Noch ein neues Lied für die MAREDO-KollegINNen in Frankfurt. Osnabrück und weiteren über 60 Filialen: Solidarität mit den entlassenen Beschäftigten von Maredo Dank an Ernesto Schwarz für die Zweitvertonung des ersten Liedes !!

In der Maredo-Filiale auf der Fressgass wurde fast die gesamte Belegschaft mit fadenscheinigen Begründungen fristlos entlassen und durch Niedriglöhner ersetzt. Die Belegschft wurde von eine MAREDO-bezahlten Horde von Privatdedektiven überfallen, der Betriebsrat unter Verstoß gegen jedes Arbeitsrecht ausgeschlossen, die KollegINNen einzeln in verdunkelte Räume gesperrt und wegen angeblich erwiesenem und dokumentierten Diebstals gezwungen ihre Kündigungen zu unterschreiben. Ein Solidaritätskomitee hat sich gegründet, das mit Aktionen auf die Geschäftspraktiken bei Maredo aufmerksam macht. Mitttlerweile ermittelt auch endlich die Staatsanwaltschaft gegen die MAREDO-Herren.  (hier wünsche ich mir einen Beitrag des Solidaritätskomitees, denn Volkhard Mosler kann da viel besser als ich die Details berichten)
Zur Kundgebung am Samstag, 26.2. vor der Filiale kamen die OB-KandidatInnen von SPD, Grünen, LINKEN und Piraten. Janine Wissler erklärte sich solidarisch mit den Beschäftigten und kündigte an, sie weiterhin bei ihren Aktionen zu unterstützen. AM heitigen 10.3. kamewn sogar die Herrschften von CDU-Boris-Rhein-Propagandastand und wünschten zwar nicht durch die Lautsprecheranlage ab doch öffentlich sichtbar in Gesprächen den Demonstranten viel Erfolg.  Schön, Schaumerma, wie es so nach den Wahl aussieht…
Wer so wie MAREDO mit den Beschäftigten umgeht, der steht im starken Verdacht, dass er aus Profitgier nicht nur die wie Knechte hält. Der wird auch das Fleisch unter dem Gesichtspunkt der maximalen schellen Rendite besorgen, was ja von anderen Ketten schon bekannt ist. Da sollte sich der BUND und GREENPEACE Mal drum kümmern
 
Noch ein neues Lied für die MAREDO-KollegINNen in Frankfurt. Osnabrück und weiteren über 60 Filialen, Dank an Ernesto Schwarz für die Zweitvertonung des ersten Liedes !
Leider kam ich am 10.3. erst etwas nach 13 Uhr in die Frankfurter Fressgass vor das MAREDO-Lokal. Die Kundgebung hatte schon begonnen. Volkhard Mosler vom MAREDO-Solidaritätskomitee (zwei m, zwei t, zwei e ?) hielt gerade eine Ansprache. Ernesto Schwarz hatte schon ein Maredo-Lied gesungen. Zu meiner Überraschung hatte er meinen Text vom letzten Samstag bereits neu vertont. Nicht nach der 1848er „Geldsack“-Melodie, die ich vor 5 Jahren komponiert hatte. Er hat den Text etwas umgeschrieben und ihn auf „Hang down your head Tom Dooley“ passend gemacht. Super Ernesto ! Adelante!Liebe KollegINNen, es hat mir richtig Spaß gemacht mit euch zusammen und als dann noch Ernestos Lautsprecher-Anlagen-Batterie leer war und ich Euch meine Lautsprecher-Stimme leihen konnte und mein Stegreif-Kabarett-Programm unter RheinBeziehung der CDUler Boris Mains durchziehen konnte, so weit, dass sich selbst die CDUler das Lachen nicht mehr verkneifen konnten und auch nicht die öffentlichrechtliche BodyGuard mit A5 bis A6 Hungerlohn : „Sie stehen jetzt vor der Wahl: Betriebsrat rein und Boris raus oder Boris rein und Betriebsrat raus!,. Was würden Sie wählen ?“ Antwort eines laut und deutlichen mittelalten Frankfurter Ehepaares: „Mir habbe da so e Wasser, da kann er doch …. badegehn, de Boris in de Main-Rhein, so haast doch auch der Fluchhafen,,   “ Man kann mit FrankfurterINNEN fast so gut Kabarett machen wie mit Hallensern, Leipzschern und ANDEREN KOLONIALVÖLKERINNEN :  Sehr schön war, dass eine chinesisch?-japanisch?-koreanische? Reisegruppe  sich von mir mit lupenreinem HessEnglisch davon überzeugen ließ, dass es Rhein menschnrechtlich besser ist MAREDO zu boykottieren. Das war ein Verlust von mindestens 600 €…  Dann kam noch eine Studentengruppe dazu und fragte nach dem warum wir hier …. und danach gingen sie nicht ins MAREDO… Das kann Wirkung zeigen. Besonders interessant war bei allen Gesprächen (neben den SmallTalks mit den blau-grün-schwarzen unterbezahltfestangestellten öffentlichen BodyGuards (was tragen die jetzt eigentlich hauptsächlich tiefblau oder schwarz `?,  Oder vielleicht nur schwarz beim Rhein-Main Boris ? Der Tag geht ob Boris Rhein kommt ? Der Wahltag kommt, wo Boris (Rh) eingeht ! das ist die Frage ob und wohin ?Seit an Halbseid-Puffier ists halt doch nicht so behaglich !. Die Genossin Wissler kriegt die BodyGuard dann von der Feuerwehr in brandrot und Feldmann die vom ASB in Orange. Wo war ich stehn geblieben ?
Ach so, MAREDO auf „Hang down your head Tom Dooley“
Und jede(r) kennt die Melodie, kann den Refrain sofort mitsingen. Ernesto muss mir den Text hier unbedingt reinschreiben.

Ich hab mich dann auch gleich für den Fall mit dem Rheinfall bei der CDU entschuldigt. Die könne ja auch nix dafür, dass sie schwarz sind.  Ich hatte wieder so ne Brüllerfrage, die ich sonst in den Papierkorb lösche oder bei Priol in der Anstalt zum Recyclen abgebe,, „Was ist ihnen Lieber Maintal oder Rheinfall?“  Wobei man ja Wiesbaden nun wirklich nicht mit Schaffhausen verwechseln kann.  Also nicht wegen der Beamtendichte in dieser Kuhrstadt sondern wegen des Regierungsviertels … Den CDUlern habe ich dann ihren größten Schwarzen mit dem weißen Kern zitiert: „Ein bisßchen Spaß muss sein!“ … Dann war auch noch die Gehaltstarifdebatte mit den Freunden und Helfern sehr hilfreich: Ich empfahl für die Überstundenberge einen  Teil vom Ehrensold, da lächelten die Helfer hold und blickten nicht mehr so bissig drein beim Bewachen  von Herrn Rhein.

Ach so der MAREDO-Song:

Motto: MAREDO boykottieren, bis die Herrn kapieren „Wiedereeinstellung aller gekündigten  KollegINNen und des Betriebsrates, Tariflöhne ! Weg mit dem Niedriglohnsdiktat von 7,50 €

Und jetzt folgt gleich das Neue MAREDO-Lied nach den Melodie von Rocco Granadas „MARINA“

Erst Mal der Refrain:

MAREDO, MAREDO, MAREDO

das ist Niedrglohn-Diktatur

MAREDO, MARED, MAREDO

Terror und Ausbeutung pur

Hallo Ernesto, hier folgen ein paar Vers/Strophen-Ideen, die kannst Du ja bis Samstag  in die richtige Form bringen. Ich schaff das heute nacht nicht mehr.  Bei der heutigen Kundgebung hatte ich spontan drei vier Verse fertig gemacht und vorgetragen, aber die sind jetzt wie weggeblasen. Kannst Du Dich noch daran erinnern? Bei Rocco Granadas MARINA-Melodie lassen sich einzelne Phrasen mehrfach wiedrholen, ohne dass dr Spannungsbogen verlorengeht… im Ggentel, die Spannung steigt, weil alle auf den Refrain,  diesen Ohrwurm warten ..

Den Laden (MAREDO) boykottieren

bis die Herrn kapieren

wir kommen immer wieder

und singen solche Lieder

und wenn die Kunden wissen

bei MAREDO wird beschissen

dann vergeht der Appetit

und sie boykottieren mit

REFRAIN (merkst Du’s hier habe ixch die Phrase bereits mehrfach wiederholt und das gibt den Leuten auch die Gelegenheit, die ihnen einfallenden zusätzlichen reime da einzubringen mitten im Singen !
die Leute sollen glauben

wir würden euch berauben

der Pfand für eine Flasche 

die Lidl-Kaiser Masche

die glaubt euch keiner mehr

Die Diebe sind nicht wir

Lohnräuber das seid Ihr

 REFRAIN….

die Chefs ham uns gefeuert

und neue angeheuert

und die kriegen künftig

statt zehn EURO Siebenfünfzig

das  mästet  eure Kassen

verschafft euch goldne Nasen

Betriebsrat wird entlassen

damit sich niemand wehrt

dagegen stehn wir hier

mit dem Betriebsrat vor der Tür

wir kommen immer wieder

In gewerkschaftsfreien Zonen

soll sich der Lohnraub lohnen

und deshalb kämpfen wir

um unsre Arbeitsplätze

für Tariflohn, gegen Hetze

gegen Arbeitszeiten steigern

und Zuschläge verweigern

uns behandeln wie die Knechte

Betriebsverfassungsrechte

die verweigert ihr
wir wollen Arbeit, Kein HARTZ4

 

 

der Pfand für eine Flasche  

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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