Die fünften Gewalten
(sie lachen uns tot
übers 5. Gebot)
Das Volk,
das verwirrte
glotzte die Vierte
Gewalt, die gleich schnallte
einstimmig
& gleich gestaltet
vom Westen von unsrer
aller Wertesten schwallte
FlachBILDparolen schallten
fast so wie die 1000jahralten
SPRINGERbestiefelt upgedatet
Just in Primetime, nicht verspätet
erst heute und dann Tagesschauer
füllen aus ihren Flach -BILD- hirnen
fast jeden Volks-Befehls-Empfänger
blitzschnell und randvoll und auf Dauer
(bei manchen dauerts nur etwas länger)
mit Hamster-Vor-Rats-Kriegs-Bereitung
den Hohlraum hinter den Bunker-Stirnen
und mit der Heimat-FRontschau-Zeitung
solche Köpfe fangen ohne Steuer-
mann und Führer gerne Feuer
wenn da dienstlich jemand Brand-
Schutz-Reden hält für Vaterland
und Heldentod als Hirtenwort
und der Brennpunkt brennt vor Ort
gleich den Montag dienstlich nutzend
vom Verfassungsschutz drei Duzend
Rattenfänger, Bürgerwehr
Leimruten schleifen hinterher –
Kleber greifen sich – noch mehr
Bis die Schlachtviehherden merken
wie Metzger sich für’s Schlachtfest stärken
und nur zum Schein auf blasse Rassen achten
und schließlich nicht nur schwarze Schafe schlachten
das dauert mir zu lange,
Da entscheid ich
mich so long
den alten Song
doch wieder aufzulegen
statt mich nutzlos aufzuregen
„I don‘t like Mondays ..“ der damals
schon so subversiven Boomtown Ratts …..
das schützt zwar nicht vor Krieg, ist aber bequem
oder trotz- & wegen alle-dem
die Montage jetzt
doch wieder zu besetzen
auf Straßen und Plätzen
gegen die,
die uns in die Kriege hetzen
gegen Völkerrecht und Grundgesetz
Und dann tauchen sie auf
Aus den öffentlich-rechtlichen Zuchtanstalten
Und müssen halt als „das Volk“ herhalten,
das die Oberzüchter zähmen müssen
Und die lassen uns dann
wie früher schon Mal
kollektiv schuldig sprechen
für ihre Verbrechen
wegsperren in ihre
Detention-Camps
und sie bleiben oben
als Zuchtanstaltswärter
zertifizierte Human-Rights-Watch-Champs
und wir in den Knästen
müssen büßen
vor ihren Palästen
Profite zwangsschaffen
Und ihre Waffen
wie einstmals in Ohra
ET LABORA
UT IMMORI
Bis Du krepieren wirst
Das müssen
Wir kapieren
BEVOR wir in den Krieg
wieder mitmarschieren
ihn wieder kreditieren
wie 1914
und 1936
den Jungfernflug
der Lufthansa-Legion CONDOR
(wer noch dieses Jubel-Jahr bucht, kriegt einen Freiflugschein nach Spanien und darf in Guernica shoppen gehn. Kunstdrucke von Picasso gibts dabei an den Kassen als Tüten oder Geschenkpapier! „Aus grauer Städte Mauern“ – „nix wie raus“ heißt die Sendung beim Hessischen Rundfunk, Ferien für Daheimgebliebene bietet die EZBankfurter Frontschau im Heimatfront-Teil, also ich find’s geil!)
BEVOR sie die „Bürgerwehren“ als
Freiwillige Hilfspolizei-Einheiten
Innen- Massakière-Noskisch
Friedrich-Ebert- gestiftet
Von Groß-Berlin aus
Gegen das nicht
Parierende
Gemeine
Volk
zum Exekutieren
kommandieren
NUR KEINE BANGE
DAS IST SCHON LANGE
VORBEI
DAS WAR DOCH NUR
EIN FILM, EIN VIDEO,
EINE GAMEBOY-
SPIELEREI
Die Herr- & Damschaft
Lacht sich
Nicht
Sie bläst uns
Das Licht
Aus
Sie lacht uns tot
Übers 5. Gebot****
und
Über Orwells
1984
HaBE 28.08. 2016
**** „Du sollst nicht drohen!“
und nun das Wetter ….. tomorrow much better
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Für alle hier gezeigten BLACK&WHITE-Cartoons liegt das Copy-Right bei Jan Haake, wer sie ohne seine / meine Genehmigung kommerziell nutzt, wird kostenpflichtig abgemahnt mit 500 € pro Mal und Bild. Jan Haake hat die Cartoons zwischen 1983 und 1998 für die Neue Hanauer Zeitung (nhz) und seine Kunstdruck-Mappe “Und die Jahre ziehn ins Land”
gezeichnet.
Mein nächster Gedicht-Band soll mit seinen Bildern erscheinen.
Die limitierten 500 handsignierten Kunstdruckmappen mit 12 Zeichnungen (A3-Format / erschienen im “Verag am Freiheitsplatz”/ Druck bei “Schwarze Kunst” Hamburg) sind ausverkauft bis auf einen Rest von 8 Mappen. Die kann frau-man bei mir für eine Spende für den Aufbau des “Münzenberg.Projektes“ von mindestens 5.000,-€ pro Mappe erhalten.
Das wird nicht der Titel. Das ist der linolschnitt-gedruckte Titel meines ersten Buches mit Texten, die schon ab 1963 bei der Unterstützung des >Streiks der Metaller für die Lohnfortzahlung bei Krankheit in Mannheim und ab 1966 bei der Bundeswehr entstanden und dann 1970/71 im Verlag des “Cineastisch-Literarischen Vereins” erschienen sind. Die Präsentation des Buches fand im Frankfurter Bethmann-Park noch zusammen mit Thomas Weisbecker statt und wurde von Holger Meins filmisch begleitet
Die Zeichnung mit Josef Ackermann stammt von Jörg Boström, der damit eines meiner Gedichte für das “VIRTUELLE Magazin” illustriert hatte
Widerstand totlügen, Kollektivschuld predigen, Kapital & Krieg verbrechen
Henry Kissinger hat den Aufmarsch der Faschisten auf dem Maidan in Kiew als “Generalprobe für Moskau” bezeichnet. Merkel, Steinmeier, Gabriel und die NATO-Oliv-Grüne Frau Harms haben die Kiewer Putschisten nach Kräften unterstützt. So dringt die NATO bis 400 Kilometer vor Stalingrad, das heutige Wolgograd. Angesichts des NATO-Aufmarsches unter deutscher zweitstärkster Beteiligung an den russischen Grenzen würde Adolf Hitler vor Neid erblassen.. Die deutsche Regierung versucht eine späte Rache für den 8. Mai 1945 zu organisieren. Der Satz Winston Churchills bei der Konferenz von YJalta 1944 zu Roosevelt über Stalin: ” Ich glaube, wir haben das falsche Schwein geschlachtet!” erhält eine brandaktuelle Bedeutung. Das Finanzkapital setzt bei seinem Krisenmanagement nach Innen und Außen auf faschistische Methoden. Alles was sich dem Höchst-Profit-Diktat nicht beugt, soll ausgemerzt werden: Staaten wie Libyen, Irak, Syrien, Jemen … gewerkschaftlicher Widerstand, linke Organisationen … dazu werden rechte Strukturen gefördert, finanziert, staatlich geführt, medial gecouched – vom NSU bis zur AfD, von PEGIDA bis zur dienstlich geführten NPD …. Aus Belegschaften werden Gefolgschaften gemacht: “Das WIR zählt!” ruft die SPD-Führungsriege und schon sind WIR OPEL, KRUPP-STAHL, VW, MERCEDES, Coca-Cola und McDonalds. Sogenannte Sozialdemokraten propagieren aus verschiedensten Führungsetagen “den Zusammenhalt” und dann sind WIR Weltmeister, wenigstens gut plaziert im Waffenexport und Schuldeneintreiben in Ländern, die WIR in die Schulden getrieben haben – auch mit EU-erzwungenem Waffenimport. In die WIR reinregieren wie in Griechenland, in die Ukraine und letztlich einmarschieren für die Menschenrechte auf NATO-Stützpunkte für den Schutz der Menschenrechte auf Öl, Gas, Uran, Koltan, Tantal, Bauxit, Mangan, Kupfer, Gold, Platin, Kohle, Wasser; Fisch – und andere Gründe in Mali, im Kongo, Ruanda-Burundi, Uganda, Kenia, Somalia. Und wer da im Weg ist, der muss weg …in die Wüste, wie damals die Herero, ins Mittelmeer oder in Erdogans Massen-Detention-Camps, die Gaddafi UNS verweigert hatte und stattdessen Wohnsiedlungen bauen ließ, Schulen, UN-ausgezeichnete Bewässerungssysteme, Krankenhäuser usw… Das mussten WIR dringend ändern. Gaddafi schafften WIR weg, so wie WIR jetzt Assad aus dem Weg schaffen müssen …. WIR ?????????? . WIR machen den Weg frei … für wen ? für was ? wohin ? Das Hinterhältige an diesen WIR-Parolen aus den SPD-Lautsprechern und den FlachBILDhirnen ist dabei, dass sie unsre Köpfe mit ihrem WIR besetzen können.
Weil tatsächlich wir es sind, die Opel bauen, VW, usw… Wir sind mehr wert, wir schaffen den Mehrwert und dann sollen wir mit Piech, Winterkorn, Fitschen & Co, den Boni-Jägern und SuperBankstern und Kriegsgewinnlern eins sein ? WIR sollen ihre Raubzüge finanzieren, für ihre Profite einmarschieren, bombardieren, und beim Massakrieren unter dem Kommando von der Leichen selbst krepieren ? Sind WIR die LEOs von der Leichen ? So wie unsere Großeltern für den “Führer” unter Rommel den TIGER machten ? Wir sollen denen die Boni aus Mali holen, Libyen noch Mal “befrein” über Tobruk nach El Alamein ?
Mark Twain hat einmal gesagt: “Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich!”
Und der Pfarrer Martin Niemöller hat zwar spät aber doch erkannt, dass die Nazis die Juden, die ihre Auswanderung und Flucht nicht finanzieren konnten, nur deshalb ermorden konnten, weil sie vorher die Kommunisten, die Sozialdemokraten, die Gewerkschaften auftragsgemäß “ausgeschaltet”, dem Kapitaldrang nach Höchstprofit, Nulltarif und Kriegsgewinnen aus dem Weg geräumt hatten.
Einladung zum 2. Teil der Lesung „Anna Seghers trifft … das 7.Kreuz sucht den Widerstand von gestern und heute“.
Diese Einladung geht auch an alle, die den 1. Teil am 2.Mai schon gehört haben.
Am 8. Mai. um 11 Uhr im DGB-Haus in Hanau (Saal des DGB-Jugendheimes)
wird der Mörfelden-Waldorfer Schauspieler, Rezitator und Sänger Erich Schaffner aus dem zweiten Teil des Romans über die Flucht aus dem KZ-Osthofen lesen, im Wechsel mit dem Schüler Mahmut Bulut, der die Namen der Hanauer Widerstandskämpfer verliest
Der Frankfurter Liedermacher Ernesto Schwarz wird alte und neue Lieder zum Widerstand von gestern und heute singen.
Christian Krähling wird nicht nur vom Streik bei AMAZON in Deutschland und Polen (kurz)berichten, der Streikaktivist wird seine Gedichte und Lieder im Welches mit Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart seine Streik-Gedichte für ABB, VAC, MAREDO, FR, FSD, GATE GOURMET, Lehrer-& Erzieherinnen usw. vortragen.
Es gab den antifaschistischen Widerstand in Deutschland. Ohne ihn hätten die Faschisten weitere Millionen ermordet und verheizt.
Ohne ihn wäre der Vormarsch der Roten Armee und der Westalliierten nicht so schnell möglich gewesen.
Die in Amt und „Würden“ zurückgebrachten Kriegsverbrecher haben diesen Widerstand weggelogen, um so besser die „Kollektivschuld“ in die Hirne eintrichtern zu können. Gewerkschaftshaus-Stürmer, Reichsnährstandsführer, Wehrwirtschaftsführer, Judensäuberer , NSDAP-Banker, Juristen, Generäle … Abs, Erhardt, von Weizsäcker, Schleyer, Ries, Herrhausen … noble Namen, noble Adressen …
Weggelogen wird mittelerweile sogar die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee.
Weggelogen wird die Selbst-Befreiung der KZ-Häftlinge in Buchenwald und in Dachau.
Es ist den Herrschenden deshalb so wichtig, weil die Befreiung unter der Führung durch kommunistische Widerstandskämpfer organisiert wurde.
Georg Scherer in Dachau, Walter Krämer und Emil Carlebach in Buchenwald ….
Sicher waren die Selbstbefreiungen nur im Zusammenhang mit dem Vorrücken der Armeen der Anti-Hitler-Koalition möglich. Besonders in Dachau jedoch waren es die kommunistischen und sozialdemokratischen Widerstandskämpfer unter Georg Scherer, die im Bündnis mit allen gegen Hitler eingestellten Menschen in Dachau durch das Hissen weißer Fahnen & die Übergabe der Stadt an die US-Army die Bombardierung Dachaus verhindern konnten.
So waren es im westlichen Deutschland genau diese Widerstandskräfte, die die Bedingungen für den schnellen Vormarsch der West-Alliierten verbesserten. Immer mit dem Risiko als „Vaterlandsverräter“ besonders von den sich auflösenden SS-Verbänden und fanatisierten HJ-„Volkssturm“-Haufen erschossen zu werden .
So wie der Hanauer Widerstandskämpfer Karl Bröll von der SS erschossen wurde, so wie seine Frau Louise Bröll, die in Hanau russische Zwangsarbeiter rettete und die Rüstungsproduktion bei Heraeus sabotierte tagtäglich mit Festnahme, KZ und Folter und Erschießung rechnen musste … und überlebte und nach 1945 Hanau und die KPD mit wiederaufbaute …. 1986 bekam sie in Hanau ein Armenbegräbnis … siewr widerständig bis zum letzten Atemzug
Das 7. Kreuz fiel nicht vom Himmel, kommt das 8. ohne Haken ?
Veröffentlicht am 7. April 2016 von Hartmut Barth-Engelbart
Flyer_Ausstellung_02.Mai_06042016
Anna Seghers trifft … ,
das 7.Kreuz sucht den Widerstand von Gestern und Heute.
Das 7.Kreuz ist nicht vom Himmel gefallen.
Es hatte Vorbedingungen:
Es kam nicht über Nacht
Es wurde Schlag auf Schlag gemacht
Von oben generalstabsmäßig vorbereitet
Tag für Tag
Das 8. Kreuz kommt ohne Haken? Ist das Ermächtigungsgesetz in unsren Tagen vielleicht das TTIP & @CETerA. Welche Schritte aus der Mitte bereiten diesem Kreuz den Boden ?
Das möchten wir euch fragen und auch: was können wir dagegen tun
Zum 1. Mai 2016 und für die Tage bis zum 15. Mai hat der DGB-Südosthessen
sich ein ambitioniertes PROGRAMM vorgenommen:
Flyer_Ausstellung_02.Mai_06042016
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1.Mai
„…Gerade dich, Arbeiter, wollen wir“
Ausstellungseröffnung
Olof-Palme-Haus,
Pfarrer-Hufnagelstr.2, Hanau
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- Mai, 11 Uhr im DGB-Haus Hanau, Freiheitsplatz 6 (Hintereingang gegenüber der Kneipe „Kubana“/ im DGB-Jugendheim)
„Faschismus gestern und heute“ (zweiter Teil)
Eine Lesung mit Auszügen aus dem Buch von Anna Seghers „Das siebte Kreuz“ und Gedichten und Liedern der Arbeiterbewegung
Ein Programm von Hartmut Barth-Engelbart, Erich Schaffner, Ernst Schwarz und Mahmut Bulut
An diesem Tag, dem 2. Mai – nachdem der ADGB noch aufgerufen hatte zusammen mit der NSDAP am 1.Mai zu demonstrieren und zu feiern- trotz dieses Unterwerfungsaktes in der Hoffnung, man könne sich dadurch retten – wurden alle Gewerkschaftshäuser von SA und SS besetzt, alle Unterlagen beschlagnahmt, das Gewerkschaftsvermögen knfisziert und die ersten Kontingente von ADGB-Aktivisten/-Fuktionären in die KZs verschleppt, gefoltert … und
an diesem Tag, dem 2. Mai 1944 wurde der Langenselbolder Bauvorarbeiter Valentin Schmidt nach seiner Verurteilung durch den “Volksgerichtshof” hingerichtet. Der Unternehmer und regionale Reichswirtschaftsführer, der Valentin Schmidt an die GESTAPO ausgeliefert hat wurde nach dem Krieg Langenselbolder Ehrenbürger, Schwimmbadstifter. Seine broncene Ehrentafel hängt heute noch im Heimatmuseum. An Valentin Schmidt wird in Langenselbold nicht erinnert. Der Vorschlag, den immer noch brachliegenden Platz am Orsteingang (von der A66 kommend , gegenüber der früheren Suppenfabrik) mit einem Denkmal, Bänken und Blumenbeeten zu versehen und den Platz “Valentins-Platz” zu nennen, wurde von der Stadt Langenselbold bisher nicht aufgegriffen..
Der Hitler-Gegner Valentin Schmidt wird in Langenselbold nicht geehrt
Orient-Express: Hier kommt Kultur zum Zug (am Hauptbahnhof Hanau)
Veröffentlicht am 30. April 2016 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=115425
Am Hanauer Hauptbahnhof steht der
Orient-Express : Hier kommt Kultur zum Zug
mit Literatur, Kabarett, Musik, Bildern, Filmen
(Bitte ausdrucken und verbreiten, wir haben (noch! :-O))) kein Geld für Flyer
Der Sommerfahrplan:
- Abfahrt am Mittwoch, 1. Juni 2016 um 20 Uhr
Aktuelle Kultur-Zug-Begleiter werden voraussichtlich sein:
Jörg Sternberg liest aus „STATT-LEBEN“ oder andere seiner Prosa
Hartmut Barth-Engelbart liest aus den vom Polizeipräsidium Südost-Hessen herausgegebenen & vom Land Hessen finanzierten „unter-schlag-zeilen“ die ‘Deutschlandreise im ICE‘ und andere Texte aus dem öffentlichen Nah-& Fernverkehr – unterbrochen von unhöflichen Liedern
der Multi-Kulti-Zug „Orient-Express“ fährt monatlich,
jeweils am 1. Mittwoch ab 20 Uhr
Hier sind Kulturpreise auch ohne Subvention bezahlbar
bei freiem Eintritt.
Wenn es gut war, gibt der kleine Mann & seine Frau (umgekehrt auch nicht verkehrt!) am Ende eine kleine Spende.
Der Mensch lebt nicht vom Wort allein: im schönsten Zug der Bahn in Hanau, im Orient-Express gibt’s nicht nur Futter für den Kopf –
in diesem Speisewagen geht’s um Kopf UND Magen.
KünstlerINNEN sind käuflich, weil sie sonst brotlos sind
und so nicht lange bleiben können– nicht lange malen, nur ganz kurz singen und wer die Griffel abgibt, kann auch nicht länger schreiben.
Wer nix zu Essen hat, muss ins Gras beißen oder den Gürtel um den Hals enger schnallen.
Brotlos macht eben auch kopflos! Bevor die Künstlerin verendet, SPENDET!!
Wer bei „Zug zur Kultur“ oder „Kultur zum Zug“ nur Bahnhof versteht, findet hier den richtigen Anschluss, das richtige Gleis und muss nicht Mal eine Bahnsteig-Karte kaufen.
nicht weiter dummschalten,
Flach-BILD-Schirm abschalten,
mit eigenem Hirn sich einschalten !
Für BILD-Ausfall die Vox-Tönende Wochenschau (in Vorbereitung!) ((für Un-Ein-Gebildete: VOX kommt von VOX POPULI = VOLKSSTIMME, so hieß die Zeitung der KPÖ und auch mal die Zeitung der SPD in Frankfurt, als sie noch sozialdemokratisch war))
Flyer_Ausstellung_02.Mai_06042016
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„…GERADE DICH, ARBEITER, WOLLEN WIR.“
NATIONALSOZIALISMUS UND FREIE GEWERKSCHAFTEN
IM MAI 1933
Ausstellung
02.-15.Mai 2016
Gewerkschaftshaus Hanau,
Am Freiheitsplatz 6
AUSSTELLUNG
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Der 2. Mai 1933 war der Tag, an dem die deutschen Faschisten deutlich zeigten, was sie von der organisierten Arbeiterbewegung hielten. SA-Truppen stürmten überall in Deutschland die Gewerkschaftshäuser. Sie beschlagnahmten die Gewerkschaftsgelder. Und sie verschleppten, folterten und ermordeten hunderttausende aktive Gewerkschafter. Nur drei Monate, nachdem die Macht in Deutschland an die Nationalsozialisten übergeben worden war, gehörten damit Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter zu den ersten Opfern des deutschen Faschismus.
Es gehört zur Tragik unserer Geschichte, dass die Gewerkschaften die Gefahr des deutschen Faschismus nicht rechtzeitig erkannt haben.Viele Gewerkschaftsfunktionäre hatten geglaubt hatten, sie könnten mit den Nazis zum Wohle der Arbeitnehmer zusammenarbeiten. So rief der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB) seine Mitglieder dazu auf, am 1. Mai gemeinsam mit den Nazis auf die Straße zu gehen. Viele Kolleginnen und Kollegen taten dies äußerst widerwillig, ahnten sie doch, dass die NSDAP kein Partner, sondern Feind der organisierten Arbeiterbewegung war. Das wurde am 2. Mai offensichtlich. Zielstrebig und gründlich zerschlug das NS-Regime die Arbeiterbewegung. Für freie, unabhängige, der Demokratie verpflichtete Gewerkschaften war im NS-Staat kein Platz.
Die Auseinandersetzung mit dem 1. und 2. Mai 1933 bildet immer wieder den erschütternden Anlass für das Gedenken an die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die der Barbarei des Nationalsozialismus zum Opfer fielen.
Die Hans-Böckler-Stiftung und der DGB bieten mit der Ausstellung allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit dieser Geschichte zu befassen.
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HIER FOLGEN EINIGE TEXTE zum Programm “Anna Seghers trifft … das 7.Kreuz sucht den Widerstand von gestern und heute” und zu weiteren Programmen im “Münzenberg-Projekt”
Neo-Faschismus der Mitte: ohne Hakenkreuz & Schnauzer, Glatze & FührergruSS
Veröffentlicht am 21. Februar 2016 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=99032
Dieses Buch meines Freundes und Kollegen Freerk Huisken ist ein MUSS
Freerk Huisken, Professor im (HaBE-angemerkt:Un-) Ruhestand an der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt Politische Ökonomie des Ausbildungssektors. 2007 erschien von ihm bei VSA: »Über die Unregierbarkeit des Schulvolks. Rütli-Schulen, Erfurt, Emsdetten usw.« Er ist darüber hinaus Autor des Standardwerks »Erziehung im Kapitalismus«. (Leseprobe am Ende der folgenden Artikel zum Thema oder gleich hier bei VSA oder bei Freerk Huisken) http://www.barth-engelbart.de/?p=99032