Es dauert nicht mehr lange, hoffentlich, dann kann man hier Leseprobenlesen (?) Aus dem Prosa-Zyklus „Grenzgänger“, einer Reihe von Roman-Fragmenten/Modulen, die einmal ein Roman werden sollen.. Oder zwei Kinderromane „Enrico schreibt keine Liebesbriefe“ und „Dreiundneunzig Sticker für Giovanna“ Und die neusten Bücher: „Menschenversuch“, „Lakonisches Lächeln“ , die Ziege „ZORA“ und v.a.m.
Das „Lakonische Lächeln“ ist Ende August 2001 im Yedermann-Verlag erschienen.
Eine viel- (nämlich einhundert)seitige Erzählung zwischen Lieblos und Lakonien, Gründau und Glikovrisi, teils im gebrochenen Deutsch der ersten griechischen Kautschuk- Gastarbeiter bei Dunlop oder Veith-Pirelli.
Mit 20 Feder- und Graphitzeichnungen, die bei Konzert-Lesungen in Originalgröße limitiert und signiert erhältlich sind.
Das Buch war mein und des yedermann-Verlages Beitrag zum Griechenlandschwerpunkt der damaligen Frankfurter Buchmesse.
Und es ist (m)eine Hommage an die Opfer der NS-deutschen Besatzung Griechenlands.
Nun. seither ist doch noch ne Menge Prosa hinzugekommen oder leider nicht wieder herzustellen gewesen, trotz verzweifelter Versuche sogar unter Einbeziehung von Fachleuten, die sonst für das LKA, BKA, den BND und auch schon Mal den einen oder anderen Fremddienst arbeiten. Die Fetzplatte hatte es erwischt, so gründlich, dass nichts mehr zu retten war. Und die Sicherheitskopie sollte noch kurz vor Weihnachten, aber dann war doch keine Zeit mehr .. nur die „Putztruppen“ sind ebenso zerbröselt wie „der „Damenschneider“, „der Erbsenzähler“, der „Onkelmord“, der „DoppelKopp“, nur die „Grenzgänger“ hat es nicht so dolle erwischt, da waren noch Printkopien vorhanden, die musste ich „nur“ abschreiben (, weil für’s Einscannen mit Schrifterkennungsprogramm und so was bin ich zu altersblöd). Ein paar Romanfragmente waren noch zu finden, bei Freunden, denen ich sie zum Korrekturlesen zugesendet hatte – mach ich ungern, weil das schon echt Arbeit ist. Nun habe ich Teile der Romane neu geschrieben. Mein Fast-Verleger Ciesilsky vom größten, dem Scheunen-Verlag in Mecklenburg-Vorpommern ( er kat in MV eine große Scheune in Kükenhagen, (((ich werde nie wieder McPom dazu sagen, weil halbe Hähnchen , die halben Breiler gibt mit Pommes))) hatte mir vor seinem Tod noch gesagt: „Hartmut, beim zweiten und dritten Mal werden die Romane immer besser!“ Jetzt sind sie unverbesserlich.
Was auch weg ist, drei Bände mit gedichten, zwei mit Erzählungen… aber ich habe sie alle noch im Kopf. Man muss mich nur zum Erzählen einladen. Für mindestens 300,-€ pro Abend + Kost + Logi + Fahrgeld bin ich käuflich Im äußersten Notfall auch für weniger. Ich habe auch schon für den Klingelbeutel gelesen. Gelegentlich werde ich zum Überzeungungstäter. Und lese auch von leeren Stuhlreihen.