Die STRATFOR-Leaks: NATO-Kommandos bei illegalen Spezialoperationen in Syrien
//und weitere aktuelle Berichte aus Syrien
inclusive aktueller analysierter Videos (denn Al Arabia und der andere CNN-Ableger in KATAR ( „Al Jazeera“ oder so ähnlich) sind mittlerweile in der Produktion von fakes ziemlich perfekt, aber eben noch nicht ausreichend :-)):-))

Bei Einar Schlereth abgekupfert:

Das muss man sich mal reinziehen – seit Dezember und länger sind Spezialeinheiten-Kommandos in Syrien. Was die Syrer ständig gesagt haben, was die Russen gesagt haben, was die Chinesen gesagt haben, was aber von dem gesamten Westen inklusive seiner Staatsmedien eisern geleugnet wurde. Und jetzt, wo die Wahrheit auch dem Rachen des USRAEL-Ungeheuers entrissen wurde, was tun die Massenmedien? SCHWEIGEN. Man kann rauf- und runtergooglen, nur auf alternativen Seiten ist der Artikel zu finden. Nichts in den Mainstreammedien. Da soll einen nicht die kalte Wut packen.

RussiaToday
6. März 201

Geheime NATO-Truppen sind bereits in Syrien trotz der Leugnungen ihrer jeweiligen Regierungen, laut einem durchgesickerten Bericht eines hochgestellten Analytikers. Die Information kommt von einem ‚gehackten‘ Email von dem führenden privaten Geheimdienst Stratfor, dessen Korrespondenz von Wikileaks seit dem 27. Februar veröffentlicht wird.

(Weitere aktuelle Berichte aus Syrien gibt es am Ende dieses Artikels und immer hier:

http://urs1798.wordpress.com/2012/03/02/nein-die-tagesschau-mochte-ihr-publikum-nicht-aufklaren-uber-syrien-homs/#comment-17732)

Das Email scheint von der Adresse Reva Bhalla (bhalla@stratfor.com) geschrieben worden zu sein, dem Analyse-Direktor des Unternehmens, für den internen Gebrauch. Es beschreibt die Details eines vertraulichen Pentagon-Treffens im Dezember. Die Beratung fand angeblich unter Teilnahme eines hohen Analytikers von der US Air Force und Vertretern der Hauptalliierten Frankreich und England statt. Die Westmächte haben kategorisch jedwede militärische Verwicklung in Syriens internem Konflikt geleugnet, wofür sie kein Mandat hatten.

Aber wenn die Information des Briefes verlässlich ist, tritt ein radikal anderes Bild westlicher Aktivitäten in Syrien ans Licht. Die Autoren des Briefes behaupten, dass US-Beamte „sagten ohne es zu sagen, dass SOF [Spezialeinheiten] Teams (wahrscheinlich von den USA, Frankreich, Jordanien und Türkei) bereits vor Ort sind, die sich auf recce-Missionen (das heisst Rekognoszierung) und Training von Oppositionskräften konzentrierten“.  Etwas später äußern sich die US-Armee-Experten über die Rolle der Kommandos: „Die ‚hypothetische‘ Idee ist, Guerilla-Angriffe durchzuführen, Mord- Kampagnen, zu versuchen, den Alawiten-Kräften das Rückgrat zu brechen, einen Kollaps von innen heraus zu provozieren“.

Alawiten sind eine islamische Minderheiten-Sekte, der der syrische Präsident Bashar Assad und seine Anhängerbasis angehören. Im vergangenen Jahr hat er gegen eine Erhebung gekämpft, die eine Reihe von Gegnern vereint hat, von pro-Demokratie Aktivisten bis zu radikalen Sunni-Moslems. Es hat schon früher Behauptungen von einer westlichen Anwesenheit auf Seiten der Rebellen gegeben, und am Montag sind Berichten zufolge  13 französische Offiziere von den loyalen Kräften gefangengenommen worden.
Trotz des bereits weiten Aufgabenbereichs der Kommandos, heisst es im Email, dass die US-Experten „betonen, dass all dies getan wird für den Eventualfall, nicht zur weiteren Eskalation“.

Wenn bestätigt, wird diese Information China und Russland Munition liefern, die den Westen angeklagt haben, den Weg für eine Invasion Syriens zu bereiten. Diese Ängste sind bereits als Gründe für beide Länder zitiert worden, die von den USA gestützte UN-Resolution zu Syrien  im Februar abzulehnen. Die Majorität beim Dezember-Treffen wollte die Möglichkeit eines US-Luftangriffs auf Syrien diskutieren und bietet einen unverblümten Blick auf das Denken der US-Außenpolitik. Im Bericht heisst es, dass Militärexperten sagten, dass die USA eine „hohe Toleranz fürs Töten“ haben und keine Luftangriffe auf das Assad-Regime durchführen werden, „es sei denn, es gibt genug Medien-Aufmerksamkeit für ein Massaker, wie das von Gaddafi gegen Bengasi“.

Die Luftangriffe selbst würden „machbar“ sein aber „eine Luftkampagne in Syrien würde Libyen als Kinderspiel erscheinen lassen“. Trotz alledem wird ein US-Luftwaffen-Geheimdienstler beschrieben als „besessen von der Herausforderung, die syrischen ballistischen Raketen und chemischen Waffen auszuschalten“.

Am Montag rief der republikanische Senator John McCain zu einem Luftangriff auf Syrien auf. Aber am folgenden Tag sprach Präsident Obama gegen eine „einseitige Aktion“, und bemerkte, dass die Situation in Syrien nicht so eindeutig sei wie in Libyen. Wenn die USA am Ende doch eine weitere militärische Intervention starten, ist nicht klar, wieviel Unterstützung sie erhalten würden. Der französische Vertreter sagte zu dem Autor, dass „Syrien nicht eine Situation wie in Libyen sein würde, wo Frankreich mit Hurrah mitgemacht habe. Aber jetzt in einem Wahljahr nicht.“

England würde einerseits widerstrebend sein, aber andererseits „nach Wegen suchen, sich auf dem Kontinent zu profilieren“ durch eine Neuverhandlung des EU-Vertrages. Dies ist das Neueste an Enthüllungen von den 5 Mill. Emails, die durch die Internethacker-Gruppe Anonymous ergattert und an Wikileaks weitergereicht wurden, die sie nach und nach veröffentlicht. Stratfor hat sich geweigert zu kommentieren, aber war auch nicht in der Lage, ihre Authenzität anzuzweifeln.

Quelle

  1. Part 2

  2. 06/03/2012 04:02

    Militärisch gesehen, menschlich gesehen sehe ich keinerlei Nutzen an Militätmaschinen, aber da bin ich wohl unverbesserlich

  3. Karsten Laurisch Permalink
    06/03/2012 18:12

    :) deshalb bist Du mir auch so symphatisch. Ich geb ja zu ab und verfalle ich da wieder wie ein “Süchtiger”

  4. 06/03/2012 18:19

  5. Karsten Laurisch Permalink
    06/03/2012 19:01

    http://sana.sy/eng/337/2012/03/06/404415.htm

    Familien von Baba Amro kehren nach Hause zurück, Behörden entdecken Waffenfabrik

    HOMS, (SANA) Viele von Baba Amro kehrten am Montag nach Hause zurück, welches sie wegen der Verbrechen von den bewaffneten terroristischen Gruppen verließen, nachdem die Behörden die Stabilität und Sicherheit in dem Wohngebiet wiederherstellten.
    Öffentliche Werkstätten setzen ebenfalls Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten fort, öffnen Straßen, Wege und entfernen die Trümmer hinterlassen durch die Terroristen welche das allgemeine und private Eigentum sabotierten.
    Arbeiten sind in Homs im Gange die Ölpipeline zu reparieren welche die Raffinerien versorgt und Baba Amro durchquert nachdem sie durch die Anschläge von den bewaffneten terroristischen Gruppen sabotiert wurde.
    In Baba Amro, die Behörden deckten eine Fabrik für Waffen benutzt durch die Terroristen zum Herstellen von Sprengstoff und selbstgebauten Raketen welche wahllos gegen Häuser gestartet wurden.
    Die Behörden entdeckten ebenfalls eine israelisch ähnliche Aufklärungsdrohne, Kameras, Anti-Panzer Granaten und Tunnels benutzt durch die Terroristen zum Waffenschmuggeln.

  6. Karsten Laurisch Permalink
    06/03/2012 19:23

    http://sana.sy/eng/337/2012/03/05/404282.htm

    Terroristen überfallen Ölpipeline in Deir Ezzor verursachten geringfügigen Schaden

    05.03.2012

    DEIR EZZOR, (SANA) Eine terroristische Gruppe überfiel am Montag eine Ölpipeline südlich vom al-Omar Feld in Deir Ezzor, trafen sie mit einer Bombe die geringen Schaden verursachte.
    Eine offizielle Quelle aus dem Ölministerium sagte dass die getroffene Transportpipeline im Durchmesser 24 Zoll ist, transportiert Rohöl vom al-Omar Feld zur T2 Station, bemerkt dass diese spezielle Pipeline seit 2 Wochen nicht in Betrieb ist seit dort alternative Leitungen sind.
    Die Quelle sagte dass der Anschlag Schaden an der Ummantelung verursachte und nicht die Leitung beeinträchtigte.
    Diese besondere Pipeline wurde mehr als ein Mal an unterschiedlichen Stellen zerstört, verursachte das kurze Unterbrechen vom Öltransport das die Prodiktion nicht beeinträchtigte durch das Vorhandensein der alternativen Leitungen und schneller Reparaturarbeiten.

    LKW beladen mit Waffen an der Straße Hama-Homs beschlagnahmt

    Die zuständigen Behörden beschlagnahmten am Montag einen LKW an der Straße Hama-Homs beladen mit Waffen und Raketen und verhafteten den Fahrer.
    Die beschlagnahmten Waffen beinhalteten 5 automatische Gewehre, 10 RPGs und Munition.
    Im Landkreis Hama, die zuständigen Behörden entdeckten 25 Barrel von Maschinenöl in einer Farm das die bewaffneten Gruppen von einem Einzelhandelsgeschäft gestohlen haben.

  7. Karsten Laurisch Permalink
    06/03/2012 20:06

  8. Karsten Laurisch Permalink
    06/03/2012 20:11

    Urs vielleicht kannst Du hier weiterhelfen.

  9. 06/03/2012 22:27

    Dieses Video gibt es bereits mit Untertiteln in den verschiedensten Sprachen

  10. 07/03/2012 00:32

    Nein, von diesem Video gibt es noch keine Übersetzung, tut mir leid, ich habe mich geirrt

  11. 07/03/2012 17:35

    “Das Doppelgesicht der westlichen Reporter”
    http://www.voltairenet.org/Die-Journalisten-Kampfer-von-Baba

  12. Karsten Laurisch Permalink
    07/03/2012 19:41

    http://sana.sy/eng/337/2012/03/07/404662.htm

    Waffen, Munition, Computer, fortschrittliche Kommunikationsgeräte und falsche Personalausweise beschlagnahmt in Homs

    HOMS/IDLEB, (SANA) Die Behörden beschlagnahmten große Mengen von Waffen, Computer und moderne Kommunikationsgeräte, Megaphone und Signalverstärkerausrüstung im Regierungsbezirk Homs.
    Die beschlagnahmten Waffen beinhalteten unterschiedliche Sorten von Maschinengewehre, deutsche Scharfschützengewehre (http://de.wikipedia.org/wiki/HK33 ), RPGs und Anti Panzerraketenwerfer, Minen, Nachtsichtgeräte, Schutzmasken, selbstgebaute Bomben mit ihren Zündern, Pistolen und Schalldämpfer.
    Die Behörden beschlagnahmten ebenfalls gestohlene und gefälschte Personalausweise, große Mengen von Munition, Felddienstuniformen und Dynamit.

    Eine Anzahl von Terroristen getötet, andere verletzt als eine Explosion sie traf während Sprengstoff vorbereiten in Idleb

    Eine Anzahl von Terroristen wurde getötet und andere verletzt als eine Explosion sie traf während sie dabei waren Sprengstoff vorzubereiten in einer von der bewaffneten terroristischen Gruppens Höhlen in Maar Shmaren, Maarat al-Numan.
    Der Sana Reporter in Idleb zitiert eine offizielle Quelle wie sagend dass die Terroristen versteckt waren in einer Fabrik zum Sprengstoff herstellen in der genannten Gemeinde, eine Anzahl von ihnen wurden getötet und andere wurden durch den Sprengstoff verletzt den sie dabei waren vorzubereiten.

  13. 07/03/2012 20:00

    Dieses Video könnte dazu passen, die Beschreibung bei youtube halte ich für Blödsinn. Weit und breit keine Armee zu sehen, Frauen und Kinder sieht man nicht weglaufen, eher männliche Gestalten.
    Die Stimmen kommen von den Leuten welche das Video gedreht haben.
    Sana schreibt unter anderem:
    “…dass die Terroristen versteckt waren in einer Fabrik zum Sprengstoff herstellen in der genannten Gemeinde…”
    Das Video:

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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