„Frankreich hat seine diplomatischen Einrichtungen in der Türkei (kurz vor dem „Putsch“/ HaBE) aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Botschaft in Ankara und das Generalkonsulat in Istanbul würden von Mittwochmittag an „bis auf weiteres“ geschlossen, erklärte die Botschaft. Sie hatte kurz zuvor bekannt gegeben, dass die Feiern zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli in Ankara, Istanbul sowie im Konsulat in Izmir abgesagt würden. Das Generalkonsulat schickte eine Nachricht an französische Staatsbürger in der Türkei, dass es „übereinstimmende Informationen über eine ernste Bedrohung“ der Feierlichkeiten gegeben habe. Die Entscheidung zur Absage der Feiern sei in Abstimmung mit den türkischen Behörden getroffen worden. Die Türkei ist nicht erst seit dem blutigen Anschlag auf den Istanbuler Atatürk-Flughafen Ende Juni in erhöhter Alarmbereitschaft.“ , schrieben die Deutschen Wirtschaftsnachrichten am 14.07. 2016.
Dass just an diesem Nationalfeiertag ein Amokfahrer in Nizza 85 Menschen ermordet, passt in das Konzept des schwächelnden Hollande in Not, die „Grande Nation“ hinter neokolonialen Raubkriegen (Libyen, Mali, Syrien usw.), der „Verschröderung“ Frankreichs für den Konkurrenzkampf mit dem „deutschen“ Kapital und die „innere Sicherheit“, hinter Demonstrationsverboten und Anti-Streikgesetzen zu versammlen. (und so vermeintlich dem Front National & der wahrscheinlich nächsten Präsidentin Marine LePen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Da werden dann schnell die „Arbeitsmarktreformen“ nach schröderschem Vorbild als Stärkung Frankreichs zum Kampfmittel gegen den Terrorismus: logisch! mit der Verlängerung der Arbeitszeit, der schrittweisen Abschaffung der 35-Stundenwoche kommen die Menschen nicht mehr so oft auf dumme Gedanken. Und jeder Promille-Punkt, den Renault/Citroen gegen VW aufholen kann, sichert doch langfristig Arbeitsplätze in Frankreich und Kriege um Menschenrechte auf Rohstoffe so und so. Und jeder Prozentpunkt den VW verliert, sichert bei OPEL Arbeitsplätze und steigert die an GM abgeführten Gewinne. Sollten die Franzosen unter Marin LePen die US-Sanktionen gegen Russland unterlaufen, drohen den Franzosen empfindliche Strafen vom großen Bruder, wie die Schließung des 27-Milliarden €-teuren Renault-Werkes im Iran. Oder eben wie VW, wo die zig-Milliardenschweren Prozesse wegen der Abgas-Manipulation (bei OPEL-GM ganz ohne Penalties!!) üüüüberhaupt nichts mit dem Unterlaufen der US-ASanktionen gegen Russland zu tun haben. Der US-Abgas-Krieg gegen VW wurde just an dem Tage eröffnet, als der neue Passat in den Staaten vorgestellt werden sollte und nur einige Tage nach der Eröffnung eines neuen VW-Motoren-Werkes in der russischen Föderation.
Aber das schweift zu weit ab.
Kommen wir zurück zum türkischen Pütschelchen:
State Department and DOD Approve Departure of Dependents From Turkey