Die Alte Schule in Grebenhain-Bermuthshain – auch so kann man mit Alten Schulen umgehen (siehe bei wikipedia die Vorstellung des Museums und der Möglichkeiten, die dieses Haus nicht nur für den Grebenhainer Ortsteil Bermuthshain bietet)
“Mein Vater war im Kirchenvorstand in Bermuthshain.. “, erzählte mir neulich ein Mitarbeiter der Kreissparkasse in Büdingen, “der hat mir noch auf dem Totenbett gesagt, dass er als Kind die Schüsse gehört hat, und seine Mutter habe gesagt: “Jetzt erschiesse se widder die Russeweiwer!” . Viel schlimmer waren für ihn die häufigen Explosionen, bei denen man wusste, dass dann gleich duzendweise Zwangsarbeiter in die Luft gingen… die Frauen aus der Ukraine aber auch Frauen aus der Umgebung, Frauen von Kommunisten, Sozialdemokraten, die im KZ saßen, schon umgebracht worden waren, die mit dem Strafbattaillons an der Front waren.. und alle anderen, die den Nazis nicht in den Kram passten, die Mal auch nur ein lautes Wort gegen den Krieg, gegen den Terror von Partei und Gestapo gewagt hatten.
Es folgt ein Bericht vom Besuch des VHC-Zweigvereins Büdingen im MUNA bei Grebenhain zusammen mit dem sachkundigen Lokalhistoriker Herrn Gerhard Karl-Rollman. Mittelweile haben sich geschichtskundige Menschen aus Grebenhain gemeldet und schreiben, dass es „im MUNA keine Erschießungen gegeben“ habe. Es habe -bei brutalsten Arbeitsbedingungen und schlechter Ernährung- „Selbstmorde und Selbstmord-Versuche“ gegeben, eine Zwangsarbeiterin sei geflohen, wieder gefangen genommen und dann über das KZ Ravensbrück zurück nach Bermuthshain gebracht worden. Nach diesen Aussagen müsste es sich bei den Schüssen um kleinere Explosionen beim Montieren der Zünder gehandelt haben..
DANK an das VHC-Mitglied, Frau Dr. Göckel, deren Mutter in das Arbeitslager/KZ- der MUNA bei Grebenhain verschleppt werden sollte, während ihr und ihrer älteren Schwester die Verschleppung in ein NS-Kinder-Umerziehungheim drohte. Sie hat mir diesen Bericht zur Veröffentlichung übergeben. Notwendig ist die Veröffentlichung auch deshalb, weil immer noch viele nicht wissen oder nicht wissen wollen, was die Faschisten hier und in der Ukraine verbrochen haben. Gerade jetzt, wo die Bandera-Banden in der Ukraine von Deutschland, der EUSA und der NATO unterstützt und die Kriegsverbrecher und Hitler-Helfer als Freiheitshelden von ARD bis ZDF, von FAZ bis TAZ gefeiert werden.
Banderas Opfer ? Das „undisziplinierte“ Mordbrennen der SS-Division Galizien, der „Nachtigallen“ unter Bandera, die über 40.000 Juden und noch Mal so viele Polen in der Ukraine abgeschlachtet haben, war verschiedenen SS-Goldfasanen deshalb ein Dorn im Auge, weil sich unter den Abgeschlachteten doch sehr viele Arbeitsfähige befanden, die die SS lieber nach Auschwitz, nach Ohrla und andere KZs in die Rüstungsproduktion geschickt hätte. Man wollte eine „rationellere Methode“ als das hirnlose Abschlachten – Die OUM-Faschisten wurden angehalten Zwangsarbeitsmaterial abzuliefern anstatt es gleich zu liquidieren. Deshalb stammten die meisten russischen Zwangsarbeiter in der Region aus der Ukraine: im ADLER-KZ „Katzbach“ im Frankfurter Gallus, in Hanau bei Heraeus, im MUNA Grebenhain. im FürstenKZ-Hinzert nord-östlich von Gründau-Breitenborn usw… ergänzt durch die russischen Kriegsgefangegen aus dem STALAG „Wegscheide“ bei Bad Orb – im SS-Programm „Vernichtung durch Arbeit“.
Der MUNA-Besuchs-Bericht folgt in einigen Stunden / Alter Mann ist kein D-Zug, hieß es früher, heute ist er kein ICE, obwohl, das mit der Verspätung passt schon Wer andern eine Grube gräbt — ach so, der Grube macht jetzt Geschichtsbewältigung: nachdem sich Mehdorn und er jahrelang geweigert hatten, den „Zug der Erinnerung“ an den Reichsbahn-Transport von 11.000 französischen jüdischen Kindern zur Vergasung nach Auschwitz ohne Standgebühren in deutschen Hauptbahnhöfen halten zu lassen und für die wenigen Halte immer noch Forderungen an die OrganisatorINNen stellt… macht Grube jetzt die große Show der Entschuldigung für die Häftlings-Transporte der Reichsbahn in der DDR und die Arbeitseinsätze der Häftlinge bei der Reichsbahn, Herr Grube wieviele DDR-Häftlinge hat denn die Reichsbahn ins Gas gefahren ???? Wieviele Kinder waren es ???? Und für wen arbeiten in bundesdeutschen Gefängnissen die Häftlinge heute, für wen in den Psychiatrien ? Für wen in den Behindertenheimen und für welchen Lohn ? Gibt es Gefangenen-Gewerkschaften (ein Betrieb, eine Gewerkschaft?) oder dürfen sich die Gefangenen von den Gewerkschaften und Betriebsräten vertreten lassen, die für die jeweiligen betriebe zuständig sind? Haben Gefangene auch Wahlrecht bei Betriebsratswahlen ? Wieviele bereiche der Produktion werden in diesen Billigtarifsektor verlagert ? Gilt dort auch ein Mindestlohn ? Erarbeiten sich dort die Gefangenen auc Rentenansprüche ? Oder sind sie davon ausgeschlossen ? Nur Mal so als Frage…
Auch Grube ist ein billiger Schluss-Stricher.
(Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart und die Zukunft nicht besser gestalten. Ja, auch hier im Dorf sagen nicht Wenige: hör doch uff mit denne Ahle Gschischde, mir misse noch vorn bligge…. ohne den Blick nach Hinten ist der nach Vorne oft tödlich, das HaBE ich schon 1966/67 in der Fahrschule gelernt.)
Nun aber zurück zum MUNA – sorry!, leider immer noch nicht dazu gekommen….
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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !
Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=11233
Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?
Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.
Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.
All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen, Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens.
Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto
Kto-Nr: 1140 086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ: 506 616 39
Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß HaBE
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€