Bei der Jubelfeier 1964 zum 100. Geburtstag der “Deutschen Ost-Afrika-Mission” in der Mannheimer Matthäus-Kirche, umgeben von den “Neckarauer Liebeswerken” des evangelischen “Industrie-Pfarrers” und Patriarchen Erich Kühn, saßen in den ersten Reihen vier schwarze nigerianische Stipendiaten: Akinsule, Awususi, Olewole Thompson , alle drei Yuruba aus Süd-Nigeria und ein Haussa-sprechender christlicher Nord-Nigerianer, stets in seine weißen Wüstentücher gehüllt, anfänglich noch mit Turban und dem so islamisch aussehenden Käppi, einer aus der christlichen Diaspora, des weitgehend von Westsegnungen verschonten Nordens (Nein, Shona kommt nicht von verschonen, das ist die Sprache eines der größten Stämme in Zimbabwe, hat also mit Nigeria nichts zu tun).
Bezeichnender Weise fällt mir sein Name nicht mehr ein, obwohl ich ihm Deutsch-Nachhilfe gab und er mich sehr unterwürfig, überhöflich “adoptiert” hatte. So stark, dass es mir auf den Wecker ging. Aber er war das in den Verhältnissen der europäischen Missions-Gesellschaften, in den Familien der evangelischen Missionare so gewöhnt.: “In Nigeria haben alle europäischen Familien ihre schwarzen Boys, die Köchinnen, das Hauspersonal und es gilt die Erziehung zur Arbeit! Ohne diese Erziehung würden wir keine Termine kennen, keine Pünktlichkeit, keinen regelmäßigen Kirch- & Schulbesuch und schon gar keinen regelmäßigen frühmorgendlichen Weg zur Arbeit! Du kennst doch den Spruch von der unchristlichen Zeit? Das ist “zu nachtschlafender Stunde”, wie es in Deutschland heißt, das ist die zu lange Mittagspause, das Aufstehen vor dem Sonnenaufgang, das Ruhen am Tag, das wieder Aufstehen, erst wenn die Sonne sinkt, verstehst Du?” Ja, heute verstehe ich es..
Nach den Jubelansprachen der versammelten Haute Vollée, der Crème de la Crème der Afrika-Zivilisierer & -Christianisierer wurde der Sprecher der schwarzen Stipendiaten gebeten, von der Kanzel zur Festgemeinde ein paar Dankesworte zu sprechen. Olewole Thompson gehörzte nicht nur zur nigerianischen schwarzen Oberschicht. Sein Vater war nigerianischer Landwirtschaftsminister, der über 2 Meter große Olewole Thompson war ein Spitzen-Sportler, stieg raketenmäßig vom VfL-Neckarau (dem Verein des Sepp Herberger, des Lieblings-Fußball-Trainers Adolf Hitlers) zum damaligen Oberliga-Profi-Verein SV-Mannheim-Waldhof auf und verdiente dort neben der Schule, dem Institut zur Erziehung einer “evangelischen Elite”, dem evangelisch-musischen MA-Neckarauer Bach-Gymnasium – sein “Taschengeld”. Die in Mannheim allgemein das “Schiff” genannte ehemals städtische Schule, wurde nach der Übernahme durch die benachbarte Kirchengemeinde zum Privat-Gymnasium und angeschlossenen Internaten, Heimen für “gefallene Mädchen”, Alten- und Behindertenheim, die den Groß-Küchenbetrieb kostengünstig für Kost und Logi betrieben – zur christlichen Eliten-Aufzuchtanstalt mit geeigneter Leitung durch einen Ex-SS-Leibstandarten-Offizier mit honoriger Sponsorenschaft:
Ex-Obersturmbannführer Ries (PEGULAN-Frankental), Ex-Obersturmbannführer Sepp-Dietrich Monninger (Monninger-Brauerei-Karlsruhe), Ex-Obersturmbannführer Hanns-Martin Schleyer (Mercedes-Benz MANNHEIM, usw…), Ex-Sturmbannführer Renner (Rüstungsindustrieller mit vielen Wehrtechnik-Patenten) . Dieses Quatro-Virat kannte sich bereits aus goldenen Tagen unter Heydrich in Prag.
(mit der Rechtschreibung haperts manchmal bei den Widerstandsschreibungen. Hier bei der Verleihung des Aachener Friedenspreisen an das Tübinger IMI, wo ich zusammen mit Klaus dem Geiger das Kulturprogramm mitgestalten durfte …..
Olewole Thompson erklomm die Kanzel und kanzelte dann die Missionsgesellschaften ab für ihre kolonialistische Vor- und Nacharbeit in West- und Ostafrika, in Ruanda-Burundi, in Tanganjika, in Sansibar usw…. und für ihre Mitverantwortung bei der Ermordung Patrice Lumumbas, des Hoffnungsträgers der Afrikanischen Union, noch weit vor Nelson Mandela.
Warum in Afrika bei der Frage nach Gaddafi
….. sofort die Geschichte von Patrice Lumumba erzählt wird , hängt unmittelbar mit den Völkermorden an den Nama und Herero in Deutsch-Südwest (Namibia) und den Maji-Maji-Aufständischen in Deutsch-Ostafrika zusammen. und mit dem schwarzen Holocaust , der industrie-mäßigen Abschlachtung von rund 10 Millionen “arbeitsunwilligen und aufständischen” KongolesINNen (inklusive der Kinder) in der Privat-Kolonie des belgischen Königs (Kongo-Leopoldville). In Elisabethville wurde dann Lumumba ermordet. Einer der beteiligten hat heute noch Lumumbas Schneidezähne im Privat-Archiv. „Souvenirs-Souvenirs …. „, würde Gus Backus singen oder wars Bill Ramsey , der Jazz-Ritter von der hessischen Ronneburg.
Ausnahmsweise schreibt hier wikipedia relativ ausführlich und wahrheitsgemäß über Patrice Lumumba. Was bei wikipedia in diesem Zusammenhang nicht erwähnt wird, ist die geheimdienstmäßige Niederschlagung des “Simba-Aufstandes” im Kongo durch die von CIA und MI6 angeheuerten Alt-Faschisten-Söldner-Trupps unter dem Kommando des berüchtigten “Kongo-Müller” (Den findet man bei wikipedia nur, wenn man nach “Siegfried Müller” oder “Kongo-Müller” googelt, man muss also schon etwas darüber wissen – das ist eine beliebte Form des Verschweigens, bei der man immer sagen kann, “Was ? Wir haben doch nichts verschwiegen!”)
…..davon spricht heute kein Schwein mehr. Aber die Ermordung von Gaddafi gleicht in Vielem dem Mord an Lumumba. Die Auftraggeber kommen aus der gleichen Ecke: die gekauften Figuren gleichen dem „Separatisten Prinz IdrIS“ der von den USA aus seine MORD-Banden kommandierte und von ai bis medico mit Unterstützung der Soros-move-on OTPOR- „Frühlingsrollen“ dazu brachte, mit dem Schlachtruf „adopt a revolution“ sich in die neo-kolonialen Völkermord-„Befreiungskriege“ einzumischen und die „Heimatfront“ dafür zu sichern. Wall-Street-Star Killary Clinton ist die würdige Nachfolgerin vom spätestens Nachkriegs-Kapital-Knight D. Eisenhower. …
http://www.barth-engelbart.de/?p=1100
Jetzt auch in persischer Sprache!:“DIE LINKE: “Gaddafis Regime (hat) glücklicher Weise ein Ende gefunden..” Das sieht Afrikas Linke etwas anders, aber das sind ja eh nur Neger” ??? ??? ??? ????? ??? ?? ????? ???: «???? ????? ????????? ?????? ??!» ?? ?????? ??? ??? ????? ????. ????? ???? ???? ??? ? ?? ??? ???? ??????!
Veröffentlicht am 29. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
HaBEs Nachbemerkung vom 07.01.2017: Wie sprach doch gleich auch Sarah Wagenknecht vom „blutigen Diktator Assad“ und seinem „Regime in Syrien“ – und Florian Schwinn vom Hessischen Rundfunk („der Tag“) von den FSA-Halsabschneiderbanden und Giftgas-Verteilern als „Syrische Demokratische Armee“ und Gysi einen Tag nach dem Tod Fidel Castros von dessen „diktaorischem Regime“ hallo ! geht es jetzt mit der LINKEn zum Regime-Change von Tripolis über Damaskus nach Havanna ? und so weiter ? Wann hat denn die LINKE im Bundestag die sofortige Beendigung der Aushungerungs-Sanktionen gegen das syrische Volk gefordert? Die haben für den Exodus von fast der Häfte der EinwohnerINNEN gesorgt, für hunderttausende Flüchtlinge auch nach Europa, für Millionen Binnenflüchtlinge und jetzt werden die Terrorbanden noch bei der Sabotage der Wasserversorgung von Damaskus direkt unterstützt, propagandistisch und logistisch. Und die LINKE nennt diese Al-CIAda geführten Massenmord-Banden noch „Opposition“.
Statt Ostermarsch ein Afrikafeldzug ? Der erste Weltkrieg begann schon mit der “Hunnenrede”, jetzt beginnt wieder einer mit der “Gaddafi-Hetze”.. Wo bitte gehts zum Sender Gleiwitz?
Veröffentlicht am 20. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Zum Thema Libyen und Syrien habe ich über 300 Artikel geschrieben , wenn man den Suchbegriff Gaddafi eingibt, kann man schon 240 davon auf meiner Seite finden. Wer „Afrika“ als Suchbegriff eingibt, findet zur afrikanischen Geschichte, zum Kolonialismus und Neo-Kolonialismus in Afrika, zur nicht erst Merkelschen „Chefsache Afrika“, zur afrikanischen Ökonomie und afrikanischen Ökonomen, zum afrikanischen Sonderweg von Franz Fanon & Lumumba über Nyerere, Robert Mugabe, Nelson Mandela, die eurozentristische Ausrichtung der afrikanischen „kommunistischen“ Parteien , zur dementsprechenden Berichterstattung der „jungen Welt“ über 900 Artikel… siehe hier am Ende die Link-Liste
Der Einfachheit halber übernehme ich hier den wikipedia-Text zu Patrice Lumumba:
https://de.wikipedia.org/wiki/Patrice_Lumumba
Patrice Lumumba
Patrice Émery Lumumba (* 2. Juli 1925 in der Provinz Katako-Kombé; † 17. Januar 1961 in der Provinz Katanga) war ein kongolesischer Politiker und von Juni bis September 1960 erster Premierminister des unabhängigen Kongo (zuvor Belgisch-Kongo, 1971 bis 1997 umbenannt in Zaïre, heute Demokratische Republik Kongo).
Inhaltsverzeichnis
Leben
Werdegang und politische Anfänge
Lumumbas Geburtsname ist Tasumbu Tawosa. Erst später nannte man ihn Lumumba, was „aufrührerische Massen“ heißt. Wegen seines Verhaltens musste er die Schule verlassen; er konnte in Stanleyville eine Laufbahn bei der Post beginnen. Wegen Veruntreuung verbüßte er eine Gefängnisstrafe.
1958 war er einer der Gründer der für die Unabhängigkeit des Kongo eintretenden Partei Mouvement National Congolais (MNC), die sich als einzige Partei des Kongo in sämtlichen Landesteilen verankern konnte. Bald darauf nahm er dort eine führende Position ein. Als Wortführer der Unabhängigkeitsbewegung wurde er im Oktober 1959 verhaftet, gefoltert und am 25. Januar 1960 freigelassen.
Zeit als Ministerpräsident
Aus den ersten Parlamentswahlen vom 25. Mai 1960 ging Lumumbas Partei, der Mouvement National Congolais, als stärkste politische Kraft hervor. Als am 30. Juni 1960 der Kongo seine Unabhängigkeit von Belgien erlangte, wurde Lumumba – trotz großen Widerstandes der weißen Siedler und der führenden Oberschicht des Landes – erster Ministerpräsident der in die Freiheit entlassenen jungen Republik. Das Amt des Staatspräsidenten ging an Joseph Kasavubu (1910–1969; im Amt von 1960 bis 1965).
Schon während des Festaktes zur Unabhängigkeitsfeier trat Lumumba als entschiedener Verfechter von Freiheit und Würde hervor. In einer Rede widersprach er dem belgischen König Baudouin (1930–1993), der die „Errungenschaften“ und die „zivilisatorischen Verdienste“ der Kolonialherrschaft lobte. In Anwesenheit des Königs und der versammelten Honoratioren aus dem In- und Ausland widersprach er dieser Geschichtsauffassung und prangerte – an König Baudouin gewandt – die Unterdrückung, Missachtung und Ausbeutung durch die belgische Kolonialverwaltung an.
„[…] erniedrigender Sklaverei, die uns mit Gewalt auferlegt wurde. […] Wir haben zermürbende Arbeit kennengelernt und mussten sie für einen Lohn erbringen, der es uns nicht gestattete, den Hunger zu vertreiben, uns zu kleiden oder in anständigen Verhältnissen zu wohnen oder unsere Kinder als geliebte Wesen großzuziehen. […] Wir kennen Spott, Beleidigungen, Schläge, die morgens, mittags und nachts unablässig ausgeteilt wurden, weil wir Neger waren. […] Wir haben erlebt, wie unser Land im Namen von angeblich rechtmäßigen Gesetzen aufgeteilt wurde, die tatsächlich nur besagen, dass das Recht mit dem Stärkeren ist. […] Wir werden die Massaker nicht vergessen, in denen so viele umgekommen sind, und ebenso wenig die Zellen, in die jene geworfen wurden, die sich einem Regime der Unterdrückung und Ausbeutung nicht unterwerfen wollten.“
Nach dieser Rede wollte König Baudouin den Kongo zunächst sofort verlassen, doch seine Minister rieten ihm, aus Höflichkeit zum Abschlussdinner zu bleiben. Bei diesem Dinner versuchte Lumumba, König Baudouin mit einer Lobrede über Errungenschaften in Belgien außerhalb der Kolonialherrschaft zu versöhnen.
Die Belgier entließen den Kongo durch die lange Kolonialherrschaft völlig unvorbereitet in die Unabhängigkeit. Während der Kolonialzeit scherte sich das „Mutterland“ kaum um gerechte Zustände, soziale Wohlfahrt, medizinische Versorgung oder das Bildungssystem. Es gab keine kongolesischen Offiziere. Im gesamten Staatsdienst waren nur drei Kongolesen in leitenden Positionen tätig, und landesweit gab es lediglich 30 Kongolesen mit akademischer Ausbildung. Dafür waren die belgischen und westlichen Interessen an den strategisch wichtigen Mineralressourcen des Kongo (Uran, Kupfer, Gold, Zinn, Cobalt, Diamanten, Mangan, Zink) umso größer. Hinzu kamen Agrarressourcen wie Baumwolle, Edelholz, Kautschuk und Palmöl. Die mit der Ausbeutung verbundenen immensen Investitionen auf wirtschaftlicher Ebene einerseits und die bewusste Vernachlässigung der menschlichen Ressourcen, des Bildungssystems und der sozialen Institutionen andererseits verschafften den Kolonialherren die Möglichkeit, das Land auch nach der Unabhängigkeit faktisch unter Kontrolle zu halten.
Die belgische Regierung sah Lumumba als eine Gefahr an, da er als Sozialist die reichen Bergbau- und Plantagen-Gesellschaften verstaatlichen wollte. Der belgische Staat übte auf die Medien Druck aus, um das Image Lumumbas zu ruinieren. Die belgische Presse bezeichnete ihn als Kommunisten und Anti-Weißen, was er immer zurückwies. Eine westdeutsche Zeitungskarikatur bezeichnete Lumumba sogar als Negerpremier. Nach seinem Tod lautete der Titel einer belgischen Zeitung „der Tod des Satans“ (la mort de Satan).
Lumumba versuchte, die heterogenen Kräfte zu einen, die Einheit des Landes zu bewahren und seine Partei zu einer einheitlichen nationalen Bewegung nach dem Vorbild Ghanas unter Kwame Nkrumah aufzubauen. Dem standen die im Kongo verbliebenen Weißen – Siedler, Geschäftsleute und die nach wie vor unter der Führung von belgischen Offizieren stehende Armee –, aber insbesondere die Großmacht USA entgegen.
Zuvor hatte Lumumba bei einem Besuch bei Eisenhower nicht die gewünschte Unterstützung erhalten, und es wurde der US-Seite klar, dass Lumumbas Politik die Interessen amerikanischer Unternehmen gefährden würde, welche am belgischen Monopol der Mineralausbeutung in der Provinz Katanga beteiligt waren. Einige Wochen später wurde von Mitarbeitern des Joint Chiefs of Staff bei einer informellen Konferenz mit Vertretern von CIA, State Department und Defense Department die Ermordung Lumumbas vorgeschlagen.[1] Als Lumumba die Sowjetunion um militärische Unterstützung gegen die belgischen Truppen bat, kam sein vom CIA abgefangenes Telegramm schneller in Washington als in Moskau an. Der Kalte Krieg war auf dem Höhepunkt, und der Widerstand gegen Lumumba konnte mit der Behauptung gerechtfertigt werden, dass Lumumba beabsichtige, das Land dem Einflussbereich der Sowjetunion zuzuführen.
Am 12. Juli 1960 begab sich Lumumba in die abtrünnige Provinz Katanga. Dort stationierte belgische Truppen verweigerten seinem Flugzeug jedoch die Landeerlaubnis. Lumumba und Staatschef Kasavubu ersuchten darauf die UNO und deren Generalsekretär Dag Hammarskjöld um Hilfe und erklärten Belgien den Krieg. Belgien verstärkte daraufhin seine Truppenpräsenz in Katanga, und die UNO entsandte erste Verbände nach Léopoldville.
Putsch und geplanter Mordanschlag gegen Lumumba
Die folgenden Ereignisse wurden unter dem Begriff „Kongo-Wirren“ bekannt. Der Staatspräsident Joseph Kasavubu verbündete sich mit Unterstützung der USA mit Oberst Joseph Mobutu (der sich später Mobutu Sese Seko nannte), einem früheren Weggefährten Lumumbas, gegen Lumumba, der am 5. September 1960 auf Drängen der USA aus seinem Amt als Ministerpräsident entlassen wurde. Darauf erklärte Lumumba Kasavubu für abgesetzt. Einen Tag später, am 6. September 1960, machte das kongolesische Parlament Lumumbas Entlassung wieder rückgängig. Am 12. September 1960 veranlasste Kasavubu die neuerliche Entlassung und beauftragte den neuen Oberkommandierenden der Armee Mobutu mit der Verhaftung Lumumbas. Er konnte sich der Verhaftung jedoch entziehen.
Am 14. September 1960 übernahm die Armee unter Mobutu in einem mit den USA abgesprochenen Putsch die Macht. Kasavubu blieb offizielles Staatsoberhaupt. Lumumba wurde unter Hausarrest gestellt, blieb aber unter dem Schutz der UNO-Truppen.[2] Daraufhin erhielt der Leiter des Central Intelligence Agency im Kongo, Lawrence R. Devlin, den Auftrag, Lumumba zu töten, offenbar auf Befehl von US-Präsident Dwight D. Eisenhower persönlich.[3][4][2]
Flucht und Tod
Am 27. November 1960 gelang Lumumba die Flucht aus Léopoldville, kurz darauf wurde er aber bei Mweka festgenommen und am 1. Dezember 1960 nach Thysville gebracht. Nach einer Militärmeuterei in Thysville am 13. Januar 1961 wurden Lumumba und zwei seiner Getreuen nach Katanga an Moïse Tschombé ausgeliefert. Im Verlauf der nächsten Tage wurden alle drei getötet.
Aufarbeitung des Todes
Die genauen Umstände von Lumumbas Tod waren der Allgemeinheit lange Zeit unbekannt. Nach einigen Quellen wurde er bereits auf dem Flug nach Elisabethville so schwer misshandelt und verletzt, dass er schon kurz nach dem Flug starb. Sein Sohn François Lumumba erhob darauf Anklage in Belgien, um die Umstände der Tötung seines Vaters aufzuklären. Eine am 23. März 2000 eingerichtete Untersuchungskommission des belgischen Parlaments rekonstruierte die Ereignisse um Lumumbas Tod und legte am 16. November 2001 ihren Abschlussbericht vor – 40 Jahre nach der Tat. Der Bericht in niederländischer und französischer Sprache umfasst 988 Seiten.[5][6]
Demnach wurden Lumumba und seine Begleiter von Mobutus Männern festgenommen, per Flugzeug zu Moïse Tschombé nach Katanga deportiert und dort in eine Waldhütte gebracht. Lumumba und seine Gefolgsleute Okito und Mpolo wurden gefoltert. Danach erschienen seine politischen Gegner Tschombé, Kimba und belgische Politiker, beschimpften die Gefangenen und spuckten sie an. Am 17. Januar 1961 wurden Patrice Lumumba und seine zwei Getreuen von katangischen Soldaten unter belgischem Kommando erschossen und zunächst an Ort und Stelle vergraben. Um die Tat zu vertuschen, wurden die Leichen wenige Tage später exhumiert. Lumumbas Leichnam wurde zerteilt, mit Batteriesäure aufgelöst, die von einer belgischen Minengesellschaft bereitgestellt worden war, und schließlich verbrannt.[7] Die Tötung wurde Dorfbewohnern angelastet (Lumumba assassiné par des villageois). Die meisten Medien aber gaben Tschombé die Schuld.
In ihrem Schlussbericht kam die Kommission zu dem Ergebnis, dass der belgische König Baudouin von den Plänen zur Tötung Lumumbas wusste und dieses Wissen nicht an die Regierung weitergab. Fest steht, dass die belgische Regierung Lumumbas Gegner im Kongo logistisch, finanziell und militärisch unterstützte. Ein Teil der Schuld wird König Baudouin zugeschrieben, der unter Umgehung der politischen Instanzen seine eigene postkoloniale Politik betrieben haben soll.
Ältere Untersuchungen waren zu dem Ergebnis gekommen, dass die Tötung Lumumbas direkt von den Regierungen Belgiens und den USA angeordnet und vom amerikanischen Geheimdienst CIA und örtlichen, von Brüssel finanzierten Helfern ausgeführt wurde. Das US-amerikanische Church Committee veröffentlichte in den Jahren 1975 und 1976 Dokumente, die nahelegen, dass US-Präsident Dwight D. Eisenhower schon im August 1960 der CIA den Befehl erteilt habe, Lumumba mittels Gift zu liquidieren. So kam am 26. September ein CIA-Wissenschaftler unter dem Namen „Joseph Schneider“, bei dem es sich tatsächlich um den Leiter von MKULTRA, Sidney Gottlieb, handelte, in der kongolesischen Hauptstadt Léopoldville an, um tödliche biologische Materialien (z. B. Anthrax, Tuberkulose, Tularämie) abzuliefern.[8] Dazu führt Tim Weiner in seinem 2007 veröffentlichten Werk CIA: Die ganze Geschichte weitere Belege an.[9]
Am 22. Juni 2010 kündigte sein Sohn Guy-Patrice Lumumba in Brüssel eine Klage gegen zwölf Belgier an, die 1961 in die Ermordung seines Vaters verwickelt gewesen sein sollen. Die Klage sollte im Oktober 2010 vor einem Brüsseler Strafgericht eingereicht werden.[10] Im Dezember 2012 entschied ein Berufungsgericht in Brüssel, dass die belgische Staatsanwaltschaft Ermittlungen zum Mord an Lumumba einleiten darf.[11] Als Folge dieser Entscheidung entschuldigte sich der damalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt offiziell bei der Demokratischen Republik Kongo.[12]
Calder Walton schrieb Anfang 2013 in seinem Buch Empire of Secrets: British intelligence, the Cold War and the Twilight of Empire über die Geschichte des britischen Geheimdienstes MI6, dass es unklar sei, wer die Ermordung Lumumbas organisiert habe und welche Rolle Großbritannien dabei gespielt hat. Nachdem im London Review of Books eine Kritik zu Calders Werk erschienen war, schrieb der Politiker David Lea an das Magazin, dass dies nicht mehr unklar sei. Daphne Park habe ihm einige Monate vor ihrem Tod berichtet, dass der MI6 sehr wohl etwas mit Lumumbas Hinrichtung zu tun gehabt habe, da diese von ihr organisiert worden war. Park leitete von 1959 bis 1961 de facto die Operationen des MI6 in Leopoldville.[13]
Familie
Ungefähr ein Jahr nach seiner Ankunft in Stanleyville heiratete Lumumba Henriette Maletaua. Die Ehe hielt bis 1947. Im Juni 1947 heiratete er Hortense Sombosia, von der er im Februar 1951 geschieden wurde. Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor.
1947 traf Lumumba in Leopoldville zum ersten Mal seine spätere Geliebte Pauline Klie, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine Tochter hatte. Sie war mit Mutter und Vater nach Leopoldville gezogen, der für das Office des Transports congolais (OTRACO) arbeitete. Die Beziehung endete mit dem Wegzug ihrer Familie, bevor sich die beiden 1948 wieder in Stanleyville trafen. Am 20. September 1951 brachte Pauline Klie Lumumbas erstes Kind François zur Welt. Sie zog zurück nach Leopoldville, als Lumumba im selben Jahr heiratete. Die beiden sollten jedoch weiterhin in Kontakt bleiben: So sorgte Lumumba finanziell für seinen Sohn, und Pauline Klie besuchte Lumuba während seines Hausarrests im Jahr 1960.
Lumumbas dritte Ehe mit Pauline Opago (* ca. 1937) war die Folge einer arrangierten Hochzeit im Jahr 1951. Sein Bruder Emile hatte bei der Familie von Opago in Wembo-Nyama für Lumumba geworben. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor:
- Patrice (* 18. September 1952)
- Juliana (* 23. August 1955)
- Roland-Gilbert (* 1958)
- Marie Christine (*/† 1960)
1960 traf Lumumba seine Sekretärin und spätere Geliebte Alphonsine Masuba, die nach seinem Tod den Sohn Guy zur Welt brachte.[14]
Rezeption
Lumumba als Symbolfigur
Patrice Lumumba wurde zu einem politischen Mythos und zum Vorkämpfer der afrikanischen Unabhängigkeitsbewegung. Als charismatischer Anführer und Opfer im Kampf um die Freiheit des Kongo von der kolonialen Herrschaft wurde er zu einer Symbolfigur des antiimperialistischen Kampfes in Afrika.
« Mort, Lumumba cesse d’être une personne pour devenir l’Afrique toute entière […] »
„Seit Lumumba tot ist, hört er auf, eine Person zu sein. Er wird zu ganz Afrika.“
Ehrungen
Von 1961 bis 1992 war die Moskauer Universität der Völkerfreundschaft nach Patrice Lumumba benannt.[16] In Leipzig wurde für ihn noch 1961 ein Denkmal vor einem Universitätsgebäude eingeweiht. Dieses wurde 1997 geschändet und 2011 auf Privatinitiative und spendenfinanziert erneuert und enthüllt.[17] Ein weiteres Denkmal befindet sich in Bamako, der Hauptstadt Malis. Im Jahr 1961 veröffentlichte die Post Russlands eine Gedenkbriefmarke für Lumumba. Zudem war er Namensgeber für ein alkoholisches Mischgetränk aus Kakao und Rum.
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Denkmal im Bamako (2008)
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Sowjetische Briefmarke (1961)
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Straßenschild in Budapest (2014)
Musik und Theater
Paul Dessau komponierte 1963 das Requiem für Lumumba auf einen Text von Karl Mickel, eigentlich eine Passionsmusik in der Nachfolge der Bachschen Passionen.[18][19] Es wurde 1964 in Leipzig uraufgeführt.
Der irische Politiker und Journalist Conor Cruise O’Brien veröffentlichte im Jahr 1968 das Theaterstück Murderous Angels. Dessen deutsche Fassung von Dagobert Lindlau erschien im Jahr 1971 unter dem Titel Mörderische Engel. O’Brien hatte ab Mai 1961 für UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld gearbeitet, der im September 1961 auf einer Kongo-Friedensmission starb und dessen Tod ebenfalls mit König Baudouin in Verbindung gebracht wurde. O’Brien beschuldigt Hammarskjöld und die westliche Welt, schuld am „Fall und Tod“ von Lumumba zu sein.[20]
Dokumentarfilme
Raoul Peck, ein geborener Haitianer, der einen Teil seiner Kindheit in Léopoldville verbracht hatte, veröffentlichte 1990 den Dokumentarfilm Lumumba – Tod des Propheten.[21] Im Jahr 2000 folgte sein Spielfilm Lumumba (Französisch mit deutschem Untertitel). Die Koproduktion von Frankreich, Belgien, Haiti und Deutschland zeigt den Aufstieg und die Ermordung Lumumbas. Die Titelrolle wird vom französischen Schauspieler Eriq Ebouaney gespielt.[22]
Die TV-Dokumentation Mord im Kolonialstil von Thomas Giefer aus dem Jahre 2000 (für die er den Adolf-Grimme-Preis mit Gold erhielt), fasst die damaligen Ereignisse anhand der Interviews mit mehreren ehemaligen Mitarbeitern und Offizieren der CIA und des belgischen Geheimdienstes zusammen. Diese gaben darin erstmals vor laufender Kamera zu, persönlich an der Tötung Lumumbas und seiner Begleiter sowie der Beseitigung der sterblichen Überreste beteiligt gewesen zu sein. Der ehemalige belgische Polizeikommissar Gérard Soete besaß noch die Schneidezähne von Patrice Lumumba, die er auch vorzeigte.[23]
Weitere Dokumentationen/TV-Beiträge entstanden 2006 anlässlich Lumumbas 45. Todestag durch Jihan El Tahri und Birgit Morgenrath.[24][25]
Literatur
- Aimé Césaire: Im Kongo. Ein Stück über Patrice Lumumba. Mit einem Essay von Jean Paul Sartre. Übertragen von Monika Kind. Quarthefte, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1966. (Frz. Original: Une saison au Congo, Editions du Seuil, Paris 1966)
- Thomas Giefer: Mord im Kolonialstil. In: Heribert Blondiau (Hrsg.): Tod auf Bestellung, Ullstein, München 2000, ISBN 3-550-07147-7, S. 143–174.
- Ludo de Witte: Regierungsauftrag Mord. Forum, Leipzig 2001, ISBN 3-931801-09-8.
- Andrea Böhm: Gott und die Krokodile – Eine Reise durch den Kongo. Pantheon Verlag, München 2011, ISBN 978-3-570-55125-7.
- Emmanuel Gerard & Bruce Kuklick: Death in the Congo: Murdering Patrice Lumumba. Harvard University Press, 2015. ISBN 978-0-674-72527-0 (Inhaltsverzeichnis)
- (Rezension in: The Spectator, 7. März 2015 [1])
Weblinks
- Literatur von und über Patrice Lumumba im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der gewaltsame Tod von Patrice Lumumba Artikel von Bill Vann
- Mord im Kolonialstil TV-Dokumentation von Thomas Giefer, 3sat, 2000.
- Fotos von Lumumba Website der Journalistin D’Lynn Waldron (englisch)
Einzelnachweise
- Gerard Colby, Charlotte Dennet: Thy Will be Done. The Conquest of The Amazon: Nelson Rockefeller and Evangelism in the Age of Oil. HarperPerennial, 1996, ISBN 0-06-092723-2, S. 325–327
- Daniel Stern: Eisenhowers Zahnpasta. CIA im Kongo. In: WOZ Die Wochenzeitung. 5. August 2007, abgerufen am 5. Juli 2016.
- Scott Shane: Lawrence R. Devlin, 86, C.I.A. Officer Who Balked on a Congo Plot, Is Dead. In: The New York Times. 2008-12.11, abgerufen am 5. Februar 2016 (englisch).
- Larry Devlin. CIA chief in the Congo whose death-defying exploits helped secure American influence in Africa. In: The Daily Telegraph. 31. Dezember 2008, abgerufen am 5. Februar 2016 (englisch).
- Dokumente der belgischen Untersuchungskommission (am Ende der Seite befinden sich drei Dokumente in englischer Sprache)
- Report Reproves Belgium in Lumumba’s Death The New York Times, 17. November 2001 (englisch).
- http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag1532.html
- Gerard Colby, Charlotte Dennet: Thy Will be Done. The Conquest of The Amazon: Nelson Rockefeller and Evangelism in the Age of Oil. S. 328
- Deutsche Ausgabe CIA. Die ganze Geschichte, Frankfurt/Main 2008, S. 225–227
- http://derstandard.at/1276413666858/DR-Kongo-Lumumba-Mord-Sohn-kuendigt-Klage-gegen-zwoelf-Belgier-an
- 60 Jahre nach dem Mord: Belgien will Tod von Freiheitsidol Lumumba aufklären bei focus.de, 13. Dezember 2012 (abgerufen am 13. Dezember 2012).
- Belgian Prosecutor’s Office investigates murder of Patrice Lumumba, rapsinews.com, 13. Dezember 2013, abgerufen am 3. November 2013
- Jean Shaoul: Britain’s involvement in assassination of Congo’s Lumumba confirmed, World Socialist Web Site, 18. April 2013, abgerufen am 3. November 2013
- Leo Zeilig: Patrice Lumumba: Africa’s Lost Leader, HopeRoad, London 2012, ISBN 978-1-908446-02-2, Vorschau in der Google-Buchsuche
- Jean-Paul Sartre, Vorwort in: La pensée politique de Patrice Lumumba, textes et documents recueillis et présentés par Jean Van Lierde, Paris/Brüssel, Ed. Présence africaine, 1963
- Peoples’ Friendship University: Foundation and History (englisch)
- Ein Denkmal und seine Geschichte kreuzer-leipzig.de, 1. Februar 2011
- Paul Dessau: Requiem für Patrice Lumumba bei requiemsurvey.org, abgerufen am 17. Dezember 2013
- Paul Dessau: Requiem für Lumumba (1964), Schott Music, abgerufen am 17. Dezember 2013
- Michael A. Cohen: Politics vs Drama in O’Brien’s „Murderous Angels“. In: Contemporary Literature, Vol. 16, No. 3. University of Wisconsin Press, 1975, S. 340-352, abgerufen am 13. Januar 2013.
- Lumumba – Tod des Propheten in der Internet Movie Database (englisch)
- Lumumba in der Internet Movie Database (englisch)
- Andrea Böhm: Lumumbas Martyrium. In: Die Zeit Nr. 16, 13. Januar 2011, S. 16.
- Fidel, der Che und die afrikanische Odyssee. arte.tv, archiviert vom Original am 23. April 2008, abgerufen am 3. November 2013.
Birgit Morgenrath: SWR2 Wissen: Ein internationales Komplott, swr.de, 2006, abgerufen am 3. November 2013
Hier eine Auswahl der HaBE-Artikel zum Thema:
Gaddafi zum ai-Menschenrechtsheld gewählt & von der UNO ausgezeichnet
Veröffentlicht am 1. Juli 2016 von Hartmut Barth-Engelbart
Vor 5 Jahren hieß Syrien Libyen & Assad Gaddafi
Veröffentlicht am 23. Februar 2016 von Hartmut Barth-Engelbart
Was der Diktator & Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat
Veröffentlicht am 31. Dezember 2015 von Hartmut Barth-Engelbart
Erdogan macht der EUSA-NATO DEN Gaddafi, den Gaddafi verweigerte
Veröffentlicht am 6. Oktober 2015 von Hartmut Barth-Engelbart
Vor 12 Jahren: Die Gaddafi-Stiftung rettete die Jolo-Geiseln – Heute ist Saif Gaddafi selbst Gefangener von “Rebellen”
Veröffentlicht am 24. Juni 2012 von Hartmut Barth-Engelbart
Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen
Veröffentlicht am 25. April 2012 von Hartmut Barth-Engelbart
“Libyen: Saif al-Islam Gaddafi verraten” http://einarschlereth.blogspot.com
Mann Hinter der Fichte
Veröffentlicht am 23. November 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
MUAMMAR GADDAFI LEBT – Guerillakrieg wurde am 11.11.2011 gestartet
Veröffentlicht am 18. November 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
NATO-Mord an Gaddafi mit vollgedröhntem NTC-Werkzeug /NEMETICO hat nachrecherchiert / Lateinamerikanische Söldner in den Nato-Spezial-BodenTruppen?
Veröffentlicht am 30. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Veröffentlicht am 29. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Wie sprach doch gleich auch Sarah Wagenknecht vom „blutigen Diktator Assad“ und seinem „Regime in Syrien“ – und Florian Schwinn vom Hessischen Rundfunk („der Tag“) von demn FSA-Halsabsxchneiderbanden und Giftgas-Verteilern als „Syrische Demokratische Armee“ und Gysi einen Tag nach dem Tod Fidel Castros von dessen „diktaorischen Regime“ hallo ! geht es jatzt mit der LINKEn zum Regime-Change von Tripolis über Damaskus nach Havanna ? und so weiter ?
Die Ermordung Gaddafis durch »Rebellen«: von vorne bis hinten eine NATO-Operation
Veröffentlicht am 29. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
DIE LINKE: “Gaddafis Regime (hat) glücklicher Weise ein Ende gefunden..” Das sieht Afrikas Linke etwas anders, aber das sind ja eh nur Neger
Veröffentlicht am 28. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Völker Europas! Hört ihr die afrikanischen Signale ? Ihr solltet sie hören!! “Die Zerstörung Libyens und der Mord an Muammar Gaddafi” von Ngigi Njoroge, KENIA
Veröffentlicht am 27. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Veröffentlicht am 25. Oktober 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Veröffentlicht am 3. September 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Unter den Bomben der Nato: Reisebericht aus dem Libyen Gaddafis (bei Joachim Guilliard HD, geklaut)
Veröffentlicht am 16. Mai 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Veröffentlicht am 20. März 2011 von Hartmut Barth-Engelbart
Zum Thema Libyen und Syrien habe ich über 300 Artikel geschrieben. Wenn man den Suchbegriff „Gaddafi“ eingibt, kann man schon 240 davon auf meiner Seite finden. Wer „Afrika“ als Suchbegriff eingibt, findet zur afrikanischen Geschichte, zum Kolonialismus und Neo-Kolonialismus in Afrika, zur nicht erst Merkelschen „Chefsache Afrika“, zur afrikanischen Ökonomie und afrikanischen Ökonomen, zum afrikanischen Sonderweg von Franz Fanon & Lumumba über Nyerere, Robert Mugabe, Nelson Mandela, die eurozentristische Ausrichtung der afrikanischen „kommunistischen“ Parteien , zur dementsprechenden Berichterstattung der „jungen Welt“ über 900 Artikel… NATÜRLICH AUCH DEN ZUM AFRIKANISCHEN SONDERWEG PASSENDEN STREIT ZWISCHEN KARL MARX UND FRIEDRICH ENGELS ÜBER DEN RUSSISCHEN SONDERWEG, DAS RUSSISCHE DORF, DIE ASIATISCHE PRODUKZTIONSWEISE :-O)))))), Quellen, die man erst jetzt in den Moskauer Archiven finden konnte … (Na ja, bereits vor über 20 Jahren, aber da hat sich kaum jemand drum geschert. Die LINKE schon gar nicht.)