Anscheinend hat es manchen Internet-Moderatoren die Sprache verschlagen und sie in Schock-Starre versetzt, als heute (19.08.) der Artikel: Wie die ARD-TAGESSCHAU Terroristenpropaganda (ver-)treibt
über ihre Monitore flimmerte. Oder sie nahmen gerade eine Friedensolympiade-Auszeit. Dankenswerter Weise nicht alle. So wurde der Artikel doch noch einigermaßen oft abgerufen. Ich denke schon , dass Urlaubs- und Friedensolympiaden sich bestens dafür eignen, Kriege auszubrechen oder Städte ohne Kriegserklärung zu bombardieren wie Guernica oder Sana. Die deutschen FlachBILDhirn-Füller tun Ihr Bestes dazu: wer die Aussagen des Artikels: Wie die ARD-TAGESSCHAU Terroristenpropaganda (ver-)treibt nicht glauben konnte,
dem sei der nach dem SPON-„Bericht“ folgende Artikel und dort besonders das Dokumentar-Video empfohlen:
Kinderärzte der „bewaffneten Opposition“ in Ost-Aleppo bei der Arbeit , so werden diese nachweislichen Kinderkopfabschneider in der ARD bezeichnet. Mit dabei an vorderster Kriegslügenfront: der Spiegel-online „SPON“, der mit unüberbietbarem Zynismus die Terroristen-Propagandisten salonfähig aufbereitet. SPON zeigt aus durchschaubaren Gründen nur einen kleinen Ausschnitt – da liegt eine Kreigslüge durch Weglassen und Verschleiern und Verschweigen vor – der SPON-Strefen ist in den Dokumentar-Video weiter unten unbeschnitten zu sehen.:
Bilder aus Aleppo: Die Schrecken des Krieges in einem Kindergesicht
Ein fünfjähriger Junge, das Gesicht voller Dreck und Blut, den Blick ins Leere gerichtet: Neue Bilder aus Aleppo verdeutlichen einmal mehr, welch schreckliche Konsequenzen der Bürgerkrieg gerade auch für Kinder hat.
Der Kleine sitzt da im Krankenwagen und starrt ins Leere. Sein T-Shirt, die Hose, die dunklen Haare, die Haut – alles ist komplett verstaubt, die linke Gesichtshälfte des Jungen ist blutrot. Er fasst sich an den Kopf, sieht das Blut, das an seiner Hand hängen bleibt. Er schreit nicht. Er weint nicht. Dann tragen Helfer das nächste Kind in den Krankenwagen.
Aktivisten der Gruppe Aleppo Media Center (AMC) haben ein Video dieses Vorfalls veröffentlicht, es wurde demnach im syrischen Aleppo aufgenommen. In sozialen Netzwerken und in internationalen Medien wird derzeit viel über diese Bilder diskutiert – weil sie sich ins Gedächtnis brennen, weil sie berühren.
Ein Korrespondent des britischen „Telegraph„, Raf Sanchez, berichtete, bei dem Jungen handle es sich um den fünfjährigen Omran Daqneesh. Er sei in dem Viertel Qaterji verletzt worden, gemeinsam mit vier anderen Kindern und drei Erwachsenen, schreibt Sanchez und beruft sich dabei auf Angaben von Ärzten. „Das ist jeder Tag, jede Stunde in Aleppo.“
Auch der australische Sender ABC hat eigenen Angaben zufolge mit Ärzten in Aleppo gesprochen, die Aussagen über den Fall decken sich mit denen des „Telegraph“-Korrespondenten. Demnach entstanden die Bilder am späten Mittwochabend in einem von Rebellen besetzten Gebiet der Stadt Aleppo, kurz nach einem Luftangriff. Der Junge habe das Krankenhaus noch in der Nacht wieder verlassen können. Über den Verbleib seiner Eltern ist den Angaben zufolge bisher nichts bekannt.
Der Bürgerkrieg in Syrien dauert bereits seit rund fünf Jahren, mehr als 400.000 Menschen sind dem Konflikt seit 2011 zum Opfer gefallen. Aleppo ist derzeit besonders umkämpft: Die zweitgrößten Stadt Syriens und einstige Wirtschaftsmetropole gleicht mittlerweile einem Trümmerfeld. „Nichts und niemand ist sicher“, hatte kürzlich der Präsident des Internationalen Roten Kreuzes gesagt.
Nach diesem SPON-„Bericht“ gleich das Video unten ganz bis zum Ende anschauen, aber bitte erst, wenn die Kinder im Bett sind.
Friede Springer & Liz Mohn – Freunde der Kinderschlächter
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Liz Mohn und Friede Springer haben über ihre Medien den Kinderschlächter Mahmoud Raslan gehyped. Natürlich werden die beiden Damen alle Schuld von sich weisen, da sie die jeweilige Veröffentlichung nicht selbst getätigt haben. Damit würde aber auch Josef Göbbels nicht durchkommen, weil derjenige der die Verantwortung für die Desinformation hat diese Verantwortung auch tragen muss.
Und man kann nur von Desinformation sprechen wenn man sich das folgende Video betrachtet. (Bitte darauf achten das keine Kinder beim angucken in der Nähe sind)
Ich bin stinksauer und unter normalen Umständen schreibe ich auch wirklich sehr sehr gemässigt. In diesem Fall ist es mir aber absolut nicht mehr möglich und ich entschuldige mich hierfür auch nicht. Bei niemandem. Seit eh und je werden wir abgespeist mit Aussagen wie der oder der nutzt Kinder zum Beispiel als „Schutzschilde“. Erinnert sich da noch irgend jemand dran? Der Gedanke liegt mir verdammt nahe. Nur scheinbar… bin ich die Einzige die so etwas denkt.
Solche Bilder werden seit jeher von allen genutzt, um eine gegnerische Partei in den Dreck zu ziehen. Und solche Bilder wirken dann auch. Im Falle der Schlächter in den betroffenen Ländern nehmen sie alles mit um ihren Krieg zu gewinnen. Ob nun ein kopfloses Kind oder ein Kind welches einem gegnerischen Bombenhagel mit Ach und Krach entkommen ist.
Angst schüren in dem einen Fall und im anderen Mitleid ausnutzen. Ja, wir haben durchaus Mitleid mit diesen armen Geschöpfen und genau das ist deren Waffe. Im Endefekt spielt es keine Rolle durch wen ein Menschenleben dort gefährdet wird – es spielt aber ganz sicher eine Rolle „warum“: Weil es Idioten gibt die ihren Willen – hier ein Kalifat – durchsetzen wollen. Koste es was es wolle! Die nehmen auf nichts und niemanden Rücksicht! Sie spielen mit uns und wir spielen auch noch mit. DAS sollten wir langsam mal in unsere Köpfe bekommen!
Die Medien – und deren Inhaber (hier Friede Springer und Liz Mohn, stellvertretend für „Die Welt“ und „RTL“) – die diesen Jungen gezeigt haben und den Fotografen somit auch noch namentlich ausgezeichnet haben machen sich in diesem Fall mitschuldig. Allein schon wegen der Tatsache das sie scheinbar unwillig waren denselben Mann zu hinterfragen. Die Recherche wäre ihre Aufgabe gewesen und nicht die eines Otto-Normal-Verbrauchers. Man kann eigentlich nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen ob dieser Misere. Nein – man sollte dazu übergehen mehr alternative Medien aufzusuchen, wenngleich dort natürlich auch „schwarze Schafe“ zugegen sein können.
Von mir aus können die grossen Medienanstalten ganz abschalten. Gute journalistische Arbeit im Sinne von Neutralität und Wahrheit ist sowieso schon lange eine Rarität.
Vorausgehetzt
Vorausgehetzt
Voraussetzung
für Kriegsverletzung
ist
Kriegsverhetzung
massenmedial
vorausgehetzt
wird‘s
Volksverletzung
Vorausgesetzt
Man hat das Volk
nicht längst schon
Abgeschrieben
Oder in die Flucht getrieben
In die Wüste
Übers Meer
dort fischen Nato
Tod & Teufel,
das Kapital
aus tiefster
Not
HaBE 20.08. 2016