Um jeden Millimeter öffentlicher Räume, (Sende-)Plätze &-Kanäle kämpfen!
Der Offene Brief von Kulturschaffenden gegen die Programmreform von WDR3

Grund zur Freude, Grund zum Ärgern, Grund zum Aktiv-Werden:
Der Offene Brief von Kulturschaffenden gegen die Programmreform von WDR3 (siehe ganz am Ende dieses Artikels!!)

Nachdem es der schwarzen NRW-Regierung nicht gelungen war, den Kohlenpott und seine Ränder via WDR komplett zu SchwarzhörerINNEn und -seherINNEn zu machen, scheint das jetzt in einem rotgrüngetarnten Kraft-Akt nachgeholt zu werden. Oder sind das die schwarzimplantierten Radio-Strukturen, denen bereits  wesentliche Teile des einst renommierten WDR zum Opfer gefallen sind. Man kann über Bednarz‘ und Mikischs bisweilen NOTO-embeddeten kritischen MONITOR-Journalismus durchaus geteilter Meinung sein – aber allein die Verbannung dieser letzten TV-Hoffnungs-Sendung (,die die WDR-Hörfunk-Intendantin wohl nicht zu verantworten hat) spricht Bände. Ich glaube, das war spätestens das Startzeichen fürs große Aufräumen beim WDR  ….

Dagegen haben Koch und Bouffier ihren besonderen Reitz bereits länger und nachhaltiger bewiesen:
im Frankfurter Funkhaus tummeln sich die arrivierten Wendehälse in Ton und Bild. Sogar gerettete Sendungen wie „Der Tag“ (an dessen Rettung ich mich fingerwundschreibend beteiligt HaBE und der mir jetzt öfter eher als „Die Nacht“ oder besser noch als „Die Macht“ im Ohr wurmt) wurden unter  der Hand eingeschwärzt und sterben an galoppierender Schwinnsucht. Wie hieß eigentlich die zweite HR-KULT-Sendung, die ausgeREITZt wurde ?) Und die kaum eine Handvoll der „Alt68er“ Garde (Rauch, Schimbeck, Luc Jochimsen, Ulrike Holler ….  na halt solche, die beim NDR schon lange im Fundament der ElbPhilharmonie einbetoniert sind)  die da noch übrig sind und in der inneren Emigration mit unter dem Kantinentresen geballten Fäusten der Frankfurter Schule überleben, die sind ins „dolle Dorf“ verbannt oder nach „Nix wie Raus“. Mit dem Gerhard Hauptmannschen „Aufstand der Weber“ ist nicht mehr zu rechnen. Die Titel ihrer HR-Gulag-Sendungen sind Programm: „Nix wie raus!“ Mit dieser Devise werden sie dann wohl auch in die feste Freie-Armuts-Rente vor 67 oder gleich um die Ecke in der Eckenheimer auf den Waldfriedhof gegangen werden.

 
Grund zur Freude ? Grund zum Ärgern ? Grund zum Aktiv.werden? !

Mit weit über 1.000  zum Teil hochprominenter Unterschriften startet eine löbliche Initiative zur Rettung des öffentlichen Raumes, der öffentlichen Wellen für kritischen Radio-Journalismus und die Freiheit der Kunst beim WDR.
HIER EIN AUSFÜHRLICH ANALYTHISCHES INTERVIEW ÜBER DAS VERSAGEN DER DEMOKRATISCHEN MEDIEN :
http://www.youtube.com/watch?v=IwyNR8UX1tI

Nicht einfach nur unterschreiben ! Das wäre Ablasshandel am Monitor, virtuelle Seelenrettung per mouseklick an der Mattscheibe, ohne sich um den eigenen Laden zu kümmern, den man dringend bräuchte.  Man kann sich ja die WDR-Initiative als Vorbild nehmen und mit einem solchen Brief darür zu mobilisieren, alle Funkhäuser  (neu) zu besetzen…öffentlich grundrechtlich !!!

Und die Rundfunkräte ? Auch die müssten neu besetzt werden. Hier gi9bt es zwar 15 Vertreter der Kirchen-& Kapital-Interessen (Kanzel & Krone /Thron und Talar. Gift & Gülle) aber die größte Gruppe, die der Konfessionslosen ist nicht vertreten, es gibt auch keine Vertreter des Islam, des Buddhismus, des Hinduismus, aber dafür die jüdische Gemeinde, die evangelische Kirche, die katholische Kirche …
Es gibt viel zu tun bei dieser Programmgestaltung zwischen den schönsten hessischen Herren-Häusern, Kirche und Küche und Hessen-Qiuz und dollem Dorf und Zoogeschichten …. Main-Tower und Essen-Show

Einen Grund zur Freude gibt es trotz alledem:

meine politischen Texte wurden hier in der Liste vs.mitglieder-intern@lists.verdi.de wegen angeblichem Verstoß gegen die Nettikette und den Zweck dieser Liste abgemahnt … aber dieser hier folgende zum Glück nicht !!!
, —– Original Message —–
Sent: Monday, February 27, 2012 9:18 AM
Subject: [vs.mitglieder-intern] WG: Offener Brief von Kulturschaffenden gegen die Programmreform von WDR3

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

bitte lest den Aufruf und schließt Euch an. Unsere Kölner Kolleginnen und Kollegen wie Anna Dünnebier, Eva Weißweiler, Erasmus Schöfer und andere haben bereits reagiert.

Mit kollegialen Grüßen

Heinrich

Von: Die Radioretter [mailto:kontakt@die-radioretter.de]
Gesendet: Freitag, 24. Februar 2012 20:15
An: kontakt@die-radioretter.de
Betreff: Offener Brief von Kulturschaffenden gegen die Programmreform von WDR3

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

heute Vormittag hat die „Initiative für Kultur im Rundfunk“ der Intendantin
des Westdeutschen Rundfunks Köln, Monika Piel, einen Offenen Brief
überreicht. Er wendet sich gegen die geplante Programmreform auf WDR3
(Hörfunk), ist aber als grundsätzliche Kritik an der seit Jahren laufenden
Reduzierung von anspruchsvollen Wortprogrammen in Radio und Fernsehen zu
verstehen – gegen die zunehmende Verarmung, Verflachung
und Verdummung der öffentlich-rechtlichen (Kultur)Programme.

Seit 16 Uhr ist heute zudem die Internetseite www.die-radioretter.de
frei geschaltet worden. Dort finden Sie neben dem Offenen Brief die Liste
der rund 100 Erstunterzeichner aus Wissenschaft, Kultur und Journalismus, die
übrigens aus der ganzen Bundesrepublik kommen.

Auf dieser Seite mögen alle, die unsere grundsätzliche Kritik und Besorgnis
teilen und ihre Unterstützung zeigen möchten, unterschreiben.

Wir würden uns freuen, wenn Sie den Aufruf auch weiter leiten könnten.

Mit freundlichen Grüßen,

Initiative für Kultur im Rundfunk

Siehe auch:

http://www.ksta.de/html/artikel/1330001197211.shtml

UND HIER IST DER OFFENRE BRIEF, den ich jetzt auch unterschrieben habe

?Offener Brief

Sehr geehrte Frau Intendantin,

die Informationen aus den WDR 3-Redaktionen und auch die Berichte in der Presse über weitere Streichungen im Programm machen uns keine Sorgen, denn Sie werden derart undurchdachte Pläne sicher nicht zulassen und mit einem Federstrich verhindern: die Streichung von täglich 32 Minuten politischer Berichterstattung im „Journal“, das Verschwinden eines wöchentlichen Feature-Platzes für Musik und Literatur, die Verwandlung des werktäglichen aktuellen Kulturmagazins „Resonanzen“ in ein Wiederholungsprogramm und das Aus für das sonntägliche Auslandsmagazin „Resonanzen weltweit“ – um nur einige der als Organisationsreform angekündigten „Kleinigkeiten“ zu nennen.

Wir hoffen, dass Sie sich als Intendantin dem öffentlich-rechtlichen Programmauftrag verpflichtet fühlen und sich zudem den Blick für die Verhältnismäßigkeit der Mittel bewahrt haben: Die Einsparungen im WDR 3-Radio wären ja nur ein Klacks im Vergleich zu den Unsummen, die für den Profi-Fußball im Fernsehen ausgegeben werden. Oder die der gebührenfinanzierte Selbstfindungsprozess teurer Moderatoren im Vorabendprogramm kostet. Um nur zwei Beispiele zu nennen.

Schon die in den letzten zehn Jahren vorgenommenen Veränderungen im WDR-Kulturradio bedeuten eine große Schwächung: Gestrichen, gekürzt, abgebaut oder ausgelagert wurden das politische Feuilleton des „Kritischen Tagebuchs“, die literarischen Lesungen, Rezensionen, Originaltonmitschnitte in „Dokumente und Debatten“, Gesprächssendungen wie „Zeitfragen/Streitfragen“ oder „Funkhausgespräche“ sowie Features und Hörspiele.

Die Wirkungen dieser Programmpolitik sind katastrophal. Ein Kulturprogramm verarmt und nicht einmal das Argument, man könne mit weniger Qualitäts-Einschaltradio und mit mehr Begleitmusik auch mehr Hörer gewinnen, stimmt. Im Gegenteil: Die Hörerzahlen sind weiter gesunken. Auch Sie kommen deshalb an der Erkenntnis nicht vorbei: Die allmähliche Zurichtung eines anspruchsvollen Kulturprogramms in ein leicht konsumierbares Häppchenangebot („Kultur to go“) ist nicht nur schädlich, sondern auch gescheitert. Und die Fortsetzung falschen Denkens löst nicht die Probleme, die es schuf. Wir vertrauen deshalb darauf, dass Sie die neuesten Abbau-Pläne für WDR 3 längst in den Papierkorb geworfen haben. Sie sollten es nur noch öffentlich machen. Und zwar sofort. Indem Sie zum Beispiel die folgenden fünf Punkte als Maßstab ihrer Programmpolitik unterstreichen:

  1. Das Kulturradio muss dem Hörer zugewandt sein; es darf ihn nicht unterfordern oder ruhig stellen, es muss sein Interesse wecken und Zusammenhänge wie ungewöhnliche Perspektiven vermitteln. Das Kulturradio füllt einen umfassenden Kulturbegriff mit Leben.
  2. Das Kulturradio muss dabei den Gegenstand seiner Berichterstattung und Reflexion ernst nehmen und sich auf die Komplexität der Gegenstände einlassen. Das erfordert kompetente Autoren und Redakteure, aber auch die Verteidigung der entsprechenden Sendeplätze.
  3. Das Kulturradio muss Anstöße geben. Es vermittelt Kultur, produziert Kultur und ist ein Teil der Kultur. Dazu gehören Konflikt, Streit, Brisanz. Es kann nicht nur Service bieten, denn Kunst, Literatur, Theater, Musik und Wissenschaft sind mehr als nur Konsumgüter. Rezension und Kritik begleiten die kulturelle Entwicklung und treiben sie voran.
  4. Das Kulturradio orientiert über Probleme auch der Gegenwart und Zukunft, zeigt Handlungsmöglichkeiten auf. Es ist ein Gegenwartsmedium. Die Beschränkung der Politik auf stündliche Nachrichten ist unzureichend.
  5. Das Kulturradio öffnet besondere Perspektiven auf die Politik: Das erfordert Sendeplätze für lokale und globale Berichterstattung, für Analyse und Kommentar. Deshalb unterhält der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Korrespondentennetz. Er überlässt die politische Meinungsbildung nicht nationalen und internationalen Medienkonzernen.

Für WDR 3 bedeutet das,

  • die politischen Journale zu erhalten und auszubauen,
  • kulturelle Berichterstattung, Rezension und Kritik zu verstärken; durch die Förderung von Fachkompetenz und durch die Schaffung neuer Sendeplätze (statt weiterer Streichungen),
  • die Erhaltung und die Weiterentwicklung des als Feuilleton konzipierten Kulturmagazins „Resonanzen“ mit seinem besonderen Blick auf die Welt aus kultureller und politischer Perspektive (statt der Umwandlung in eine Wiederholungssendung),
  • das Literatur- und Musikfeature nicht zu streichen.

WDR 3 sollte vielmehr mit seinen Stärken punkten und wieder mehr Dokumentationen und Kulturproduktionen zu günstigeren Sendezeiten präsentieren – und dafür werben.

Mit solchen und ähnlichen Maßnahmen könnten Sie der leider berechtigten Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk entgegentreten, die von Verarmung, Verflachung oder gar der Verdummung der Programme spricht. Beweisen Sie das Gegenteil.

Köln, Februar 2012

 

Erstunterzeichner:

Lothar Fend, Journalist, Münster
Prof. Dr. Manfred Schneider, Germanist, Bochum
Frieder Reininghaus, Musikpublizist und Kulturkorrespondent, Köln
Günter Wallraff, Schriftsteller und Journalist, Köln
Navid Kermani, Schriftsteller, Köln
Dr. Walter van Rossum, Publizist, Köln
Prof. Marie-Luise Angerer, Professorin für Medien- und Kulturwissenschaften, Köln
Matthias Greffrath, Schriftsteller und Journalist, Berlin
Prof. Dr. Hans-Joachim Lenger, Professor für Philosophie, Hamburg
Eberhard Rondholz, Autor, Berlin
Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Publizist und Medienwissenschaftler, Berlin
Susanne Waltermann, Künstlerin, Köln
Walter Adler, Hörspielmacher, Köln
Wilfried Schmickler, Kabarettist, Köln
Ingrid und Dieter Süverkrüp, Liedermacher und Maler, Düsseldorf
Gabriele Seifert-Neuenhofer, Künstlerin, Köln
Curt Hondrich, Journalist und Autor, Leichlingen
Irene Schoor, Journalistin und Filmhistorikerin, Köln
Horst Schäfer, Publizist, Dozent Universität Duisburg-Essen, Köln
Volker Dittrich, Verleger, Berlin
Wolfgang Lieb, Herausgeber der Nachdenkseiten, Köln
Prof. Dr. Hektor Haarkötter, Medienwissenschaftler und Journalist, München & Köln
Christa Henn, Künstlerin, Köln
Helmut Schäfer, Künstlerischer Leiter Theater an der Ruhr, Mülheim a.d. Ruhr
Thomas Palzer, Autor und Filmemacher, München
Ulrich Teiner, Journalist, Köln
Prof. Dr. Michael Stolleis, Rechtshistoriker und Jurist,
Günther Wessel, Journalist, Berlin
Jochen Schimmang, Schriftsteller, Oldenburg
Rupert Neudeck, Journalist und Vors. des Friedenskorps Grünhelme e.V., Troisdorf
Prof. Thomas Heise, Regisseur und Autor, Berlin
Olaf Möller, Kurator und Autor, Köln
Werner Duetsch, Dozent und Autor, Köln
Anne Linsel, Kulturjournalistin und Dokumentarfilmerin, Wuppertal
Prof. Dr. Katajun Amirpur, Professorin für Islamische Studien, Köln
Thomas Moser, Journalist, Berlin
Dr. Eva Weissweiler, Schriftstellerin, Köln
Rainer Wieczorek, Schriftsteller, Frankfurt
Christiane Büchner, Regisseurin, Köln
Bea Novy, Autorin, Köln
Markus Müller, Dipl.-Bibliothekar, Köln
Clair Lüdenbach, Journalistin, Frankfurt
Peter Finkelgruen, Korrespondent und Autor, Köln
Heinrich Pachl, Kabarettist und Filmemacher, Köln
Cornelia Staudacher, Berlin
Wolfgang Stenke, Autor, Evessen
Gerhardt Haag, Theaterleiter „Theater im Bauturm“, Köln
Ruppe Koselleck, Konzeptkünstler, Münster
Pfarrer Hans Mörtter, Lutherkirche, Köln
Dr. Erasmus Schöfer, Schriftsteller und Journalist, Köln
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Politikwissenschaftler und Autor, Köln
Hermann Schulz, Schriftsteller, Wuppertal
Mirjam Kosewitsch, Wolfenbüttel
Anja Middelberg, Malerin, Köln
Wiebke von Bernstorff, Kulturwissenschaftlerin, Hildesheim
Robert HP Platz, Köln, Komponist und Dirigent
Dr. Wolfgang Bittner, Schriftsteller, Köln
Lutz Dursthoff, Cheflektor Sachbuch Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
Wolf Christian von Wedel-Parlow, Schriftsteller
Anna Dünnebier, Autorin, Köln
Gert v. Paczensky, Schriftsteller und Journalist, Köln
Prof. Dr. Günter Schulte, Philosoph, Köln
Dr. Hans Erler,  Wiehl-Marienhagen
Lutz Schulenburg, Verleger Edition Nautilus, Hamburg
Dorothee Joachim, bildende Künstlerin, Köln
Angela di Ciriaco-Sussdorff, Journalistin und Produzentin, Lohmar
Harald Schumann, Journalist, Berlin
Holger Bär-Blumenthal, Künstler, Wuppertal
Julia Wolff, Schauspielerin, Wuppertal
Hermann Spix, Autor, Neuss
Uwe Wesel, Jurist, Berlin
Dr. Helmut Kramer, Richter OLG Bs a.D.
Barbara Kramer, Rechtsanwältin
Dogan Akhanli, Schriftsteller, Köln
Ulla Lessmann, Journalistin und Schriftstellerin, Köln
Helmut Braun, Publizist und Herausgeber, Köln
Hans-Jürgen Schunk, freie Regie, Köln
Dr. Lale Akgün, Dipl.-Psychologin und Autorin, Köln
Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist, Bremen
Helga Mathea, freie Regisseurin, Köln
Hannelore Hippe, Journalistin und Autorin, Köln
Karl Betz, ordentlicher Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Würzburg
Frieder Wagner, Journalist und Filmemacher, Köln
Dr. Susanne Schüssler, Verlegerin Verlag Klaus Wagenbach, Berlin
Mirjana Wittmann, Übersetzerin, Bonn
Klaus Wittmann, Übersetzer, Bonn
Stefan Siegert, Autor und Musiker (Klassik für Kinder), Hamburg
Teresa Ruiz Rosas, Schriftstellerin und literarische Übersetzerin, Köln
Sabine Hesse, Dipl. Pädagogin und Künstlerin, Köln
Tommy Düx, Sänger, Köln
Bettina Ohnesorge, Lehrerin, Köln
Beate Kiupel, Schauspielerin, Hamburg
Bernhard Pfletschinger, Autor, Bergisch Gladbach
Prof. Dr. Werner Klüppelholz, Musikpädagoge, Siegen
Dr. Thomas Weissweiler, Jazzmusiker und Wirtschaftssenior, Baden Württemberg
Brigitta Lindemann, Autorin, Darmstadt
Bettina Gaus, politische Korrespondentin der „tageszeitung“, Berlin
Klaus Liebe, Journalist, Köln
Fabian v. Freier, Regisseur, Köln
Claudia Kattanek, Regisseurin, Köln
Jochen Kaufmann, Redakteur i.R., Köln
Götz Leineweber, Dramaturg, Köln
Dr. Susanne Alge, Schriftstellerin und Literaturkritikerin, Berlin
Hartwig Riemann, Rentner, Berlin
Melanie Mehring, Klavierlehrerin und Musikerin, Hamburg
Antje Dertinger, Autorin, Bonn
Prof. Dr. Marion Gerards, Professorin für Musik und Soziale Arbeit Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
György Dalos, Schriftsteller, Berlin
Dr. Richard David Precht, Philosoph und Publizist, Köln
Daniela Dahn, Schriftstellerin und Journalistin, Berlin
Anjara I. Bartz, Mitglied des Rundfunkrates des WDR (Programmausschuss), Opernsängerin, Ensemble-Sprecherin der Oper Bonn und stellvertr. Vors. der GDBA-NRW
Elke Heidenreich, Schriftstellerin, Köln

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Um jeden Millimeter öffentlicher Räume, (Sende-)Plätze &-Kanäle kämpfen!
Der Offene Brief von Kulturschaffenden gegen die Programmreform von WDR3“

  1. Wie wahr, wie wahr. Aber weswegen sorgt Ihr Euch? Dank zwangsfinanzierter Zwangsversorgung sind die Interessen und Wünsche Zuhörer doch eh nicht so wichtig. Als langjähriger WDR 3 Zuhörer, merke ich ja selbst wie uninteressanter das Programm seit Jahren wird, was zur Folge hat daß ich das Radio immer seltener einschalte. Schade drum.

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