Heißt FrontEX für die Heimatfront jetzt GETEX ?
Diese Fragen stehen auf der Tagesordnung des Bundesinnenministers, nachdem er mit der GETEX-Stabsübung Bundeswehr und Polizei mit Hinweis auf tatsächliche wie inszenierte Terror-Attentate usw.. die NS-Gesetze anwendet, die in den frühen 1960ern mit einer Großen Koalition von CDU und SPD unter dem AltNazi Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt durchgesetzt wurden. Obwohl es auch in der SPD relativ starken Widerstand gegen die NotStands-Gesetze gab
So schreibt „Die ZEIT“ zur Stabsübung „Getex 2017“: Bei der Simulation werde von mehreren Attentaten gleichzeitig ausgegangen, berichtete die „Bild“-Zeitung am Freitag unter Berufung auf ein Übungsszenario des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Darin werde demnach der Einsatz der Bundeswehr im Inneren damit begründet, „dass die Kräfteverfügbarkeit der Polizeien weitestgehend erschöpft sind“.
Bekanntlich wollte Willy Brandt ja mit den von der SPD mitgeschaffenen Notstandsgesetzen „mehr Demokratie wagen!“ und er behauptete damals, die Notstandsgesetze würden den Viermächte-Vorbehalt ablösen, was schlicht gelogen war und bis heute nicht wahr ist.
so nannte man die Gesetzesvorlagen, die Willy Brandt schon lange vorlagen
Nach dem Zbigniew Brzezi?ski-Motto: „die Krise als Chance nutzen und wo es keine gibt, selbst welche machen!“, wurden in den Folgejahren – Hamburger Sturmflut, Oderhochwasser, vom Münchner Olympia- bis zum Oktoberfest-Anschlag usw… die Feuerwehren mit dem zentralkommandierten THW „ergänzt“ und schon Mal der Einsatz der Bundeswehr im Inneren zunächst ganz friedlich erprobt, etwas, was bereits unter dem SPDler & Reichskanzler Friedrich Ebert in der Weimarer Republik mit der sogenannten „Technischen Nothilfe“ eingeführt wurde.
Damals trat der Zweck dieser „Übung“ noch offener zutage als heute. Denn damals gab es noch eine starke auch mediale Opposition gegen den Mainstream der Harzburger-Front mit ihrem rechten Medien-Mogul Alfred Hugenberg. Doch dazu erst später.
Die Zerstörer der Freiwilligen Feuerwehren: von Bismark bis De Maizière
Die Zerstörung der kommunal-demokratisch verfassten Freiwilligen Feuerwehren begann mit den Maßnahmen des “Eisernen Kanzlers” Bismark bereits unter Kaiser Wilhelm I. nach der Zerstörung von Paris, der Zerbombung der Pariser Commune mit Hilfe der preußischen “Dicken Berta” 1871. Verstärkt wurde der Angriff auf die demokratsichen Freiwilligen Feuerwehren im Vorfeld des ersten Weltkrieges um die Jahrhundertwende mit der von Berlin ausgehenden einheitlichen Uniformierung und der “Gründung” der Freiwilligen Feuerwehren nach vorgegebenen Vereinssatzungen und gesamtstaatlicher Teil-Finanzierung der Technik. Deshalb gab es um die 2011 bundesweit Tausende von 100-Jahrfeiern, die lediglich die reichseinheitliche Uniformierung der freiwilligen Feuerwehren und deren obrigkeitskonforme Vereinsbesatzungen bejubelten. Die Freiwilligen Feuerwehren hatten in der Regel meistens vergessen, dass sie schon weit mehr als 180 bis 250 und noch mehr Jahre alt (oder jung) sind. So stammt der älteste datierte Löscheiner aus dem oberhessischen Dorf Mittel-Gründau zwar aus dem Jahr 1826, das Feuerwehr- & Backhaus im Unterdorf aus dem Jahr 1834 – mit Löschwasser-Anschluss an den kommunalen Mühlbach, der vergrößerte neue Schlauchturm an der neuen Alten Schule wurde von der Freiwilligen Feuerwehr und der Gemeinde 1904 gebaut, der kleinere blieb mit dem Spritzenhaus noch bis in die 1960er Jahre im Schulgarten- Schulhof stehen.- Trotzdem feierte die Freiwillige Feuerwehr 2011 ihr hundertjähriges Bestehen… (mehr zum “Jugendwahn” der Feuerwehren weiter unten)..
Die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren wurde natürlich bei steigenden Gefahren in Industrie, Handwerk und in der zunehmend industrialiserten Landwirtschaft bei gleichzeitiger Enteignung der Gemeinden (Streichung der Steuereinnahmen, Erhöhung der Belastungen im Sozialbereich …) immer problematischer und bei sinkendem Realeinkommen der Haushalte sanken auch die Beitrags- und Spendenzahlungen … … das war schon in der Weimarer Republik so und da besonders bei den Auswirkungen der Versailler Vertrages, des Scheiterns der Enteignung der Kriegstreiber und Kriegsgewinnler des Ersten Weltkrieges, des Hochadels und der Finanz-Stahl-& Kohle-Barone und bei den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er
Die Zerstörung der Freiwilligen Feuerwehren wurde nach 1918 durch die sozialdemokratische Reichsregierung Ebert fortgesetzt, weil sich die Freiwilligen Feuerwehren oft nicht zur Streik- und Aufstandsbekämpfung instrumentalisieren ließen. Unter Ebert und Noske wurde zur Bekämpfung auch “ungehorsamer” SPD-Landesverbände wie dem in Sachsen, wo die SPD mit der KPD eine Koalitionsregierung zusammen mit den Arbeiter-& Soldaten-Räten schaffen wollten, nicht nur die “Schwarze Reichswehr”, die faschistischen Frei-Korps und ihre berüchtigten Studenten-Kompanien eingesetzt.
Zur Aufstandsbekämpfung wurde auch -zwecks Aushebelung der lokalen, regionalen Freiwilligen Feuerwehren die sogenannte “Technische Nothilfe” (TN) als zentales Instrument der Reichsregierung geschaffen … diese TN existierte über “1000 Jahre” bis 1945. Unter Adenauer wurde sie “wiedergeboren” und zunächst auch von zahlreichen “Alten Kameraden” kommandiert: das “Technische Hilfswerk” …
wird fortgesetzt … u.a mit Kapiteln zum Thema “die Feuerwehren und die Notstandsgesetze”
Vorläufig aber erst Mal einige Artikel zum Thema Feuerwehr am Beispiel Mittel-Gründau
Leidet die Freiwillige Feuerwehr an Jugendwahn ? oder an Geschichtsblindheit ?
Sonderbriefmarken ,
viele Wimpel, Ehrenurkunden, Uniformen (Männer ohne Uniform sind eben keine richtigen Mannsbilder), viel Freibier, Festtagsreden und Ordensverleihungen im Auftrag und mit Unterschrift des Reichskanzlers, des Kaisers oder des Kronprinzen durch den Landrat seiner Majestät des Großherzogs oder wenigstens durch den Bürgermeister. Flächendeckende Ausstattung mit modernsten Gerät, (natürlich wurden die am meisten vaterländisch.patriotisch-kaisertreuen Feuerwehren am besten ausgerüstet. Waren sozialdemokratisch-kommunistische Mitglieder in den Feuerwehren aktiv, dann war klar, wer an der schlechteren Versorgung mit Gerät und Uniformen schuld war!!! So gelang es, die Freiwilligen Feuerwehren von demokratischen Vereinigungen in eine unbezahlte freiwillige Polizeireserve zu verwandeln, der man aber trotzdem nicht so recht traute, weshalb dann auch mit dem dem reichsarbeitsdienst und nach 1945 mit dem technischen Hilfswerk und der zentralisierten Katastrophenschutzplanung und paramilitärisch-zentralistischer Organisation die letzte Selbständigkeit der kommunalen Feuerwehren komplett ausgehölt wurde.
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Die Mittel-Gründauer Löscheimer von 1826/30 und was haben Eigenbrötler mit der Freiwilligen Feuerwehr zu tun ?
Die Mittel-Gründauer Löscheimer von 1826/30 und was haben Eigenbrötler mit der Freiwilligen Feuerwehr zu tun ?
67. Erzählabend der Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. am Donnerstag 21.01. 2016 um 18.30 Uhr
wie immer im Gasthaus Stenger/Heiss – Haingründauerstraße 4
Um die “Eigenbrötler”- Frage zu beantworten hilft dieses Mal auch kein Googeln. Oder doch?
Bei wikipedia steht schon Einiges, was hellhörig macht:
die Brüder Grimm sagen, Eigenbrötler seien Menschen, die sich nur um ihren eigenen Hausstand kümmern. In der Schweiz ist das jemand im Altersheim, der „das eigene Brot isst“, der eigene Möbel und ein Einzelzimmer hat usw. während andere auf (AOK-) Almosen und Mehrbettzimmer angewiesen sind.
Was bei wikipedia fehlt, ist aber die ursprüngliche Bedeutung von „Eigenbrötler“ und die führt um drei Ecken auch zur Freiwilligen Feuerwehr Mittel-Gründau:
Entgegen der obligatorischen Gemeinschafts-Almenden-Gemeinde-Backhausnutzung (meist auch noch der entsprechenden-Brat-und Wurst-Schlachtküchen-nutzung & in Mittel-Gründau von der “Backgretel organisiert) – in den Dörfern leisteten sich manche Bauern/Handwerker eigene Backhäuser/Schlachthäuser, betrieben diese kleinen und meist unzureichend ausgerüsteten Anlagen weiter und das auch über die nach der Hungersnot 1817 ff folgenden Backhauserlasse der (Büdinger) Fürsten hinaus. Diese verordneten die Nutzung der vorhandenen Gemeinschafts-Backhäuser wegen der armutsbedingt gestiegenen Brandgefahr. Und wo noch nicht vorhanden auch den Bau von solchen Dorf-Gemeinschafts-Almenden-Backhäusern. (der Fürst und seine Domänen-Verwalter waren dabei die größten “Eigenbrötler” und bekamen immer die „Extra-Wurst“ gebraten- natürlich waren es keine EIGENbrötler, die ließen sich die Torten, den Kuchen, das Weißbrot backen) …
Besonders in den verarmten, dicht an dicht be-“wohnten” Kleinbauernwirtschaften fehlte das Geld für die Instandhaltung der Öfen, für Ersatzteile, fehlten Löscheimer und oft auch der Zugang zu Löschwasser. Deshalb wurde fast zeitgleich die bisher selbständig geregelte Brandbekämpfung auch obrigkeitlich verordnet. Meist wurden die Backhäuser auch als “Feuerwehrstützpunkte” ausgebaut, an Bachläufe und Quellen oder Brunnen angeschlossen, mit Löscheimer-Lager, Sandvorräten (zur Fett- und Backhaus-Ofenbrandbekämpfung), später mit Spritzenhaus, Schlauchturm und Leiterlager, welches auch zur Lagerung von Backholz und Reißigbündeln für die Backtage genutzt wurde. Alle, die sich dieser Gemeinschaftseinrichtung entzogen, machten ihre “Extra-Wurst” und waren “Eigenbrötler”.
Beim 67. Mittel-Gründauer Erzählabend am 21. 01. kann man einige dieser historischen Löscheimer besichtigen. Die beiden großen Regional-Zeitungen haben vor fast 20 Jahren schon einmal über ihre Wiederentdeckung und Rettung in Wort und Bild berichtet. Auch diese Berichte werden zu sehen sein. Wenn jemand von den Freiwilligen Feuerwehren Rothenbergen und Mittel-Gründau die Eimer mitbringen könnte, die der Entdecker ihnen zu den 90- oder 100-jährigen Jubiläen überreicht hatte, das wäre noch schöner. (An die beiden Redaktionen – Gelnhäuser Tageblatt & Gelnhäuser Neue Zeitung geht die Bitte, die aktuelle Berichterstattung aus ihren Archiven zu bebildern). …
Übrigens wurde mit den Gemeinschaftsbackhäusern nicht nur jede Menge Holz gespart, das Brandrisiko gesenkt sondern ebenfalls und umweltschonend der CO2-Ausstoß reduziert. Wer jetzt an die von Altbürgermeister Wilhelm Pfannmüller eingerichtete Gemeinschafts-Tiefkühlanlage im Keller der Raiffeisenbank denkt, liegt völlig richtig: technologisch etwas aufgepeppt, rund um die Uhr per PIN zugänglich, würde eine solche Anlage heute pro Jahr zigtausend Kilometer Einkaufsfahrten, hunderte Kühlschränke und Tiefkühltruhen und damit ungeahnte Energiemassen einsparen. Ob eine solche Gemeinschafts-Tiefkühltruhe sich zum Dorftreff entwickeln würde ? Für ein paar kühle Minuten schon .. und wenn die Volksbank vor dem Stromverteilerkasten einen Wintergarten mit „Volksbänken“ und einem Café einrichten würde (als Wiedergutmachung für den Abriss des ältesten und schönsten Hauses in Mittel-Gründau), dann könnte das auch wieder eine echte Volksbank werden. Zentraler geht’s nicht. Und immer ein Platz an der Sonne.
67. Erzählabend der Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V.
am Donnerstag 21.01. 2016 um 18.30 Uhr
wie immer im Gasthaus Stenger/Heiss – Haingründauerstraße 4
Über Wasserdiebe und wasserlose Feuerwehren, 3. Erzählabend des historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V. am Do. 5.8. 18 Uhr im Gasthaus STENGER
Heute heißt der Wasserdieb nicht mehr Fürst von Isenburg-Büdingen sondern RWE, Veolia, E-ON oder hat sich wohlklingendeTarnnamen gegeben oder geklaut wie Kreiswerke, Stadtwerke oder Mainova oder so, bzw. haben die großen Wasserdiebe die Stadt/Kreiswerke einfach geschluckt und deren Chefs gleich mitgekauft. Bedenkt nur, wenn ihr Wasser sauft, dass ihr es beim Hehler kauft.
Auch die Feuerwehr – braucht die VEOLIA sehr . Dafür kriegt sie von E-ON den Stillalarm mit Klingelton und RWE ist spitze, schenkt ihr ne neue Spritze , das Spritzenhaus bracht auch ein Dach, da wird der Bürgermeister schwach, so kriegt VEOLIA jetz, das städt’sche WasserLeitungsnetz, der Brunnen mitsamt Hochbehälter ? An wen fällt der? Das Hallenbad braucht Schallschutzscheiben, VEOLIA will es gern betreiben – so lang bis Schrott&Schutt stehnbleiben, dann geht es Stück für Stück und Cent für Cent als Sanierungsfall als Kosten-Posten an die Stadt zurück. So gehen Städte und Gemeinden baden. Während sich die Wasserdiebe sattprofitiert die Hande reiben, für uns bleiben die Rückkauf-Schuldenberge und der Schaden
So wie der Pfarrer Öser unser Lärmerlöser ..