Kaput-Baal-AGAPLESION (nicht den braunen aber vielen Schwestern gewidmet)
Ach Gott, erhalte uns die kommunalen Krankenhäuser. Nach diesem Text muss ich aufpassen in welches Krankenhaus und/oder Altersheim ich komme.
Der Konzern des & der Herrn: wie AGAPLESION -”der evangelische GesundheitsKonzern” geboren wurde: HaBEs Nachtrag zum internationalen Frauentag : Als die Schwestern in Darmstadt den Gott AGAPLESION gebaren
Überwältigt von dem Echo, das mir aus dem Internet auf mein Gedicht von der unbefleckten Darmstädter Jungfrauen-AGAPLESION-Gottesgeburt aus dem Monitor zurückhallt und ermutigt durch den Rückhalt, den mir ungezählte „Schwestern“ (und „Brüder“) , Pflegerinnen und Pfleger nicht erst nach diesem Gedicht geben, habe ich ein weiteres geschrieben. Wem hier angesichts der PrivatisierungsRaubzüge im krankgemachten Gesundheitswesen nicht nach HaBEs AgitProvoLyrik zu Mute ist, der soll das Gedicht überlesen und sich gleich an die Dokumentation der KollegINNen aus Hamburg über das segensreiche Wirken AGAPLESIONs und seiner Vor- und Ausläufer machen. Da gehts richtig zur Sache und bietet gute Argumente für die notwendigen Kämpfe gegen die grundlegenden „Krankheiten“ . Wer krank ist, ist arm dran ? Nö, so stimmt das nicht, zumindest nicht so ganz: aber andersrum stimmts in der Regel: wer arm dran ist, der kann sich Gesundheit nicht leisten, die Krankheit schon .. aber auch die nicht mehr sehr lange …
Also, ab zum DokumentenTeil!!!!
http://keindiakonieklinikum.blogger.de/topics/Zwischenberichte+ab+Januar+2010/#ZB10-02
Kaput-Baal-AGAPLESION (nicht den braunen aber vielen Schwestern gewidmet)
Es waren vier Schwestern
oder auch mehr ,
wars noch im Krieg, wars nach dem Krieg ?
„Dem heute oder gestern?“
War’s hinter, war’s im, war’s schon vorher?
Halt Du blos den Mund,
hör auf zu lästern!
nichts ist Dir heilig!
Still jetzt,
ich habs eilig! —-
…… die pflegten mich lange
schon lange ists her
sie pflegten mich
und ich wurde gesund
das war nicht der Zweck
doch es war der Grund
es ging nicht um kranke Kinder
um Kranke im Großen und Ganzen
so wie es die Schwestern heimatfrommäßig uniformiert
vermummt in ihren Trachten
von Hauben und Oberhäuptern verdummt
zu glauben hatten
und lange noch dachten
in allen durchwachten Nächten
der Woog war noch warm
vom Bombenalarm
schon zweifelnd verzweifelt bange
dann schier unendlich lange
später
zu spät dahinter
kamen
Amen ?
Nein, kein Ende
durch ihrer eigenen Hände
Arbeit dann doch dranglaubten:
Erde zu Erde
dem Herrn gegeben
Asche zu Asche
die Herrn hams genommen
so ists halt
am Ende
im Leben
verheizt, verbrannt
letzte Glut blutrot
ihrer Asche entstieg
der Herr über Leben und Tod
dem Endsieg entgegen aus Trümmerfraun-Not
der Phönix in neuer Gestalt
mit vielen GottsNamen, das Goldene Kalb
halb EURO-Stier, halb Börsen-Bulle
tentakelgleich, medusenartig
erwächst selbst nach den Befreiungshieben
der Opfer Kaput-Baals
dem gerade Entoberhaupteten
ein Unterhaupt …
NEIN! zwei, drei, vier …
mit dann noch viel viel größrer Gier
nach Höchstprofit aus Fleisch und Blut
dann mästen sich,
dann mästen wir
die nachgewachsnen Kaput-Bäälchen
die fressen sich auch gegenseitig zusammen mit den Mästern,
in diesem Falle Krankenschwestern
sie fressen ihre Krakenbrüder
solang bis nur noch eine kleine Schar
am Ende übrig war
und eins davon ist unser Kaput-Bäälchen
gefräßig wie ein großes schon
ach großer Gott,
mein lieber Gott
mit Namen
AGAPLESION
Halleluhja
Amen
Kaput-Baal-AGAPLESION
(Eine von vielen dieser Schwestern musste wie viele andere ihrer Schwestern – nach ihrer nonnenhaften Vorratshaltung mit Herrenbesuchsverbot- per Annonce im Sonntagsblatt vermittelt als Gott sei Dank nicht Opfer einer Herrenwahl ihren späteren Göttergatten zwar nicht verschleiert aber mit Handschuhen bis fast zum Ellenbogen empfangen, damit der die Putzmittel-verätzten Unterarme des armen Karbol-Mäuschens nicht sehen konnte. („Karbol-Mäuschen“ nannten die Platzhirsche unter den Ärzten ihre Opfer. Sie waren es auch nicht anders gewöhnt: aus den herrlichen 1000 Jahren, als mann sich beim BDM bedienen konnte, wenn mann beim „Lebensborn“ nicht genommen wurde. Die Mädels hatten aber auch 1000 Jahre schon die Abkürzung BDM entschlüsselt: Bück Dich Mädel, Binnen Drei Monaten Beinahe Deutsche Mutter oder Bist Du Mutter und bekommst Bald Das Mutterkreuz. Diese Info stammt von einer Frau, die dabei war, als ihre Schwester wegen Renitenz in einem BDM-Lager kurz vor der Zwangseinweisung in ein Umerziehungslager stand und ihre Mutter kurz vor der Zwangseinweisung ins Arbeitslager bei der Bermuthshainer MUNA, wo sie zusammen mit russischen Zwangsarbeiterinnen hätte Granaten füllen müssen. Die häufigen Explosionen wurden in der Nachbarschaft richtig so interpretiert: „Jetz hawwe se widder Russeweiwer erschosse“, „Des war widder en Volltreffer!“)
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