorräte und Menschen zu
> schützen. Nachdem die Vietnamesen über die Franzosen gesiegt hatten,
> entsandten die USA Truppen nach Vietnam. Als sie unweit von C? Chi
> ein Hauptquartier errichteten, ahnten sie noch nicht, dass der Feind
> unter der Erde lauerte. In den 1960er-Jahren erweiterten
> vietnamesische Partisanen, die Vietcong, das Tunnelsystem in
> Ausdehnung und Tiefe massiv, bis es schließlich auf eine Gesamtlänge
> von 200 Kilometern auf drei Ebenen angewachsen war. Unter der Erde
> waren ganze Städte entstanden mit Schulen, Lazaretten, Büros und
> Schlafgelegenheiten. Die unterirdischen Gebäude waren durch Tunnel
> von ca. 80 cm Höhe und 60 cm Breite verbunden. Als Eingänge dienten
> mit Grasbewuchs und Laub getarnte Klapptüren. Die Eingänge waren
> zudem durch einfache, aber wirkungsvolle Fallen wie Bambusspieße gesichert.
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnel_von_C%E1%BB%A7_Chi>

> Ehe der Aufstand am 19. April 1943 begann, bedurfte es einer
> umfassenden logistischen Vorbereitung: Waffen mussten in das Ghetto
> hineingeschmuggelt werden, unterirdische Gänge und Tunnels
> geschaffen, Verstecke ausgebaut werden. Als dann der Kampf begann,
> war es zunächst der Überraschungseffekt, der den Deutschen schwere
> Verluste bescherte. Man hatte nie und nimmer mit Widerstand
> gerechnet. Doch die folgenden Wochen zeigten, dass die
> Aufständischen nicht nur den Mut der Verzweiflung auf ihrer Seite
> hatten. Sie besaßen vielmehr auch strategische und militärische
> Intelligenz, die ihnen zwar keinen Sieg bescherte, doch die
> menschliche Selbstachtung zurückgab und mit Sicherheit auch den
> Stolz, den ihnen die Nazis in so sadistischer Weise auszutreiben versucht hatten.
> <http://www.zentralratdjuden.de/en/article/642.jahrestag-des-warschauer-ghettoaufstandes.html>

> Um eine sichere Verbindung nach außen als wichtigste Voraussetzung
> für den Kampf und den Nachschub zu schaffen, baute der ZZW, als
> einziger Kampfverband, mehrere Tunnel, so in der Okopowa-, Gesia-,
> und Leszno-Straße. Ein Tunnel verband das Haus Nr. 4 in der
> Karmelicka-Straße im Ghetto zum Haus Nr. 5 vis-a-vis. Der größte und
> wichtigste Tunnel wurde vom Haus Muranowska-Straße 7 zum Haus Nr. 6
> gebaut, das außerhalb des Ghettos war. Dieser 50 Meter lange Tunnel
> wurde unter dem Kommando des unermüdlichen Kämpfers Szlamek
> gegraben, der im Aufstand fiel. 60 junge Betaris schufteten Tag und
> Nacht im Tunnel. Große Mengen Zement und Eisen mussten konspirativ
> beschafft und eingebaut werden.
> <http://www.yadvashem.org/yv/de/education/newsletter/09/article_lustiger.asp>

>  Die 62. Armee unterhielt ein Netz an Laufgräben und Tunneln, das
> es ihr ermöglichte, an unterschiedlichsten Orten Feuerüberfälle zu
> starten und sich unbemerkt wieder zurückzuziehen
> https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Hubertus

> Die Untergrundbahnen der Hauptstädte.
> Sie könnten einwenden, daß die Nichtjuden voller Erbitterung mit
> den Waffen in der Hand über uns herfallen werden, sobald sie vor der
> Zeit entdecken, wie alles zusammen hängt. Für diesen Fall haben wir
> ein letztes, furchtbares Mittel in der Hand, vor dem selbst die
> tapfersten Herzen erzittern sollen. Bald werden alle Hauptstädte der
> Welt von Stollen der Untergrundbahnen durchzogen sein. Von diesen
> Stollen aus werden wir im Falle der Gefahr für uns die ganzen Städte
> mit den Staatsleitungen, Ämtern, Urkundensammlungen und den
> Nichtjuden mit ihrem Hab und Gut in die Luft sprengen.
> aus: Die Protokolle der Weisen von Zion:
> die Grundlage des modernen Antisemitismus – eine Fälschung; Text und Kommentar
> hrsg. von Jeffrey L. Sammons, Wallstein Verlag, Göttingen, 1998, S. 58

Die bösen Buben haben eben schon immer im Untergrund gewühlt:

> Wenn die Sonne bezeichnenderweise im Osten
> und rot hinter Wolken aufgeht,
> das ist dann die Zeit, da er flach wie ein Tiger
> aus härenem Bette aufsteht.
> Er wäscht sich nur ungern und blickt in den Spiegel
> mit seinem Mongolengesicht,
> er putzt sich die Zähne mit Branntwein und trinkt einen Wodka
> — mehr frühstückt er nicht.
> Dann zieht der Kommunist die Unterwanderstiefel an
> und dann geht er an sein illegales Untertagwerk ran.
> Huhu, huhu . . .

> In stockdunkler Nacht noch will er die Verfassung
> vor unsrer Regierung beschützen,
> wo doch diese neuen Gesetze den Herren
> im Kampf und die Macht so sehr nützen.
> Müd kommt er nach Hause, er küßt seine Frau
> und er spielt mit den Kindern Verstecken.
> Die Kinder sind auch durch und durch infiziert,
> denn sie kennen im Haus alle Ecken.
> Dann hört er sich die Platte mit der H-Moll-Messe an,
> weil er nicht einmal privat mehr völlig unverstellt sein kann.
> Dann zieht der Kommunist die Unterwanderstiefel aus
> und dann ruht er sich von seinem schweren Untertagwerk aus.
> Huhu, huhu , . .!
>
> Text und Musik: Dieter Süverkrüp „Die erschröckliche Ballade vom Kryptokommunisten“ (1. und 4. Strophe)
aus „Politische Lieder ’67“, Ausgewählt und eingeleitet von Annemarie Stern. 1967

Die Unterdrückten haben immer Mittel und Wege gefunden, sich von den Herrschern und Verfolgern zu verbergen, und dazu haben physische Tunnel unter der Erde immer gehört, genauso wie die virtuellen Tunnel der geheimen Organisation.

Das einfachste gegen die Tunnel unter den Gefängnismauern von Gaza wäre die Öffnung der Grenzen gewesen, die Aufhebung des Freiluftgefängnisses. Tunnel kann man immer wieder neue graben.

Und man möge sich vergegenwärtigen, daß in den vergangnen 100 Jahren keine Kolonialmacht eines der unterdrückten Völker auf Dauer hat niederringen können. Keine, nicht Deutsche, nicht Franzosen, Engländer, Italiener, Niederländer, Spanier, Portugiesen oder US-Amerikaner.

Und — und das ist die Lehre, die aus dem deutschen Faschismus und Weltmachtstreben gezogen werden kann und muß — was der deutsche Jude Karl Marx nicht müde wurde, zu wiederholen;

Ein Volk, das ein anderes unterdrückt, schmiedet seine eigenen Ketten.

Nach diesem Monat des Terrors gegen die arabischen Palestinenser im Gazastreifen sollte endgültig klar sein, daß das zionistische Kolonialabenteuer von der Eroberung und Umvolkung Palestinas gescheitert ist. Im 19. Jahrhundert, im vollen Schwange des europäischen Kolonialismus, schien es noch so einfach zu sein, ein Stück Land in Asien, Afrika oder Amerika zu nehmen und die vorhandene Bevölkerung fortzuwinken. Aber es ist offenbar: Jahrzehnte der Unterdrückung, der Diskriminierung, der Zerstörung, des Raubes, der Erniedrigung, haben die arabischen Palestinenser nicht dazu bewegen können, sich mit dem Status von Menschen zweiter Klasse abzufinden und nur noch auf Knien durchs Leben zu rutschen. Nichmal das erste Kriegsziel der diesjährigen Kampagne gegen Gaza haben sie erreicht, das Abschießen dieser wirkungslosen Mini-Rakten aus dem Gazastreifen zu unterbinden. Der Zionismus ist gescheitert, schlägt aber immer noch brutal um sich.

Einen Frieden kann es letztenendes nur geben, wenn die Kolonisatoren sich dazu bereitfinden, mit den arabischen Palestinensern auf Augenhöhe zu verkehren und mit ihnen als Gleiche unter Gleichen zu leben, eben selbst zu Palestinensern werden, zu hebräischen Palestinensern.

Mit freundlichen Grüßen
Lüko Willms
Frankfurt am Main

 

HaBE in den letzten Jahren eine Reihe von Artikel (und Gedichte) zum Themenkomplex “Warschauer Ghetto & Gaza” geschrieben, deren ältere man hier nachlesen kann:

http://www.barth-engelbart.de/?p=255
http://www.barth-engelbart.de/?p=252
http://www.barth-engelbart.de/?p=251
http://www.barth-engelbart.de/?p=248
http://www.barth-engelbart.de/?p=247
http://www.barth-engelbart.de/?p=246
http://www.barth-engelbart.de/?p=243
http://www.barth-engelbart.de/?p=238
http://www.barth-engelbart.de/?p=236
http://www.barth-engelbart.de/?p=235
http://www.barth-engelbart.de/?p=231
http://www.barth-engelbart.de/?p=230
http://www.barth-engelbart.de/?p=226
http://www.barth-engelbart.de/?p=225
http://www.barth-engelbart.de/?p=223
http://www.barth-engelbart.de/?p=221

 

Die Massenmörder von Oslo –
Broders Patenbrut um Breivik
verteidigen abendländische GrundLügen

Es folgt ein Ausschnitt aus :

Zuflucht, Zwingburg, Brückenkopf: Israel – ein grenzenloser Siedlerstaat für ein “Volk ohne Raum” ?  Der Brief Samy Yildirims an Thomas Immanuel Steinberg:

 

http://www.barth-engelbart.de/?p=590

 

Der niederländisch-deutsch-türkisch-weltbürgerliche nicht bürgerliche Soziologe, Religionswissenschaftler, Historiker, konfessionslose Freidenker usw. Samy Yildirim belegt in einem Brief an SteinbergRecherche détailliert das Faktum:

Die Massenmörder von Oslo –
Broders Patenbrut um Breivik
verteidigen abendländische GrundLügen

 

Lieber Thomas Immanuel Steinberg,

Wieviele Menschen in NATO-Laendern wissen, dass Ghetto ein Stadtteil von Venedig ist, dass der Rat der Stadt Venedig im Jahre 1555 beschloss, dass die Juden fortan nur noch in Ghetto wohnen duerfen, dass dieser Stadtteil mit Mauer und Toren zu umgeben sei, dass nur Christen diese Tore bedienen duerfen, dass diese Tore abends dicht gehen und morgens wieder auf, und dass dieses Beispiel in vielen christlichen Laendern Schule machte?

Wieviele Menschen in NATO-Laendern wissen, dass der roemische Kaiser Hadrian nach Niederschlagung des Zweiten Grossen Juedischen Aufstandes (131-135 unserer Zeitrechnung) den Juden das Betreten Jerusalems verbot, die Stadt umbenannte in “Aelia Capitolina” und als griechisch-roemische Stadt wiederaufbauen liess, und das sog. “Heilige Land” in “Palaestina” umbenannte, dass die Araber, als sie den Byzantinern nach der gewonnenen Schlacht bei den Bitterseen (Dezember 640) die Provinzen Syria und Egyptus abnahmen, den Juden den Wieder-Zuzug nach Jerusalem erlaubten, dass die Kreuzritter des Ersten Kreuzzuges bereits auf dem Weg nach Konstantinopel zahlreiche Pogrome an Juden veruebten (und Byzanz so brandschatzten und das Befreiung nannten wie die gleichgeartete “Befreiung” ((besonders der Juden)) von Cordoba, Granada, der Aquitaine .. durch die fränkischen Ritterheere unter Carl Martell u.a. Anm. HaBE), und dass nach der Einnahme Jerusalems durch eben diese Kreuzritter unter Fuehrung von Godefroy de Bouillon ein Pogrom an Juden, Moslems und armenischen Christen in Jerusalem stattfand? [Bezeichnenderweise bezeichnete Anders Behring Breivik eben diesen Godefroy de Bouillon als Vorkaempfer gegen Islamismus und Judenhass!] 

Wollte man Leute wie Broder etc. beim Wort nehmen, dann muesste man schlussfolgern, dass das widerwaertige Gesicht, das das Judentum in den Buechern Josua [strafrechtlich gesprochen eine Bekennerschrift, in der das Judentum sich selbst des Angriffskrieges annex Voelkermordes bezichtigt] und Esther zeigt, das wahre Gesicht des Judentums sei, und alles andere nur Camouflage.

Was Esther betrifft, so ermordeten die Juden unter Fuehrung von Mordechai nicht 75.000 Perser, sondern andere Leute, insbesondere Babylonier, Kanaaniter und nicht linientreue Juden, was moeglich war, weil die – historisch nicht verbuergte – juedische Ehefrau des Perserkoening, eben besagte Esther, ihren Ehemann zur Parteinahme fuer die Juden bewegte, und dieser den 10.000 Unsterblichen [der Elitetruppe der Perser, verantwortlich fuer Personen – und Objektschutz, gewissermassen das Pendant zu den roemischen Praetorianern Jahrhunderte spaeter] befahl, Mordechai und den von ihm angefueherten Juden Waffen zur Verfuegung zu stellen, mit denen sie dann ihren Massenmord begehen konnten. Dass die Juden es den Persern zu verdanken haben, dass die sog.. “Babylonische Gefangenschaft” endete und der Tempel zu Jerusalem erbaut werden konnte: wieviele Menschen in NATO-Laendern wissen das, und wieviele von ihnen wollen das wissen?

Ni dieu ni maitre!

Samy Yildirim

Zaaandam / Nordholland / Niederlande

&&&&&& engagiert mich, BANDBREITE (& euch :-)) & spendet &&&&&&&&&&&&&&&

Da mich wie die BANDBREITE gut abgestimmte Rufmordkampagnen durch prozionistische und NATO-Atlantik-Brückenpfeiler in meinen Gewerkschaften, und andere Kriegshetzer – sogar in Teilen der Rosa-Luxemburg-Stiftung, in Teilen der LINKEn , in der Heinrich-Böll-Stiftung so und so, sowie in jüngster Zeit auch öffentlich durch Jutta Ditfurth pro Monat einige Engagements für Konzerte, Vorträge, Lesungen, Ausstellungen und Kinderprogramme kosten, auf die ich zur Finanzierung meiner schriftstellerischen, publizistischen Arbeit angewiesen bin, bitte ich zwar auch nach wie vor um Spenden , um die Folge-& Neben- Kosten (rund 15.000,-€) für „MARK&PEIN“- MARK SEIBERTS und andere Abmahnungen abzustottern auf mein

Konto Nr. 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

aber mir wäre es viel lieber, ich könnte die Kosten ersingen, erzählen, erspielen, erschreiben: Ich bitte euch/sie um Einladungen zu Lesungen, openair-Widerstands-Schreibungen, Konzerten, Ausstellungen, Seminaren usw…da HaBE ich und ihr habt mehr davon

Ein Teil dieser 15.000,-€ Gerichts-, Anwalts- und Abmahnkosten entstand durch meine Aktivitäten gegen die von BAK-Shalom und hier besonders von  Mark Seibert mit-initierte Boykott-Kampagne gegen die junge Welt, ein weiterer bei den Recherchen über Abs und seine Rolle bei der TrizonenWährungskonferenz in Kronberg, der Teilung Deutschlands, der Vorbereitung sozialer Unruhen in der sowjetischen Zone und beim Nitribitt-Mord ….

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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