Gewaltprävention

Nach ca. 25 Jahren Gemeinwesenarbeit mit (auch) einem Schwerpunkt „Ästhetische Erziehung“/Musik wäre es an der Zeit über das Thema „Gewaltprävention“ ein dickes Buch zu schreiben, mit wissenschaftlich abgesicherten Ergebnissen mehrerer Langzeit-Feldversuche etc. Dazu habe ich aber bis zu meiner eventuell in 8/9/10 Jahren erfolgenden Pensionierung keine Zeit. Bis dahin arbeite ich lieber direkt am Ball. Na ja, drüber schreiben würde ich auch ganz gern.

Eskalierende Gewalt

geschrieben kurz nach dem Tod Gottes in Frankreich

Es ist immer noch so: wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder raus. Solange die Schule in weiten Teilen eine Institution zur Erniedrigung, zur Demütigung, zur Ehrverletzung kindlicher Persönlichkeiten ist, solange müssen sich die dafür mitverantwortlichen Menschen über Aggressivität, über Jugendkriminalität etc. nicht beschweren. PolitikerInnen und LehrerInnen tragen ihr gutes (schlechtes) Teil zu dieser Entwicklung bei, ohne -das ist völlig unstittig- die alleinige Ursache zu sein. Ohne jetzt in ein Buch einzusteigen: Es geht darum Aggression zu bejahen, sie zuzulassen, ihr Ausdrucksmöglichkeiten zu geben, bei denen möglichst niemand ernsthaft nachhaltig und unheilbar (psychisch wie physisch) verletzt wird. Aggressionen sind da, sind lebensnotwendig, auch ihre destruktive Entladung ist lebensnotwendig. Sie zu verdrängen, einem (klein-)bürgerlichen Idyll der heiligen Klein- oder Großfamilie hinterher zu träumen schafft nur Aggressionsstaus und riskiert blind oder mit sehenden Augen deren blindwütige und nicht mehr regelbare Entladung. Kinder müssen mit Aggressionen umgehen lernen. Destruktion ist die Voraussetzung von Konstruktion und umgekehrt. Wir müssen als ErzieherInnen die Aggressionen zulassen und dafür sorgen, dass die Kinder (aber auch die Erwachsenen) dieses Potenzial positiv einsetzen können. In der musikalischen Praxis betreibe ich das seit über 30 Jahren. Besonders im Sozialen Brennpunkt Lamboy kommt diese Arbeit zur Geltung. Ich behaupte und könnte es belegen, wenn Prof. Bastian seine Untersuchungen im LAmboy gemacht hätte, dass der wachsende musische Schwerpunkt und seine besondere Ausgestaltung (nämlich Wertschätzung der im Viertel wildgewachsenen Werteskalen, ohne sie unkritisch zu übernehmen und zu glorifizieren) , die Einbeziehung auch der turbulentesten Energien in den musischen Prozess etc. all das hat (mit) dafür gesorgt, dass die Gebeschusschule eine der „gewaltfreiesten“, friedlichsten Schulen im weiten Umkreis ist und zwar nicht nur was das Schulgelände betrifft sondern zunehmend auch das Umfeld. (Wobei es bei zunehmender Spannung, zunehmendem Druck von außen immer schwerer wird, dagegen anzuarbeiten.) Mit wachsender Selbstwertschätzung, mit wachsender Beherrschung und Gestaltung der eigenen Aggressionen in Richtung individueller und kollektiver Leistungen oder wie die Schulleiterin, Frau Stübing, es nennt: „mit wachsender Begutachtung statt der vorherrschenden Beschlechtachtung unserer Kinder sinkt die Gewaltbereitschaft“, steigt die Bereitschaft und Fähigkeit zur verbalen Auseinandersetzung, steigen die Pegel der positiven Gefühle und Energien und damit die Möglichkeit des gelassenen und liebevolleren Miteinanderumgehens.
Für die Mitarbeit im Schulchor, den „Lamboy-Kids“ gibt es keine Auswahl nach von außen aufgedrückten Kriterien. Der Chor besteht aus allen Kindern, die Musik machen wollen und sich an Grundregeln halten wollen. ….

Ganz einfach gesagt: Es ist besser 80 Kinder schlagen mit abgesägten Besenstielen auf 40 einmeterhohe Papptrommeln, als sich gegenseitig auf die Köpfe und Nasen oder andere Kinder oder sonstige Menschen und Tiere zusammen. Wenn sie vorher noch die Trommeln und sich selbst dabei auch noch bemalen, Texte auf die Trommeln schreiben, auch ganz unanständige, Lieder selbst texten auch ganz schlimme, dann ist das ungefähr das, was ich mit Gewaltprävention meine. Wenn die Kids in ihrer Weise auch noch ironisch überhöht ihre Umgebung beschreiben, sie in Worte bannen, auch die sie umgebende Bedrohung damit verbannen – in Wortwitz und-spielen, dann ist das die virtuose Fortsetzung dessen, was ich mit Gewaltprävention meine.

Das wars fürs erste wenn das zweite von mir ein skript für eine Sendung haben will: bitte nur mailden. Gegen Gage mach ich fast alles für jede(n) und auch für den Zentralen Dumm Funk oder den Allgemeinen Regierungsnachrichten Dienst

 

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

 

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

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