Der FAZ-Mann ruft wie Gott zum Droste über Dachau
Der FAZ-Mann Wolfgang Schneider ist nicht irgendwer. Der literaturkritische Perlentaucher weiß, welche Perlen man nicht vor die Säue werfen soll.
Wolfgang Schneider findet Droste toll
und jubelt über die „NOMADE IM SPECK“:
“ ..solche ebenso lässigen wie plausiblen Plauder-Kurven lässt man sich gern gefallen“.
(seit die Rundschau FR-FAZt ist wird der Wiglaf auch noch FAZalonfähig. Chapeau!!)
Die FAZ-Wertschätzung dürfte der Schneider mit dem Fußball-Selbst-Vorleger der edition tiamat in der jW-Blutgrätschen-Fan-Kurve teilen, wo die NOMADE erschienen ist. Alle drei befinden sich IM SPECK-Gürtel der neuen Reichshauptstadt – und sind schon in der Warteschlange für die neue verFAZte FR-Beilage gesichtet worden. „FR7“, die neue Spielwiese für „Kritisch-Kreative“, denen das linksaußen Ghetto der jW und des ND nicht mehr ausreichen und sich deshalb in der Hoffnung aufs Gagen-Quoten-Pimpern ins größere FR7 verschieben lassen. Und dort dürfen die, die Mal für eine neue, bessere, junge und gegen die alte Welt-Ordnung schrieben, dann wirklich fast alles FRsieben. Foolsgarden. (übrigens, wer zahlt, bestimmt die Musik … auch ich bin käuflich, ab 400,-€ pro Abend verkaufe ich auch meine Oma)
Dazu fällt mir sofort eine Anekdote aus 2004 ein: als der Hanauer Oberstaatanwalt bei mir anrief, um sich für die polizeiliche Beschlagnahme meiner „unter-schlag-zeilen“ (ausgerechnet am Vorabend des Tages der Menschenrechte)
und für die mehrwöchige Untersuchungshaft für meine Gedichte zu entschuldigen, habe ich mich als Erstes und dann als Zweites den Oberstaatsanwalt gefragt, was ich denn falsch gemacht hätte. – – Er hatte nämlich am Telefon gesagt, dass meine Texte doch keine versuchte Volksverhetzung seien und dass er 80% der Gedichte inhaltlich auch eigenhändig unterschreiben würde…. Das hat mir zu denken gegeben. Waren denn die Texte so daneben?
Wenn jetzt der FAZ-Mann ruft: „Dass Droste die Gattung Kolumne mit der Kurzgeschichte und Anekdote zu kreuzen versteht“, muss er wohl solche Spalten wie diese gemeint haben, mit denen die junge Welt-Lesegemeinde tagtäglich bespaßt und verDROSTEt werden:
jW-Feuilleton vom 19.10.2016
Wiglaf Droste
Die Marke Dachau
In Dachau gab es ein Konzentrationslager; nach der Niederwerfung der Nationalsozialisten durch alliierte Truppen kam eine Gedenkstätte dazu, die von der Dachauer Lokal- und der bayerischen Landespolitik gleichermaßen ignoriert wie totgeschwiegen wurde. Man kaprizierte und konzentrierte sich beim Erinnern lieber darauf, dass Dachau eine Künstlerkolonie gewesen wäre.
Das ist heute anders; man spricht jetzt von der »Marke Dachau«, zu der KZ und Gedenkstätte eben gehörten. Nachdem mein freundlicher Dachauer Gesprächspartner mir davon erzählt und grimmig ergänzt hatte, dass die Formulierung »die Marke Dachau« eben »keineswegs böse gemeint« sei; man spreche heute eben so, fragten wir uns noch gemeinsam, was uns widerwärtiger erscheine, das Totschweigen oder das werbe- beziehungsweise marketingsprachliche Eingemeinden in die »Marke« respektive »den Brand« Dachau, konnten aber zu keiner überzeugenden Antwort kommen.
Dass der Wiglaf so einfach ohne Anführungsstrichelchen den Dreh der Faschisten übernimmt, mit dem sie im linken Sympathisanten-Sumpf fischen gingen: „Wir sind doch auch Sozialisten, nur eben national!!!“. Nicht Mal von sogenannten spricht der Droste, doch das meine ich ja gar nicht hauptsächlich. Auch ich habe schon so gesündigt und noch bis vor drei Jahren das Kürzel NAZIS verwendet, weil es doch so populär ist. … das übernehmen dann aber auch gerne die Exzellenz-Medien „aus berufen linkem Munde“ oder stammt das nicht etwa von ihnen und HaBE und Wiglaf plappern‘s nach? Egal. Egal? Eben doch nicht, denn mit diesem Massenmördertrick wird bis heute gearbeitet. So wird rechts=links, so befüllt man die Totalitarismus-Hülle, macht man Stalin zum Hitler, der von Ersterem in den Krieg gezwungen worden sei. Dann haben die USA und nicht die Rote Armee unter Stalins Oberkommando Auschwitz befreit und Dachau ?
Kommen wir zum Thema „Die Marke Dachau“
Wann hat denn der Wiglaf in jüngster Zeit Mal in Dachau mit den Leuten gesprochen? Ja, auch mit Angestellten der Stadt Dachau? Hatte er nicht kürzlich dort eine Lesung aus “ Wasabi dir nur getan? & Nomade im Speck“ ?
„Nach der Niederwerfung …“, schreibt Wiglaf Droste in seiner jW-Dauerspalte, „…. kam eine Gedenkstätte dazu, die von Dachauer Lokal- und der bayerischen Landespolitik gleichermaßen ignoriert wie totgeschwiegen wurde.“
Die Gedenkstätte wurde 1965 errichtet. Sie kam nicht dazu. Das konnte der damals 4Jährige aus Herford nicht wissen, geboren in einer Stadt, von der der Künstler schon Mal sagte, man käme nicht gerne von dort her, man ginge von dort eher fort. Nun Wiglaf hat die Gnade der späten Geburt. Auch ich habe sie, sonst wäre ich beinahe neben dem KZ Osthofen geboren worden. Das Gelände des KZ Dachau wurde von der US-Army militärisch genutzt und Dachauer Bürgerinnen durften das Gelände nicht betreten. Dass die Turnhalle nach dem Widerstandskämpfer Georg Scherer benannt wurde, hängt u.a. damit zusammen, dass Scherer die sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeitersportvereine wiederaufgebaut und zusammengeführt hat, getreu dem Buchenwald-Schwur, der nach der Selbstbefreiung dieses KZs unter der Führung Krämers und Carlebachs geschworen wurde. Der Dachauer-Nachkriegs-Turnhallenbau wurde von KPD, CSU und SPD unterstützt. Die CSU war im Vergleich zur CDU und ihrem Ahlener Programm zunächst eine fast linksradikale Partei sozialistischer Christen, die erst unter der Ägide Franz-Josef Strauss nach rechts gewendet wurde.
„Nach der Niederwerfung kam eine Gedenkstätte dazu, … “ schreibt Droste und weiter, “ die von Dachauer Lokal- und der bayerischen Landespolitik gleichermaßen ignoriert wie totgeschwiegen wurde.“
Das ist schlicht gelogen. Oder, um es etwas sanfter auszudrücken: der Droste hat nicht recherchiert. Stattdessen hat er aus einem Gespräch mit einem nicht genannten Dachauer Mal richtig auf die von ihm postulierte Dachauer Kacke gehauen.
Die Gespräche, die ich vor und nach unserer Lesung „Das 7. Kreuz“ im Zentrum Dachaus mit vielen Leuten, auch mit Angestellten der Stadt, mit griechischen Orthodoxen, bayrischen Katholiken, Dachauer Musliminnen, Atheisten und konfessionslosen oder anderen MinderheitsvertreterINNEn geführt habe, haben mir ein ziemlich anderes Bild von Dachau vermittelt. Dass die Stadt Dachau auch Stadtmarketing betreibt, wie jede andere mittlere Groß- und größere Kleinstadt, sei unbenommen.
Die Stadt Gelnhausen nordöstlich von EZBankfurt z.B. verschweigt den Widerstand gegen die Faschisten und ihre Steigbügelhalter und Finanziers, verschweigt die Gewerkschafter-, Kommunisten-, Sozialdemokratenverfolgung und -ermordung und die anschließend deshalb fast widerstandslose Beraubung, Folterung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung, so dass sich die Stadt 1937 bei der Einweihung der heute unter Denkmalschutz stehenden „Adolf-Hitler-Kaserne“ damit brüstete, die „erste judenfreie Stadt im Reich“ gewesen zu sein. Niemand in der Stadt stellt das ehemalige Gewerkschaftshaus unter Denkmalschutz. Die Stadtoberen wissen nicht mal, wo es stand. Das verschweigt die Stadt ihren Besuchern auch bei den „historischen Führungen“ genauso wie die Stadt Hanau die Zyklon-B-Produktion und die Atombombenwerkstatt … verschweigt. Nein, sie verschweigt es nicht, aber sie macht es so wie bei der Aufstellung der lange gegen Stadt und DB erkämpfte Gedenktafel an die Opfer der Verschleppung in die KZs über Hanaus Hauptbahnhof: die Deutsche Bahn hat die Tafel so hinter Hecken am Bahnsteig versteckt, dass nur die sie finden, die wissen wo sie steht. So wird auch kein Wellness-Passagier der DB-ICEs damit belästigt.
Die Selbstbefreiung des KZ-Dachau wird nicht in Dachau sondern in den Exzellenz-Medien verschwiegen. Verschwiegen wird der organisierte Widerstand gegen die Faschisten und ihre Finanziers. Verschwiegen werden die sozialdemokratischen, kommunistischen Widerstandskämpfer, die Überlebenden wie die Toten. Der Dachauer Aufstand hat die SS-Verbände so lange aufgehalten, die noch lebenden KZ-Häftlinge geschützt bis die US-Einheiten eintrafen und darüber hinaus durch die Übergabe der Stadt durch die Aufständischen an die US-Army die Bombardierung Dachaus und des KZs verhindert und damit Tausende von Menschenleben gerettet.
Dass der Anführer des Dachauer Aufstandes, der KPDler Georg Scherer, der Organisator der Selbstbefreiung des KZ-Dachau nach dem Krieg zweiter Bürgermeister wurde, dass nach ihm die Turnhalle und eine Straße benannt wurden, das verschweigt Wiglaf Droste. In dieses Verschweigen reiht sich auch der wikipedia-Hauptartikel über das KZ-Dachau ein. Und das ist wieder typisch: wikipedia verschweigt es nicht ganz, nur wird dort die Geschichte verdreht und nur, wer nach Georg Scherer sucht, findet dann unter seinem Namen eine etwas andere Geschichte.
http://www.barth-engelbart.de/?p=3097
“Wäre Wilhelm Pfannmüller Bürgermeister von Dachau geworden … wie Georg Scherer .. statt Bürgermeister von Mittel-Gründau …” Zur Geschichte des deutschen kommunistischen Widerstands gegen die NAZIS
Veröffentlicht am 10. Januar 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
http://www.barth-engelbart.de/?p=117430
Widerstand totlügen, Kollektivschuld predigen, Kapital & Krieg verbrechen
http://www.barth-engelbart.de/?p=121372
Das “Moorsoldaten”-Amulett
http://www.barth-engelbart.de/?p=111296
MDR: Buchenwald-Selbstbefreiung als Lüge bezeichnet
Veröffentlicht am 17. April 2016 von Hartmut Barth-Engelbart
MDR hat es 2015 als Lüge bezeichnet : die Selbstbefreiung des KZ Buchenwald am 11.4.45
http://www.barth-engelbart.de/?p=85575
HaBEs Weihnachts-Neujahrsansprache von Rafeef Ziadah übersetzt
“Wäre Wilhelm Pfannmüller Bürgermeister von Dachau geworden … wie Georg Scherer .. statt Bürgermeister von Mittel-Gründau …” Zur Geschichte des deutschen kommunistischen Widerstands gegen die NAZIS
Veröffentlicht am 10. Januar 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
Die Bilder sind hier nicht zu sehen, aber wenn man hier anklickt, kommt man zum Original-Artikel http://www.barth-engelbart.de/?p=3097
Bild: Niedersächsisches Staatsarchiv.
Es zeigt Wilhelm Pfannmüller (1904 – 1990) kurz nach seiner “Einlieferung” im KZ Börgermoor durch die SS. Sein Gesichtsausdruck zeigt seinen trotz der folternden SA-&SS-Mörderbanden ungebrochenen Stolz. Und diesen stolzen Gesichtsausdruck konnte ich ab 1987 noch kurz einige Male sehen. Und ich beneide meinen Freund und Kollegen , den Frankfurter Historiker Dr. Manfred H.W. Köhler darum, dass er noch bis kurz vor Wilhelm Pfannmüllers Tod Interviews mit ihm machen konnte: zur Geschichte der KPD, der SPD, des Widerstands gegen die NAZIS und zur Geschichte des Wiederaufbaus des Landes Hessen als ein demokratisches Bundesland.
Wilhelm Pfannmüller war – als das Bild in Börgermoor aufgenommen wurde- gerade nach einer Zuchthausstrafe aus Rockenberg/ Marienschloss entlassen und sofort ins Emsland gekarrt worden. Wegen Anstiftung zum Hochverrat, dem Verteilen von Flugblättern, die zum Sturz Adolf Hitlers aufforderten, war er bereits 1933/34 zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Damals wurde er sofort in das SA-KZ Osthofen verschleppt und dort gefoltert. Er sollte alle kommunistischen und sozialdemokratischen Gewerkschafter in Frankfurt, Hanau, Gelnhausen, Mittel-Gründau, Haingründau und Breitenborn, bei der Reichsbahn, in Düdelsheim, Orleshausen, Eckartroth, Lissberg, Selters, Bleichenbach, Aulendiebach, Kalbach …bis nach Hirzenhain (bei BUDERUS!) Glauburg, Stockheim, Ranstadt, Nidda, Hungen usw. nennen, die sich an der Verbreitung dieser Flugblätter beteiligt hatten. Er hat niemanden verraten. Das taten keine Handvoll Andere (anfänglich hatte die NSDAP nämlich in Mittel-Gründau nur 4 Mitglieder, viel mehr wurden es auch später nicht). In Börgermoor arbeitete Wilhelm Pfannmüller im Widerstand zusammen u.a. mit: Adolf Bender, Maler / Friedrich Ebert junior, 1933 SPD/ Johann Esser/ Rudi Goguel / Hans Hackmack / Ernst Heilmann / Heinz Junge / Alfred Kantorowicz, Professor der Zahnmedizin der Universität Bonn / Hanns Kralik, Maler und Grafiker / August Landmesser, verurteilt wegen “Rassenschande” / Wolfgang Langhoff / Alfred Lemmnitz / Wilhelm Leuschner ADGB/SPD / Carlo Mierendorff SPD / Leonhard Oesterle / Felix Plewa / Karl Schröder /Erwin Schulz letzter überlebender „Moorsoldat“ [3] /Alexander Schwab / Raimund Zimpernik ….
Johannes Esser und Wolfgang Langhoff sind die Autoren der “Moorsoldaten”
Warum so viel Widerstand gegen einen Widerstandskämpfer?
Ein Altbürgermeister & Widerstandskämpfer,
ein KZ-Opfer & Deserteur (aus der Strafkompanie 999)
erhält von Bundespräsident Scheel das Bundesverdienstkreuz
aber keine Straße, nicht Mal (s)eine Halle wird nach ihm benannt. WARUM ?
“Wäre Wilhelm Pfannmüller Bürgermeister von Dachau geworden … wie Georg Scherer … statt Bürgermeister von Mittel-Gründau …”
Zur Geschichte des deutschen kommunistischen Widerstands gegen die NAZIS
Gedenkstein und -tafel am Eingang zum früheren KZ Börgermoor
Notiz vermutlich im Hamburger Anzeiger, Datum fraglich, über die Gründung des KZ Börgermoor
Wäre Wilhelm Pfannmüller Bürgermeister von Dachau statt von Mittel-Gründau geworden,
würde heute die Dachauer Großsporthalle seinen Namen tragen, da würden Straßen nach ihm benannt. Er bekäme die goldene Ehrenplakette der Stadt verliehen, nicht nur das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Walter Scheel und von Ministerpräsident Holger Börner eigenhändig umgehängt. Da würde der kommunistische Widerstand gegen die NAZIS nicht nur bei einer Sonntagsrede von Ministerpräsident Roland Koch bei der Verleihung der Leuschnermedaille im Schloss Biebrich in längeren Absätzen neben dem Widerstand der anderen Gewerkschafter, der Sozialdemokraten und auch einger Christen lobend erwähnt. Nein, in Dachau bekäme er unter einem CSU Oberbürgermeister noch die goldene Ehrenkette der Stadt umgehängt
Wachturm B des KZ Dachau, April 1945
KZ Dachau, Häftlinge beim Appell (28. Juni 1938). Aufnahme von Friedrich Bauer
Aber vom Emsland aus die Befreiung des STALAG-“Wegscheide” hinter Bad Orb zu organisieren, wo Zig-Tausende russische Kriegsgefangene ermordet wurden (SS-Programm “Vernichtung durch Arbeit”) oder die Vernichtung der Kleinbauern durch den NAZI-Hellmuth-Plan in der Rhön und im Vogelsberg, im Spessart wie im Odenwald zu verhindern, das konnte Wilhelm Pfannmüller von Börgermoor aus nicht leisten. Auch die Befreiung der Hinzert-KZs der Fürsten von Ysenburg-Büdingen unterhalb ihres Mausoleums an der Reffenstraße nicht, oder im Lager am Dorfrand, wo Kinder aus kommunistischen Familen aus Breitenborn und Haingründau gezwungen wurden, die Zwangsarbeiter zu bewachen und zu ertränken, wenn sie zum Arbeiten zu schwach waren ((die SS hatte die roten Kinder natürlich nicht mit scharfen Waffen ausgerüstet. Sie bekamen aus zwei Gründen keine Munition: erstens sollten sie die Waffen nicht “aus Versehen” gegen die SS-Oberaufseher richten können und zweitens sollten sie jede Granate für die Front sparen.
Das ergab dann den dritten und eigentlich wichtigsten Grund:
Sie sollten eigenhändig die meist russischen Kriegsgefangenen, die an Unterernährung bei der fürstlichen Wald-Arbeit krepierenden Zwangsarbeiter im Litterbach ertränken. Und dann wurden sie von den SSlern bedroht: “Wenn ihr über das KZ auch nur ein Wort draußen erzählt, werden wir draußen sagen, was ihr mit den Russen gemacht habt!” Die Kinder schwiegen wie und bis in das Grab und so konnte keiner von der SS-Wachmannschaft dieser KZs zur Rechenschaft gezogen werden. Auch nicht die fürstlichen Nutzer dieser KZs. Die Kinder mussten gegenüber der US-Militärregierung schweigen, gegenüber der Spruchkammer auch und bis ins hohe Alter haben die wenigen noch lebenden dieser Zwangswächter-Kinder Angst davor, dass sie heute noch als Kriegsverbrecher verurteilt werden könnten. Und sie fürchten die Rache der SS … und ihrer Sympatisanten: denn 1956 wurden die überlebenden kommunistischen Widerstandskämpfer oft in den gleichen Folterkellern eingesperrt, wie bereits 1933/34 und mit Entzug der NS-Opferrenten bedroht, wenn sie nur ein Wort über die Haftbedingungen z.B. im Hanauer Frohnhof im Schloss an der Marienstraße 1956 erzählen würden.
Das Gleiche Szenario ergab sich für das nächste Gründauer KZ, hinter dem fürstlich Ysenburg-Büdingenschen Jagt-Schloss Gettenbach….
Das KZ befand sich hinter dem Schloss auf des Westseite des Gettenbachtales und war ein Teil des KZ-Hinzert und der Außenstelle des Frankfurter ADLER-KZ-“Katzbach”. Da während des Krieges die Produktion der ADLER-Schützenpanzer zumTeil nach Gründau-Lieblos in die historische Zigarrenfabrik am Bahnhof ausgelagert wurde und ein weiterer sensiblerer Teil ins Gettenbacher Schloss, wurden dort unter den Parkbäumen Wellblech-Baracken errichtet. Die Zwangsarbeiter wurden im Wald am Westhang weiter nordöstlich gut versteckt. (wer noch Aufnahmen aus den späten 40ern/ Anfagn der 50er von diesen Tat-Orten hat, soll sich bitte bei mir mailden!!)
Dass die SS möglichst viele Kinder und Jugendliche aus den roten Dörfern des Vogelsberges und der Wetterau zwangsrekrutierte, um sich mit einem lebenden HJ-Kinderwall gegen die anrückende US-Army in Waldensberg zu verschanzen, ist ein weiteres Kriegsverbrechen, das bis heute nicht aufgearbeitet ist.. Waldensberg wurde von der US-amerikanischen Artillerie dem Erdboden gleichgemacht. Lediglich ein Teil der Kirche stand noch. Wie viele der zwangsrekrutierten Kinder dabei ermordet wurden, weiß ich nicht …. aber mit der Erschießung einger Hundert amerikanischer GIs hat die SS-Division “Nord” um Breitenborn an der Reffe die massiven Angriffe der US-Army noch provoziert. Die dafür Mit-Verantwortlichen saßen sehr schnell wieder in Amt und Würden und auf großen Besitztümern und Aktienpaketen, während das Volk mit CARE-Paketen und 40 DM Kopfgeld stillgehalten wurde… Nach 1945 war ihnen dann Wilhelm Pfannmüller als Mitarbeiter der Spruchkammer auf der Spur! Das haben die NAZIS dem Gründer der Sport- und Kultur-Gemeinschaft Mittel-Gründau, dieser Nachkriegs-Zusammenlegung des kommunistischen RotSport und des sozialdemokratischen Arbeitersportvereins Blau-Weiß zur SKG nie vergessen. Und das ist der tiefere Grund dafür, dass ihm posthum eine Ehrung verweigert wird, die selbst von einem CSU-Oberbürgermeister in Dachau dem Organisator des Dachauer Anti-Nazi und Anti-SS-Aufstandes Georg Scherer gewährt wurde.
Die Biographie des ehemaligen zweiten Bürgermeisters von Dachau gleicht der von Wilhelm Pfannmüller in den meisten Zügen, mit dem Unterschied, dass Georg Scherer seine KZ-Entlassung nicht über das Strafbattaillon 999 erreichen musste, mit der sicheren Aussicht auf Erschiessung durch die SS von hinten nach Errichtung eines Brückenkopfes am feindlichen Ufer. Er konnte sich nach seiner Entlassung zwar nicht mehr in “seinem” Betrieb bei BMW zurückmelden, die BMW-Wehrwirtschaftsführung lehnt es ab Kommunisten einzustellen, dafür erkannte die SS-Firma “Präzifix” die fachlichen Qualitäten des Metallers Scherer und hatte den Kommunisten so auch im Blickfeld und meinte über ihn andere enttarnen zu können… doch weit gefehlt. Zusammen mit seinem Freund Neff bereitete Georg Scherer mit Waffensammlungen und Rekrutierung widerstandsbereiter Dachauer Einwohner aller nichtfaschistischer Weltanschauungsrichtungen – ja auch von zur Besinnung gekommener StrasserflügelMänner – den Dachauer Aufstand vor, der im Gegensatz zu den Aussagen der wikipedia-Autoren nicht gescheitert ist, sondern Tausende von Menschenleben im KZ Dachau gerettet und die Stadt vor der Zerstörung durch den SS-EndsiegsTaumel und das US-Amerikanische Bombardement bewahrt hat. Hätte es mehr Leute wie Wilhelm Pfannmüller und Georg Scherer gegeben, heute würden das historische Hanau, Darmstadt, Frankfurt, Hildesheim, Dresden, Freudenstadt, Hamburg, Köln, Mannheim, ……. noch stehen und Hunderttausende, wenn nicht ZigMillionen wären nicht der SS, der Wehrmacht, der GESTAPO den größten deutschen Kriegsverbrechern und dem AntiHitlerkrieg zum Opfer gefallen. Und auch Bomber Harris hätte gestoppt werden können …
wikipedia schreibt über Georg Scherer:
Georg Scherer (Funktionshäftling)
Georg Scherer (* 2. März 1906 in Pasenbach; † 8. April 1985 in Dachau) war ein deutscher Kommunist und erster Lagerältester im KZ Dachau. Scherer war führend am Dachauer Aufstand vom 28. April 1945 beteiligt.
Leben
Scherer, der aus ärmlichen Verhältnissen stammte, war gelernter Eisendreher. Nach der Ausbildung fand Scherer, der in Dachau wohnhaft war, einen Arbeitsplatz bei BMW und wurde dort schließlich Werkmeister. Ab 1923 wurde er als passionierter Sportler Mitglied im Dachauer „Arbeiter-Turn- und Sportverein“ (ATSV) und errang bei der ersten Arbeiter-Olympiade in Frankfurt am Main den ersten Platz im 1500-Meter-Lauf. Durch seinen Sportverein erhielt er an der Bundesschule des deutschen „Arbeiter-Turn- und Sportbundes“ (ATSB) in Leipzig einen qualifizierenden Lehrgang im Sportbereich. Nach der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten verteilte der Antifaschist Scherer regimefeindliche Flugblätter und äußerte sich kritisch über den Nationalsozialismus. Am 22. Dezember 1935 wurde Scherer verhaftet und am 24. Dezember 1935 in das KZ Dachau überstellt. Bei Verhören wurde Scherer im Januar 1936 schwer misshandelt, da er die Namen der Adressaten seiner Flugblätter nicht verriet und auch die Herkunft der Flugblätter nicht aufklärte. Scherer, der als Dachauer Bürger nur innerhalb des Lagers eingesetzt wurde, war zunächst Kapo in der Wäscherei und ab etwa 1937 auf der Lagerbaustelle eingesetzt. Er gehörte zu den hundert Häftlingen, die nach der zeitweiligen Verlegung der Dachauer Häftlinge nach Mauthausen im KZ Dachau verblieben. Schließlich wurde er Blockältester und ab 1940 erster Lagerältester im KZ Dachau. Scherer setzte sich trotz an ihm vollzogener Lagerstrafen für die Häftlinge ein, indem er die gerechte Verteilung der Verpflegung organisierte und gefährdete Häftlinge dem Sichtfeld der Lager-SS entzog. So lernte er auch Walter Neff kennen, den Oberpfleger des Häftlingskrankenblocks, der auf Bitten Scherers gefährdete Häftlinge im Krankenbau versteckte. Scherer, der sich mit Neff anfreundete, wurde am 17. Januar 1941 aus dem KZ Dachau entlassen.[1]
Anschließend konnte er seine Einziehung zur Wehrmacht verhindern, indem es ihm gelang, eine Anstellung bei der Schraubenfabrik „Präzfix“ zu erhalten. Zusammen mit seiner Ehefrau lebte Scherer wieder zurückgezogen in Dachau. Scherer wurde durch Walter Neff weiterhin über die Vorgänge im KZ Dachau informiert. Er leitete schließlich gemeinsam mit seinem Freund Walter Neff den Dachauer Aufstand am 28. April 1945, noch vor der Befreiung des KZ Dachau. Ziel des gescheiterten Aufstands war, Dachau vor der Zerstörung zu bewahren und die endgültige Liquidierung beziehungsweise Evakuierung des KZ Dachau zu verhindern.[2]
Nach dem Kriegsende setzte sich Scherer weiter für die Häftlinge ein und half bei der Versorgung der Überlebenden und der Bestattung der Toten. Vom 30. April 1945 bis zum 31. Januar 1946 wurde Scherer durch die amerikanische Militärregierung als zweiter Bürgermeister eingesetzt. Er gehörte einem antifaschistischen Aktionsausschuss an, der Listen belasteter NSDAP-Mitglieder erstellte.[3] Als Abgeordneter der KPD war er vom Juli 1946 bis April 1952 Mitglied des Stadtrates von Dachau. Scherer erwarb 1946 eine Schneiderei aus dem Stadtbesitz und baute diese zu der Kleiderfabrik „Bardtke & Scherer“ auf, in der auch Neff eine Anstellung fand. Als Förderer des Sports begründete Scherer noch 1945 den ATSV als „Allgemeiner Sportverein Dachau“ (ASD) wieder. 1975 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Scherer verstarb Anfang April 1985. In Dachau ist die Turnhalle „Georg-Scherer-Halle“ und auch eine Straße nach Scherer benannt.[4]
Die wahre Geschichte des Kommunisten Walter Scherer kann man in einem 2008 erschienenen Buch des französischen Resistance-Kenners T. Derbent nachlesen /zusammen mit vielen Schilderungen der Widerstandsaktionen und der Geschichte des Widerstands …
die deutsche Übersetzung, die sehr schnell und mit einigen Fehlern gemacht wurde (Rechtschreibung, zum tel Grammatik, aber auch Satzfehler und etwas unübersichtlicher Umbruch, schlecht zu unterscheidenden Schrifttypen für Fließtext und Bildunterschriften… aber, wer sich für die Geschichte interessiert, kann aus dem Buch die Wahrheit schöpfen. Die deutsche Ausgabe erschien im Frankfurter Zambon-Verlag, den ich dringend bitten möchte, die zweite Auflage noch einmal zu korrigieren !!!
Der deutsche kommunistische Widerstand 1933-1945
von T. Derbent | |
Der offiziellen Geschichsschreibung zufolge bestand der deutsche Widerstand gegen das Naziregime nur aus wenigen kleinen Gesten vereinzelter Humanisten, wie den Studenten der “Weißen Rose”, oder den Offizieren, die am 20. Juli 1944 versuchten, Hitler umzubringen. Der kommunistische Widerstand wurde für inexistent erklärt. Und dennoch…. “… Saboteure, die verschiedene Schiffe zum Kentern brachten, Propagandeure, die vom ersten bis zum letzten Tag des Dritten Reiches illegale Presse druckten und verteilten, Kämpfer, die erfolgreich Widerstand leisteten gegen die SS-Truppen, Maulwürfe, die täglich die Rote Armee über die Kriegspläne Hitlers unterrichteten, Arbeiter, die die gesamte Jahresproduktion einer Flugzeug-Fabrik der Verschrottung zuführten…”
In den Fabriken, den Gefängnissen, in der Illegalität wurde der kommunistische Widerstand gegen die Nazis unter unvorstellbaren Schwierigkeiten und zu einem unerhörten Preis geführt. ………….
ABER
Wilhelm Pfannmüller hat zwar den Widerstand gegen die NAZIS in Hessen im Betrieb (bei der Reichsbahn) und in der Region Main-Spessart-Vogelsberg, in der Gemeinde Mittel-Gründau und ihren Vereinen bis weit über seine Verhaftungen hinaus organisiert. Er hat sich noch nach seiner Verschleppung in das “wilde” SA-KZ- Osthofen, noch nach seiner Überstellung ins Zuchthaus Marienschloss und dann im KZ-Börgermoor im Emsland am Widerstand gegen die NAZIS beteiligt und zu diesem Zweck sich in das Strafbattaillon 999 einziehen lassen (“Flucht wird nur das Leben kosten…” heißt es in dem Lied der “Moorsoldaten”), um dort in Jugoslawien bei einer Brückenkopfaktion zu desertieren und sich im “Thälmann-Battaillon” der jugoslawischen Partisanen-Armee unter Tito anzuschließen
. Dieses Battaillon bestand ausschließlich aus deutschen Widerstandskämpfern.
Zur Zeit verweigert mir die
serbische Armeeführung
–
der NATO und der EVG gehorchend-
jeden Blick in ihr Archiv
Einsicht bekommt man nur über das “Wehrhistorische Institut der Bundeswehr” in Potzdam. Und die wissen, wen sie (nicht) reinschaunen lassen dürfen.
In diesem Archiv kann genau nachgelesen werden wie und wo Wilhelm Pfannmüller in Jugoslawien gekämpft hat, um Millionen von Menschen zu retten und in Deutschland einen demokratischen Staat aufzubauen.
Dass Wilhelm Pfannmüller sofort nach dem Krieg wieder in seine Heimat zurückkehrte und dort fast schon am Tag seiner Ankunft mit dem Wiederaufbau begann , braucht hier nicht noch einmal ausführlich geschildert zu werden. Nur soviel in Kürze: er hat als Gründer und Vorsitzender des Sportvereins “RotSport” schon in der Weimarer Republik versucht, den Zusammenschluss mit dem sozialdemokratischen Arbeitersportverein Blau-Weiß sowie eine politische Zusammenarbeit von Kommunisten und Sozialdemokraten zu erreichen, besonders bei der Volksabstimmung 1926 zur entschädigungslosen Enteignung des Adels, der als Haupt- Kriegstreiber und Kriegsgewinnler des Ersten Weltkriegs auch die Kosten tragen sollte und nicht die Opfer des Krieges… wie es der Versailler-Vertrag vorsah … gerade das machte Wilhelm Pfannmüller zum ersten Ziel des NAZI-Terrors .. denn die NAZIS wollten aus dem Versailler-Vertrag Nutzen ziehen und die SPDler dafür verantwortlich machen und die wirklich Schuldigen aus dem Schussfeld zu ziehen. Deshalb bewachten die SA.-Trupps die Wahllokale und denunzierten jeden, der sich an der Volksabstimmung beteiligte an die Arbeitgeber, die dann diese Leute als erste entließen, kündigten, nicht einstellten usw… So erstellten die NAZIS bereits 1926 “schwarze Listen” von “unzuverlässigen Volksgenossen” , die sie sich direkt nach 1933 vorknöpften..
Wilhelm Pfannmüller ist sofort nach dem Kriegf darangegangen die beiden Arbeitersportvereine zu verbinden zur SKG. Er ist der “Vater” der SKG und der praktische Erbauer der Sportanlagen und der Halle, die vom ersten Nachkriegsbürgermeister Meininger architektonisch geplant, aber von Pfannmüllers Freiwilligen unter seiner Anleitung errichtet wurde. Als er dann Bürgermeister wurde, hat er auch noch den Nebensaal geplant und in der gleichen Weise zusammen mit freiwilligen SKGlerINNEn in Selbsthilfe in Wochenendeinsätzen erbaut. Selstverständlich waren am Bau auch die anderen Vereine mitbeteiligt: die FFW, der Gesangsverein .. die Geflügelzüchter …
Dass das Mittel-Gründauer Volkshaus, die Mehrzweckhalle – die unter BHE-Einfluss zum Schluss in Dorfgemeinschaftshaus
umbenannt wurde –
–
dass diese Halle nicht schon
längst “Wilhelm-Pfannmüller-Halle” heißt, ist eine Schande.
Aber das kann man ja noch ändern.
Am besten bevor sie an Private verkauft wird, wegen der Schuldenbremse und dem Rettungsschirm …. :-):-):-))))))
La résistance communiste allemande 1933-1945
T. Derbent
Résumé :
Selon l’histoire officielle, la résistance allemande au nazisme fut le fait de quelques humanistes isolés, comme les étudiants de la “Rose blanche” et des officiers qui tentèrent de tuer Hitler le 20 juillet 1944. La résistance communiste est tenue pour inexistante. Et… > voir plus
- Und hier die deutsche Ausgabe:
Der deutsche kommunistische Widerstand 1933-1945
Der deutsche kommunistische Widerstand 1933-1945
von T. Derbent | |
Der offiziellen Geschichsschreibung zufolge bestand der deutsche Widerstand gegen das Naziregime nur aus wenigen kleinen Gesten vereinzelter Humanisten, wie den Studenten der “Weißen Rose”, oder den Offizieren, die am 20. Juli 1944 versuchten, Hitler umzubringen. Der kommunistische Widerstand wurde für inexistent erklärt. Und dennoch…. “… Saboteure, die verschiedene Schiffe zum Kentern brachten, Propagandeure, die vom ersten bis zum letzten Tag des Dritten Reiches illegale Presse druckten und verteilten, Kämpfer, die erfolgreich Widerstand leisteten gegen die SS-Truppen, Maulwürfe, die täglich die Rote Armee über die Kriegspläne Hitlers unterrichteten, Arbeiter, die die gesamte Jahresproduktion einer Flugzeug-Fabrik der Verschrottung zuführten…”
In den Fabriken, den Gefängnissen, in der Illegalität wurde der kommunistische Widerstand gegen die Nazis unter unvorstellbaren Schwierigkeiten und zu einem unerhörten Preis geführt. Dieser Kampf stellte nicht nur eine ruhmreiche Seite der Geschichte dar, sondern war auch eine sehr wertvolle Erfahrung. Nur im Lichte der scharfen Schläge gegen den Militärapparat der Nazis und die Effizienz dieser Maßnahmen lassen sich die wahren Gründe für die miserablen Lügengebilde und die Zensur der Geschichtsschreibung in Deutschland erklären, wenn es um das Thema des kommunistischen Widerstands geht. Gerade um die Wahrheit zu vertuschen, die dieses Buch aufzeigt, wurde in den Nachkriegsjahren von Konrad Adenauer die “Bundeszentrale für Politische Bildung” gegründet.Dieses Institut stellt eine obligatorische Referenz für Verleger, Journalisten, Lehrer und Schüler dar. Dieser Aufsicht, ja fast der Zensur der öffentlichen Verwalter der Geschichte, werden die Schulprogramme und Schulbücher unterstellt. Schon auf der Schulbank wird die Wahrheit über Themen wie den Kommunismus, den 11. September, den Befreiungskampf der 3. Welt-Länder (und immer öfter der Zionismus) unterdrückt und niemand darf es wagen, auch ein Schüler nicht, die “offizielle Wahrheit” zu hinterfragen – sonst wird er zu Zeiten den berauschenden Nektar der Repression zu kosten bekommen.
Seiten: 144
ISBN: 978-3-88975-134-8
Sprache: Deutsch
Cover: Broschiert
Jahr: 2011
Preis: 10,00 €
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein, Aus dem jungeWelt-Papierkorb, Büchnerei, Gründauer Geschichte(n) und verschlagwortet mit Adler-KZ „Katzbach“, Anna Seeghers, Breitenborn, Carlo Mierendorf, Dachauer Aufstand, der deutsche kommunistische Widerstand gegen die Nazis, die Moorsoldaten, Drittes Reich, Fürst von Ysenburg-Büdingen, Georg Scherer, jugoslawien, KPD-Widerstand, KZ Börgermoor, KZ Dachau, KZ Gettenbach, KZ Hinzert, KZ Osthofen, Leuschner, Mittel-Gründau, Partisanen-Armee, Resistance, RotSport Mittel-Gründau, SKG Mittel-Gründau, Spruchkammer, Thälmann-Battaillon, Tito, Wilhelm Pfannmüller von Hartmut Barth-Engelbart. Permanenter Link zum Eintrag. Bearbeiten
Über Hartmut Barth-Engelbart
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2 Gedanken zu ““Wäre Wilhelm Pfannmüller Bürgermeister von Dachau geworden … wie Georg Scherer .. statt Bürgermeister von Mittel-Gründau …” Zur Geschichte des deutschen kommunistischen Widerstands gegen die NAZIS”
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- Georges Hallermayer sagte am 11. Januar 2013 um 13:30 : Bearbeiten
Lieber HaBE,
wir haben uns zwar gesehen auf der GEW-Berufsverbote-Veranstaltung, aber nicht kennengelernt. Kurz: Ich bin bereit, das Buch auf Deutsch gegenzulesen, auch evtl. Übersetzungsfehler zu korrigieren. Es wäre mir eine Ehre, beim Honorar wäre ich nach unten flexibel!
Also, wenn ich was höre, würde mich freuen….
Fraternellement
Georges Hallermayer