„DLF-Chefredakteur R. Clement, ein journalistischer Kriegstreiber höchster Feuerkraft“ – Beschwerde des Ex-Tagesschauredakteurs Volker Bräutigam beim DLF-HörfunkRat

Es stellt sich mir die Frage, was schlimmer ist, was das größere Verbrechen ist: wenn Bundeswehr SoldatINNen vom PC aus fremde Länder überfallen, Dörfer bombardieren  oder wenn so jemand wie der Herr Clement am PC solche Kriegshetze schreibt, wie sie Volker Bräutigam in seinem Beschwerdebrief an den DLF-Hörfunkrat seziert.

Das „Zitat“ in der Überschrift stammt nicht von meinem Freund Volker.. Ich HaBE mich selbst „zitiert“!. Jetzt aber folgt sein Originaltext, sein Beschwerdebrief wegen der faustdicken Clementschen AntiRussland-Lügen,  den er mich bat hier zu veröffentlichen und ihn so weit wie möglich zu verbreiten:

Typen wie DLF-Chefredakteur R. Clement gehen friedliebenden Mitmenschen gründlich auf den Geist. Er ist einer jener journalistischen Kriegstreiber, die unseren üblen Zeitgeist in so bedrückend großer Zahl prägen. Ich weiß, die Monothematik – „immer diese Medienschelte!“ – muss jeden Verantwortlichen eines Internet-Forums für kritische Gegenöffentlichkeit enervieren. Doch journalistische Fernlenkwaffen wie der hier angesprochene DLF-Chefredakteur kann man nicht einfach in so friedensgefährdender Weise weiter agitieren lassen. Ich habe mich deshalb entschlossen, erneut eine formelle Beschwerde bei einem Aufsichtsgremium des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einzureichen. Allmählich wird das zur Routine. Es ist schandbar, in welche publizistischen Niederungen „unsere“ nicht-kommerziellen, einst so löblich auf Staatsferne verpflichteten Sender heruntergewirtschaftet wurden.

 

Volker Bräutigam

Adlerweg 1

23879 Mölln                                                                                                                                 03.11. 0214

An

Hörfunkrat DeutschlandRadio

-Herr Frank Schildt, Vorsitzender-

Programmausschuss DeutschlandRadio

-Frau Doris Krönig, Vorsitzende-

-Frau Helga Knich-Walter, Stellv. Vorsitzende-

 

-Herr Robert Clemen, Frau Katrin Hatzinger, Dr. Matthias Meyer, Prof. Angelika Mieth,

Prof. Dr. Franz Riemer, Herr Jörg Swane, Herr Axel Schmidt, Herr Stephan Thiemann,

Frau Sigrid Wolff, Ausschussmitglieder-

Zur Kenntnis: Dr. Steul, Intendant

alle via hoererservice@dradio.de

 

 

 

Beschwerde wegen Missachtung der DeutschlandRadio-Programmgrundsätze,

Hier: Verstoß gegen §§ 6 und 7 des Staatsvertrags

Bezug: Hintergrundbericht Russische Kampfjets über Europa am 30.10. 2014

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhebe ich gem. § 15 DRadio-Staatsvertrag Beschwerde wegen objektiv falscher, agitatorischer und kriegshetzerischer Ausführungen in der Sendung

Russische Kampfjets über Europa 

Autor: Clement, Rolf, Mitglied der Chefredaktion

Sendezeit: 08:11 Uhr am 30.10.2014

Länge: 02:47 Minuten

Zum Beleg darf ich den Link zur fraglichen Sendung angeben

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/10/30/drk_20141030_0811_6652151d.mp3

In dem Beitrag behauptete der Autor wiederholt und wahrheitswidrig, russische Kampfflugzeuge hätten am Vortag, 29. 10., die Lufträume anderer europäischer Staaten verletzt und außerdem die Zivilluftfahrt gefährdet. Die NATO habe russische Luftraumverletzungen „in nie dagewesenem Umfang“  registriert.

Zwei der vielen Falschaussagen seien hier im Wortlaut wiedergegeben:

„(…) Seit Monaten stellt die NATO fest, dass immer wieder russische Kampfflugzeuge den nordeuropäischen Luftraum verletzen. (…)“

„ (…) Die Luftraumverletzungen über dem Baltikum und über Finnland und Schweden finden teilweise auch über dem Festland statt (…)“

Beide Behauptungen sind nachweislich falsch, was fraglos auch dem sachkundigen BW-Intimus bewusst war. Luftraumverletzungen führen seitens der Regierungen der betroffenen Staaten zu sofortigen und öffentlich erhobenen Protesten, sowohl bei der verantwortlichen Regierung als auch bei den internationalen Flugsicherheitsbehörden. Proteste gegen von russischen Militärmaschinen verursachte Luftraumverletzungen sind aktuell aber nicht bekannt.

Dass der Autor die Ereignisse nicht nur wissentlich falsch darstellte – die NATO selbst hat am 29.10. betont, es habe keinerlei Luftraumverletzungen von russischen Fliegern gegeben; das ist in den DLF-Nachrichten auch so gemeldet worden – sondern dass R. Clement es in böswilliger und agitatorischer Absicht formulierte, belegen folgenden Sätze:

 

(…) „Noch hat die NATO diese Maschinen nicht abgeschossen, sondern eskortiert und abgedrängt. Wie lange die Allianz das aber so gestalten wird, ist offen. Denn die hier eklatante Verletzung des Luftraums würde auch schärfere Maßnahmen erlauben. (…)

Ich darf Sie auffordern, nicht nur diese Zitate, sondern den gesamten Beitrag im Lichte der gesetzlich festlegten Programmgrundsätze des DeutschlandRadio-Staatsvertrages zu würdigen:

§6 (Gestaltung der Sendungen): „(…)In den Sendungen der Körperschaft soll ein objektiver Überblick über das Weltgeschehen (…) vermittelt werden (…)“

„(…) Die Sendungen sollen (…) der Verständigung unter den Völkern dienen. (…)“

§7 (Berichterstattung) „(…) Die Berichterstattung soll umfassend, wahrheitsgetreu und sachlich sein. (…) Berichte sind sorgfältig zu prüfen. (…)“

 

Dass ein verhetzender DLF-Sendebeitrag wie der hier in Rede stehende derbe Kritik hervorruft, wird Sie nicht verwundern. Auf eine ausführliche Analyse, welch einen bösen sprachlichen und inhaltlichen Stuss der Clement-Beitrag versammelt, will ich hier keinen Raum verschwenden, bereits im Titel auf der DLF-Website zeigt sich ja die elende Gedankenlosigkeit (Russische Kampfjet (sic!) über Europa. Mit Verlaub, diese Jets befanden sich bereits über Europa im gleichen Augenblick, in dem sie in Moskau aufstiegen). Zur Illustration darf ich auf einen eigenen Beitrag verweisen, der mittlerweile in zahlreichen Internetportalen und Blogs erschien. Abrufbar beispielsweise hier:

 

http://www.rationalgalerie.de/schmock/rolf-clement-deutschlandradio.html

http://0815-info.de/News-file-article-sid-11464.html#.VFZ97d65390

http://www.medienanalyse-international.de/index1.html

http://sicht-vom-hochblauen.de/der-kriegshetzer-am-dlf-mikrofon/

 

Ich bin nicht so realitätsfern, von der gesellschaftlich bestellten Aufsicht des DeutschlandRadios zu erwarten, dass sie die hier angesprochene Sendung öffentlich rügt und den Intendanten auffordert, R. Clements hetzerischen Allotria künftig zu unterbinden. Ein Blick auf die Zusammensetzung Ihrer Gremien und deren politische Ausrichtung bewahrt nachhaltig vor derlei Illusionen. Erst recht erwarte ich nicht, dass der Intendant von sich aus korrigierend tätig wird. Das liefe auf öffentliche Selbstkritik hinaus, denn der Autor des journalistischen Gaunerstücks gehört als Chefredakteur bekanntlich zum Führungszirkel der Anstalt. Beispiele von selbstkritischer Einsicht und einer verständigen Würdigung des Hörerprotestes – ich bin bei weitem nicht der Einzige, der Beschwerde gegen die politische Schlagseite des DLF erhebt – sind mir von Dr. Steul nicht bekannt, hingegen sehr wohl einige Repliken im arroganten Tenor „Wir, Intendant, immer richtig. Du, Publikum, dumm.“

Doch da Sie Ihre Beratungen nicht ganz im Geheimen veranstalten dürfen und Sitzungen des Rundfunkrates sogar öffentlich sind, kann meine Beschwerde zumindest Dritten die Augen über die DLF-Programmwirklichkeit und für deren Ursachen öffnen.

 

Mit höflichem Gruß

gez. Volker Bräutigam

 

P.S.  Herr R.C. bleibt seiner Linie treu (s. Link unten). Zwar handelt es sich hier, am 03.11., um einen Kommentar, und das Grundgesetz schützt auch irrige und törichte Äußerungen. Fakten dürfen in einem Rundfunkkommentar selbstverständlich interpretiert werden. Frei erfunden werden aber, wie es hier wieder geschieht, dürfen sie ganz gewiss nicht.

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens. Mit Euren Spenden wird dieses Portal nicht enden.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

 €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

http://www.deutschlandradiokultur.de/russische-jets-mehr-als-ein-test.996.de.html?dram:article_id=301883

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „„DLF-Chefredakteur R. Clement, ein journalistischer Kriegstreiber höchster Feuerkraft“ – Beschwerde des Ex-Tagesschauredakteurs Volker Bräutigam beim DLF-HörfunkRat“

  1. Wo sind sie alle hingekommen, Journalisten wie Herr Bräutigam, die genau hinsehen und sochen Meldungen wie denen des Herrn Clement auf den Grund gehen? Das kann ich nur unterstützen. Ich bin im Kalten Krieg aufgewachsen, und es hat Jahrzehnte lang großer Anstrengungen einzelner mutiger Politiker bedurft, bis wir die Entspannung hatten. Die darf nicht fahrlässig kaputt geredet werden, wenn sie sowieso schon gefährdet ist. Beim Ersten Weltkrieg war die Stimmungsmache das Gefährlichste überhaupt, das sollten wir eigentlich gelernt haben!

  2. Auch ich habe mich schon mehrmals beim DLF telelonisch über die einseitige Berichterstattung, auch Personen bezogene z.B. über die unseelige Sabine Adler wegen ihren verlogenen Kommentaren beschwert
    .Als gegeneistung für meine Gebühren erwarte ich eine objektive Berichterstattung.
    Der Hörer hat ein RECHT auf Wahrheit.!!!

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